Zurück im Loch

Lerana
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Zurück im Loch

Beitrag von Lerana »

Hallo ihr Lieben,

fassungslos stelle ich fest, dass ich wieder richtig in der Depression stecke. Absetzversuch gescheitert. Termin beim Psychiater in 11 Tagen.

Ich war acht Monate völlig stabil. Habe über Monate ausgeschlichen und zuletzt drei ganze Monate die letzte Stufe des Absetzen ausgedehnt. Und jetzt das. War gestern bei meiner Therapeutin, die recht AD kritisch ist und sie rät mir dringend wieder zu Medis.

Ich bin geschockt. Ich weiß nicht, wie ich das jetzt alles wieder aushalten soll. Gebe mir die Schuld. Und jetzt auch noch Umzug. Arbeiten ist das einzige, was ich kann. Die Rolle kann ich. War schon immer mein Anker! Wenigstens etwas. Alles andere ist kaum zu ertragen. Mein armer Sohn!

Unfassbar! Das hört nie auf. Bin sowas von entsetzt. Alles wieder von vorne. Mein Körper brennt vor Scham. Kann nicht mal alles in Worte fassen.

Will am liebsten weg sein. Mich in Luft auflösen. Aber muss ja Kisten packen. Keine Angst, ich tue mir nichts an! Ehrlich nicht! Würde meinen Sohn nie alleine lassen. Will am liebsten für ne Zeit weg sein! Bis ich wieder weiß, wie ich das aushalten soll! Schon wieder!

Gleich kommt mein Sohn. Muss mit ihm zur Musikschule. Sage alles andere ab. Nur was mein Sohn braucht nicht! Steht ihm zu! Muss ich schaffen.

Keine Ahnung!

Es tut mir leid. Hier schreibe ich auch nur stenogarphischen Schrott!

Sorry! Irgendwie bin ich so hilflos.

Lerana
Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann. (Francis Picabia)
krimi56
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Re: Zurück im Loch

Beitrag von krimi56 »

Liebe Lerana,

da ich selbst gerade in einem Tief stecke, kann ich nachempfinden wie es dir geht.
Mir fällt nichts ein, was dich aufbauen könnte.

Außer, fühl dich einfach in den Arm genommen.

LG krimi
"Denk nicht daran, wie viel zu tun ist, welche Schwierigkeiten zu bewältigen sind oder welches Ziel erreicht werden soll, ...sondern widme dich gewissenhaft der kleinen Aufgabe, die gerade ansteht."
- Elisabeth Tova Bailey -
saneu1955
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Re: Zurück im Loch

Beitrag von saneu1955 »

Liebe Lerana, warum fühlst du dich schuldig, du steckst in einer Ausnahmesituation durch den Umzug und den ganzen anderen Stress. Dazu kommt, dass jetzt die Jahreszeit beginnt, die für uns alle sicherlich nicht einfach ist.
Wenn du es ohne Medis nicht schaffst, dann ist das doch völlig in Ordnung, warum machst du dich so klein. Depressionen sind eine Krankheit und dafür muss man sich nicht schämen.
Du hast doch schon so vieles geschafft und nun brauchst du vielleicht mal eine Erholungspause.
Sprich mit deinem Psychiater wegen der Medikamente.

Du musst nicht immer die Starke spielen, wenn dir absolut nicht danach ist. Wer sagt uns eigentlich, was in Ordnung ist und was nicht. Das können doch nur wir selbst herausfinden.

Ich habe mich und tu es noch immer mit anderen Menschen gemessen, die können mehr, die schaffen mehr, die sind fiter und und und. Alles absoluter Quatsch, auch diese Menschen haben Grenzen und ich bin nun mal nicht mehr so fit, muss mit meinen Kräften haushalten und das ist dann einfach in Ordnung. Wie schwer das ist, kenne ich nur zu genau. Aber ich versuche mir immer wieder dies vor Augen zu halten. Ich bestimme, wieviel ich schaffe.

Ich möchte dir Mut machen, dein Einbruch hat nichts damit zu tun, dass du zu schwach bist, es ist nun einmal so. Versuch einfach das Beste für dich zu tun.

Liebe Grüße Saneu1955
Mim
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Re: Zurück im Loch

Beitrag von Mim »

Hallo Lerana,

es tut mir leid zu lesen, dass es dir so schlecht geht ... Ich habe Deine letzten Threads nicht mehr wirklich verfolgt, nur mitbekommen, dass Du umziehst.

