Das mit dem Sinn ne... und den darüber reden...

GuBu
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Das mit dem Sinn ne... und den darüber reden...

Beitrag von GuBu »

Als junger Mensch hatte ich lange einen Sinn in meinem Leben. Dieser ist dann aber im Studium einfach zerplatzt, schwubs war er weg... Dann kam sehr schnell die Depression bei mir.

Anschließend war ich lange mit dieser tiefen, schweren Sinnlosigkeit und Depression beladen. Aber nach langem Strampeln, Versuchen und Ausprobieren hatte ich einen halbwegs belastbaren Ersatzsinn gefunden, der zumindest teilweise zu mir passte.

Dann half mir der Zufall und durch ein zu mir passendes Buch, habe ich sogar einen persönlichen Lebenssinn für mich gefunden. Woher ich das weiß? Es hat sich einfach so stimmig angefühlt, so selbst-erklärend, so anders, so unglaublich zu mir passend, dass ich es einfach wusste.

Ich finde es schade und ein wenig frustrierend, dass ich eine solche Erfahrung nicht mit anderen Teilen kann. Es ist vielleicht so, als wolle man jemanden erklären was Sex ist, der noch keinen Sex hatte. Die Worte können die Erfahrung einfach nicht vermitteln...

Empfinden einige das hier genauso??

:hello:
qwertzuiop

Re: Das mit dem Sinn ne... und den darüber reden...

Beitrag von qwertzuiop »

@gubu

da hast du aber mal so richtig schwein gehabt
ich bin immer noch auf der suche
saneu1955
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Re: Das mit dem Sinn ne... und den darüber reden...

Beitrag von saneu1955 »

Hallo GuBu, sorry, wenn das jetzt vielleicht etwas wütend rüber kommt.
Es ist wirklich schön, dass du durch ein Buch zu deinem Seelenheil gefunden hast (hast dies ja auch schon mehrfach in anderen Threads erwähnt).
Nur leider sehe ich das überhaupt nicht so. Wenn alles so einfach wäre, bräuchten wir keine Therapeuten mehr, hätten keine Menschen mehr mit psychischen Erkrankungen und und und.
So unter dem Motto, hier ist das Buch der Weisheit, das macht euch gesund.
Natürlich kann ich mich in Vorträge etc. setzen, wo mir irgendwelche Leute vorgaukeln, wenn ich nur oft genug "Schakka" rufe, dann werde ich ein besserer Mensch, für mich ist das alles nur Blödsinn.
Wenn es so wäre, ich habe etliche Literatur gelesen, dann wäre ich nicht mehr depressiv, würde den Sinn meines Lebens verstehen. Ich kann das im Moment leider alles nicht mehr hören.
Für mich ist es im Moment erst einmal wichtig, dass ich mich nicht vollständig aufgebe, jeden Tag als Herausforderung ansehe, mein Leben einigermassen zu meistern. Aufgrund meiner Lebensgeschichte werde ich nämlich nicht mehr gesund werden.

Saneu1955
GuBu
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Re: Das mit dem Sinn ne... und den darüber reden...

Beitrag von GuBu »

naja, "schwein gehabt" ist hier echt relativ. Von Verlust des Lebenssinns bis zur Neufindung sind 10 Jahre vergangen. Das hätte echt nicht sein müssen. Und als ich erstmal wußte, was los war, also dass man das Sinnkrise nennt, habe ich mir auch echt Zeit dafür genommen...

@Saneu1955
Es ist vollkommen ok, dass du da eine andere Meinung hast. Mir gehts hier ja auch nicht um das Buch selber, sondern um die Kommunikationsschwierigkeiten, die es in den Diskussion über Sinn etc. gibt.

Das du die Schn... voll hast, kann ich auch gut verstehen. Nur ist es mit diesen Büchern wie bei allem anderen auch: viele schlechte, wenige gute und noch weniger sehr gute...
Und selbst das beste Buch für dich ist keine Wunderwaffe. Wenn du z.B. irgendwelche Traumata erfahren hast, dann kann dir ein Buch zur Sinnsuche auch nicht helfen. Das ist ja so, als ob du mit nem gebrochenen Bein zum KFZ-Mechaniker gehst.
Jamba
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Re: Das mit dem Sinn ne... und den darüber reden...

Beitrag von Jamba »

Hallo,

ich würde gern mal wissen, um welches Buch es sich hier handelt? Bin noch nicht so lange dabei und habe die älteren Beitrage nicht gelesen.

Zum Thema Sinn oder Sinnlosigkeit. Ich finde es großartig, wenn jemand etwas findet, dass einem hilft. Aber jeder Mensch ist anders und jedem hilft etwas anderes. Beim einen ist es eine Therapie, beim anderen reichen vielleicht auch nur Medikamente. Anderen hilft Sport am meisten oder die Arbeit. Für jeden ist doch der Sinn des Lebens ein anderer!

