Wer hat Erfahrungen mit Lithium?
Ich nehme im Moment 300 mg. Venlafaxin und Lithium. Mir geht es damit relativ gut. Durch das Lithium habe ich einige Kilo zugenommen. Nun möchte ich anfangen, etwas der Medikamente zu reduzieren. Wer kennt sich aus mit Lithium absetzen? Reduzierung von Venlafaxin?
Wer hat Erfahrungen mit Lithium?
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Re: Wer hat Erfahrungen mit Lithium?
Hallo Anja,
Ich hatte venlafaxin alleine (kein zweites Medikament) und habe in monatlichen Schritten in kleinen Dosen mir kügelchenzählen reduziert. Das war für mich richtig, ein früherer Versuch ging schief. Mein Psychiater hat das befürwortet, da ich sehr lange ad genommen habe und hat das begleitet.
Mit Lithium hab ich keine persönliche Erfahrung.
Grüße, Silke
Geändert, weil ggf missverständlich sonst
Ich hatte venlafaxin alleine (kein zweites Medikament) und habe in monatlichen Schritten in kleinen Dosen mir kügelchenzählen reduziert. Das war für mich richtig, ein früherer Versuch ging schief. Mein Psychiater hat das befürwortet, da ich sehr lange ad genommen habe und hat das begleitet.
Mit Lithium hab ich keine persönliche Erfahrung.
Grüße, Silke
Geändert, weil ggf missverständlich sonst
Zuletzt geändert von silkesilke am 27. Okt 2015, 20:21, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Wer hat Erfahrungen mit Lithium?
Liebe Anja,
beide Medikamente solltest du nur nach Rücksprache mit deinem
Arzt reduzieren.
Es könnte dir sonst ganz schnell schlechter gehen.
LG Bittchen
beide Medikamente solltest du nur nach Rücksprache mit deinem
Arzt reduzieren.
Es könnte dir sonst ganz schnell schlechter gehen.
LG Bittchen
Re: Wer hat Erfahrungen mit Lithium?
Hallo Anja,
wenn du Lithium als "Verstärker" nimmst, wäre es sicher sinnvoll, eher das zu reduzieren als den "Grundstoff", der dann das Venlafaxin wäre.
Bei mir läuft es jedenfalls von der Idee her so (allerdings mit Agomelatin, nicht Venlafaxin)
Aber wie Bittchen schon sagt; grade Reduzierung mit den eventuellen Absetzsymptomen und/ oder eben logischer Wirkreduzierung sollte (wie alles medikamentöse) immer mit dem Arzt zusammen passieren... möglichst mit dem Psychiater.
Zu den einzelnen Medikamenten, und auch zu ihrem Absetzen, gibt es hier auch viele Themen (oben rechts über die Suche zu finden), aber eben einzeln. Vielleicht fällt dir da ja noch was passendes auf.
Liebe Grüße!
Sinfonia
wenn du Lithium als "Verstärker" nimmst, wäre es sicher sinnvoll, eher das zu reduzieren als den "Grundstoff", der dann das Venlafaxin wäre.
Bei mir läuft es jedenfalls von der Idee her so (allerdings mit Agomelatin, nicht Venlafaxin)
Aber wie Bittchen schon sagt; grade Reduzierung mit den eventuellen Absetzsymptomen und/ oder eben logischer Wirkreduzierung sollte (wie alles medikamentöse) immer mit dem Arzt zusammen passieren... möglichst mit dem Psychiater.
Zu den einzelnen Medikamenten, und auch zu ihrem Absetzen, gibt es hier auch viele Themen (oben rechts über die Suche zu finden), aber eben einzeln. Vielleicht fällt dir da ja noch was passendes auf.
Liebe Grüße!
Sinfonia
Re: Wer hat Erfahrungen mit Lithium?
Hallo Silke,silkesilke hat geschrieben:Hallo Anja,
Ich hatte venlafaxin alleine (kein zweites Medikament) und habe in monatlichen Schritten in kleinen Dosen mir kügelchenzählen reduziert. Das war für mich richtig, ein früherer Versuch ging schief. Mein Psychiater hat das befürwortet, da ich sehr lange ad genommen habe und hat das begleitet.
Mit Lithium hab ich keine persönliche Erfahrung.
Grüße, Silke
Geändert, weil ggf missverständlich sonst
was meinst Du mit Kügelchenzählen?
LG Anja
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Re: Wer hat Erfahrungen mit Lithium?
Hallo Anja!
Wir haben festgelegt, wieviel Inhalt aus der Kapsel ich entnehme und somit also weniger einnehme. Ich hatte darüber in einem Buch eines amerikanischen Psychiaters gelesen und mir dann einen Arzt gesucht, der das Begleitet. Früherer Versuch mit größeren reduktionsschritten ging schief. Wir haben dann etwa monatlich entschieden, wieviel mehr ich entnehmen soll, etwa ein Jahr ging das bis auf null.
Ich wollte pause machen wegen Kinderwunsch, aber eben vorsichtig runter. Das lief auch nicht sxmptomfrei, aber es ging. Mein Doc war Immer für mich da.
Wochenbettdepression hatte ich nicht, puh. Ich ernähre mich histaminarm, das hilf gegen bestimmte Unruhe. Bei gewissen Themen neige ich zu depressivem denken oder verhalten, aber ich hab es im Griff. Ich mach mich außerdem ganz gut als Mama
Grüße, Silke
Wir haben festgelegt, wieviel Inhalt aus der Kapsel ich entnehme und somit also weniger einnehme. Ich hatte darüber in einem Buch eines amerikanischen Psychiaters gelesen und mir dann einen Arzt gesucht, der das Begleitet. Früherer Versuch mit größeren reduktionsschritten ging schief. Wir haben dann etwa monatlich entschieden, wieviel mehr ich entnehmen soll, etwa ein Jahr ging das bis auf null.
Ich wollte pause machen wegen Kinderwunsch, aber eben vorsichtig runter. Das lief auch nicht sxmptomfrei, aber es ging. Mein Doc war Immer für mich da.
Wochenbettdepression hatte ich nicht, puh. Ich ernähre mich histaminarm, das hilf gegen bestimmte Unruhe. Bei gewissen Themen neige ich zu depressivem denken oder verhalten, aber ich hab es im Griff. Ich mach mich außerdem ganz gut als Mama
Grüße, Silke