Du bist schon bei Deiner Psychiaterin und das ist gut. Da ich deine Vorgeschichte nur in Teilen kenne, möchte ich nichts falsches sagen.
Auch ich glaube, dass der Umzug in Kombination mit dem Herbstwetter mehr mit Dir macht, als Du wahrhaben möchtest.
Stehen jetzt nicht auch demnächst Herbstferien an? Auch ein Loch in gewisser Weise...

Ich kenne das Gefühl, sich nur noch fertig machen zu wollen. Und ich vermute, dass Du sehr erschrocken bist, über diesen (plötzlichen?) Einsturz. Ist er so plötzlich? Kannst du imNachhinein sagen, dass sich vorher schon etwas angebahnt hat? Ich glaube, das ist ne Ffrage, die du Dir später mal stellen kannst. Allerdings ohne Vorwürfe *lächel* Die Muster, die zusammen die Depression begünstigen, sind sehr hatnäckig und werden Dich noch eine Zeit begleiten. Tu dir etwas Gutes - martere Dich nicht.
Seit wann nimmst Du gar keine Medikamente mehr?

Vielleicht doch zu früh? Oder macht es Sinn, den Zustand (ich weiß nicht, wie schlimm er ist) auszuhalten - mit viel Therapie und Fürsorge?)

Liebe Grüße,
Mim
Lerana
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Re: Zurück im Loch

Beitrag von Lerana »

Ihr Lieben,

heute nur "Danke" für euern Zuspruch. Bringe nichts mehr zustande heute. Muss noch die Schulbrote schmieren, und mich dann ins Bett packen.

Eine kleine Schülerin sagte heute zu mir:
Frau Lerana, du hast aber zu lange geschlafen heute. Verwirrt frage ich: Wie kommst du denn darauf. Sie: Du bist ganz schwarz unter den Augen! Und deutet auf meine Augenringe!

Man sieht es mir an! Unfassbar!

Morgen hoffentlich wieder mehr. Es tut weh! Alles! Vor allem die Enttäuschung!

Danke!!

Lerana
Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann. (Francis Picabia)
payasa
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Re: Zurück im Loch

Beitrag von payasa »

Ich war noch nie lange Zeit "obenauf", aber ich hatte auch schon gute Tage und war sehr erschrocken, als mich die schlechten Tage wieder eingeholt hatten - insofern kann ich dich sehr gut verstehen, wenn du sogar schon eine Weile gute Zeiten hattest.

Aber ich glaube auch, dass wir zu wenig auf uns hören. Vielleicht haben sich die schlechten Zeiten schon angekündigt und du hast sie nicht - wolltest sie nicht - wahr genommen? Ich hoffe sehr, dass du diesen Zustand "aussitzen" kannst - aber ich fände es auch nicht sehr schlimm, wenn du nochmal die Hilfe von Medikation bräuchtest.

Ich wünsche dir ganz viel Kraft! Für dich und für deinen Sohn.
Liebe Grüße


Einsamkeit und das Gefühl unerwünscht zu sein, ist die schlimmste Armut.

Mutter Teresa
timmie2002
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Re: Zurück im Loch

Beitrag von timmie2002 »

liebe lerana,

sei ganz lieb umarmt. es tut mir sehr leid für dich, dass die depri nun doch wieder zurück ist. dein entsetzen darüber ist nachvollziehbar, ist doch deine hoffnung, nicht mehr mit der erkrankung konfrontiert zu werden zerstört. wieder heißt es, annehmen, akzeptieren und gegen die krankheit kämpfen.

auch ich frage mich, ob dieser einbruch so plötzlich ist. ich könnte mir vorstellen, dass du in den letzten wochen sehr überfordert warst, der umzug eine große rolle spielt. so etwas stemmen auch gesunde menschen nicht ohne blessuren. das alles so nebenbei von arbeit und alltäglichen verpflichtungen schaffen zu wollen, ist eine riesige herausforderung.

du schreibst, dass die arbeit das einzige ist, was du noch auf die reihe bekommst. das klingt mir sehr nach funktionsmodus. nach meiner erfahrung ist das wirklich nicht gut für uns. du funktionierst zwar auf arbeit, aber diese raubt dir auch die ganze kraft. deshalb halte ich eine auszeit für überlegenswert. wenigstens bis ihr den umzug hinter euch habt.

schuldgefühle und scham- ach liebe lerana, die kannst du nun gar nicht gebrauchen. sie gehören aber auch in den depressiven topf.

alles fängt wieder von vorne an und doch. liebe lerana, dürfte es anders sein als früher. du hast mehr erfahrungen mit der erkrankung und dem umgang damit. ich wünsche dir, dass du diese für dich nutzen kannst, um aus dem tief bald wieder herauszukommen.

was braucht die liebe lerana jetzt? wie kann sie am besten für sich selber sorgen? wie kann sie aus dem funktionsmodus heraus und ihre kräfte für sich und den umzug sammeln?

ich drücke dich ganz fest und bin in gedanken bei dir.

glg final
Zarra
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Re: Zurück im Loch

Beitrag von Zarra »

Hi liebe Lerana,

ich will Dir Depression nicht absprechen, Du fühlst ja ... "aber" ... bist Du nicht auch ein bißchen vorschnell?!? Krise ja. ABER: Umzug IST eine AUSNAHMESITUATION!

