Diskussionsforum Depression

Hallo Forum!
So, jetzt ist es bei mir wohl auch so weit. Mein Therapeut hat mir heute die Nummer von einer Psychotherapiestation einer Klinik gegeben und gesagt, ich solle mich dort umgehend melden... Einerseits finde ich das eine ganz gute Sache, andererseits mag ich eigentlich jetzt nicht. Ich will erst im April nach München fahren. Da liegt mir sehr, sehr viel dran, weil ich da eine Freundin wieder sehen werde, die ich ewig nicht gesehen habe und sehr vermisse. Das lasse ich mir nicht nehmen. Nur, was mache ich jetzt? Soll ich einfach noch zwei Wochen warten, bis ich da anrufe, damit ich keinen Termin vor Mitte April bekomme? Naja, das sind wohl eher nebensächliche Probleme...
Irgendwie macht mir der Gedanke an Klinik kaum noch Angst. Meine Eltern wissen mittlerweile eh, dass ich depressiv bin und da müssen sie halt durch. Ist schließlich mein Leben... Vielleicht bin ich in der Klinik ganz gut aufgehoben, weil ich zur Zeit kaum noch Perspektiven sehe. Ich denke bis München und nicht mehr weiter. Das macht schon irgendwie Angst. Ich sehne mich danach, mich einfach mal gehen lassen zu können, nicht mehr kämpfen zu müssen, etc. und ich denke, dass die Klinik dafür ein ganz guter Rahmen sein könnte, weil ich da einen geschützten Raum hätte. Mal sehen, ich weiß noch nicht, wie es weiter geht. Bin wie gesagt noch nicht sicher, ob und wann ich da anrufe.
Danke für's zuhören, ich wollte das loswerden in der Hoffnung, dass vielleicht irgendjemand einen klugen Gedanken dazu hat. Liebe Grüße von

Flora

Liebe Flora!

Ich würde Dir folgenden Rat geben: rufe morgen auf der Station an und frage mal nach der Wartezeit. Normalerweise muß man nämlich schon mit einer Wartezeit von einigen Wochen rechnen. Und Du könntest - sollte es keine Wartezeit geben - mit denen auch besprechen, daß Du erst nach München kommen möchtest und daß Dein München-Aufenthalt eben sehr wichtig für Dich ist. Ich würde an Deiner Stelle auch versuchen, den München-Aufenthalt noch zu schaffen.

Viel Glück und so wünscht Dir

Xenia, die wohl demnächst auch auf einer Station "herumliegen" wird; entscheidet sich Ende nächster Woche...

Hi Flora,
ja, ich habe einen guten Rat aber der wird dir nicht schmecken, denn er lautet: Mach das nicht von München abhängig.
Klar, da entgeht einem was, auf das man sich gefreut hat. Aber ist das wirklich wichtiger als der eigene Weg aus dem ganzen Schlamassel? Es wird noch andere Treffen geben und auch die Freundin wirst du wieder sehen. Aber meinst, es wäre ihr recht, wenn du wegen einem Treffen einen evtl. richtigen und wichtigen Schritt nicht machst?
Du denkst ja schon länger über Klinik nach und immer wieder kommt bei raus: Wäre schon richtig, aber ich kann gerade jetzt nicht. Aus ganz verschiedenen Gründen. Eltern müßten eingeweiht werden. Das ist quasi geschehen. Erst Studium zu Ende bringen, aber das läuft eh eher schlecht und ist noch hin. Na ja, und nun ist konkret München und das Treffen mit einem lieben Menschen der Grund. Alles verständlich!!! Aber auf diese Weise wirst du nie den richtigen Zeitpunkt finden, denn immer spricht auch irgendwas dagegen.
Also, wenn du zusammen mit deinem Therapeuten oder Psychiater zu dem Schluß kommst, Klinik wäre das Beste oder auf Dauer sogar unumgänglich, dann am besten so bald wie möglich. Je ehr dabei, umso eher davon, denke ich immer.
So weit in Kürze. Für Details weißt du, wie du mich erreichen kannst. Oder? Ab Sonntag bin ich alledings einige Tage auf Dienstreise. Und egal, wie du dich entscheidest, ich hab dich lieb.
Arte

Guten Morgen ihr!

