Aurelia Belinda hat geschrieben: ↑24. Feb 2024, 17:03
ein heißer Kakao vertreibt zwar keine Depression ...
... bei mir schon, dass was ich mit Kakao verbinde, die Gedanken, lassen erst gar keine Drepression aufkommen.
Depressionen entstehen durch Gedanken, habe ich diese nicht ...
Es klingt zu einfach, doch warum werden dann die Depressionen abgeschwächt, wenn ich an etwas denke, mich mit etwas beschäftige, was mir sogar Freude bereitet?
Denke ich, ich bin nichts wert - warum auch immer??? - geht es mir nicht gut, fühle ich mich dagegen einzigartig und wertvoll, geht es mir gut.
Dabei spielt es keine Rolle, ob ich gebildet bin oder gemocht werde, wenn ich daran glaube, ist das wahr oder wird es.
Manche finden einen virtuellen Kamin fantastisch - warum fühlen sie sich dabei wohl?
Der ist weder warm, noch knistert's und der Geruch von Holz fehlt ebenfalls. Warum?
Manche denken an Gott, da ist jemand, der auf mich aufpasst, mir zuhört, immer für mich da ist = das beruhigt mich, gibt mir Kraft - warum funktioniert das?
Ich denke an meine Kinder, Enkel, Liebsten ... es geht ihnen gut, obwohl hunderte Kilometer entfernt = eine pure Annahme! Doch es geht mir gut - warum?
Gedanken! Nichts weiter.
Dann kommt ein Depp, der will mir Oma's Kakao schlecht reden - mir geht's nicht mehr gut. Warum?
Der Kakao bleibt doch der Kakao, Gott Gott und die lieben Verwanten da wo sie sind.
Nur die Gedanken, meine, verändern sich.
Das, was ich glaube.
Ist mein Therapeut ein "Tottel" = ich glaube ihm nicht oder er ist nur mega-ungeschickt, helfen mir auch keine 100 Sitzungen.
Ist die Putzfrau eine angenehme, zwar nicht gebildet, aber sehr erfahren/klug - gibt mir das Auftrieb = ich fühle mich wohl ... und das hat eine höhere therapeutische Wirkung, als jedes Fachgespräch.
Manche können ihre Gedanken gut steuern, doch benötigen sie Impulse, nicht nur von innen.
Scheeerz...
