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wieder arbeitsfähig? MDK Termin

Verfasst: 16. Apr 2015, 14:25
von duck
Hallo zusammen,

ich bin hier ein paar Mal hängen geblieben und habe mitgelesen. Jetzt hab ich mich nun auch endlich einmal angemeldet... :hello:

Ich bin Mitte 30 und habe bis vor ca. 1,5 Jahren an verschiedenen Universitäten über befristete Verträge als wissenschaftliche Mitarbeiterin gearbeitet (das grenzte teilweise schon an Workaholismus). Als mein letzter Vertrag langsam auslief, merkte ich, dass ich nur noch routinemäßig funktionierte und nicht dazu in der Lage war, mich auf das bevorstehende Ende vorzubereiten (Jobsuche, Bewerbungen und so).

Bereits vor 2 Jahren sickerte bei mir durch, dass ich tatsächlich Hilfe brauche, auch wenn ich das Wort "Depressionen" nicht aussprechen mochte. Ich begann eine Therapie, die mir in dem letzten halben Jahr sehr dabei geholfen hat alles durchzustehen. Dann wurde ich arbeitslos, zog zurück in meine alte Heimat und machte mich bald wieder auf die Suche nach einem neuen Therapieplatz.

Seit gut einem Jahr gehe ich 4x wöchentlich zur Analyse und mein Psychiater hat mir auch ein paar Drogen verschrieben, die ich zwischenzeitlich auch noch einmal gewechselt habe.
Nachdem mich das Arbeitsamt nach dem Umzug etwa ein halbes Jahr in Ruhe gelassen hat, hatte ich dann vor einem Jahr einen ganz normalen Termin. Man wollte nur von mir wissen, wie es mit meiner Jobsuche voran geht. Doch nach einem kurzen "Hallo, wie geht's" bin ich gleich heulend zusammengebrochen. Das war zuviel für mich. Man riet mir dazu mich krankschreiben zu lassen, was mein Arzt dann auch tat. Denn das war der Punkt, wo ich erkannte, dass ich wirklich nicht arbeitsfähig und belastbar bin.

Jetzt, nach einem Jahr, habe ich einen Brief von der Krankenkasse bekommen, in dem mir erklärt wird, dass ein Arzt des MDK mich nach Aktenlage wieder für arbeitsfähig hält. Das hat mich total verunsichert und überfordert. Ich bin mehrmals zu meinem Arzt gelaufen, der mir erklärte, dass wir Widerpruch einlegen müssen (er hält mich z.Z. noch nicht für arbeitsfähig) und dass ich mich beim Arbeitsamt melden muss (Krankengeld wurde eingestellt).

Nun habe ich in zwei Wochen einen Termin beim MDK wegen dem Widerspruch und eine Scheißangst. Einerseits will ich wieder arbeiten, zu Hause fällt mir die Decke auf den Kopf. Außerdem sagt mir mein Pflichtgefühl, dass ich langsam wieder arbeiten muss. Aber ich habe Angst davor, denn ich kann nicht einfach in einen bekannten Job zurück sondern muss erstmal einen suchen und die Bewerbungen bestehen. Wie geht das, wenn ich kein Selbstvertrauen habe?
Andererseits, was passiert, wenn ich für arbeitsfähig erklärt werde? Dann muss ich wieder funktionieren, denn dann sitzt mir auch das Arbeitsamt wieder im Nacken.

Wer kann mir erklären, wie das beim MDK läuft? Was könnte da auf mich zu kommen? Keine Ahnung, ob ich mich da verständlich machen kann. Ich neige sehr zum Verdrängen und Überspielen meiner Depression. Ich bemühe mich immer sehr, dass niemand etwas davon mitbekommt (daher ist auch meine Analyse ein sehr schwieriger Prozess für mich).
Vielleicht nimmt es mir ein wenig die Angst, denn ich bin im Moment nur am Grübeln. In meinem Kopf laufen tausende worst-case-Szenarien ab.

Viele Grüße,
duck

Re: wieder arbeitsfähig? MDK Termin

Verfasst: 16. Apr 2015, 16:59
von qwertzuiop
" dass ein Arzt des MDK mich nach Aktenlage wieder für arbeitsfähig hält."
oh ja gutachten nach aktenlage
dazu wirst du hier mehrere thrads finden.
ich persönlich bin ja der meinung das die gar nicht lesen können.von verstehen erst garnicht reden.

