Kurzzeit vs. Langzeittherapie
Verfasst: 18. Aug 2014, 11:20
Hallo,
ich hatte letztens in einem Podcast gehört, dass in Deutschland die Therapien viel zu lange laufen, und viele Schwierigkeiten schon in 8- 12 Sitzungen abgehandelt werden können, in den USA ist es wohl generell üblich und erfolgreicher mit kürzeren Sitzungseinheiten.
Grundthema war die Qualität der Therapie respektive der Therapeuten, auch wurde angeführt, dass bei kürzeren Intervallen Wartezeiten stark verkürzt werden könnten, da ist sicherlich auch was dran.
Ich selbst war in VT Langezeit, es entspricht meinem Charakter pflichtbewusst wie ich bin, das Ganze bis zum Ende "durchzuziehen" auch wenn ich irgendwann merkte, dass es keinen Fortschritt mehr gibt bzw. es sich immer im Kreis drehte; das war eine frustrierende Erkenntnis, da ich u.a. ja wegen Angst Kritik (hier an dem Therapeuten zu üben bzw. mitteilen, dass ich nicht weiter komme) zu üben bzw. nur an meine Bedürfnisse mich auszurichten eine Therapie anfing; kurze Zeit später bin ich dann auch wieder in eine depressive Phase hineingeraten, habe meine üblichen Fluchtgedanken/Handlungen als Lösung und Angstzustände.
Da ich schon eine VT_ Langzeittherapie hatte, gibt es keine Übernahmekosten mehr durch die Krankenkasse, auch frage ich mich selbst wenn, was könnte ich noch machen? Eine "Express"Therapie von 8-12 Wochen könnte ich mir schon vorstellen, auch wenn ich diese selbst bezahlen müsste, wäre mir die Hilfe hierzu sehr viel wert.
Hat jemand Erfahrungen hiermit, wie sind die ca. Kosten pro Stunde, hat jemand ähnliche Erfahrung einer nicht erfolgreichen Langzeittherapie ggf. Umstellung auf eine andere T-Form?
Herzlichst, Hank
ich hatte letztens in einem Podcast gehört, dass in Deutschland die Therapien viel zu lange laufen, und viele Schwierigkeiten schon in 8- 12 Sitzungen abgehandelt werden können, in den USA ist es wohl generell üblich und erfolgreicher mit kürzeren Sitzungseinheiten.
Grundthema war die Qualität der Therapie respektive der Therapeuten, auch wurde angeführt, dass bei kürzeren Intervallen Wartezeiten stark verkürzt werden könnten, da ist sicherlich auch was dran.
Ich selbst war in VT Langezeit, es entspricht meinem Charakter pflichtbewusst wie ich bin, das Ganze bis zum Ende "durchzuziehen" auch wenn ich irgendwann merkte, dass es keinen Fortschritt mehr gibt bzw. es sich immer im Kreis drehte; das war eine frustrierende Erkenntnis, da ich u.a. ja wegen Angst Kritik (hier an dem Therapeuten zu üben bzw. mitteilen, dass ich nicht weiter komme) zu üben bzw. nur an meine Bedürfnisse mich auszurichten eine Therapie anfing; kurze Zeit später bin ich dann auch wieder in eine depressive Phase hineingeraten, habe meine üblichen Fluchtgedanken/Handlungen als Lösung und Angstzustände.
Da ich schon eine VT_ Langzeittherapie hatte, gibt es keine Übernahmekosten mehr durch die Krankenkasse, auch frage ich mich selbst wenn, was könnte ich noch machen? Eine "Express"Therapie von 8-12 Wochen könnte ich mir schon vorstellen, auch wenn ich diese selbst bezahlen müsste, wäre mir die Hilfe hierzu sehr viel wert.
Hat jemand Erfahrungen hiermit, wie sind die ca. Kosten pro Stunde, hat jemand ähnliche Erfahrung einer nicht erfolgreichen Langzeittherapie ggf. Umstellung auf eine andere T-Form?
Herzlichst, Hank