Bin neu hier und brauche unbedingt Rat

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TAA
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Bin neu hier und brauche unbedingt Rat

Beitrag von TAA »

Hey,
meine Freundin und ich sind beide Mitte zwanzig und seit 1 1/2 Jahren in einer glücklichen Beziehung.
Seit ein paar Wochen leidet sie nun an einer Depression, die uns vor ca. einer Woche schon zu einer Notfallambulanz führte. Dem war jedoch ein heftiger Kampf vorausgegangen, um sie dazu zu überreden, mal los zu gehen. Der Arzt verschrieb ihr Antidepressiva und besorgte ihr einen Termin 2 Tage später bei einem Psychotherapeuten.
Der Besuch beim Psychotherapeuten ist nun 3 Tage her. Seit dem ging es ihr gerade gestern und heute wieder sehr schlecht, davor war alles schon besser, sie schien echt wieder auf dem Weg zur Besserung gewesen zu sein.
Nun versuche ich sie erneut dazu zu bewegen, einen neuen Termin für ein Gespräch zu machen. Auch weil wir beide nicht wissen, ob sie die Antidepressiva von letzter Woche einfach weiter nehmen soll oder eher nicht, da die Medikamente in dem "Krisengespräch" mit dem Therapeuten gar nicht Thema waren.

Daher die Frage(n):
- Ist es sinnvoll sie unbedingt zu einem erneuten Termin zu überreden? Oder ist eher Geduld meinerseits angebracht?
Ihr geht es wirklich nicht gut, sie hat sich gestern Abend auch wieder geritzt...
Habt ihr noch Tipps, wie ich ihr im Alltag helfen kann?

Danke!
Zarra
Beiträge: 5734
Registriert: 12. Mär 2010, 15:16

Re: Bin neu hier und brauche unbedingt Rat

Beitrag von Zarra »

Hallo,

als erstes, wenn es Depression ist: Depressionen verschwinden nicht innerhalb von 3 Tagen oder 3 Wochen, auch wenn jemand stundenweise "sehr normal" wirkt und sich mal gut fühlen würde. Ich befürchte, da braucht Ihr beide etwas mehr Geduld.

Es ist selten, daß ein AD bereit nach einer Woche wirklich wirkt - eher profitiert man auch von erwünschten (!) Nebenwirkungen, z.B. u.U. Beruhigung o.a. - Wenn man sich auf ein AD einläßt, sollte es (im Gegensatz zu z.B. Benzodiazepinen u.a.) durchgehend genommen werden. Es heißt, daß im Regelfall nach zwei Wochen eine Besserung spürbar sein sollte, bei manchen dauert das aber auch länger.

Psychotherapeuten sind i.a. eher nicht für Psychopharmaka zuständig (außer sie sind gleichzeitig Mediziner oder sogar Psychiater), können diese auch nicht verschreiben und kennen sich unterschiedlich aus, haben manchmal auch unterschiedliche Haltungen dazu. Von daher paßt es schon, daß der Psychotherapeut gar nichts dazu gesagt hat.

Notfallgespräche und -termine sind Notfallgespräche und -termine, - und nicht mehr. Die können ja gar nicht alles aufrollen und auffangen. Maximal auch mal einen Anfang aufzeigen.

Was wurde denn vereinbart? Sollte Deine Freundin sich wieder melden? Oder ambulant einen Psychiater und/oder einen Psychotherapeuten (... lange Wartezeiten für eine wirkliche Therapie) suchen? Oder erst einmal zuwarten?

Gab es Auslöser?

Dann: Hat sie sich früher schon mal geritzt? - Hier im Forum wird dann immer sofort auf "nicht depressionsspezifisch, eher borderlinetypisch" hingewiesen. Wenn das nicht erst seit diesen letzten Wochen der Fall ist, würde ich dem tendenziell zustimmen. Ansonsten kann es nach meinem Kenntnisstand unterschiedliche Hintergründe geben. Doch wenn das eine Handlungsweise ist, die sich nicht auf eine sehr umgrenzte Phase beschränkt, wäre es vermutlich schon gut, da mal psychotherapeutisch oder zumindest in einer Beratungsstelle "hinzuschauen".