"Aber ich habe Angst davor, denn ich kann nicht einfach in einen bekannten Job zurück sondern muss erstmal einen suchen und die Bewerbungen bestehen."
berufspsychologisceh gutachten, wiedereingliederungsmasnahme wie siehts damit aus?

"Wer kann mir erklären, wie das beim MDK läuft?"
hier gibts leute die mehr erfahrung haben als ich schaumal in die threads und dann pn.
grundsätzlich ist entscheident wer dein gegenüber ist.
fals du mit dem ergebnis des gutachtens nicht einverstanden bist, kannst ein gegengutachten erstellen lassen.

Re: wieder arbeitsfähig? MDK Termin

Verfasst: 16. Apr 2015, 22:32
von Joerg Peter
Gegengutachten geht in Ordnung. Wenn man es dann auch bezahlen kann.

Re: wieder arbeitsfähig? MDK Termin

Verfasst: 17. Apr 2015, 13:52
von duck
@qwertzuiop:
Jaja, die Begutachtung nach Aktenlage. Habe schon viel davon gelesen und daher auch immer befürchtet, dass mir das auch passiert. Das macht mich auch wahnsinnig wütend! Und dann noch der Ton dazu: "Sie sind wieder arbeitsfähig. Das Krankengeld wird eingestellt." Basta! Wie kann man nur so mit Menschen umgehen... seufz

Tja, Wiedereingliederungsmaßnahmen? Ich hab ehrlich gesagt überhaupt keine Ahnung was das bedeutet. Wiedereingliederung in was?
Mein letzter Job war befristet und die Befristung lief aus. Ich bin arbeitslos. Wenn ich in meinen alten Job zurück könnte, wäre es viel leichter und ich wäre wahrscheinlich schon längst wieder da. Langsam wieder anfangen, erstmal Teilzeit usw. Ich würde auch meine Aufgaben und Kollegen, das ganze Umfeld kennen.

Aber an die Uni zurück (zurück in die prekäre Arbeitssituation mit nur auf 1, max. 2 Jahren befristete Verträge und dann wieder alles von vorn) will ich nicht. Also neuer Job. Auf in die freie Wirtschaft: aufgrund meiner Qualifikationen wird das sicherlich was mit ordentlich Verantwortung und auch (bald) mit Mitarbeiter führender Position. Oh weh. Wie soll ich da langsam einsteigen? Das wird schwierig!

Tatsache ist, ich will wieder arbeiten. Ich bin nur extrem verunsichert, mein Selbstvertrauen ist im Keller und ich habe Angst, dass es mir schnell zu viel wird und ich unter der Belastung wieder zusammenbreche. Bin ich wirklich schon soweit?

Ich hatte mal meinen Psychiater gefragt, welche Maßnahmen es gibt, die mir helfen könnten. Aber er wusste es nicht wirklich (hmpf). Bei der Krankenkasse meinten sie nur, dass sie keine derartigen Hilfsangebote hätten (Wirklich nicht? Glaub ich nicht!) und dass ich mich ans Arbeitsamt wenden müsse.

Vielleicht ist die Sache mit dem MDK ja der berühmte "Tritt in den Arsch" den ich gebraucht habe. Jedenfalls beschäftige ich mich jetzt deutlich intensiver mit der Idee und versuche auch, mich darauf einzustellen, dass der MDK bei seiner Meinung bleibt. Ich will nur nicht ins kalte Wasser geworfen werden ("Krankengeld ist eingestellt, jetzt gehen Sie gefälligst wieder arbeiten"), denn dann fürchte ich dabei unter zu gehen.

Vielleicht kann sich ja nochmal jemand melden, der mehr über solche Wiedereingliederungsmaßnahmen weiß. Hilft eine Reha? Was wird da gemacht?

Viele Grüße,
duck

Re: wieder arbeitsfähig? MDK Termin

Verfasst: 17. Apr 2015, 16:33
von Sonnenblume14
Hallo Duck, vielleicht meldest du dich einmal beim sozialpsychiatrischen Dienst deiner Stadt/Gemeinde? Die können dir vielleicht einen gangbaren Weg aufzeigen, bzw dir Möglichkeiten nennen, wie du wieder Fuß fassen kannst.