Ich hatte vor einigen Wochen eine "Innerwise" Sitzung bei einer Qi-Gong-Lehrerin. Das war eine tolle Erfahrung, die Aktivierung der Selbstheilungskräfte, die Energie zu spüren, die in mir ist, alles Negative rauszulassen und das Positive zu holen. Ich könnte das niemandem beschreiben, es hat einfach nur gut getan und mich ruhig gemacht.

Man muss für sich selbst herausfinden, was das richtige ist, das einem hilft. Das ist mit Sicherheit ein langer und nicht einfacher Prozess.

Die Suche nach dem Sinn des Lebens finde ich ehrlich gesagt für mich sinnlos. Damit mache ich mich selbst nur fertig. Man kann nur Erfahrungen sammeln und aus ihnen lernen. Und daran reifen - vielleicht ist das auch genug "Sinn".

Liebe Grüße, Jamba
Nach Regen kommt Sonne. Grün ist die Hoffnung.
ben1
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Re: Das mit dem Sinn ne... und den darüber reden...

Beitrag von ben1 »

Hallo an alle

möchte ein wenig über Sinn und Sinnsuche schreiben - alles autobiographisch und ohne Anspruch auf (allgemein)gültigkeit und sehr lang und theoretisch - würd mich freuen, wenns den einen oder die andere ein wenig anspricht.

Sinn kann meiner Meinung nach nur sehr individuell BEGRÜNDET werden, indem man sich selbst in Zusammenhänge stellt, die vorher nicht da (oder zumindest nicht sichtbar) waren. Triviales Beispiel ist der Fußballfan, der sich mit seinem Verein identifiziert und alle Spiele frenetisch mitverfolgt - dieser Sinn ist nicht automatisch da, der wurde (vielleicht bewußt. vielleicht unbewußt) von diesem Menschen begründet und bring damit "Sinn" in dessen Leben (ich spreche nicht über die Qualität des Sinns, sondern nur über das Prinzip - Sinn ist nicht etwas, das nur gefunden werden kann - Sinn ist etwas, das aktiv begründet wird! Diesen Mechanismus sollte man verstehen und die große Chance, die darin liegt, erkennen!)

Häufig treten Depressionen ja deswegen auf, weil die bisherigen Sinnzusammenhänge (die man durch Eltern, Erziehung, Gesellschaft usw) mitbekommen hat, plötzlich keinen Wert mehr haben bzw. keine Orientierung (mehr) geben können. Man steht plötzlich "wie nackt im Wind" da und weiß überhaupt nicht mehr, wo oben und unten ist, geschweige denn, wo man eigentlich hin will.

Im Gegensatz zur Generation unserer Eltern (oder besser Großeltern) bieten nun weder die gesellschaftlichen Strukturen, noch Hilfskonstrukte wie z.B. Religionen oder allgemeingültige Normen/Werte etc. Orientierung. Wir haben uns durch die Aufklärung und durch eine enorme Anstrengung Stück für Stück von all den "verbrieften" Normen frei gemacht (und das mit gutem Grund - ich möchte nicht zurück in eine Zeit, in dem das individuelle Leben mit der Geburt vorbestimmt war) und haben aber leider übersehen, das die Befreiung von all diesen Sinnzusammenhängen (wie eben Religionen, Normen, Werten) nur die Hälfte der Arbeit ist. Was nämlich jetzt auf jeden von uns zukommt ist, für uns selbst zu entscheiden, wie ich denn mein Leben "sinnvoll" leben möchte (eine Frage, die (auch) unsere Großeltern kollosal überfordert hätte - aber die hatten ja dieses Problem nicht, da der Sinn des Lebens über größte Strecken unhinterfragbar vorgeben war).

Und da stehen wir nun, mit der vollkommenen Freiheit und gleichzeitig der Aufgabe, den Sinn unseres Lebens selbst zu bestimmen!

Nun gibt es auch heute noch ettliche Institutionen, die uns diese Aufgabe abnehmen können - wir können Salafisten oder Neonazis werden, und uns die (lebenswichtigen!) Sinnzusammenhänge in komplett gefertigten, in sich (scheinbar) schlüssigen Konzepten holen. Oder wir können die (weiteraus mühevollere!) Arbeit machen, diese Zusammenhänge für uns (und nur für uns - daher denke ich auch, das Sinn nur sehr individuell gefunden bzw. begründet werden kann) zu bestimmen.