LG, Zarra (Betroffene)
TAA
Beiträge: 4
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Re: Bin neu hier und brauche unbedingt Rat

Beitrag von TAA »

Danke für deine Antwort, sie hilft mir schon mal ein weiter!

Nach dem Gespräch mit dem Therapeuten wurde ihr durchaus angeboten "halb stationär" oder so (hieße das Tagesklinik?) aufgenommen zu werden, was sie aber ablehnte.
Mehr wurde nicht vereinbart.

Mal eine Meinung oder eine Einschätzung von Dir/Euch:
Könnten auch Allgemeinärzte es einigermaßen einschätzen, ob ein Antidepressiva weitergenommen werden soll?
Das Ding ist, dass der Arzt in der Notfallsprechstunde ihr das AD gab, mit dem Hinweis, sie solle es ne halbe Stunde vor dem Einschlafen nehmen, damit sie besser schlafen kann. Ich fragte, ob es jetzt ein Schlafmittel sei, aber nein, es sei AD. (Man sieht, ich habe nicht viel Ahnung). Das hatte uns beide verwirrt und daher jedenfalls die grundsätzliche Frage, ob es sinnvoll ist...

Ich denke, es gab keinen speziellen Auslöser. Es ist auch nicht einfach vor ein paar Wochen so "passiert", habe mich da missverständlich ausgedrückt.
Rückblickend kam es mir irgendwie schleichend vor. Immer weniger Motivation mehr was zu machen, mal rauszugehen, lieber rumliegen und kuscheln (was ich da noch gut fand), ihr war auf ein mal Alles egal, bis ihre Wohnung unglaublich unaufgeräumt war und sie das bis heute nicht mehr schaffte irgendwie in Ordnung zu bringen (nicht das mich sowas eigentlich stört).
Sie hatte sich vorher noch nicht geritzt und es ist jetzt auch erst zweimal vorgekommen in den letzten beiden Wochen, innerhalb großen Tiefs...
Sonnenblume14
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Re: Bin neu hier und brauche unbedingt Rat

Beitrag von Sonnenblume14 »

Hallo TAA,

zum Ritzen kann ich wenig sagen, damit habe ich weder Erfahrung noch informationen.

Aber zum Schlafen ;) Zunächst mal etwas Allgemeines: Schlafen ist ein extremes Problem bei Depressiven. Man ist völlig fertig, schläft aber maximal 1,5-2 Stunden, wacht immer wieder auf, liegt wach und kommt nicht in den Schlaf, obwohl man übermüdet ist. (Als Hintergrund, sagte man mir in der Klinik: das Innere ist so aufgewühlt, dass das "runterfahren" nicht mehr funktioniert) Ich habe damals von meinem Hausarzt Valdoxaan bekommen, das ist ein AD und macht genaudas, was du beschreibst.
Es ist KEIN Schlafmittel, es fährt einfach nur runter. Wenn ich das genommen habe, fiel ich sofort ins Bett und konnte (zumindest 2 Stunden) schlafen. Danach war wieder Schluss. Das ist nicht die einzige Wirkweise, aber eben ein Nebeneffekt. Ein Schlafmittel wirkt anders - dazu würde ich aber ohne Absprache mti dem Arzt nicht raten. Sinnvoll kann das durchaus sein, um ihr ein wenig Antrieb zu verleihen. Aber ein AD allein wird wenig helfen -allein das Richtige zu finden , ist nicht einfach. Es gehört immer professionelle Hilfe in Form von Therapie dazu. das AD hilft, dass sie sich stabiler und sicherer fühlt, hilft ihr vielleicht auch, mal durchzuschlafen, aber der Grund allen Übels der ist damit nicht beseitigt.