Für ALLES auf alle Fälle die besten Wünsche von mir!!

Zarra
anna54
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Re: Zurück im Loch

Beitrag von anna54 »

Liebe Lerana
ich weiß noch gut,wie elend ich mich gefühlt habe,als die Depression zum ersten Mal zurück kam.
Nie wieder--------war meine Einstellung--------meine Hoffnung!
Dann hab ich auf drei Wochen geschielt,bis das Antidepressiva wirken könnte----alles falsch--------!!!

Heute hab ich endlich eine gute Ärztin,die mir auch rückblickend endlich "reinen Wein" eingeschenkt hat.

Bis ich endlich die richtige Therapie fand,bin ich 10Jahre "rumgeeirt" in kurzfristigen Behandlungen und Therapien---------immer mit dem Glauben---------nur jetzt schnell wieder fit sein-------------und dann nie wieder etwas damit zu tun haben.

Ich kann nur für mich sprechen,ich hab vieles falsch angepackt,weil ich nicht wahr haben wollte,ich bin schwer depressiv,ich habe eine Krankheit,die schon meine Mutter hatte und die Schwester meiner Mutter.
Jetzt kann ich ein fast normales Leben führen,weil ich meine Grenzen kenne,und sie in einer Therapie mir immer wieder bewußt mache.

Liebe Lerana,du bist in einem Überforderungszustand,auch durch den Umzug bedingt,aber deine Gefühle von Scham und Selbstvorwürfen zeigen in Richtung der Depression.
Nie wieder muss man so schwer erkranken,wie beim ersten Mal,du hast viele wichtigen Umstände der Depression durchlebt,erkannt und vieles verändert.

Nie wieder so tief,nie wieder so lang-------aber mit dem guten Wissen----es geht vorbei----immer!!!
Liebe Lerana,es ist leider ein langer Weg----aber wer kann das schaffen,wenn nicht du.
Die Tiefe Enttäuschung,auch für deinen Sohn,das ist schon wahr,das ist schlimm,weil du glaubst er leidet---ich bin sicher,wie ich dich hier kennenlernen durfte
du machst immer das Richtige für dein Kind!!!
Umarme dich
anna54
Lerana
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Re: Zurück im Loch

Beitrag von Lerana »

Ihr Lieben,

eure Worte brühren mich.
Und wieder schreibe ich lange Antworten im Kopf an euch. Ihr stoßt vieles an!
Was mir gut tut? Eine Wärmflsche und die Kuscheldecke, Mandals malen, um mich zu fokussieren. Hab ich gemacht.
Arbeit nur im Funktionsmodusß Nein, sie ist viel mehr!
Ob sich das angekündigt hat? Bestimmt! Ich hatte das Gefühl mit dem Umzug musste ich das ignorieren!
Ob es wirklich depressiv ist? Ich weiß nicht genau, aber ich glaube schon!

Wieder weine ich! Dabei ist es schon etwas besser als gestern.

Ich danke euch so sehr und lese eure Antworten mehrmals täglich. Sie trösten, sie stoßen an, sie helfen.

Aber bitte, bitte seid nicht böse, ich schaffe es nicht, das alles, was in meinem Kopf ist, hier "zu Papier" zu bringen!

Danke für alles!!!!!!!!!!

Lerana
Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann. (Francis Picabia)
Pia again
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Re: Zurück im Loch

Beitrag von Pia again »

Liebe Lerana,

ich sende Dir Kraft und meine besten Wünsche.

Herzlichst
Pia
Zarra
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Registriert: 12. Mär 2010, 15:16

Re: Zurück im Loch

Beitrag von Zarra »

Liebe Lerana,

... ignoriere mich bzw. meine Worte einfach, wenn sie nicht stimmen; doch irgendwie möchte ich das gerne noch schreiben.