Dabei werden wir sehr viele Sachen ausprobieren müssen, und uns sehr häufig irren, in die falsche Richtung laufen usw. usf. Auch ist Sinn sehr häufig vom Lebensabschnitt, in dem wir uns befinden, beeinflusst. War es mit 6 der Sinn, die neue Autorennbahn zu bekommen, mit 18 eine gute Berufswahl zu treffen, mit 30 zu heiraten oder, oder, oder

Wir sollten mit uns selber nicht zu hart ins Gericht gehen, wenn wir die Sinnsuche starten. Es reicht völlig aus, erst mal Momente des sinnvollen zu finden. Das können sinnliche Momente sein (ein schöner Spaziergang, ein gutes Essen ...), gute Gespräche mit Freunden, das bewußte genießen eines schönen Musikstückes oder, oder, oder

Sinnsuche (oder besser - Sinnbegründung) ist ein lebenslanger Prozess, indem die Begriffe "richtig" und "falsch" fehl am Platz sind. Es geht viel mehr um "wie fühlt sich das (jetzt gerade!) an" Und mit der Zeit erarbeiten wir uns selbst eine "Sinn-Speisekarte", in der wir (je nach Lust und Laune) auswählen können, was heute gerade Sinn in unser Leben bringen kann.

Würde mich interessieren, wie sinnvoll ihr diesen Beitrag findet ;)

Ben
Jamba
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Re: Das mit dem Sinn ne... und den darüber reden...

Beitrag von Jamba »

Guten Morgen Ben,

Deinen Beitrag finde ich toll. Besser hätte ich es kaum ausdrücken können und du sprichst mir aus der Seele!
Vor allem der Aspekt, dass der Sinn des Lebens auch vom jeweiligen aktuellen Lebensabschnitt abhängig ist. Und dass es ein lebenslanger Prozess ist!

Es gibt Dinge, die einem bei der Sinnsuche "angeboten" werden - der von dir erwähnte Fußballverein, Musik, Sport, Gemeinschaft in einer bestimmten Gruppe oder sowas. Auch Religion und der Glaube hat mir sehr viel geholfen.
Jeder hat seine Dinge, an die er sich klammert. Ich habe in der Psychiatrie eine "Notfall-Liste" erstellt, wenn ich in einem akuten Tief bin, arbeite ich die sozusagen ab (spazieren, puzzeln, Sport machen, in den Gottesdienst zu gehen - routinierte Abläufe geben mir Halt), um fürs erste einfach runterzukommen und ruhig zu werden.
Und warum sollte so ein "Rettungsanker" nicht auch ein Buch sein?

Liebe Grüße, Jamba
Nach Regen kommt Sonne. Grün ist die Hoffnung.
Mim
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Re: Das mit dem Sinn ne... und den darüber reden...

Beitrag von Mim »

Hallo Ben,
Häufig treten Depressionen ja deswegen auf, weil die bisherigen Sinnzusammenhänge (die man durch Eltern, Erziehung, Gesellschaft usw) mitbekommen hat, plötzlich keinen Wert mehr haben bzw. keine Orientierung (mehr) geben können. Man steht plötzlich "wie nackt im Wind" da und weiß überhaupt nicht mehr, wo oben und unten ist, geschweige denn, wo man eigentlich hin will.
Das kann ich 100% unterschreiben!

Ansonsten finde ich Deinen Beitrag sehr sinnvoll :) und ich finde, er nimmt einem die Last, sich bei all dem "müssen", jetzt auch noch um einen Lebenssinn kümmern zu "müssen". Vielleicht trifft auch hier mehr: Ich will, weil ich darf! Aber das kann man wahrscheinlich auch erst sehr viel später sehen.

Liebe Grüße,
Mim
payasa
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Re: Das mit dem Sinn ne... und den darüber reden...

Beitrag von payasa »

Hallo ben,

erst musste ich mich drei Mal hinsetzen, um deinen Beitrag lesen zu können - heute Morgen ist es mir gelungen und ich finde ihn richtig richtig gut! Sehr gute Ideen, sehr gut formuliert - chapeau!

Es erinnert mich ein wenig an eine Mitschreiberin, studiert, super anspruchsvollen Job, dann Depression, Sinnsuche, 1000 Dinge ausprobiert und am Schluss ist sie bei der Zucht seltener Pflanzen hängen geblieben und geht darin völlig auf.

Das Problem ist nur... man muss den Hintern hoch bekommen, zu Hause aufm Sofa vorm Fernseher fällt dir zum Sinn des Lebens mal grad gar nix ein - und genau DAS ist im Moment noch mein Problem.
Liebe Grüße


Einsamkeit und das Gefühl unerwünscht zu sein, ist die schlimmste Armut.

Mutter Teresa
ben1
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Re: Das mit dem Sinn ne... und den darüber reden...