Vielen Dank für eure Antworten... Ich finde es immernoch schwierig, mich zu entscheiden, aber ich habe beschlossen, mir einfach so viel Zeit zu geben, wie ich eben brauche. Ich werde noch einmal mit meinem Arzt darüber reden und das kann ich eh erst frühestens in einer Woche. Er ist ja auch derjenige, der mich letztendlich einweisen muss.
Ich habe mich gestern Abend im Chat ziemlich geärgert, weil dort jemand meinte, es sei unglaubwürdig davon zu reden, dass man in eine Klinik soll und trotzdem vorher noch jemanden besuchen möchte. Ich finde das eigentlich ziemlich verständlich. Das ist für mich nicht einfach irgendein Treffen mit einer Freundin, die ich quasi jeden Tag treffen könnte. Außerdem ist es nicht so, dass es mir den ganzen Tag lang nur schlecht geht, sondern ich habe durchaus auch gute Phasen. Aber die schlechten hören eben nicht auf und ich kann das nur noch schwer aushalten. Nur weil ich depressiv bin habe ich ja nicht das Verbot, es mir auch mal gutgehen zu lassen, was nicht heißt, dass ich deshalb keine Therapie brauche. Es regt mich auf, dass viele offenbar der Meinung sind, dass es sich einfacher leben lässt, wenn man Stimmungsschwankungen hat, als wenn man dauerdepressiv ist. Ich kann nur sagen: Es ist beides mindestens gleich schlimm. Wenn ich dauerdepressiv bin, dann geht es mir nur mies, aber ich kann mich darauf einstellen. Wenn ich Stimungsschwankungen habe, dann kann ich zwar zwischendurch "durchatmen", aber ich habe permanent die Ungewissheit, wie es in einer halben Stunde sein wird.... Ja, ich habe Tage, an denen geht es mir erstaunlich gut. Ich versuche dann herauszufinden, wieso das so ist, um es für schlechtere Phasen nutzen zu könne, aber genau das gelingt mir eben nicht. Und wenn es mir schlecht geht, dann habe ich eben das Gefühl, nicht mehr zu können.
Ach, ich muss mich doch nicht rechtfertigen!!!! grrrrrrrrrrrrr
Es ist, wie es ist.

Flora

Hallo Flora,
nimm dir bitte die Zeit, die du brauchst für die Entscheidung. Vielleicht kann dein Therapeut bei der Entscheidungsfindung helfen, selbst wenn es dein Doc ist der die Einweisung schreiben muß.
Ich wollte lediglich sagen, daß ich es nicht für sinnvoll halte, ein Ja zur Klinik, von so vielen "Äußerlichkeiten" (besseres Wort fällt mir leider gerade nicht ein), abhängig zu machen. Wichtiger wäre mir an deiner Stelle: Ist Klinik überhaupt richtig/notwendig? Bin ich nicht vielleicht doch ambulant richtig. Wäre Tagesklinik eine alternative? Gäbe es überhaupt eine passende in der Nähe? Mit dem Studium pausieren könntest du übrigens auch, ohne in eine (Tages-)Klinik zu gehen. Sollte Klinik aus therapeutischen Gründen noch aufgeschoben werden? Oder ist es gar möglich, daß ich eine Gefahr für mich selber werde und sie so schnell wie möglich angezeigt ist?
Das wären so die Fragen und Feststellungen, die ich dabei für mich hätte. Vielleicht sehe ich das alles falsch, weil ich nicht in der Situation bin. Aber ich wollte, daß du vielleicht besser verstehen kannst, was ich meinte. Diese Schwarz-Weis-Malerei, wie sie im Chatt scheinbar gelaufen ist, war jedenfalls nicht mein Anliegen. Aber ich kann auch immer nur schreiben was ich weiß oder denke, und das ist immer nur eine Fasette von wahrscheinlich vielen möglichen.
Liebe Grüße
Arte

Nachtrag:
Ruf doch mal in der Klinik an und frage nach, wie lange die Wartezeit ist. Vielleicht macht du dir einen Kopf um Dinge, die sich von selber gut regeln.
Arte

Danke Arte!

Du siehst die Dinge wie immer klarer, als ich... Sortieren heißt das Zauberwort und das versuche ich jetzt. Ja, genau DIE Fragen versuche ich für mich zu beantworten. Und mit dem Anruf, da hast du natürlich auch Recht. Fragen kostet nix.

Ganz so cool, wie es vielleicht hier rüber kommt, sehe ich die Sache außerdem natürlich auch nicht. Im Grunde genommen habe ich eine scheiß Angst, weil das Wort Klinik für mich immer mit "Es geschieht etwas mit mir, dass ich SO nicht wollte" verbunden ist. Ich habe nun einmal sehr schmerzliche Erfahrungen mit Kliniken und Ärzten gemacht... Es wäre aber vielleicht genau auch gut, mir die Chance auf eine gegenteilige Erfahrung zu geben. Und ich hoffe, dass ich irgendwann dann einmal davon berichten kann und vielleicht anderen, die ähnliche Ängste ausstehen, damit ein bisschen Mut machen kann. Aber so weit bin ich ja nun längst nicht. Schritt eins vor Schritt zwei bitte, und nicht umgekehrt, liebe Flora!
So viel also für's erste von mir. Wenn sich eine großartige Neuigkeit ergibt, dann melde ich mich.
Lieber Gruß von

Flora, die jetzt aber wirklich schlafen geht!