Weißt Du, ich hatte irgendwie das Gefühl, daß Du mit dem Umzug "die Depression aber auch GANZ WEIT hinter Dir lassen willst". Durchaus verständlich. Nur: Meiner Erfahrung nach funktioniert es gerade so NICHT! Die Depression als gewesene Erfahrung wird immer Teil Deines Lebens bleiben. Und ich befürchte und glaube, daß man gut daran tut, ihr auf alle Fälle diesen Platz einzuräumen. :!: - Den Satz von C. G. Jung und der schwarzen Dame, die man dann zu Tisch oder ins Haus bitten soll, kennst Du sicherlich. (Gerade nachgesehen, da ich den genauen Wortlaut auch nicht mehr hatte: "Die Depression ist gleich einer Dame in Schwarz. Tritt sie auf, so weise sie nicht weg, sondern bitte sie als Gast zu Tisch und höre, was sie zu sagen hat.") - Die allermeisten (!) behalten wohl von einer Depression mindestens die potentielle (!) Anfällligkeit für sie. Dessen solltest Du Dir bewußt sein. :!: Ein Schwachpunkt. So wie andere vielleicht eher Mittelohrentzündung oder oder kriegen können.
Lerana, gerade Du hast aber auch so viel gelernt, daß Du viel besser als früher "gegensteuern" kannst, Dich auch nicht gleich verrückt machen mußt. - Gegenüber manchem ganz Körperlichen hat die Psyche immerhin auch den Vorteil, daß man sich meist auf einem "Kontinuum" bewegt, daß man da durchaus selbst was verschieben kann, nicht in die komplette Gegenrichtung (nein, der Umzug wird Dir nicht locker von der Hand gehen, und die neue Wohnung wird auch nicht nach wenigen Tagen wie eine Musterwohnung aussehen), aber Richtung Abmilderung. Und das wünsche ich Dir nun ganz heftig.

Herzlich, Zarra
Lerana
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Re: Zurück im Loch

Beitrag von Lerana »

Hallo ihr Lieben,

nach drei Tagen in einer Art Schockstarre "Nicht schon wieder!" fange ich langsam wieder an, mich zu bewegen. Ich war duschen, habe meinen Körper gepflegt, mich schön angezogen und war sogar am Briefkasten.

Ich habe Menschen in meinem nahen Umfled eingeweiht. Mein Mann ist ein Herz und betüddelt mich, was das Zeug hält. Ich lecke meine Wunden! Mein Kopf arbeitet vor sich hin und nach dem ersten Schock besinne ich mich zurück auf, das was ich gelernt habe. Eure Postings haben mir dabei sehr geholfen. Mann oh Mann, ich war mich sicher, dass ich soetwas nie weider erleben werde: Hochmut kommt vor dem Fall. :o

Wirklich schwer auszuhalten, ist das Gefühl der Scham :oops: , dass mich nahezu ständig begleitet. Ich kann es körperlich spüren, mein Körper brennt vor Schamesröte und ich frage mich verwundert, dass mich nicht jeder darauf anspricht. Ich schäme mich für nahezu alles, für die Mail an meine Therapeutin, für das Gespräch mit meinen Freunden, für die schlechte Bertung meiner Referendarin......

Ich zweifle an meinen Beziehungen: Dich will keiner, wenn es dir schelcht geht. Du bist unerträglich. Du kannst nicht schon wieder nur über deine Probleme reden. Du bist so nervig, die Leute werden gehen.....

Ich mache mich selber klein: Nur wer viel auf der Gitarre übt, wird nicht musikalisch. Mach dich nicht lächerlich und lass es sein.
Du bist eine fette Kuh! Verrückt, dass du gedacht hast, du könntest diesen Rock tragen........

Und als ich mir selber zuhörte, stellte ich fest, dass sind genau die Mantren, die ich schonmal bekämpft habe, die ich kenne, die, die sich immer wiederholen.

Also packte mich gestern nahezu die Wut: NEIN!!!!! DU MACHST MICH NICHT KAPUTT!!! Also erinnere dich Lerana, was hat geholfen:
- inneren Bodyguard aktivieren :hello: Otterchen
- Stoppschild bei Selbstabwertungen
- Kräfte schonen
- Termine absagen
- um Hilfe bitte
- mich anderen, so wie ich bin, zumuten
- Wohlfühlklamotten
- Körperpflege
- früh schlafen gehen

