Hilfe brauche Rat!
Verfasst: 2. Jun 2014, 14:51
Hallo,
Ich brauche euren Rat und eure Erfahrungen.
Zu meiner Vorgeschichte:
Ich habe eine Posttraumatischen belastungsstörung, rezidivierende Depressionen, eine Essstörung (Binge Eating) und bin eine Hochsensible/sensitive Persönlichkeit. Zusätzlich habe ich einige psychosomatische Schwierigkeiten wie Migräne, Verspannungen, Magen-Darm.
Als diese Symptomatik mir erstmals bewusst war dauerte es noch fast 4 Jahre bevor ich komplett zusammen gebrochen bin. Damals habe ich mich selber in eine Tagesklinik einweisen lassen, da ich angst hatte die Kontrolle zu verlieren. Zwar hatte ich damals keine Hoffnung und wollte nicht mehr, aber irgendwas in mir Kämpfe und wollte dafür sorgen das das Leben weiter geht.
In der Tagesklinik war ich damals zwei Wochen und es hat mir sehr viel geholfen. Entgegen dem rat der dortigen Ärzte bestand ich damals darauf in eine geschlossene Therapie zu wechseln. Ich dachte damals das es da noch bessere Möglichkeiten gibt. Ich war nur 4 Tage in der stationären Klinik und habe mich dann selbst entlassen. Einmal weil ich dort einen Durchbruch hatte, ich konnte plötzlich wieder Hoffnung verspüren und das hat mir Unmengen von Kraft gegeben. Ich hatte das Bedürfniss das erstmal umzusetzen. Und weil ich es total fürchterlich fand von meinem Ehemann getrennt zu sein. Er war mein halt und ohne die Möglichkeit mich zurück zu ziehen und mit ihm mal alleine zu sprechen (wie dürften nicht in die Zimmer mit Besuch, immer nur auf den flur). Das war auch der Grund warum mir die Ärzte in der Tagesklinik von abrieten
Nach diesen knapp 3 wochen ging es bergauf, ich habe Therapie gemacht und wurde stabil. Medikamente könnte ich auch absetzen. Wir warteten noch ein ganzes Jahr um sicher zu gehen, dass ich keinen Rückfall oder so bekomme, bevor wir uns für unseren Sohn entschieden.
In der Schwangerschaft habe ich zum Ende noch mal antidepressiva genommen. Ich konnte einfach schlecht damit umgehen so kraftlos zu sein und nicht in die Zukunft blicken zu können, dass nichts planbar war. Es ging mir nicht sehr depressiv, es hatte mich nur sehr daran erinnert und mich dadurch verunsichert. Nach der Geburt war alles sofort wieder gut. Vorsichtshalber nahm ich die Medikamente aber noch 9 Monate.
Als mein Sohn dann 2 zwei war fühlte ich mich wieder depressiv und einfach total fertig. Zu dem Zeitpunkt pflegte ich meine Großeltern und arbeitete vollzeit. Mein Sohn war/ist chronisch krank und durch viel Therapie war es auch eine Art "Belastung". Ich bin damals auf Mutter kind Kur gefahren und danach ging es mir wesentlich besser. Ich bin wieder zu Kräften gekommen, konnte auf Kur mein Leben neu sortierten und einige Belastungen reduzieren.
Jetzt, 3 Jahre nach dieser Kur bin ich wieder total fertig. Seid der Schwangerschaft meines Zweiten Sohnes (April 2013) kommt mein Körper nicht mehr zu Kräften. Ich bin ständig krank und eigentlich dauerhaft angeschlagen.
Das seitdem ich im November eine neue Aufgabe abgetreten habe und total überfordert war. Ich war so glücklich und hatte durch Jahre lange Therapie gelernt, mit meinen vorbelastungen umzugehen. Ich habe die ersten Symptome deshalb verdrängt, könnte mir nicht vorstellen, dass es mir noch mal so schlecht gehen würde!
Diesen Job und meine ehrenamtliche Arbeit habe ich fallen lassen. Jetzt übe ich nur noch meinen eigentlichen Beruf aus und komme aus dem Loch nicht mehr heraus. Ich bin Tagesmutter und habe meine Arbeit so reduziert, dass ich jetzt nur noch 1 fremdes Kind betreue, aber muss trotz Krankheit arbeiten. Wir sind finanziell darauf angewiesen.
Ich habe keine Hoffnung und denke s ist das beste ich gehe dort, damit es meiner Familie gut geht. Mein Verstand weiß dad es natürlich quatsch ist, ändert ich fühle so. Und an manchen Tagen geht es mir so schlecht, dass ich wirklich gehen will.
Ich weiß in Diaz Situation hat nicht was ich machen soll.
Muss ich wieder in eine Tagesklinik?
Ich habe doch schon mal gelernt damit umzugehen, können die Mitte den helfen?
Oder beantrage ich eine Rehabilitation Kur? Es ist nur noch eine Frage von Wochen bis ich total unfähig zu arbeiten.
Eine Mutter kind Kur darf ich erst nach 4 Jahren machen. Ich kann es natürlich versuchen und es wurde mir bestimmt gut tun... Aber reicht es?
Dort komme ich sicher zu Kräften... Aber kommt due Hoffnung dadurch wieder?
Ich habe angst das eine normale Kur oder ein Urlaub nicht ausreicht. Frage mich auf der anderen Seite aber wie die Klinik mir hilft (ja ich weiß, diese Hoffnungslosigkeit).
Vielleicht hast auch erinnert von euch mit wiederkehrenden Depressionen zu kämpfen.
Was hilft hier am besten. Muss /soll ich wieder zur therapiert in eine Klinik um aus dieser Lage zu kommen?