LG Sonnenblume

Re: wieder arbeitsfähig? MDK Termin

Verfasst: 4. Mai 2015, 12:04
von Mohnblümchen
Hallo Duck,

konnte mich in deiner Situation in einigen Punkten so gut wiedererkennen (lange an der Uni gewesen, hohe Erwartungen von außen an einen Job und man selbst fühlt sich gänzlich arbeitsunfähig). Wie war denn dein Termin beim MDK? Wie geht es weiter?

Liebe Grüße!

Re: wieder arbeitsfähig? MDK Termin

Verfasst: 11. Mai 2015, 12:49
von duck
Hallo Mohnblümchen,

ich hatte vor dem Termin echt Angst. Vor allem davor, dass jemand Fremdes über mich eine wichtige Entscheidung trifft. Hier mal meine Erfahrungen beim MDK:

Eigentlich war ich dort mit mir recht zufrieden. Ich hab mich nicht verstellt, hab nichts übertrieben und vor allem nichts verharmlost (großes Problem von mir, ich sage oft "das ist nicht so schlimm", "das krieg ich hin", "das macht mir nichts aus" obwohl es nicht stimmt). Ich hab einfach gesagt, wie es ist und wie es mir geht.

Ich hatte mit 3 verschiedenen Personen zu tun. Zuerst eine Krankenschwester, die u.a. meinen Blutdruck gemessen hat und mich ein paar allgemeine Dinge gefragt hat (wie ich schlafe, esse,...). Sie wirkte sehr nett und freundlich und war wohl der richtige Einstieg für mich.

Dann war da eine Mitarbeiterin vom SPDi. Sie erkundigte sich nach meiner Therapie, ob ich Medikamente nehme und ob sie mir helfen und welche Maßnahmen bisher getroffen wurden. Sie wunderte sich ein wenig darüber, dass ich 4x die Woche zur Analyse gehe (meinte, es wäre ganz schön viel) und dass ich bisher keinen klinischen Aufenthalt, Reha oder sowas gemacht hatte. Naja, darüber hatte bisher noch niemand mit mir gesprochen. Auch mein Psychiater hat sowas noch nicht an mich herangetagen.
Sie meinte dann nur, dass ja auch die Zeit des Krankengeldes endlich wäre und ich ja auch nicht ewig so weiter machen könne (will ich ja auch nicht!). Sie versuchte ein paar Möglichkeiten ins Spiel zu bringen, die mir helfen können mich mit der Jobsuche und Bewerbungen zu befassen. Sie gab mir einige Adressen von Selbsthilfevereinen (hatte da auch schon mal geguckt, aber mich noch nicht getraut mich dort mal zu melden) und von ein paar Anlaufstellen, die Frauen beraten, wenn sie wieder in den Beruf einsteigen wollen.
Sie wirkte recht verständnisvoll aber auch bestimmt, dass sich was ändern muss und ich dabei eben auch etwas tun muss.

Zum Schluss hatte ich mit einer Ärztin zu tun. Sie wirkte auf mich eher distanziert und ein wenig ärgerlich, was ich natürlich gleich auf mich bezog und etwas kleinlaut war. Sie sagte mir auch, dass sie meine Therapie für ungenügend hält und dass sie "optimiert" werden muss. Was auch immer das heißt. Warscheinlich war sie verärgert auf meinen Therapeuten oder meinen Psychiater, dass nach einem Jahr wenig Fortschritte bezüglich meiner Arbeitsfähigkeit gemacht wurden. Aber ich hatte sofort das schlechte Gewissen, dass ich mich nicht genügend zusammenreiße und ich mich nicht um die richtigen Therapiemaßnahmen kümmere.
Schließlich sagte sie dann (zähneknirschend?), dass meine Arbeitsunfähigkeit weiter bestehen würde.