Liebe Final, arbeiten zu gehen, ist nicht nur der Funktionsmodus. Es ist viel mehr: Es ist Strukturgeber, es ist ein klarer Auftrag, es ist mein Noramlsein-Modus, es ist mein Anker! Ja, es kostet Kraft! Viel sogar, aber sie ist so gut investiert: Diesen mir wichtigen Teil lasse ich mir nicht nehmen. Schwarzer Gorilla: Friss mich auf, mit Kopf und Haaren, aber wenn ich diese Tür durchschreite bin ich Lerana, Lehrerin einer wundervollen zweiten Klasse, die eine bedeutsame Arbeit macht, die jeden Tag erfahren und mitansehen darf, dass all das Engagement Früchte trägt, "Sie können alle lesen!". Und der Gorilla hat Respekt vor der Lerana, hier bin ich die Chefin im Ring!
Ich spüre ihn auch dort lauern, ich sehe ihn hinter den Türritzen, er lässt meine Hände zittern, mich mit den Fingernägeln zwischen die Finger pitschen vor lauter Angst, aber er frisst mich nicht wie zu Hause in einer strukturlosen Zeit.

Zarra, die schwarze Damer hereinbitten? Ich habe ja eher dieses Bild von dem Affen (manchmal wird er gar zum riesigen Gorilla), der auf der Lenkstange meines Fahrrades sitzt und mit den Händen vor dem Gesicht rumfummelt, der Schwanz hat sich um meinen Hals gewickelt und ich kann nichts sehen, nicht lenken, sondern bin nur damit beschäftig, den Affen in Sach zu halten. In guten Phasen, sitzt er auf meinem Gepäckträger und genießt mit mir die Aussicht. Mein Affe fuchtelt gerade wieder in meinem Gesicht rum. Ich weiß, er lässt sich nicht wegschicken, ich muss mit ihm leben und wahrscheinlich werde ich zeitlebens etwas fester in die Pedale treten müssen und brauche häufiger Pausen, denn der Affe fährt immer mit. Und du hast Recht, ich wollte ihn rauswerfen, ihn nicht mitnehmen in die neue Wohnung. Und jetzt stelle ich fest, auch ihm muss ich eine Ecke einräumen. Er wird mich begleiten. Mir kommen Tränen. Es fällt mir schwer, das zu akzeptieren, doch ich weiß, ich muss.

Ihr fragt mich, ob es sich angekündigt hat? Und wie! Doch ich hatte das Gefühl, keine Wahl zu haben: Ich musste funktionieren. Der Umzug regelt sich nicht von allein. Doch jetzt bin ich schlauer: Mein Affe lässt sich nicht ignorieren.

Mein Sohn hat mich gefargt: Hast du schlechte Laune! Und ich habe erklärt: Ja, das habe ich und ich bin sehr gestresst. Aber das ist vor allem nicht dein Problem! Weißt du, du hast ja auch schonmal schlechte Laune und das Tolle am Erwachsensein ist, man hat gelernt, wie man damit umgehen kann. Und auch, wenn ich im Moment weniger Geduld habe und gestresst bin und schlecht gelaunt und sogar traurig, hat das mit einem absolut gar nichts zu tun, weißt du mit wem? Mein Sohn antwortete lächelnd: Ja, mit mir! GENAU!!!!!

Ich bin bereit mit dem Affen zu sprechen. Meine Therapeutin muss mir helfen, er spricht nur Affig und da brauche ich schonmal einen Übersetzer und er tut mir ziemlich weh! Aber wir zwei wir sind noch nicht fertig: Sein Platz ist hinten!!! Vielleichht kehrt er diesmal schneller dahin zurück. Und zur Not, nehme ich wieder ein AD, aber auch das lasse ich mir noch offen. Der Termin ist ja erst in 1,5 Wochen.

Ich hoffe keiner fühlt sich übergangen! Anna, dein Post hat mich so berührt!

Ich habe nur einfach erstmal aufgeschrieben, was alles in meinem Kopf los ist.

Krimi und Pia, danke für die Umarmungen und das Kraft wünschen. Liebe Krimi, die wünsche ich auch dir!

Ich grüße euch von Herzen!
Lerana
Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann. (Francis Picabia)
krimi56
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Re: Zurück im Loch

Beitrag von krimi56 »

Lerana hat geschrieben:
Mein Sohn hat mich gefargt: Hast du schlechte Laune! Und ich habe erklärt: Ja, das habe ich und ich bin sehr gestresst. Aber das ist vor allem nicht dein Problem! Weißt du, du hast ja auch schonmal schlechte Laune und das Tolle am Erwachsensein ist, man hat gelernt, wie man damit umgehen kann. Und auch, wenn ich im Moment weniger Geduld habe und gestresst bin und schlecht gelaunt und sogar traurig, hat das mit einem absolut gar nichts zu tun, weißt du mit wem? Mein Sohn antwortete lächelnd: Ja, mit mir! GENAU!!!!!
Liebe Lerana,

dieser Dialog, so klasse und kindgerecht.