Danke.
Ich brauche euren Rat und eure Erfahrungen.
Zu meiner Vorgeschichte:
Ich habe eine Posttraumatischen belastungsstörung, rezidivierende Depressionen, eine Essstörung (Binge Eating) und bin eine Hochsensible/sensitive Persönlichkeit. Zusätzlich habe ich einige psychosomatische Schwierigkeiten wie Migräne, Verspannungen, Magen-Darm.
Als diese Symptomatik mir erstmals bewusst war dauerte es noch fast 4 Jahre bevor ich komplett zusammen gebrochen bin. Damals habe ich mich selber in eine Tagesklinik einweisen lassen, da ich angst hatte die Kontrolle zu verlieren. Zwar hatte ich damals keine Hoffnung und wollte nicht mehr, aber irgendwas in mir Kämpfe und wollte dafür sorgen das das Leben weiter geht.
In der Tagesklinik war ich damals zwei Wochen und es hat mir sehr viel geholfen. Entgegen dem rat der dortigen Ärzte bestand ich damals darauf in eine geschlossene Therapie zu wechseln. Ich dachte damals das es da noch bessere Möglichkeiten gibt. Ich war nur 4 Tage in der stationären Klinik und habe mich dann selbst entlassen. Einmal weil ich dort einen Durchbruch hatte, ich konnte plötzlich wieder Hoffnung verspüren und das hat mir Unmengen von Kraft gegeben. Ich hatte das Bedürfniss das erstmal umzusetzen. Und weil ich es total fürchterlich fand von meinem Ehemann getrennt zu sein. Er war mein halt und ohne die Möglichkeit mich zurück zu ziehen und mit ihm mal alleine zu sprechen (wie dürften nicht in die Zimmer mit Besuch, immer nur auf den flur). Das war auch der Grund warum mir die Ärzte in der Tagesklinik von abrieten
Nach diesen knapp 3 wochen ging es bergauf, ich habe Therapie gemacht und wurde stabil. Medikamente könnte ich auch absetzen. Wir warteten noch ein ganzes Jahr um sicher zu gehen, dass ich keinen Rückfall oder so bekomme, bevor wir uns für unseren Sohn entschieden.
In der Schwangerschaft habe ich zum Ende noch mal antidepressiva genommen. Ich konnte einfach schlecht damit umgehen so kraftlos zu sein und nicht in die Zukunft blicken zu können, dass nichts planbar war. Es ging mir nicht sehr depressiv, es hatte mich nur sehr daran erinnert und mich dadurch verunsichert. Nach der Geburt war alles sofort wieder gut. Vorsichtshalber nahm ich die Medikamente aber noch 9 Monate.
Als mein Sohn dann 2 zwei war fühlte ich mich wieder depressiv und einfach total fertig. Zu dem Zeitpunkt pflegte ich meine Großeltern und arbeitete vollzeit. Mein Sohn war/ist chronisch krank und durch viel Therapie war es auch eine Art "Belastung". Ich bin damals auf Mutter kind Kur gefahren und danach ging es mir wesentlich besser. Ich bin wieder zu Kräften gekommen, konnte auf Kur mein Leben neu sortierten und einige Belastungen reduzieren.
Jetzt, 3 Jahre nach dieser Kur bin ich wieder total fertig. Seid der Schwangerschaft meines Zweiten Sohnes (April 2013) kommt mein Körper nicht mehr zu Kräften. Ich bin ständig krank und eigentlich dauerhaft angeschlagen.
Das seitdem ich im November eine neue Aufgabe abgetreten habe und total überfordert war. Ich war so glücklich und hatte durch Jahre lange Therapie gelernt, mit meinen vorbelastungen umzugehen. Ich habe die ersten Symptome deshalb verdrängt, könnte mir nicht vorstellen, dass es mir noch mal so schlecht gehen würde!
Diesen Job und meine ehrenamtliche Arbeit habe ich fallen lassen. Jetzt übe ich nur noch meinen eigentlichen Beruf aus und komme aus dem Loch nicht mehr heraus. Ich bin Tagesmutter und habe meine Arbeit so reduziert, dass ich jetzt nur noch 1 fremdes Kind betreue, aber muss trotz Krankheit arbeiten. Wir sind finanziell darauf angewiesen.
Ich habe keine Hoffnung und denke s ist das beste ich gehe dort, damit es meiner Familie gut geht. Mein Verstand weiß dad es natürlich quatsch ist, ändert ich fühle so. Und an manchen Tagen geht es mir so schlecht, dass ich wirklich gehen will.
Ich weiß in Diaz Situation hat nicht was ich machen soll.
Muss ich wieder in eine Tagesklinik?
Ich habe doch schon mal gelernt damit umzugehen, können die Mitte den helfen?
Oder beantrage ich eine Rehabilitation Kur? Es ist nur noch eine Frage von Wochen bis ich total unfähig zu arbeiten.
Eine Mutter kind Kur darf ich erst nach 4 Jahren machen. Ich kann es natürlich versuchen und es wurde mir bestimmt gut tun... Aber reicht es?
Dort komme ich sicher zu Kräften... Aber kommt due Hoffnung dadurch wieder?
Ich habe angst das eine normale Kur oder ein Urlaub nicht ausreicht. Frage mich auf der anderen Seite aber wie die Klinik mir hilft (ja ich weiß, diese Hoffnungslosigkeit).
Vielleicht hast auch erinnert von euch mit wiederkehrenden Depressionen zu kämpfen.
Was hilft hier am besten. Muss /soll ich wieder zur therapiert in eine Klinik um aus dieser Lage zu kommen?
Danke.