Wer kann helfen???

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dine31
Beiträge: 169
Registriert: 5. Jan 2015, 09:21

Wer kann helfen???

Beitrag von dine31 »

Ich hab heute schonmal geschrieben naja beim lesen hab ich es selber nicht kapiert...

Kennt ihr das...wenn der kopf den ganzen tag gedanklich karussell fährt...von einen gedanken zum nächsten ohne zwischen stops??
ohne kleine und große pausen....einfach weiter dreht man kann eigendlich keinen richtigen gedanken fassen...
man macht sich über alles und jeden gedanken und sei es noch so klein oder vll. Auch groß....

Ich hab das seid tagen...
eigendlich müsste ich ruhig sein stadessen bin ich zitterig unruhig und nervös...warum ?? Keine ahnung..

Wenn ich raus muss wege erledigen oder nur
Einkaufen...dann wird es schlimmer..ich mach es weil es ja sein muss aber wenn ich auch noch unsere stadt verlassen muss ich lebe in einer relativ kleinen stadt...dann wirds richtig schlimm....morgen ist so ein tag...
das kenn ich eigendlich nicht..aber in letzter zeit wirds schlimmer....
im ort gehts ja noch es ist zwar auch dann da diese unruhe anspannung einfach alles aber da zwing ich mich noch aber wehe ich muss die stadt verlassen....und das hat nichts damit zutun ob oder das ich selber fahre..diese gefühle sind auch da wenn ich nur mitfahrer bin....
was ist das panik-atacke..oder angst??
ich kann es mir nicht erklähren....

wenn ich zuhause bin dann ist alles gut...dann gehts bin wie immer..aber wenn die gedanken kommen ich muss raus...dann fangen die gedanken an sich zu drehen und das wird schlimmer hab ich das gefühl....und dann denk ich alles miteinmal so muss man sich das vorstellen....alles kommt mit einmal...was kann das sein??
Kennt jemand sowas ähnliches??

Danke fürs lesen...
lg dine
Lurina
Beiträge: 11
Registriert: 14. Aug 2015, 08:11

Re: Wer kann helfen???

Beitrag von Lurina »

Hi,

das ist das Gedankenkreisen was du meinst. Sobald es anfängt hört es nicht mehr auf. Ich kenne das auch, genauso wie die Unruhe und Nervosität :(

Aber ich muss sagen bei mir geht es inzwischen, die Gedanken kreisen nur noch selten aber dann geht es mir auch sofort relativ schlecht. Was das Rausgehen und die Menschenmassen angeht komme ich damit auch besser klar seitdem ich mich selber bewusst in so eine Situation bringe und mich dann z.B. dort auf eine Bank setze und das Drumherum einfach beobachten kann. Zu sehen das sich die Leute eigentlich gar nicht für mich interessieren hilft mir ungemein mich zu beruhigen.

Auch haben sich denke ich ein paar neue Bekanntschafen und die Kontaktaufnahme zu eingeschlafenen Kontakten bei mir wohl positiv ausgewirkt.

Aber ich denke jeder muss dabei leider seine eigene Methode finden, wie man der Situation Herr werden kann. Ich hatte Angst rauszugehn weil ich mich vor den Vorurteilen anderer Menschen gefürchtet habe ... daher hilft mir das Erwähnte eben recht gut.

Viel Glück und gute Besserung für dich.
hazmagetmaton
Beiträge: 160
Registriert: 8. Aug 2015, 21:39

Re: Wer kann helfen???

Beitrag von hazmagetmaton »

Hey dine.

Mim hatte vor einer Weile einen Thread namens "Grübeln...Argh" (oder so ähnlich) gestartet. Vielleicht findest du ja da was nützliches.

hazmagetmaton
Cara Mia
Beiträge: 235
Registriert: 24. Aug 2015, 09:15

Re: Wer kann helfen???

Beitrag von Cara Mia »

Liebe Dine,

ein ganz blöder Trick von mir, der manchmal gut funktioniert: Ich nehme jemanden mit. Entweder tatsächlich eine Nachbarin, die ebenfalls etwas erledigen muss, das ist am besten. Wenn nicht, dann setze ich mir ein Kuscheltier (nicht zu klein! Und es muss einen Namen haben!) auf den Beifahrersitz.
Der Trick besteht für mich darin, dass ich den Fokus weg von mir lenke. Ich gebe auf jemand anderen acht.
Vielleicht ist Dir das zu kindisch, aber ich wollte es gerne erwähnen.

Noch ein praktischer Trick: Ich habe zwei Vögel, aus Eisen. Ziemlich klein, passen in eine Hand. Sie sitzen auf meinem Fensterbrett in der Sonne, ein schöner Ort. Wenn ich raus muss und damit Schwierigkeiten habe, nehme ich einen mit, in der Tasche, wo ich ihn berühren kann. Der andere bleibt an dem schönen Platz auf dem Fensterbrett. Mich erinnert es daran, dass ich zwar draußen bin, aber das es ein Zuhause gibt. Und dass ich nicht "ganz" draußen sein muss, sondern immer noch mit meinem Zuhause verbunden bin.

Liebe Grüße,
gute Alltagsreise,

Cara
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