Hallo. Meine Tochter wird in einigen Wochen 18 und mein Mann und ich wissen nicht weiter. Vor ca.13 Monaten haben wir von ihr erfahren das sie sich bis dahin 2 x geritzt hat. Unser Verhältnis war immer bestens und wir haben nicht gemerkt das es ihr so schlecht geht. Sofort haben wir Hilfe bei einer Beratungsstelle gesucht, was aber für meine Tochter nicht hilfreich war. Sie musste uns versprechen es nicht wieder zu tun. Als sie es (natürlich) doch wieder tat, habe ich sie bei verschiedenen Psychologen auf die Warteliste setzen lassen. Jetzt vor 5!! Wochen hat sie endlich die ersten 4 Gespräche hinter sich und wir warten nun auf die Bewilligung der Kasse.
Jetzt geht es um folgendes: Sie hat wohl Depressionen und eine Angststörung. Ausserdem ritzt sie sich ab und zu ohne das sie bisher danach zum Arzt musste. Jetzt haben wir auch noch erfahren, dass sie Suizidgedanken hat. Wir versuchen alles, um ihr zu helfen. Sie sagt aber selber das sie etwas Angst hat das sie sich besser fühlen könnte. Das können wir nicht verstehen. Sie zeigt uns nicht ihre Wunden weil wir dann traurig sind, was sie nicht will. Aber sie sagt das sie Eig. nicht mit dem Ritzen aufhören möchte und sie sich auch wohl fühlt mit dertTraurigkeit, die sie in sich hat. Auf der anderen Seite dann wieder doch nicht. Es ist so schwer für uns das nachzuvollziehen. Da sie auch noch ein gyn. Problem hat sind wir auf etwas gestoßen was die Depression erklären könnte und sie sich Stationär auf einer Endokrinologischen untersuchen lassen könnte. Aber sie zögert. Was sollen wir nur tun?