Beitrag von ben1 »

Hallo an alle

erst mal vielen Dank für die positiven Rückmeldungen - hat mich sehr gefreut!

Vielen Dank an Jamba für die Ergänzung der Wichtigkeit der Routinen - ich denke, ein nicht zu unterschätzender Fakt. Routinen haben den großen Vorteil, das dabei keine Entscheidungen gefällt werden müssen - und viel in unserem Leben kann auch ganz bewußt so geführt werden. Welch unheimlicher Stress wäre es, in jeder Situation immer eine komplett "richtige" Entscheidung treffen zu wollen. Da lebt es sich mit Routinen leichter - wir haben einmal gute Erfahrungen mit gewissen Verhaltensweisen gemacht und dürfen diese nun auch wiederholen - gerade dann, wenn wir wieder im Gedankenkarussel sind, kann das sehr hilfreich und lebenszuwendend sein! Doch vorsicht - auch diese Routinen dürfen nicht überfordert werden - auch die werden uns die Frage nach dem letzten Sinn nicht beantworten! Müssen sie auch nicht, aber sie können uns gut über schlecht Zeiten helfen, wenn sie bewußt eingesetzt werden. Und im Gegensatz zu einem völlig fremdbestimmten. automatisierten Leben darf man sich auch (gerade in depressiven Phasen) die Freiheit nehmen, Routinen zu leben, auch wenn uns die (scheinbar) keinen Schritt weiterbringen auf unserem Weg - aber sie bringen uns wieder für einige Zeit "ins Leben", und das sollte man sich gönnen.

Und Mim, auch ich denke, es kann sehr entlastend sein, mal eine Zeit lang ohne Sinn zu leben und das mal auf sich wirken zu lassen - so ganz ohne Druck. Ich denke, das Sinnzusammenhänge, in die wir uns stellen, uns Energie zukommen lassen, die wir benötigen. Sobald ich weis, wo ich wirklich hin will, wächst mir auch die Energie und Motivation zu, mich auf den Weg zu machen. Ich wollte in meiner depressiven Phase aber den Weg bestreiten, der mich ein für alle mal aus der Depression rausbringt - und im Nachhinein habe ich damit alle kleinen Ziele, die ich für mich gefunden habe, kollosal überfordert. Was ich heute attraktiv finde, kann morgen schon wieder langweillig sein, was mich heute erfüllt, muss das nicht morgen auch tun. Lebenskunst würde ich so verstehen, das ich, wie ein Koch, aus dem, was gerade da ist, verbunden mit dem, auf was ich gerade Lust habe, eine Mahlzeit zusammestellen kann, die mich heute satt macht. Und da bin ich bei Dir, payas

Es gibt sicherlich Menschen, die für sich das glückbringende, zufriedenstellende, befriedigende Projekt finden und darin aufgehen. Find ich super! Ich für mich habe das (noch) nicht gefunden und lebe (wie oben beschrieben) einen anderen Ansatz. Für mich ist der Sinn des Lebens die immer wiederkehrende Sinnsuche, wobei ich den Einzelsinn gar nicht damit belaste, eine finale Lösung bieten zu müssen. Das macht es erst mal leichter, "den Hintern hochzubekommen", da ich mir zugestehe, den finalen Sinn gar nicht unbedingt zu brauchen und mir so die Freiheit (und Frechheit) herauszunehmen, Sinn auch nur punktuell und situationsbezogen zu finden oder zu begründen.

Eine einfache Frage, die hier uns hier weiterführen kann, ist die, was ich denn jetzt gerade lieber machen würde - und da kann es dann auch durchaus sein, das ich jetzt gerade lieber auf dem Sofa sitzen und fernsehen möchte. Auch das ist in Ordnung! Aber auch das ist dann meine Entscheidung. Man kann sich nicht nicht entscheiden (um mal Watzlawicks Kommunikationsaxiom etwas abzuwandeln).

Ich freue mich über diese Diskussion - sie ist jetzt gerade für mich sehr sinnvoll

Herzlichst

Ben
Clown
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Re: Das mit dem Sinn ne... und den darüber reden...

Beitrag von Clown »

Guten Morgen an euch alle,

bei euren Fragen und Antworten ist mir ein anderer Gedanke klar geworden. Und der geht nach meinem Empfinden noch mal in eine ganz andere Richtung - oder auf eine andere Ebene?

Ich bin mein Leben lang nämlich nicht auf der Suche nach Sinn, sondern nach Liebe.

Damit meine ich das Gefühl, verbunden zu sein und ein tiefes inneres JA zu haben:
Mit und zu mir selbst, mit und zu der ganzen Welt und natürlich auch mit und zu einzelnen Menschen.

