Neu hier und noch recht orientierungslos
Verfasst: 21. Aug 2014, 10:11
Hallo an alle,
ich bin bei den Recherchen über meine Krankheit Depression über diese Seite gestolpert und hoffe hier ein paar Tipps bekommen wie ich mit meiner Krankheit besser zurecht komme bzw. wie ich eventuell ein Stück weit in das normale Leben zurück finde.
Ich bin mittlerweile seit 8 Wochen krank geschrieben. Auslöser wär bei mir die Arbeit. Ich bin schon solange wie ich denken kann ehrgeizig ohne Ende. Da ich seit September 2010 bei meiner Firma angestellt bin und mir recht früh schon gesagt wurde, dass ich das können für eine Führungsposition habe, wurde natürlich mein Ehrgeiz geweckt und ich habe 2012 beschlossen neben dem Vollzeitjob noch eine Weiterbildung zur Wirtschaftsfachwirtin zu machen. Im Sommer 2013 wurde ich dann im Betrieb aufgrund von Personalmangel in das Lagerbüro versetzt. Für mich nun endlich das Zeichen, dass es dort für mich beruflich aufwärts geht, also habe ich mir sozusagen ohne Rücksicht auf Verluste den Arsch wund gearbeitet. Als bis Januar noch nichts passierte und ich fast fertig war mit meiner Weiterbildung, habe ich um ein Gespräch mit dem Chef gebeten. Dort wurde mir dann der Posten als Lagerleitung angeboten und sollte bis Ende Januar dann auch verwirklicht werden. Danach kamen sinnlose Ausreden warum es doch länger dauert und noch mehr ausreden und noch mehr ausreden. Im Juni bat ich dann um ein weiteres Gespräch in dem mir dann eröffnet wurde, dass ich doch keine Lagerleiterin mehr werde weil ich mich angeblich den Mitarbeitern gegenüber nicht korrekt verhalte, komisch nur, dass die mit denen ich zusammengearbeitet habe sich alle gewünscht haben, dass ich es werde. Das hat mich dann aus der Bahn geworfen, das Gefühl veralbert worden zu sein und umsonst die ganze (eigentlich für eine Person zu viel) Arbeit gemacht zu haben. Jetzt aktuell in meiner Krankheit wird mein Posten von 3 Leuten vertreten weil es einer allein nicht schafft. Und weil das noch nicht reicht ist meine Firma der Meinung mich jetzt weil in in fast 4 Jahren mal einmal wirklich krank bin los werden zu wollen. Erst kamen Abmahnungen und jetzt reden wir nur noch über Anwälte miteinander.
Ich befinde mich in psychologischer Behandlung, nur da ich mich fremden Personen noch nie öffnen konnte, fällt mir das jetzt auch nicht leicht. Freunde zumindest von denen ich dachte es sind freunde, melden sich kaum noch seitdem sie wissen was los ist.
Mein Freund ist mit der Situation auch so langsam aber sicher an seinen Grenzen angelangt. Ich muss mich jeden Tag aufs neue motivieren überhaupt irgendwas zu machen und nicht den ganzen Tag auf der Couch zu liegen. Aktuell weiß ich nicht so recht wie das alles weiter gehen soll. Ich zweifle so ziemlich an allem, egal ob Job oder privat.
Vielleicht finde ich ja hier Hilfe und ihr habt ähnliche Erfahrungen.
ich bin bei den Recherchen über meine Krankheit Depression über diese Seite gestolpert und hoffe hier ein paar Tipps bekommen wie ich mit meiner Krankheit besser zurecht komme bzw. wie ich eventuell ein Stück weit in das normale Leben zurück finde.
Ich bin mittlerweile seit 8 Wochen krank geschrieben. Auslöser wär bei mir die Arbeit. Ich bin schon solange wie ich denken kann ehrgeizig ohne Ende. Da ich seit September 2010 bei meiner Firma angestellt bin und mir recht früh schon gesagt wurde, dass ich das können für eine Führungsposition habe, wurde natürlich mein Ehrgeiz geweckt und ich habe 2012 beschlossen neben dem Vollzeitjob noch eine Weiterbildung zur Wirtschaftsfachwirtin zu machen. Im Sommer 2013 wurde ich dann im Betrieb aufgrund von Personalmangel in das Lagerbüro versetzt. Für mich nun endlich das Zeichen, dass es dort für mich beruflich aufwärts geht, also habe ich mir sozusagen ohne Rücksicht auf Verluste den Arsch wund gearbeitet. Als bis Januar noch nichts passierte und ich fast fertig war mit meiner Weiterbildung, habe ich um ein Gespräch mit dem Chef gebeten. Dort wurde mir dann der Posten als Lagerleitung angeboten und sollte bis Ende Januar dann auch verwirklicht werden. Danach kamen sinnlose Ausreden warum es doch länger dauert und noch mehr ausreden und noch mehr ausreden. Im Juni bat ich dann um ein weiteres Gespräch in dem mir dann eröffnet wurde, dass ich doch keine Lagerleiterin mehr werde weil ich mich angeblich den Mitarbeitern gegenüber nicht korrekt verhalte, komisch nur, dass die mit denen ich zusammengearbeitet habe sich alle gewünscht haben, dass ich es werde. Das hat mich dann aus der Bahn geworfen, das Gefühl veralbert worden zu sein und umsonst die ganze (eigentlich für eine Person zu viel) Arbeit gemacht zu haben. Jetzt aktuell in meiner Krankheit wird mein Posten von 3 Leuten vertreten weil es einer allein nicht schafft. Und weil das noch nicht reicht ist meine Firma der Meinung mich jetzt weil in in fast 4 Jahren mal einmal wirklich krank bin los werden zu wollen. Erst kamen Abmahnungen und jetzt reden wir nur noch über Anwälte miteinander.
Ich befinde mich in psychologischer Behandlung, nur da ich mich fremden Personen noch nie öffnen konnte, fällt mir das jetzt auch nicht leicht. Freunde zumindest von denen ich dachte es sind freunde, melden sich kaum noch seitdem sie wissen was los ist.
Mein Freund ist mit der Situation auch so langsam aber sicher an seinen Grenzen angelangt. Ich muss mich jeden Tag aufs neue motivieren überhaupt irgendwas zu machen und nicht den ganzen Tag auf der Couch zu liegen. Aktuell weiß ich nicht so recht wie das alles weiter gehen soll. Ich zweifle so ziemlich an allem, egal ob Job oder privat.
Vielleicht finde ich ja hier Hilfe und ihr habt ähnliche Erfahrungen.