Hallo ihr!

Ja, ich habe mich entschieden. Tatsächlich. Mit Hilfe einiger Hinterntritte einer sehr guten Freundin, habe ich den "Horroranruf" getätigt und bei der Klinik angerufen. Ich habe einen Termin für ein Vorgespräch Ende April und werde dann wahrscheinlich ziemlich direkt danach aufgenommen. Und obwohl ich tierisch Angst hatte: Es war gar nicht so schlimm....
Und da der Termin eh erst Ende April ist, kann ich also Problemlos nach München fahren! Ich freu mich!
Warum einfach, wenn's auch kompliziert geht... Mein Motto.... Ich bin echt Meister im Verantwortung abgeben und Dinge vor mir her schieben.... Hach, vielleicht lern' ich's ja irgendwann noch...

Lieber Gruß,

Flora

Liebe Flora!

DAAAANKE! für diesen beitrag. nicht im bezug auf artes beitrag, sondern als allegmeines statement. Ich hätte es nicht besser ausdrücken können.
Und um noch eins weiter zu gehen: es soll ja auch menschen geben, die man für chronische Frohnaturen hält, bei denen es innen drin aber ebenso schlimm aussieht wie bei jedem anderen stinknormalen *grins* depressiven. Vielleicht dient das als Schutz, vielleicht geht es gar nicht anders, es gibt tausend Möglichkeiten...was auch immer: ich denke man sollte jeden ernst nehmen, bei dem es innen dunkel ist--- ich persönlich mag diese "Einstufungen" von aussen a la "was, du kannst noch studieren? dann kanns ja so schlimm nicht sein" nicht leiden. Die Spitze dieses Eisberges ist für mich dann der Ausspruch "wieso hat DER sich denn umgebracht, der hatte doch gar kein recht!"- ja, das gibt es wirklich!

Alles Liebe, funkel

Hallo Funkel!

Ja, du hast recht. Niemand kann in einen anderen hinein sehen. Ich finde es manchmal auch unglaublich mit welcher Arroganz da oft geurteilt wird. Genau, wie du schon sagtest: Wenn man es noch irgendwie schafft, solche Dinge wie Wohnung putzen, eikaufen, zur Uni gehen zu erledigen, dann ist die Akzeptanz von außen für die Depression gleich Null. Welchen Kraftakt das ganze bedeutet, das sieht dann kaum jemand. Und das, worüber ich mich so aufgeregt habe, war eigentlich die Arroganz, mit der behauptet wurde, wenn ich manchmal Suizidgedanken hätte, dann müsste ich eben sofort in die Klinik. Nee, nee, so einfach kann man sich das nicht machen! Ich kann schon selbst entscheiden, was ich tue und ich kann auch ganz gut abschätzen, ob ich mich unter Kontrolle habe oder nicht. Wenn ich merken sollte, dass ich das nicht mehr habe, dann werde ich natürlich sofort in die Klinik gehen. Aber so lange das nicht so ist, kann ich schon auch noch ein paar schöne Dinge vorher erleben und ich finde es unglaublich, dass man in solchen Dingen dann plötzlich als unglaubwürdig dargestellt wird. Das Klinik angesagt ist, das weiß ich selbst, aber auf eine Akuteinweisung kann ich gut und gerne verzichten. Es ist doch viel, viel besser, wenn man geplant dort hin kommen kann, oder nicht? Und niemand, der mich nicht wirklich sehr gut kennt, hat das Recht, sich dann darüber zu stellen und mir vorzuwerfen, mir könne es ja gar nicht schlecht gehen, wenn ich noch dies oder jenes tun kann. Jetzt rechtfertige ich mich doch schon wieder, aber das lässt mich echt keine Ruhe! Sowas ist einfach unverschämt. Man kann ja sagen, "bei mir war es so und so..." oder eben von Erfahrungen anderer berichten. Aber das dann quasi für die einzige und volle Wahrheit zu erklären, finde ich unglaublich.

Flora

Liebe Flora!