Wenn ich dieses Gefühl spüre, stellt sich mir die Frage nach Sinn in meinem Leben überhaupt nicht, dann 'bin' ich einfach nur.

Könnt ihr damit etwas anfangen?

Schöne Grüße,

Clown
"Realize deeply that the present moment is all you ever have. Make the Now the primary focus of your life."
Eckhart Tolle
ben1
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Re: Das mit dem Sinn ne... und den darüber reden...

Beitrag von ben1 »

Hallo Clown

EIn wichtiger Gedanke! Die Liebe zu einem Menschen, einer Aufgabe oder einer Tätigkeit Setz unglaublich viel Energie frei. Gibt es einen größeren Sinn (wenn die Definition, das Sinn Zusammenhang bedeutet stimmt) als die Liebe? So gesehen sprechen wir vom selben. Vielen Dank für die Ergänzung!
Jamba
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Re: Das mit dem Sinn ne... und den darüber reden...

Beitrag von Jamba »

Ich finde diesen Thread auch sehr interessant. Danke Ben, für den "Anstoß" hierzu.

Das Thema Sinnsuche muss jeder mit sich selbst ausmachen. Ich kenne viele, die möchten einen Sinn in ihrem Leben sehen, eben weil sie denken, das braucht man. Ich habe lange danach gesucht und es irgendwann ad acta gelegt, weil es für mich nichts bringt. Das ganze Leben ist ein Reifen und man lernt nie aus (die abgedroschensten Sprüche sind immer die Wahrsten).

Was die Suche angeht. Ich finde es schön, wenn ihr am meisten nach Liebe sucht, das ist etwas wunderbares. Für meinen Teil bin ich leider nicht (mehr) fähig, jemandem diese eine, unendlich große, absolut erfüllende Liebe zu geben und sie anzunehmen. Da sperrt sich etwas in mir. Aber das ist okay so, ich liebe meinen Mann trotzdem und er mich. Aber eben nicht mit Haut und Haaren. So sehr werde ich nie mehr wen an mich ranlassen und mich auf wen einlassen.

Ich suche nach Schutz. Ich möchte beschützt sein, mich beschützt wissen. Oft auch jemanden haben, der mich hält und mir manchmal Entscheidungen abnimmt. Das ist für mich das wichtigste und das bekomme ich bei meinem Mann, und in meinem Glauben, von meinen Eltern.

Routine ist immer wichtig, ich merke das auch bei meiner Tochter. Sie ist viel ruhiger, wenn sie routinierte, gewohnte Abläufe hat. Das erste ist für mich, runterzukommen, das geht indem ich Dinge tue, bei denen ich weiß, was kommt. Bei denen muss ich nicht groß überlegen, werde von nichts überrascht. Nur so kann ich ruhig werden und dann wieder weiter sehen.

Einen schönen Abend an euch,
Eure Jamba
Nach Regen kommt Sonne. Grün ist die Hoffnung.
Shehari

Re: Das mit dem Sinn ne... und den darüber reden...

Beitrag von Shehari »

Hallo Alle,

hab hier interessiert mitgelesen, hoffe es geht hier bald weiter.

Was Sinn Suche angeht sind hier viele Denkrichtungen erklärt worden.

Irgendwie weiß ich gerade nicht was ich schreiben kann. Ich will einfach nur sagen, schreibt weiter!

Grüße
GuBu
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Re: Das mit dem Sinn ne... und den darüber reden...

Beitrag von GuBu »

Leute, ich finde die Diskussion super :) Durch eure Sichtweisen und Blickwinkel kann ich viel lernen, und das finde ich echt gut! Danke!

Nach dem Lesen der letzten Beiträge scheinen mir 2 Fragen irgendwie wichtig zu sein:

- Kann man Themen wie Selbstliebe oder Sinnsuche angehen, wenn man keine Ruhe hat?

- Kann man seinen perönlichen Lebenssinn finden, wenn man sich selber nicht kennt / liebt?

:hello:
ben1
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Re: Das mit dem Sinn ne... und den darüber reden...

Beitrag von ben1 »

Hallo GuBu

Ich denke mal, die Unruhe, die Du beschreibst, rührt vielleicht sogar da her, das gerade zu wenig Sinn in Deinem Leben ist - daher halte ich Sinnsuche hier für durchaus angebracht - aber vorsicht - die Unruhe wird bleiben, bis Du erkennst, das ein alles überdauernder Sinn gar nicht gefunden werden kann (und wahrscheinlich auch gar nicht nötig ist - das am Rande) und sobald Du Dich auch mit den "kleinen" Sinnen im Leben zufrieden geben kannst, wirds wieder ein wenig bunter.

