Soll ich, oder soll ich nicht...?
Verfasst: 25. Aug 2014, 08:33
Guten Morgen zusammen,
ich habe letzte Woche das Infogespräch in der Tagesklinik gehabt. Der Therapeut dort meinte, dass man mir sehr gut würde helfen können und dass er guter Dinge ist, dass es mir anschließend besser geht.
Die Wartezeit beträgt jetzt noch ca. 2-3 Monate, dann geht es los. Ich bin auf der einen Seite erleichtert, dass sich bald wieder etwas für mich bewegt und ich bekomme die Hoffnung, dass ich vielleicht wieder gesund werden könnte.
Nun kommen jedoch wieder die Ängste und Zweifel bzgl. meines Berufs auf. Wie ich schon einmal erwähnte, muss ich mir eigentlich keine Sorgen darum machen, dass ich meinen Job verliere, nur weil ich ein paar Monate krank geschrieben werde. Allerdings frage ich mich jetzt schon, wie ich mich jetzt meinen Kollegen und Vorgesetzten gegenüber verhalten soll? Ist es klug, das Thema vor der Krankschreibung anzusprechen, sie sozusagen "vorzuwarnen", dass ich bald für längere Zeit ausfalle? Oder soll ich es lieber für mich behalten und sie, wenn es so weit ist, vor vollendete Tatsachen stellen?
Vor einem Jahr war ich schonmal für 6 Wochen in einer psychosomatischen Klinik in Kur, das habe ich vorher angekündigt und es war kein Problem. Einige wenige meiner Kolleginnen wussten auch bescheid, warum ich in Kur war, dementsprechend wissen sie halt um meine Krankheit.
Ich bin mir aber trotzdem sehr unsicher, was ich jetzt machen soll...auf der einen Seite fürchte ich, dass es negative Reaktionen geben könnte, wenn ich von der bevorstehenden Auszeit berichte, auf der anderen Seite denke ich aber auch, dass es doch unfair ist, alle einfach so vor vollendete Tatsachen zu stellen...wäre es nicht rücksichtslos von mir, nichts zu sagen? Immerhin falle ich mindestens zwei Monate aus, wenn nicht sogar länger. Aber was, wenn alle sauer auf mich werden wenn sie erfahren, dass ich bald für längere Zeit nicht arbeiten komme? Sie könnten denken, dass ich mich um die Arbeit drücken will...vielleicht nehmen sie meine Erkrankung nicht ernst und denken, ich stelle mich nur an?
Ich weiß einfach nicht, was der richtige Weg ist...
LG
Martina
ich habe letzte Woche das Infogespräch in der Tagesklinik gehabt. Der Therapeut dort meinte, dass man mir sehr gut würde helfen können und dass er guter Dinge ist, dass es mir anschließend besser geht.
Die Wartezeit beträgt jetzt noch ca. 2-3 Monate, dann geht es los. Ich bin auf der einen Seite erleichtert, dass sich bald wieder etwas für mich bewegt und ich bekomme die Hoffnung, dass ich vielleicht wieder gesund werden könnte.
Nun kommen jedoch wieder die Ängste und Zweifel bzgl. meines Berufs auf. Wie ich schon einmal erwähnte, muss ich mir eigentlich keine Sorgen darum machen, dass ich meinen Job verliere, nur weil ich ein paar Monate krank geschrieben werde. Allerdings frage ich mich jetzt schon, wie ich mich jetzt meinen Kollegen und Vorgesetzten gegenüber verhalten soll? Ist es klug, das Thema vor der Krankschreibung anzusprechen, sie sozusagen "vorzuwarnen", dass ich bald für längere Zeit ausfalle? Oder soll ich es lieber für mich behalten und sie, wenn es so weit ist, vor vollendete Tatsachen stellen?
Vor einem Jahr war ich schonmal für 6 Wochen in einer psychosomatischen Klinik in Kur, das habe ich vorher angekündigt und es war kein Problem. Einige wenige meiner Kolleginnen wussten auch bescheid, warum ich in Kur war, dementsprechend wissen sie halt um meine Krankheit.
Ich bin mir aber trotzdem sehr unsicher, was ich jetzt machen soll...auf der einen Seite fürchte ich, dass es negative Reaktionen geben könnte, wenn ich von der bevorstehenden Auszeit berichte, auf der anderen Seite denke ich aber auch, dass es doch unfair ist, alle einfach so vor vollendete Tatsachen zu stellen...wäre es nicht rücksichtslos von mir, nichts zu sagen? Immerhin falle ich mindestens zwei Monate aus, wenn nicht sogar länger. Aber was, wenn alle sauer auf mich werden wenn sie erfahren, dass ich bald für längere Zeit nicht arbeiten komme? Sie könnten denken, dass ich mich um die Arbeit drücken will...vielleicht nehmen sie meine Erkrankung nicht ernst und denken, ich stelle mich nur an?
Ich weiß einfach nicht, was der richtige Weg ist...
LG
Martina