Vom Loslassen.......
Verfasst: 9. Apr 2014, 13:08
Hi miteinander.
Loslassen von Spannungen und Konflikten.
Krimi hat mir so schön geschrieben, dass ich mir das Leben selber schwer mache, weil ich (noch) nicht loslassen kann mit diesem blöden Konflikt .
Loslassen anderer Art:
Meine liebe Freundin M. Von ihr habe ich mich in den letzten Jahren am besten verstanden gefühlt und bei ihr aufgehoben gefühlt, bezüglich des Mutter_Themas.
Auch sie hat eine Mutter, die eine rasant fortschreitende Demenz hat.
Mehr als 2 Jahre Pflegeheim.
Diese Mutter durfte vor wenigen Stunden sterben. Mit knapp 80.
Ich freue mich auch für M.s Intuitionen, sie noch kurz vorher besucht, begleitet zu haben......trotzdem___ein schweres Thema.
Und jetzt bin ich wieder bei meiner eigenen Mutter.
Bitte lacht mich jetzt nicht aus.
Ich denke tatsächlich oft, ich möchte sie noch ein wenig haben.
Obwohl sie doch so der böse Drachen, Hausdrachen ist und war.
Trotzdem. Ich denke immer, so ein klein bisschen möchte ich sie noch haben.
In 5 Wochen werde ich 60. Auf ein großes Fest muss und möchte ich aus finanziellen Gründen verzichten.
Statt dessen habe ich die Fantasie, diesen Werktag bei meiner Mutter im Pflegeheim zu verbringen, mit ihr alleine auf dem schönen Balkon sitzend auf meinen 60. Geburtstag ein Glas Sekt zu trinken.
Und ihr vielleicht mal zu sagen, wie gerne ich (meistens doch, bei allen Probs) auf der Erde bin, wie gerne ich oft doch lebe.
Und dass wir uns leider oft das Leben gegenseitig schwer gemacht haben.
Vielleicht sage ich das auch nicht.
Ich bin ziemlich dabei, diese alten Ungerechtigkeiten loszulassen.
Es hat sich viel verändert.
Merklich, aber nur SChritt für Schritt___und auch nur in meinem Tempo.
Es ist fast so, als würde ich meiner Mutter nichts mehr nachwerfen .....
Ich staune....
Auch von diesen alten Ungerechtigkeiten bezüglich meines Bruders konnte ich loslassen. Er, der Liebling meiner Mutter___ich dann oft auch schon fast verbittert, dass die Last mit der Pflege und allem so auf mir liegt.
Wir konnten uns einigen, dass er mir einen kleinen größeren Teil unseres gemeinsamen (letztlich bescheidenen ) Erbes überlässt.
Dadurch fühle ich mich nicht mehr ungerecht behandelt.
Es ist nur ein Symbol, dieser verschwindend kleine Geldbetrag.
Hmmh. Ich bin in einer inneren Umformungsphase. Es ist so.
Und jetzt geht mir meine liebe Freundin M. voran.
Im Abschiednehmen von ihrer Mutter.
Das steht mir auch bald bevor.
Bitte verzeiht mir. Dass ich das so schreibe.
Es muss mir auch gar niemand antworten auf diesen Thread.
Es war mir lediglich ein Bedürfnis, das hier so auszudrücken, wo soviele Menschen mir hier schon mit dem Thema mit meiner Mutter beigestanden sind
und mir zu einer Entwicklung diesbezüglich verholfen haben.
Selas
Loslassen von Spannungen und Konflikten.
Krimi hat mir so schön geschrieben, dass ich mir das Leben selber schwer mache, weil ich (noch) nicht loslassen kann mit diesem blöden Konflikt .
Loslassen anderer Art:
Meine liebe Freundin M. Von ihr habe ich mich in den letzten Jahren am besten verstanden gefühlt und bei ihr aufgehoben gefühlt, bezüglich des Mutter_Themas.
Auch sie hat eine Mutter, die eine rasant fortschreitende Demenz hat.
Mehr als 2 Jahre Pflegeheim.
Diese Mutter durfte vor wenigen Stunden sterben. Mit knapp 80.
Ich freue mich auch für M.s Intuitionen, sie noch kurz vorher besucht, begleitet zu haben......trotzdem___ein schweres Thema.
Und jetzt bin ich wieder bei meiner eigenen Mutter.
Bitte lacht mich jetzt nicht aus.
Ich denke tatsächlich oft, ich möchte sie noch ein wenig haben.
Obwohl sie doch so der böse Drachen, Hausdrachen ist und war.
Trotzdem. Ich denke immer, so ein klein bisschen möchte ich sie noch haben.
In 5 Wochen werde ich 60. Auf ein großes Fest muss und möchte ich aus finanziellen Gründen verzichten.
Statt dessen habe ich die Fantasie, diesen Werktag bei meiner Mutter im Pflegeheim zu verbringen, mit ihr alleine auf dem schönen Balkon sitzend auf meinen 60. Geburtstag ein Glas Sekt zu trinken.
Und ihr vielleicht mal zu sagen, wie gerne ich (meistens doch, bei allen Probs) auf der Erde bin, wie gerne ich oft doch lebe.
Und dass wir uns leider oft das Leben gegenseitig schwer gemacht haben.
Vielleicht sage ich das auch nicht.
Ich bin ziemlich dabei, diese alten Ungerechtigkeiten loszulassen.
Es hat sich viel verändert.
Merklich, aber nur SChritt für Schritt___und auch nur in meinem Tempo.
Es ist fast so, als würde ich meiner Mutter nichts mehr nachwerfen .....
Ich staune....
Auch von diesen alten Ungerechtigkeiten bezüglich meines Bruders konnte ich loslassen. Er, der Liebling meiner Mutter___ich dann oft auch schon fast verbittert, dass die Last mit der Pflege und allem so auf mir liegt.
Wir konnten uns einigen, dass er mir einen kleinen größeren Teil unseres gemeinsamen (letztlich bescheidenen ) Erbes überlässt.
Dadurch fühle ich mich nicht mehr ungerecht behandelt.
Es ist nur ein Symbol, dieser verschwindend kleine Geldbetrag.
Hmmh. Ich bin in einer inneren Umformungsphase. Es ist so.
Und jetzt geht mir meine liebe Freundin M. voran.
Im Abschiednehmen von ihrer Mutter.
Das steht mir auch bald bevor.
Bitte verzeiht mir. Dass ich das so schreibe.
Es muss mir auch gar niemand antworten auf diesen Thread.
Es war mir lediglich ein Bedürfnis, das hier so auszudrücken, wo soviele Menschen mir hier schon mit dem Thema mit meiner Mutter beigestanden sind
und mir zu einer Entwicklung diesbezüglich verholfen haben.
Selas