Die Selbstliebe ist meiner Meinung nach eine neue Baustelle. Wir haben bei vielen (gerade den "positiven") Anteilen in uns keine Problem, uns mit diesen zu Identifizieren und diese als zu uns gehörig zu tollerieren, ja vielleicht sogar zu lieben. Schwieriger wirds schon, wenn das Anteile sind, mit denen wir selber nicht so klar kommen (verzweifelte, ängstliche, wütende Anteile) - das braucht Zeit und den Mut, auch unser Selbstbild mal von Grund auf neu anzusehen (ich schreib da gern noch ein bißchen was dazu, falls interesse da ist).

Noch kurz zu Jamba

es gibt sicherlich gute Gründe für Dich, Liebe "nur" noch kontrolliert zu vergeben. Und ich denke, man kann sich auch so im Leben gut einrichten. Allerdings ist für den Preis, nicht mehr verletzt zu werden, natürlich etwas zu bezahlen. Das ist eine schwierige Abwägung!

Grüße

Ben
Jamba
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Re: Das mit dem Sinn ne... und den darüber reden...

Beitrag von Jamba »

Guten Abend Ben,

Ich denke, es hat was mit Selbstschutz zu tun. Es ist nicht so, dass ich schrecklich verletzt worden bin. Aber ich habe mich von einer einzigen Person abhängig gemacht und ihn zu meinem absoluten Lebensmittelpunkt gemacht. Ich habe mich abhängig von ihm gemacht. Und im Hinterkopf immer die Gewissheit "Wenn das mit ihm mal auseinander geht, bringe ich mich halt um"...
So ist es dann auch gekommen - ironischerweise hat ausgerechnet er mir das Leben gerettet.
Seitdem habe ich mir mehrere "Inseln" geschaffen. Wenn eine dieser 5 Personen "wegfällt", habe ich immer noch die anderen vier. Das ist auch mein Nickname - die Anfangsbuchstaben meiner Inseln.
Denkst du, das ist verkehrt? Ich komme eigentlich gut klar damit. So lange ich kein Tief habe.

Thema Selbstliebe und Selbstbewusstsein. Das sind so schwierige Themen, ich denke für alle Depressiven. Ich weiß nicht, ob man beides erlangen kann. Wäre das nicht die Heilung von der Depression, wenn man beides finden würde? Sich selbst zu lieben und das auch zu zeigen?
Nach Regen kommt Sonne. Grün ist die Hoffnung.
Clown
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Re: Das mit dem Sinn ne... und den darüber reden...

Beitrag von Clown »

Wäre das nicht die Heilung von der Depression, wenn man beides finden würde? Sich selbst zu lieben und das auch zu zeigen?
Ja, genau. Ich finde, das bringt es auf den Punkt.

VG, Clown
"Realize deeply that the present moment is all you ever have. Make the Now the primary focus of your life."
Eckhart Tolle
ben1
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Re: Das mit dem Sinn ne... und den darüber reden...

Beitrag von ben1 »

Hallo Jamba

Ich finde Deinen Umgang mit der Situation absolut angemessen und möchte hier auf keinen Fall irgendwas be- oder sogar verurteilen - das wäre viel zu anmaßend und ist nicht meine Intention. Ich kann nur ein paar meiner Gedanken dazu formulieren, also prüf alles, das Gute behalte (um mal Buddha frei zu zitieren) - ich hab keine Lösungen, nur Vorschläge.
Ich denke, um bei Deiner Ursachenschilderung anzusetzen, Selbstaufgabe (ich formulier mal so hart, was ich zu verstehen glaube) hat nicht viel mit Liebe zu tun und überfordert wahrscheinlich auch das geliebte Objekt. So eine Art von Liebe würde ich auch nicht leben wollen - und Dein Konzept, Deine Stabilität auf verschiedene Säulen zu stellen, finde ich sehr gesund. Als hoffnungsloser Romantiker denke ich dennoch, das man zumindest den Gedanken zulassen darf, sich auch auf einen Menschen nach und nach mehr einlassen zu dürfen - das aber nicht "blind vor Liebe", sondern reflektiert - aber wie gesagt, ist nur meine Meinung.

