Hallo

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SpatenGuru
Beiträge: 0
Registriert: 4. Mai 2004, 13:07

Hallo

Beitrag von SpatenGuru »

Ich wünsche allen einen schönen Tag!
sari_maniac
Beiträge: 9
Registriert: 4. Mai 2004, 17:27

Re: Erstmal sagt man "Hallo" ... und wer ich bin

Beitrag von sari_maniac »

und isses immer noch so schlimm?
ich hab depriphasen immer dadurch ueberwunden, dass ich mich zu einem neuen anfang ueberwunden habe, nbeuer mut, neue kraft und so weiter, bin auch neu hie rim forum und kann dich gut verstehn.
nur wollte ich noch sagen, dass es nciht so schwer ist! lass dich doch von deinem hausarzt ueberschreiben, der psychodoc kann dir bestimmt helfen. ausserdem finde ich es wichtig, dass man sich nciht einredet eine depri zu haben, welche dann handeln rechtfertigt. natuerlich gibts depris, aber auch wenn man darunter leidet gehoert es nicht dazu dass man sich einfach abfindet!
wozu gibts sonst dieses forum;)
lass dich nciht unterkriegen!
SpatenGuru wrote:
> Erstmal Hallo an Alle!
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> Ich bin durch Zufall heute auf diese tolle Website gelangt und freue mich gerade darüber. Ich suche schon ewig (aber leider nur sporadisch) so ein Forum, wo man eine Menge Gleichgesinnte finden kann.
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> Ich leide unter Depri seit anscheinend langer Zeit, sie werden immer schlimmer. Mein Partnerin kann es nicht mehr ertragen, wie ich mich nach der Arbeit völlig ausgepumpt in mein Schneckenhaus verkrieche und wirklich garnichts mehr für die Beziehung tu. Ich habe im Job wegen des Leistungsdrucks alles gegeben, aber jetzt scheint mich auch noch seit 1 Woche das BurnOut-Syndrom erwischt zu haben, mein Arbeitsplatz steht nun auf der Kippe (zum ersten Mal in meinem Leben), ich habe seit ein paar Tagen zeitweise totale Angst vor der Zukunft, weil die Beziehung nun auch nach 7 Jahren zuende ist (ich kann das auch gut nachvollziehen - ich hatte auch mal so eine Beziehung - nur saß ich auf der nicht-depri Seite).
>
> Auf gut deutsch: es bricht für mich plötzlich alles zusammen, alles wofür ich gearbeitet und gekämpft habe und woran ich geglaubt habe, scheint dahin zu schwimmen. Mittlerweile denke ich auch manchmal für kurze Zeit daran, das alles mit einem Schlag zu beenden, wenn es wirklich so dick kommen sollte, aber mein Selbsterhaltungstrieb wehrt sich gottseidank noch dagegen.
>
> Ich habe immer alles in mich hineingefressen ("Bloss keine Problemfall sein oder zeigen dass du schwach bist ... imma schön lächeln"), aber ich kann nicht mehr.
> Ich suche mit der letzten mir verbliebenen Kraft und Motivation nach guter ärztlicher und medizinischer Hilfe, aber das ist leider nicht mehr so einfach in Deutschland. Ein Depri kann leider nicht aktiv suchen, das impliziert die Krankheit ja leider in sich (Antriebsschwäche undso).
>
> So genug geweint. Ich musste das erstmal loswerden. Jetzt kennt ihr mich und ich fühl ich mich etwas besser. Auch wenns keinen interessiert.
>
> Greets Spaten
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