Langsam bin ich auch nicht mehr in der Starre. Wenn auch immer in Alarmbereitschaft.
Ich brauche für meine Verhältnisse sehr lange um morgens in den Tagesablauf zu finden.

Meine Arbeit fehlt mir da sehr als Struktur.

Ich wünsche dir ein schönes Wochenende!

Viele Grüße
krimi
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- Elisabeth Tova Bailey -
Zarra
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Re: Zurück im Loch

Beitrag von Zarra »

Liebe Lerana,

wenn's nicht so "grauslich schwärzlich" wäre, fände ich Deinen Gorilla richtig nett (bezieh's mal auf die Beschreibung ;) :D! ) - ... und wir würden demnächst zusammen in den Zoo gehen ;) ... vielleicht kriegst Du Deinen Gorilla ja irgendwann zum Tandem-Fahren, so daß er zumindest sein eigenes Gewicht reinbringt?!? ... aber ein bißchen was wirst Du ihm dafür bieten müssen, schätze ich, und sei es gute Selbstfürsorge :D .

... ich schau jetzt erstmal, was Köhlmeier zu Churchills Hund zu sagen hat (oder auch nicht).

LG, Zarra
krimi56
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Re: Zurück im Loch

Beitrag von krimi56 »

Hallo Zarra,

da haben wir beide, unabhängig von einander, an zwei verschiedenen Stellen das gleiche Buch vorgestellt.
Interessant!

Schönen Abend wünscht
krimi
"Denk nicht daran, wie viel zu tun ist, welche Schwierigkeiten zu bewältigen sind oder welches Ziel erreicht werden soll, ...sondern widme dich gewissenhaft der kleinen Aufgabe, die gerade ansteht."
- Elisabeth Tova Bailey -
Sonnenblume14
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Re: Zurück im Loch

Beitrag von Sonnenblume14 »

Liebe Lerana,

Deine Beschreibung Deiner Arbeitssituation hat mich enorm angesprochen. Mir erging es genauso, die Arbeit war mein Halteseil, meine Sicherheit. Hier bedeute ich etwas, hier kann ich Leistung bringen, erfahre ich Achtung und Wertschätzung.

Dann kam ein Zusammenbruch, der das Arbeiten unmöglich machte. Plötzlich stand ich inmitten von einer Depression und langen Tagen voller Nichtstun und dem Bewußtsein gar nichts mehr Wert zu sein. Im Nachhinein - und das ist das, was ich Dir sagen möchte: - stellte sich heraus, genau diesen STOP habe ich gebraucht, um zu erkennen, was wirklich wichtig ist. Dass die Wertschätzung und Achtung genau das ist, was mir fehlt - und was ich auch im Alltag brauche. Ich habe gelernt, dass ich mit der Arbeit alles an Gefühlen überdeckt habe, nur, damit ich nicht darüber nachdenken muss, wer oder was ich bin und was mir fehlt. Ich wußte nicht mehr, was MIR guttut.

Inzwischen habe ich den Zugang gefunden und mir geht es wieder besser. Ich möchte dir nur sagen: sieh die Arbeit nicht unbedingt als Rettungsanker und Notwendigkeit. Wenn es geht, ist gut, aber sollte die Situation eintreten, dass es nicht geht, ist es kein Untergang, sondern vielleicht einfach nur eine Tür.

Ansonsten hast du ja schon einiges in Deinem Notfallkoffer, um diese Gedanken abzuwehren und damit umzugehen: Respekt.

LG Sonnenblume
"Depressionen sind kein Zeichen von Schwäche, sondern dafür, dass jemand zu lange zu stark sein musste" (Johnny Depp)

"Verstehen kann man das Leben nur rückwärts. Leben muss man es vorwärts." Sören Kierkegaard
anna54
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Re: Zurück im Loch

Beitrag von anna54 »

Liebe Lerana
deine Arbeit ist die höchste Motivation,gegen die Krankheit zu kämpfen,weil sie dich stark macht.
Das kannte ich auch,ein lachendes Kindergesicht konnte einen Tag,eine Woche retten.

Halt das fest,dass ist dein Motor,weil es im Moment so richtig ist.
Du bist nicht nur depressiv,du bist auch ganz viel eine starke und tolle Lerana.

Trotzdem darfst du nicht nur für die Arbeit brennen,halte dich da im Auge,aber das weißt du selber.Wir gebrauchen auch den gesunden Teil,weil wir uns sonst aufgeben.