Dieses Schleichende ist eben das üble ... man merkt es nicht. Man merkt, dass etwas nicht stimmt, aber kann es nicht greifen. Es ist die Antriebslosigkeit, die ist gruselig. Man möchte, fühlt sich verpflichtet, kriegt es abernicht gebacken, wird wütend auf sich selber und hat gleichzeitig Angst, dass es nie wieder besser wird.

Rein sachlcih gesehen: irgendetwas läuft falsch. Gegen irgend etwas wehrt sich ihre Psyche, sie kann natürlich versuchen, das selber herauszufinden, aber das ist schwer bis unmöglich. Man muss eingefahrene Gleise verlassen und ganz, ganz ehrlich zu sich selber sein. Das ist oft ein sehr unangenehmer Prozess, weil man Prinzipien, die bis dato in Stein gemeißelt waren, über Bord werfen muss. In einer Klinik kann man das, weil dort ein geschützter Raum ist - weit weg vom Alltag. Die Therapie geht Hand in Hand mit Entspannung, Sport und Kunst, eine Mischung, die gut funktioniert. Und gut tut.

Ich würde dir raten, macht euch ganz unverbindlich darüber schlau, was in einer solchen Tagesklinik passiert. Vielleicht ist ihr auch ein stationärer Aufenthalt lieber?! Die Kliniken haben oft PIAs Psychiatrische Instituts AMbulanzen, dorthin kann man amublant gehen, mit denen reden und bekommt neben der Diagnose auch eine Idee, wie man weitermachen kann.

Ich habe jahrelang ambulante Psychotherapie gemacht und war letztes Jahr für 7 Wochen in der Tagesklinik. Das hat mir VIEL mehr geholfen als die Einzeltermine. Ganz einfach, weil man in der Klinik Informationen bekommt, aus dem Alltag herauskommt und alles sehr intensiv ist.

Überreden ist blöd ... deine Freundin sollte überzeugt davon sein, dass ihr auf diesem Wege geholfen werden kann.

LG Sonnenblume
"Depressionen sind kein Zeichen von Schwäche, sondern dafür, dass jemand zu lange zu stark sein musste" (Johnny Depp)

"Verstehen kann man das Leben nur rückwärts. Leben muss man es vorwärts." Sören Kierkegaard
Zarra
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Re: Bin neu hier und brauche unbedingt Rat

Beitrag von Zarra »

Hallo,

nur mal schnell zu den eher sachlichen Fragen:

Ja, halbstationär ist Tagesklinik. D.h. man schläft zu Hause, ist abends zu Hause.
Könnten auch Allgemeinärzte es einigermaßen einschätzen, ob ein Antidepressiva weitergenommen werden soll?
Das dürfte sehr unterschiedlich sein. Klar sollten alle eine Ahnung haben und bei den meisten ist das der Fall; zudem sind psychische Krankheiten "individueller" als eine bakterielle Infektion.

Wenn es ein AD ist, es ihr ja weiterhin schlecht geht und sie es halbwegs gut verträgt, wird aber ziemlich sicher jeder dazu raten.

Welches Medikament (Handelsname und/oder Wirkstoffname) hat sie denn? Das macht manches Herumrätseln einfacher. Beruhigende ADs werden abends eingenommen (da gibt es einige) - also kann es ein AD sein, könnte aber natürlich auch was anderes sein.

Außerdem braucht sie ja irgendwann ein Folgerezept. Von daher schadet der Gang zum Hausarzt auf keinen Fall. Und irgendeine Art von psychologischer Unterstützung wäre wohl auch nicht schlecht, oder?

LG, Zarra
TAA
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Re: Bin neu hier und brauche unbedingt Rat

Beitrag von TAA »

Danke für eure Hilfe!