Ich bin mir nicht sicher, ob ich wirklich mit dem Ergebnis zufrieden bin. Einerseits bin ich erleichtert, dass der unmittelbare Druck, jetzt sofort wieder funktionieren zu müssen und mich mit Bewerbungen und dem Druck vom Arbeitsamt auseinandersetzen zu müssen, von mir genommen wurde. Aber ich weiß, dass es im Endeffekt nur aufgeschoben ist. Spätestens im Sommer läuft dann das Krankengeld aus. Vielleicht wäre eine andere Endscheidung der richtige Tritt in meinen Hintern gewesen? Ich habe ja auch sehr mit meinen Antriebsproblemen zu kämpfen. Dann hätte ich mich eben damit befassen müssen (mein Pflichtgefühl ist immer noch sehr ausgeprägt).

In einigen Tagen habe ich wieder einen Termin bei meinem Psychiater, bei dem ich ihn dann mal nach dieser "Optimierung" fragen möchte. Ich habe ja selbst immer wieder das Gefühl auf der Stelle zu treten. Naja, meine Erwartungen an mich sind in vielerlei Hinsicht immer sehr hoch. Jetzt habe ich jedenfalls nochmal ein bisschen Zeit bekommen und ich will sie nicht verschwenden.

Viele Grüße,
duck

Re: wieder arbeitsfähig? MDK Termin

Verfasst: 13. Mai 2015, 06:59
von Sonnenblume14
Hallo Duck,

die Ärztin wird ja einen entsprechenden Bericht verfassen. So, wie du es schilderst, kann ich mir vorstellen, dass ein Klinikaufenthalt dich einige Schritte nach vorn bringen könnte.

Aber Fakt ist: Du bist nicht arbeitsfähig. Ob die Ärztin das gut fand oder nicht, ist zweitrangig und braucht dich nicht zu belasten. Jetzt gilt es, dich in dieArbeitsfähigkeit zurückzuführen. Wenn das krankengeld ausläuft, geht es mit (vorübergehender EU-Rente weiter, wenn du es bis dahin nicht geschafft hast.

Kurz: du bist krank. Das hat der MDK festgestellt. Es wäre an der Zeit, es zu akzeptieren und nicht, es infrage zu stellen. Glaub mir, wärst du arbeitsfähig gewesen, hätte sie dir das gesagt. Freiwillig stellen die eine solche Diagnose nicht. Und damit stell das thema Rückkehr ins Arbeitsleben mal auf mittelfristig.

Bei mir hat mein Hausarzt zu einem Klinikaufenthalt geraten - und zwar sofort nach 2 Wochen AU. Es gibt Wartezeiten, d.h. vor Sommer wirst du da vermutlich nichts werden. Aber Klinik ist m.E. eine gute Möglichkeit, an sich zu arbeiten, in einem vom Alltag geschützten Umfeld. Ob du das als Tagesklinik oder stationär machst, ist in den meisten Fällenauch dir überlassen.

LG Sonnenblume

P.S. Viermal Analyse finde ich auch ganz schön heftig.

Re: wieder arbeitsfähig? MDK Termin

Verfasst: 13. Mai 2015, 19:31
von Mohnblümchen
Hallo duck,

schön von dir zu lesen!
Ich finde, dein Bericht vom Termin klingt ganz gut: Es nimmt dir sicherlich den Druck raus, jetzt nicht wieder arbeiten gehen zu müssen und gleichzeitig scheint es, als hätte der Termin beim MDK auch einiges angestoßen, oder? Vor allem, wenn du das Gefühl hast in der Therapie auf der Stelle zu treten und diese nun "optimiert" werden kann bzw. es ein Gespräch darüber gibt? Oder auch ein Klinikaufenthalt ein Thema wird. Vielleicht helfen dir Termine in den genannten Beratungsstellen auch eine (neue) Perspektive zu entwickeln (zumindest ab dem Zeitpunkt, ab dem es dir etwas besser geht)?
Und die ganzen Gedanken, die du dir so machst, kann ich wirklich sehr gut nachvollziehen (leider...). Schön das fröhliche Gesicht aufsetzen, ein wenig schauspielern und so tun als wäre alles bestens *kopfschüttel*. Und alles, was passiert auf sich selbst beziehen - wie gut ich es kenne und hasse. Aber ganz egal, wie die dort gelaunt waren oder was sie meinten/dachten, was zählt ist doch, dass du weiter als arbeitsunfähig eingestuft wurdest und das hätten sie nicht getan, wenn es nicht so wäre.

Lieben Gruß :-)!

