Sorgen um's Kind :-(
Verfasst: 22. Okt 2015, 21:29
Heute, als ich von der Arbeit kam und frohen Mutes einkaufen ging, dann nach Hause wollte, um den Rest des Tages entspannt verbringen zu können...erfuhr ich, dass die Leiterin des Kindergartens sich Sorgen macht wegen meines Sohnes. Er hat motorische "Auffälligkeiten", schon seit einer ganzen Weile..er spannt sich an/verkrampft sich, flattert z.T. mit den Händen, während der Mund offen steht und sich ebenfalls verkrampft und auch manchmal Laute rauskommen (ein gepresstes "ah"). Es sieht ein bisschen aus und klingt auch so wie bei Spastikern. Ansonsten ist er normal entwickelt, d.h. feinmotorsich und sprachlich sogar sehr weit. Nur ist er "langsam" was Sozialkontakte angeht und bleibt manchmal einfach stehen und wirkt -kurz-abwesend.
Jedenfalls waren wir deswegen schon beim Neurologen und er meinte das wären Manierismen, die wohl harmlos seien und nur Ausruck von Anspannung oder extremer Konzentration. Das EEG: "bei eingeschränkter Beurteilbarkeit normales EEG".
Allerdings schilderten wir damals, dass er diese "Ticks" 20mal am Tag hat. Soweit so gut, nur macht er das wohl jetzt im Kindergarten sehr oft, d.h. 10mal hintereinander und etliche Male am Tag..er wirkt dann auch etwas abwesend.
Jedenfalls war ich nach dem Neurologentermin erstmal beruhigt. Nun, seit dem Gespräch heute, mache ich mir Sorgen ohne Ende. Ich bin eigentlich fix und fertig. Gedankenspiralen, Ängste, alle mögliche Zukunftsängste und - szenarien, Vorwürfe, Schuldgefühle (bin ich "schuld" weil ich selbst unter anderem eine leichte Form von Epilepsie habe?) kriechen in mir hoch. Klar, ich werde mich noch einmal mit dem Neurologen in Verbindung setzen und vielleicht ist das auch alles harmlos. Aber vielleicht irrte sich der Arzt ja auch? Und diese ständigen Reaktionen der Leute tragen nicht gerade dazu bei, dass meine Ängste und Unsicherheit weniger werden. Ich wurde schon oft darauf angesprochen (Tagesmutter machte sich damals Sorgen), andere Mütter, Nachbar wunderten sich und sorgten sich, fragten, was er da mache. Es ist zum Kot zen.
Sorgen um das eigene Kind sind wirklich das Schlimmste. ich liebe mein Kind so sehr, und nun habe ich wieder Angst a) um seine Gesundheit und b) um seine Integration, also dass er ausgegrenzt werden könnte weil er "anders" ist. Ich habe das ja selbst erlebt und will nicht, dass er das gleiche durchmachen muss..Wie kann ich diese Panik in den Griff kriegen? ich sitze hier allein zu Hause und es zieht mir den Boden unter den Füßen weg.
Jedenfalls waren wir deswegen schon beim Neurologen und er meinte das wären Manierismen, die wohl harmlos seien und nur Ausruck von Anspannung oder extremer Konzentration. Das EEG: "bei eingeschränkter Beurteilbarkeit normales EEG".
Allerdings schilderten wir damals, dass er diese "Ticks" 20mal am Tag hat. Soweit so gut, nur macht er das wohl jetzt im Kindergarten sehr oft, d.h. 10mal hintereinander und etliche Male am Tag..er wirkt dann auch etwas abwesend.
Jedenfalls war ich nach dem Neurologentermin erstmal beruhigt. Nun, seit dem Gespräch heute, mache ich mir Sorgen ohne Ende. Ich bin eigentlich fix und fertig. Gedankenspiralen, Ängste, alle mögliche Zukunftsängste und - szenarien, Vorwürfe, Schuldgefühle (bin ich "schuld" weil ich selbst unter anderem eine leichte Form von Epilepsie habe?) kriechen in mir hoch. Klar, ich werde mich noch einmal mit dem Neurologen in Verbindung setzen und vielleicht ist das auch alles harmlos. Aber vielleicht irrte sich der Arzt ja auch? Und diese ständigen Reaktionen der Leute tragen nicht gerade dazu bei, dass meine Ängste und Unsicherheit weniger werden. Ich wurde schon oft darauf angesprochen (Tagesmutter machte sich damals Sorgen), andere Mütter, Nachbar wunderten sich und sorgten sich, fragten, was er da mache. Es ist zum Kot zen.
Sorgen um das eigene Kind sind wirklich das Schlimmste. ich liebe mein Kind so sehr, und nun habe ich wieder Angst a) um seine Gesundheit und b) um seine Integration, also dass er ausgegrenzt werden könnte weil er "anders" ist. Ich habe das ja selbst erlebt und will nicht, dass er das gleiche durchmachen muss..Wie kann ich diese Panik in den Griff kriegen? ich sitze hier allein zu Hause und es zieht mir den Boden unter den Füßen weg.