Ich hätte bzgl des Alltags noch eine Frage: Sie hat insbesondere depressive Schübe, in denen sie sich sehr schlecht fühlt und ich habe da mal eine Frage. Nämlich ob es ratsam ist, wenn sie sich dann versucht abzulenken, oder ob es besser ist, sich den dunklen Gedanken zu stellen?
Ihr seht vielleicht, ich weiß noch sehr wenig..
Zarra
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Re: Bin neu hier und brauche unbedingt Rat

Beitrag von Zarra »

Hallo TAA,

depressives Erleben ist relativ schwer nachvollziehbar und zu verstehen. Du bemühst Dich sehr um Verständnis und Unterstützung - das ist schon einmal viel, ... auch wenn es Deine Freundin momentan wahrscheinlich nicht zu schätzen weiß (auch das gehört zur Depression). Und Du hast keine vorgefaßte Meinung, sondern versuchst, Dich zu informieren - auch das finde ich sehr gut.

Menschen sind auch in der Depression verschieden; Situationen an sich sind unterschiedlich. Von daher gibt es selten eindeutige Tipps.

Wenn Ablenkung funktioniert, kann es gut sein; meistens funktioniert die aber nicht wirklich, wenn es einem sehr schlecht geht; bei ganz leichten Anflügen eher. Zumindest ist meine Erfahrung so.

Und die Frage ist, was Du mit "sich den dunklen Gedanken stellen" meinst. Ja, insgesamt würde ich schon sagen, daß "Hinschauen" angesagt ist. Doch man sollte eben nicht jedem depressiven (!) Gefühl und Gedanken "trauen", es für bare Münze nehmen. Zu fragen und antworten zu können, was belastet, kann entlasten. Vielleicht gibt es aber auch keine Antwort. Oder die Antwort ist einem selbst noch nicht klar. Depressive Gedanken wie z.B. "Ich bin nichts wert" oder "Ich schaffe das nicht (bei einfach der Befürchtung und durchaus reellen Chancen)" kann man in der Depression nur selbst ganz schlecht entkräften; in therapeutischen Gesprächen sollte man lernen, dem was "entgegenzusetzen", das relativer zu sehen, realistischer. Frag doch auch Deine Freundin selbst, was ihr in dem Augenblick helfen würde (am besten in einem Moment, in dem sie nicht ganz schlecht drauf ist, selbst vielleicht einen etwas realistischeren Blick hat).

Alles Gute!

Zarra
Sonnenblume14
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Re: Bin neu hier und brauche unbedingt Rat

Beitrag von Sonnenblume14 »

Hallo TAA,

die Frage ist schwer zu beantworten; das kann man nicht generalisieren.

Sich den dunklen Gedanken zu stellen, kann bedeuten, dass man richtig in die Fänge der Depression gerät. natürlich muss man da irgendwann ran, aber am besten mit fachlicher Unterstützung. Und nicht in der absoluten Tiefe der Depression, man muss da schon etwas belastbar sein.
Viele Gedanken sind schlichtweg blödsinnig und falsch - aber man hält sie für richtig und wahr. Ich hatte immer Phasen (täglich abends), in denen es mir besser ging und die "dunklen" Gedanken weg waren. Das half zu realisieren, dass sie nicht echt sind.

Wenn es ihr schlecht geht muss sie selber herausfinden, was hilft. Es ist gut, sich täglich Ziele zu setzen, um nicht völlig in Lethargie zu verfallen. DIe müssen aber realistisch machbar sein und dürften dir vielleicht lächerlich erscheinen. Aber bereits das Abräumen des Tisches kann da reichen. Ansonsten vielleicht spazieren gehen - einmal aufraffen. Und später mit dem belohnen, was ihr guttut. Leitspruch "alles kann, nichts muss". Motivieren ist okay, aber nicht drängen.

Das wichtigste ist: Hilfe holen. Therapie beginnen. Reden.

LG Sonnenblume
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TAA
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Re: Bin neu hier und brauche unbedingt Rat

Beitrag von TAA »

Hallo!