Re: wieder arbeitsfähig? MDK Termin

Verfasst: 13. Mai 2015, 23:32
von duck
Hallo Sonnenblume,

ich habe prinzipiell nichts gegen einen Klinikaufenthalt, wenn er mir wirklich weiter hilft. Ich wundere mich nur, dass mir so etwas bisher noch nicht vorgeschlagen wurde. Nur ganz am Anfang meiner Therapie kam es durch meinen Therapeuten mal kurz zur Sprache. Ich hatte allerdings gerade 25 h tiefenpsychologisch fundierte Therapie hinter mir, die aufgrund des Umzugs nach der Arbeitslosigkeit nicht fortgeführt werden konnte. Ich fand die Stunden (war nur 1x pro Woche und im Sitzen) sehr hilfreich.

Allerdings hatte ich das Gefühl, ich müsse meine Probleme an der Wurzel anpacken und nicht nur die Symptome lindern und so hatte ich mich dann für eine Analyse entschieden (es klang für mich damals nach einer entweder-oder-Entscheidung). Ich bin recht verschlossen und es fällt mir schwer mich zu öffnen. Aber ich will herausfinden wie ich ticke, warum mir plötzlich so viele Sachen so schwer fallen und dann vielleicht sogar etwas ändern oder zumindest leichter damit leben. Sind 4x wirklich soo viel? Hmm, ich finde sie tun mir aber ganz gut.

Und wieso fällt es mir immer noch so schwer zu akzeptieren, dass ich krank bin? Ich habe irgendwie nicht das Gefühl arbeitsunfähig zu sein, eher bewerbungsunfähig. Aber auch der MDK hat es ja jetzt festgestellt und ich habe dort nichts verschwiegen oder übertrieben oder so. Sondern mich so verhalten und erzählt, wie ich mich tatsächlich fühle. Jetzt habe ich das also schon von mehreren Seiten gehört (mein Arzt ist ja auch der Meinung), also muss doch eigentlich etwas dran sein.
Vor allem fühle ich mich nicht als "Rentner". Die Aussicht bis Sommer nicht wieder fit zu sein und mich nicht dem Arbeitsleben stellen zu können sondern dann Rente zu beziehen (wenn auch nur vorübergehend), ist für mich eine richtige Horrorvorstellung. Ha! Und schon setze ich mich wieder selbst unter Druck. Hmpf!

Naja, jetzt warte ich erstmal den Termin bei meinem Psychiater nächste Woche ab. Bin jedenfalls gespannt, wie es weiter geht.

Viele Grüße,
duck

Re: wieder arbeitsfähig? MDK Termin

Verfasst: 14. Mai 2015, 17:32
von qwertzuiop
halt uns auf dem laufenden

Re: wieder arbeitsfähig? MDK Termin

Verfasst: 18. Mai 2015, 15:39
von Mohnblümchen
Wie war dein Termin beim Psychiater? Den müsstest du nun schon gehabt haben, oder? Ist es auch der, bei dem du die Analyse machst?
Viele Grüße!!!

Re: wieder arbeitsfähig? MDK Termin

Verfasst: 22. Mai 2015, 20:02
von duck
Hallo,

so mein Termin beim Psychiater (@Mohnblümchen: nicht mein Therapeut, den hatte ich schon länger) war soweit ok. Hab ihm erzählt wie mein MDK-Termin war und was mir vom SPDi dort vorgeschlagen wurde. Er meinte eine berufliche Reha (für 4-6 Wochen weg von meinem jetzigen Umfeld, also stationär und nicht nur tagesstationär) hält er auch für sinnvoll. Hab auch mehrmals nachgefragt, ob das denn seiner Meinung nach mir auch helfen würde oder ob das nur was wäre um die Kasse zu beruhigen und zu zeigen, dass wir was machen.

Naja, jetzt werde ich erstmal die Unterlagen anfordern und dann wieder zu ihm hingehn und den Antrag mit ihm durchgehen...

Also dranbleiben, es kann noch spannend werden ;)

duck

Re: wieder arbeitsfähig? MDK Termin

Verfasst: 22. Mai 2015, 20:47
von Joerg Peter
Hallo Duck,
das freut mich für Dich. Ist doch ein Zeichen, es geht aufwärts.
Wünsche Dir viel Erfolg.
Herzliche Grüße von Joerg Peter