Bei mir war der Verlust des Arbeitsplatzes die größte und weitreichenste Wunde,die mir die Depression geschlagen hat.
Ein Fehler,ein Schlag ins Gesicht,da keine weitere Unterstützung zu bekommen.
Obwohl der Chef die persönlich zugesichert hatte.
Liebe Lerana,du hast ganz viel Rüstzeug----auch diese Krise geht vorbei!
Die Depression ist auch ein feiger Hund,schleicht sich von hinten an---------schlüpft in andere Rollen------aber auch diese Umwege kannst du irgendwann erkennen--------und bekämpfen.
Ganz liebe Grüße
anna54
Pia again
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Re: Zurück im Loch

Beitrag von Pia again »

Liebe Lerana,

auch, wenn Dir das jetzt zusätzlich Röte in ´s Gesicht treiben wird, so möchte ich Dir meinen absoluten Respekt zollen.

Du bist eine unbeschreibliche Persönlichkeit und mit unbeschreiblich ist definitiv für mich Positives verbunden.

Ach ja, und für den Affen schicke ich Dir ne Staude Bananen: dann hält er die Klappe, wenn er kaut und dann kannst Du mit Hilfe Deiner Therapeutin ggf. mal ne Ansage machen bzw. genau so, wie Du es hier schon aufgeführt hast, nochmal ein paar Dinge klarstellen, damit er weiss, was auf ihn zukommt.

Ab nach Afrika mit ihm, da gehört er hin (ich hasse herkömmliche Zoo ´s, ist aber ne persönliche Sache)!!!!!!

Meinen Respekt!!!!!

Ich denk an Dich;
herzlichst

Pia
timmie2002
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Re: Zurück im Loch

Beitrag von timmie2002 »

liebe lerana,

dein letztes posting habe ich schon vor drei tagen gelesen, aber ich hatte bis jetzt keine zeit zu antworten.

ich freue mich sehr für dich, dass du wieder einen wichtigen schritt geschafft hast und bin überzeugt davon, dass es für dich wieder bergauf gehen wird.

was du über die bedeutung deiner arbeit für dich schreibst, sehe ich ganz genauso und ist bei mir nicht anders. mit funktionsmodus habe ich nicht die arbeit selber gemeint. von mir kenne ich das auch, dass ich phasen habe, in denen ich die arbeit noch immer gut bewältige, aber alles andere nicht mehr geht. und dann werde ich achtsam, weil das ein signal für mich ist, dass ich wiederr in einer überforderung drin bin. wir haben gelernt, in solchen situationen durchzuhalten, eben vor allem auf der arbeit. irgendwann ging das dann aber auch nicht mehr. für mich weiß ich also, wenn ich nur noch meine berufliche arbeit bewältige und alles andere unter den tisch fällt, dass ich doch wieder im funktionsmodus bin und ein stopp setzen muss, damit ich nicht wieder in das ganz tiefe loch falle. deshalb gehört in meinen notfallkoffer auch die option einer auszeit durch krankschreibung. besser für kürzere zeit eine pause machen als durchzuhalten bis überhaupt nichts mehr geht und ich für monate ausfalle.

so sehe ich das und habe für mich gelernt mit überforderung umzugehen. meine arbeit ist mir ebenfalls sehr wichtig, aber wenn heute ein stopp nötig sit, mache ich das auch bzw. versuche ich es. :-) es ist nicht einfach, die grenze zu erkennen, wahrzunehmen. am liebsten möchte ich dann auch an der arbeit festhalten, die ich ebenfalss als rettungsanker empfinde. nur funktioniert das ab einem bestimmten grad eben nicht mehr.

ich wünsche dir mut, kraft und hoffnung.


glg final
Lerana
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Re: Zurück im Loch

Beitrag von Lerana »

Ihr Liebsten,

nicht, dass ihr denkt, ich hätte euch nicht gelsen! Oh doch und ich bedanke mich für alle Komplimente ( ja liebe Pia, da schäme ich mich glatt noch mehr!) und alle Rückmeldungen, Erfahrungen etc.

Ich war zu platt, um hier zu schreiben. Die letzten Wochen war trotz Bananstaudenunterstützung für den Gorilla sehr hat. Ich habe viiieeel geschafft und bin doch irgendwie ein bisschen gescheitert, denn letzte Woche ging dann Arbeiten zunehmend auch nicht mehr! Und da dachte ich an dich liebe Final und auch an dein Posting liebe Sonnenblume und außerdem sagte eine Freundin, die Ärztin ist, etweder du machst einen neuen Termin beim Psychiater oder ich mache das für dich, und jetzt bin ich für diese Woche krank geschrieben und nehme Fluoxitin. :?