Vielen Dank für eure Tipps und Ratschläge, sie waren eine große Hilfe. Als Zwischenbericht kann ich erzählen, dass die schlimmsten Phasen vorbei sind und wir mehr oder weniger wieder einen Alltag haben.

Dennoch ist es, logischerweise, noch nicht vorbei. Meine Freundin hat oftmals zwischendurch noch düstere Gedanken, ist sehr nervös (Hände zucken zwischendurch, Zähneknirschen,...) und hat Probleme nachts wieder einzuschlafen (sie wird im Prinzip jede Nacht wach und dann wird es schwierig wieder zu schlafen),...

Mittlerweile hat sie auch eingesehen, dass eine Therapie notwendig ist. Daher versuchen wir seit fast zwei Wochen einen Termin zu finden und hier schließen sich meine Fragen an.
Wir haben bisher acht Therapeut_innen angerufen, ohne Erfolg. Bei vier von ihnen ging nur der Anrufbeantworter ran und trotz der Bitte Zurückzurufen und der Erklärung, dass man einen Termin bräuchte, kam da bisher noch nichts.
Drei Therapeut_innen mussten uns leider mitteilen, dass sie keine Patient_innen mehr aufnehmen und der letzte Therapeut verwies meine Freundin nur auf einen Termin für ein Gruppengespräch.

Ich frage mich, ob es normal ist, dass man so schwer Therapeut_innen erreicht? Und ob ihr vielleicht Tipps habt, wie wir es schaffen da mal durch zu kommen? Es ist zur Zeit sehr frustrierend und wirkt sich auch echt negativ auf die Gemütslage meiner Freundin aus, die zwischendurch aufgeben wollte. Dass wir wohl einen Termin bekommen, der weit weg liegt, darauf waren wir eingestellt, aber nicht auf sowas...

Und was habt ihr so für Erfahrungen mit Gruppengespräche? Meine Freundin will das eigentlich nicht, aber vielleicht ist es doch ganz hilfreich?

Vielen Dank schon mal im Voraus!
Zarra
Beiträge: 5734
Registriert: 12. Mär 2010, 15:16

Re: Bin neu hier und brauche unbedingt Rat

Beitrag von Zarra »

Hallo,
nur kurz:
Ich frage mich, ob es normal ist, dass man so schwer Therapeut_innen erreicht?
Ja; leider JA!!

Auf Wartelisten setzen lassen!! - Falls auf dem AB Telefonzeiten angegeben werden, zu diesen anrufen, auch wenn die ungünstig liegen. (Die meisten Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten arbeiten ja selbständig - ... und wenn man dort in Behandlung wäre, würde man auch nicht wollen, daß die während eines Termins ans Telefon springen.)

"Gruppengespräch": Was soll das sein? Das Vorgespräch für eine Gruppentherapie?

Je nach Problemlage kann eine Gruppentherapie sehr sinnvoll sein. Von meiner Einschätzung her sollte das bei Deiner Freundin aber erst mal in einem Einzelgespräch herausgefunden werden.

LG, Zarra
silkesilke
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Registriert: 17. Jul 2015, 17:34

Re: Bin neu hier und brauche unbedingt Rat

Beitrag von silkesilke »

Hallo!

Dokumentiert unbedingt alle Absagen und sucht gleichzeitig einen Therapeuten ohne Kassenzulassung! Die haben eher Plätze und die Wahrscheinlichkeit für die koszenübernahme bei mangelnden kassenplätzen ist gegeben.

Ansonsten würde ich genau auf psychische Verschlechterung seit Medikamenten Einnahme achten. Welches Mittel ist es denn genau?

Manche Städte Haben krisendienste, dort kann man schnell und zeitlich begrenzt Unterstützung bekommen.

Hatten sich denn umstände im Leben deiner Freundin geändert, die zu ihrer Situation beigetragen haben oder kommen ggf. Ältere Probleme raus?

Grüße Silke
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