Zum Thema Selbstbewusstsein und Selbstliebe nur 2 Gedanken

Selbstbewusstsein ist meiner Meinung nach in unserer Gesellschaft etwas falsch interpretiert. Vom Wortsinn her bedeutet es ja "sich seiner selbst bewußt sein", sich also zu kennen, und das bedeutet nicht, mit tollen Klamotten lächelnd an der Bar zu stehen und tolle Reden zu schwingen, sondern sich selbst zu kennen - zu wissen, was man kann und was man weniger kann, wo Stärken und Schwächen sind. "Du musst selbstbewusster werden" bedeutet ja bei uns "Du musst so werden, das Du ankommst, das Du Deine Schwächen kaschierst" und ähnlicher Blödsinn. Ich finde durchaus, das man reflektiert an seinem Außenbild arbeiten kann - es schadet sicherlich nix, sich im smaltalk zu üben, wenn man schüchtern ist, aber wir sollten uns dabei nicht selbst aus dem Blick verlieren! Wir können uns bewußt Rollen aneignen, um im Leben zu bestehen, wir dürfen aber den Schauspieler (= uns selbst) dabei nicht aus dem Auge verlieren. Es gibt viele Menschen, die nur aus Rollen bestehen, aber nicht den Schimmer einer Ahnung haben, wer die denn eigentlich spielt!

Und schon sind wir bei der Selbstliebe. Viele Menschen lieben sich nicht selbst, sie lieben ein Idealbild von sich (das ist auch einfacher ;-)) und inszenieren sich selbst auf der Bühne des Lebens genau so. Aber das ist ein kurzsichtiges Konzept - denn durchhalten lässt sich so ein Bild selten. Besser wäre es, Freundschaft mit sich selbst zu schließen, mit allen Talenten, Stärken, Ängsten, Schwächen, Sorgen, Nöten, Wünschen, Idealen usw. usf.


Was denkst Du (oder Ihr?)

Beste Grüße

Ben
Jamba
Beiträge: 563
Registriert: 5. Dez 2014, 21:44

Re: Das mit dem Sinn ne... und den darüber reden...

Beitrag von Jamba »

Hallo ihr,
Ich habe heute leider wenig Energie zum Lesen und noch weniger zum Antworten, ich versuche es morgen... Aber danke für deine Antwort, Ben!
Gute Nacht, Jamba
Nach Regen kommt Sonne. Grün ist die Hoffnung.
Housemouse
Beiträge: 130
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Re: Das mit dem Sinn ne... und den darüber reden...

Beitrag von Housemouse »

Hallo... Ja, ben, genau so empfinde ich das auch. Ich interpretiere das bei mir so... All die Jahre wollte ich ein guter Mensch sein, eine schöne strahlende Frau, eine Liebende Mutter, eine zuverlässige Kollegin und Arbeitsbiene, mitfühlende Freundin.... Und dabei weiß ich gar nicht, wer ich bin! Ich hab gar kein Ziel! Keine Träume... Bin mit Vollgas durch mein leben gerast, die letzten Jahre, gehetzt von Dämonen? Und nun bin ich gezwungen, inne zu halten. Unfähig mich zu bewegen, zu fliehen, und zu funktionieren bin ich nun allem ausgeliefert. Jetzt muss ich mich stellen. Ohne Maske.
Sonnenblume14
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Re: Das mit dem Sinn ne... und den darüber reden...

Beitrag von Sonnenblume14 »

@Ben, ein sehr schöner Beitrag, den ich voll und ganz unterschreibe. Das Selbstbewußtsein wird fehlinterpretiert, jedenfalls dem Wortsinn nach. Aber wer kennt sich heutzutage noch selbst, wer ist in der Lage, eigene Schwächen einzugestehen? Das Höher, Besser, Größer wird ausgereizt bis zum Geht-Nicht-Mehr. Und immer mehr Menschen stoßen an die Grenzen, weil niemand, wirklich niemand, dem Idealbild völlig entsprechen wird. In der Modeszene hat es bereits böse Folgen gehabt (Models, die sich bis zur Magersucht hungerten), hier wird zögerlich umgedacht. Wenn man jetzt insgesamt umdenken will - wird das ein langer Prozess.

und Selbstliebe ist gar negativ behaftet. Dabei ist sie notwendig, um ein zufriedens, ausgeglichenes Leben zu führen.

Uns allen wird das immer wieder vor Augen geführt - ich für miene Teil bin dankbar, das jetzt erkannt zu haben. Zeit, die Perfektionistin abzulegen.

LG Sonnenblume
"Depressionen sind kein Zeichen von Schwäche, sondern dafür, dass jemand zu lange zu stark sein musste" (Johnny Depp)

"Verstehen kann man das Leben nur rückwärts. Leben muss man es vorwärts." Sören Kierkegaard
Jamba
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Re: Das mit dem Sinn ne... und den darüber reden...