Es ist ein schreckliches Auf und Ab! Ich schlage mich durch. Ich hoffe, das AD greift bald, denn ich bin sooooo unfassbar platt, dass ich ununterbrochen nur schlafen könnte. Ich weiß gar nicht, wie ich das letzte Woche mit dem Arbeiten überhaupt noch hinbekommen habe! Aber gut! Jetzt schlafe ich und versuche mal weiter Kisten zu packen. Das geht aber nur im Schneckentempo. In 1,5 Wochen ist der große Tag.

Bitte fühlt euch nicht ignoriert! Ich danke euch von ganzem Herzen für eure Antworten hier!

Herzliche Grüße
Lerana
Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann. (Francis Picabia)
anna54
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Re: Zurück im Loch

Beitrag von anna54 »

Liebe Lerana
du wirst hier vermisst,daher freue ich mich über dein "Lebenszeichen".
Das ist eine Gradwanderung,wann ist der Arbeitsplatz noch notwendige Stütze,wann wird es auch dort nur noch zu viel.
Dass du so müde und erschöpft bist,zeigt dir den richtigen Ansatz,schlafen,ausruhen,so viel wie eben geht.
Der Tag des Umzuges wird vergehen,auch das ganze Chaos zuvor und danach---------
Du hast jetzt Fluoxertin,mir hat das sehr geholfen,nach acht anderen Versuchen.

Lass dich fallen,einfach in Schlaf und Rückzug--------
Wer dich kennt,und wir kennen dich ja schon eine Zeit,der weiß,du stehtst schnell wieder in deinen Schuhen,du bist schnell wieder in den Pflichten drin,aber jetzt ist eine Auszeit wichtig.

Umarme dich von Herzen
anna54
Lerana
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Re: Zurück im Loch

Beitrag von Lerana »

Ach liebe Anna,

ich glaube du weißt gar nicht, wie sehr mich dein Posting berührt! Am schlimmsten ist die innere Stimme, die sagt: Ich stelle mich an und alle werde sauuer auf dich sein, weil du sie vernachlässigt hast! Es kullern Tränen. Es ist sooo verdammt schwer gerade! Ich danke dir von Herzen! Ich wäre so gerne tapfer, aber es geht nicht mehr!

Danke, danke, danke!
Lerana
Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann. (Francis Picabia)
Mim
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Re: Zurück im Loch

Beitrag von Mim »

*tröst* :hello:
otterchen
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Registriert: 3. Jan 2007, 10:43

Re: Zurück im Loch

Beitrag von otterchen »

Lerana!!

Du meine Süße, wie doof es Dir gerade geht! Das hast Du nicht verdient.

Ich greif Deinem Bodyguard mal unter die Arme:
Lerana geht es momentan schlecht, weil der Umzug eine echte Sch---Situation ist.
Sobald es die Möglichkeit gibt, wird Lerana anfangen spazierenzugehen (probates Mittel - echt jetzt!). Sie wird sich Zeit für sich selber nehmen und dies zur Qualitätszeit machen: sei es mit achtsamem Wahrnehmen, sei es mit einem Pflegeprogramm (Beauty kann soo toll sein), sei es mit Kino, Freunden, Essen gehen... egal was. Nur... ETWAS. Vielleicht erst nur mal ne kleine Dosis davon. Nicht zuviel.

Aber ich gönne Dir von Herzen, dass Du irgendwann bei sowas wieder spürst: ICH LEBE.
Und das geht wunderbar, wenn die Sinne wach sind und man auch mal Dinge tut abseits der Norm.


... schreibt diejenige, die soeben ihre vorläufig letzte Therapiestunde hatte, weil sie endlich wieder LEBT! Weitere Stunden nur nach Bedarf.
7 Jahre Eremitendasein haben sich gelohnt.

... und noch was: Du stellst Dich nicht an - schau mal, wer Dich alles auffangen möchte.
Und wenn Du Dich fragst, ob nun die Eigen- oder die Fremdwahrnehmung stimmt:
auch das habe ich gelernt. Man schaut nur hin, was häufiger vorkommt.
Und was ist wohl häufiger vertreten? Dass Du "zu viel, zu schwer" bist, oder dass die Leute da sind, um Dich zu unterstützen?
Und warum wohl?
Weil Du DU bist!!!

Dickes Flugbussi wohin Du es haben willst! :-D
mein gelerntes Sammelsurium: https://otterchenblog.wordpress.com/
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