wie soll ich mich verhalten.

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Daniela11
Beiträge: 1
Registriert: 8. Jan 2016, 21:31

wie soll ich mich verhalten.

Beitrag von Daniela11 »

Hallo ich bin auf diese seite geratten weil ich nicht mehr weis was ich machen soll,wo fang ich es am beste an ,mein freund hat depressionen mir sind erst seit knapp jahr zussamen und es war nicht einfach mit ihm er ist immer wider weg gewiesen ,von seinem erzählen weis ich das er vor paar jahren in der klinik war weil es so schlimm war hatte aber die tabletten abgesetzt.jetzt sind die depressionen wider zürick und muss er wider therapie machen und tabletten nehmen.Seit diese zeit und es ist eine woche hier reagieret er nicht auf meine nachrichten ich habe ihm jeden tag geschrieben aber es komt nix!ich weis nicht wie ich mich verhalten soll ob ich weiter schreiben soll oder einfach nur warten bis er sich medet ,das macht mich total verückt weil ich mir echt sorge um ihm mache.Ist das normal das mench mit depressionen sich so verhält?
Pupi
Beiträge: 103
Registriert: 12. Apr 2015, 17:20

Re: wie soll ich mich verhalten.

Beitrag von Pupi »

Hallo Daniela,

ich würde abwarten, bis er sich wieder meldet. Er ist gerade versorgt (Therapie + Tabletten). Mehr kannst Du gerade leider nicht tun, fürchte ich.

Alles Gute
Leontine22
Beiträge: 5
Registriert: 14. Jan 2016, 16:42

Re: wie soll ich mich verhalten.

Beitrag von Leontine22 »

Hallo...
Vor ca. einer Woche bin ich auf diesen Thread gestoßen und habe beim Lesen eurer Beiträge meine Situation wiedererkannt. Mein Freund ist seit dem 18.12.2015 "verschwunden". Wohin, dass weiss ich nicht. Ich weiss, wo er sich räumlich aufhält,ja, aber er ist irgendwie verschwunden. Von einem Tag auf den anderen. Keine Kommunikation mehr. Nichts... und das über die Weihnachtsfeiertage und den Jahreswechsel. Es war und ist die Hölle. In welchem Zustand er sich befindet, vermag ich nur zu erahnen. Eine gesicherte ärztliche Diagnose besteht nicht. Er war bisher noch nie in Therapie. Im letzten Sommer wurde er nach PsychKG in eine geschlossene Unterbringung verbracht. Ich habe ihm seinerzeit daraus geholfen, ohne dass er dem ärztlichen Rat gefolgt ist, sich weiterhin freiwillig behandeln zu lassen, wegen einer bipolaren Persönlichkeitsstörung. Nun gut, als es ihm extrem schlecht ging, ist er zu seinem HA gegangen, der im Venlafaxin 75 mg verschrieben bekommen hat. Diese hat er nach 6wöchiger Einnahme wieder abgesetzt. Dann hat er sich einige Wochen durchgehangelt, mit hypomanischen Episoden. Ende November nahm der ansonsten rege Kontakt erstmals ab. Anfang Dezember habe ich ihn erlebt mit starrer Mimik und teilweise extrem gereizt. Für mich fühlte es sich an, als ob ich auf einem Pulverfass saß. Und jetzt herrscht seit dem 18.12.Funkstille. Ein konkreter Anlass, wie ein Streit ist nicht vorangegangen. Wir hatten uns eigentlich noch für den 21.12.verbredet. Ich weiss, dass er in diesem Jahr auf den gewohnten Winterurlaub auf den Canaren verzichten musste und auch seine übrigen Pläne, die Weihnachtsferien bei seinem Bruder zu verbringen, nicht geglückt waren. Er hatte allen Grund enttäuscht zu sein. Aber warum mißachtet er mich dafür. Ich versuche,Verständnis für seine Traurigkeit aufzubringen, aber warum radiert er mich so aggressiv aus seinem Leben. Ich vermisse ihn unendlich und sehne mich nach ihm. Es fühlt sich für mich nicht gut an, wenn ich auf den Kalender schaue und realsisiere, wie lange wir uns schon nicht mehr gesehen haben. Was soll ich tun. Weiterhin warten und Raum geben oder mir ein Herz fassen.....
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