Beitrag von Jamba »

Hallo Ben und alle anderen,

heute gehts besser. Ich habe es gestern wohl etwas übertrieben. Nach der Arbeit gleich weiter gehetzt zum shoppen, heimgekommen, auf die Couch und sofort ins Forum, nebenher lief der Fernseher. Das war zu viel für mich, ich konnte nicht ruhig werden und schlafen ging dann auch lange nicht. Aber jetzt ist es ruhiger, auch wenn in der Arbeit die Hölle los ist. Jedoch mag ichs, wenns rund geht (ziemlich ungewöhnlich für jemand Depressiven, oder?).
Als hoffnungsloser Romantiker denke ich dennoch, das man zumindest den Gedanken zulassen darf, sich auch auf einen Menschen nach und nach mehr einlassen zu dürfen - das aber nicht "blind vor Liebe", sondern reflektiert - aber wie gesagt, ist nur meine Meinung.
Ich meinte nicht totale Selbstaufgabe (das hatte ich schonmal und ging in die Hose) bei der Liebe. Es ist halt mit meinem Mann so, dass wir eine Ehe haben, die nicht in die emotionale "Tiefe" geht. Er ist nicht der Typ der über Gefühle redet (und das Gegenteil eines hoffnungslosen Romantikers ;) ) und ich habe meine anderen Säulen oder Inseln, mit denen ich hierüber reden kann. Es ist nicht so dass ich mir wünsche, mehr Tiefe mit meinem Mann zu haben. Ich finde es sehr schön so, wir funktionieren als Familie einmalig gut und auch als Paar haben wir viel gemeinsam und verstehen und sehr gut. Es ist Liebe, aber es ist keine Beziehung, in der ich ihn und er mich in- und auswendig kennt.
Klar reden wir auch über das was uns belastet. Ich weiß, dass er für mich da ist, wenn ich das tue. Aber das meiste halte ich hinterm Berg, weil das nicht sein muss, finde ich.
Als ich im Oktober in meinem tiefen Loch war, hat er das klar gemerkt und ich habe ihm auch gesagt dass es mir mies geht und ich die Medis erhöht habe. Da sah ich in seinen Augen die pure Panik. Panik, dass es wieder los geht. Und das will ich ihm auch nicht antun, ihn da zu belasten mit meinen innersten Gefühlen. Wie gesagt, dafür habe ich andere Inseln. Man muss ja nicht alles auf eine Person fokussieren, oder? Was meint ihr?

Das Thema Selbstbewusstsein hast du toll auf den Punkt gebracht, Ben. Ich habe das Wort an sich noch nie so empfunden: sich seiner selbst bewusst zu sein. Das ist sehr schön!
Ich habe viel Selbstbewusstsein aufgebaut die letzten Jahre, aber ich habe gemerkt, dass ich (speziell in der Arbeit) oft auch jemanden brauche, der zu mir sagt "Das haben Sie jetzt aber gut gemacht". Hört sich an wie bei einem Hund, der ab und zu ein Leckerli haben will :lol:

@Sonnenblume:
Wegen dem Idealbild muss ich noch dazu sagen, was auch in mein Selbstbewusstsein reinspielt, ist dass ich (über einen langen Zeitraum von 3 Jahren und ohne Quälerei) fast 15 kg abgenommen habe (ich hatte nicht wirklich großartig Übergewicht, aber schon mehr als früher, inzwischen bin ich so weit, dass ich weiter runter nicht will, weil das wirklich zu wenig wäre). Ich musste aufgrund einer hormonellen Störung meine Ernährung umstellen und habe zusätzlich viel Sport gemacht. Mir hat das auch Selbstbewusstsein gegeben. Aber nicht weil ich einem Ideal entsprechen will. Vielleicht hängt das auch damit zusammen, dass ich meinen Körper so "kontrollieren" bzw. spüren und empfinden kann. Merken, dass mein Körper mir gehört. Ist wie die Körpertherapie in der Klinik.
Ich denke aber, dass das was du meintest, nicht so gemeint war, oder?

Ganz liebe Grüße von eurer
Jamba
Nach Regen kommt Sonne. Grün ist die Hoffnung.
hier_und_jetzt
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Registriert: 26. Okt 2013, 00:15

Re: Das mit dem Sinn ne... und den darüber reden...

Beitrag von hier_und_jetzt »

Hallo Ben und alle anderen,

ich finde es nach jahrelangem Suchen nach dem Sinn meines Lebens sehr befreiend, das Leben eher zu entsinnen, so nach dem Motto "der Sinn des Lebens ist ... zu leben!" Punkt. Wir brauchen keinen tieferen Sinn damit es uns gut geht, vielleicht ist das Leben einfach nur da, und wir auch.
Das mag etwas einfach sein... Aber mir hilft es...

Liebe Grüße
Pia
ichbingut
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Registriert: 6. Aug 2014, 00:45

Re: Das mit dem Sinn ne... und den darüber reden...

Beitrag von ichbingut »

*
Zuletzt geändert von ichbingut am 15. Okt 2019, 22:00, insgesamt 1-mal geändert.
Der Weg ist das Ziel!
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