Ich kann Dir wieder nur beipflichten.
Es kann doch nicht sein, dass man sich ständig rechtfertigen muss, und das Wort UNGLAUBWÜRDIG finde ich in den hiesigen Zusammenhängen UNFASSBAR.
Da muss man sich doch nicht wundern, dass es viele gibt, die sich gar nicht mehr trauen irgendwas zu sagen aus Angst, es könnte nicht "schlimm genug" sein oder UNGLUBWÜRDIG! ARRRRRGH! wie mich dieses Wort aufregt! *koch*
Und ich finde ausserdem, dass es ein Schritt zum Leben hin ist, den Du machst indem Du versuchts, Dir etwas Gutes zu tun- ich mein jetzt im Speziellen Deine Reise. Sollst du Dich die zeit bis sie Dich aufnehmen einmauerm und warten, dass es Dir ja auch schlecht genug geht, damit das in der Klinik dann auch GLAUBWÜRDIG ist? *zwinker* du weisst hoffentlich, wie ichs meine. Manchmal versteh ich die Welt nicht.
Einerseits soll man aktiv werden, was tun,und wenn man es dann im Schweiße seines Angesichts tut (ja, auch die alltäglichen sachen, Du hast völlig recht- Aldi kann manchmal fast tödlich sein...)is auxch wieder nich recht.
Nee nee nee...
Ich wundere mich auch manchmal, was noch alles passieren muss, bis ich "den geist aufgebe" oder überhaupt mal irgendwas aufgebe *zwinker*, wie ich nach einer qualvollen nacht Morgens ohne mit der Wimper zu zucken in die schule kriechen kann, k.o. zwar, aber da (hallo? kann mal wer die batterie rausnehmen*grins*)---ABER: das heisst nicht im geringsten, dass die vorangegangene Nacht weniger schrecklich war als bei jemandem, der es dann eben nicht schafft aufzustehen (denn jeder hat eben seine eigene Art, und es gibt da klein richtig/falsch, gut/schlecht)und ich finde man kann gerne über sowas diskutieren und sich austauschen, aber ich kann es nicht leiden, wenn jemand sich anmasst zu wissen, wie es in einem anderen ausieht.
So. das musste raus.
Den Spruch "der hatte doch gar keinen Grund sich umzubringen" hab ich übrigens tatsächlich mal gehört. Unfassbar finde ich das.
Ich finde es überdies sehr mutig, dass Du den Schritt in die Klinik wagst (mehr oder weniger freiwillig...), ich würde mir ins hemd machen- und ich hoffe sehr, dass es gut für Dich wird!
Alles Liebe! funkel

Hallo Funkel!

So, genug aufgeregt jetzt, aber das musste mal raus!
Ja, das mit der Klinik ist für mich auch ein ziemlich großer Schritt und ich weiß ja auch noch nicht ganz sicher, ob ihn gehen werde (das entscheide ich erst nach dem Vorgespräch). Aber immerhin habe ich den Termin für das Vorgespräch. Und ich glaube, dass mich so ein Klinikaufenthalt wirklich weiter bringen könnte, auch wenn dafür ein ganzes Semester drauf geht. Mein Psycho versucht ja schon seit über einem Jahr, mir das schmackhaft zu machen.... Aber erst jetzt bin ich langsam so weit. Das ging eben nicht von heute auf morgen.
Und du? Wie geht's dir überhaupt? Schreib mir doch mal ne Mail, wenn du magst!
Lieber Gruß von

Flora

Hi Flora,
klasse, daß du in der Klinik angerufen hast. Das hast du gut gemacht!
Ich bin wieder zuhause. Du auch? Mehr per Telefon, wenn du magst.
LG Arte

Hallo ihr!

So, das Vorgespräch ist gelaufen, ich habe mich entschieden. Ja, ich gehe auf jeden Fall in die Klinik. Die Ärztin, bei der ich das Vorgespräch hatte, hat einen dermaßen überzeugenden Eindruck auf mich gemacht, dass ich mir 100% sicher bin. Meine Eltern haben es mittlerweile auch verdaut, einigen Freunden muss ich noch bescheid sagen, aber im großen und ganzen habe ich alles geregelt und warte auf den Anruf, dass ich kommen kann... Kann noch ein paar Wochen dauern, ich weiß, aber innerlich werde ich mehr und mehr bereit, auch wenn ich natürlich auch ein bisschen Angst habe. Aber die Hoffnung, dass es vielleicht doch noch etwas gibt, das mir weiter hilft, macht mich zuversichtlich. Mir geht es eigentlich ziemlich schlecht zur Zeit, aber ich versuche, die Zeit bis zur Klinik irgendwie über die Runden zu bringen. Und ich habe sehr tatkräftige Unterstützung von meiner mittlerweile besten Freundin, der ich an dieser Stelle, auch wenn sie grad nicht mitliest, weil ihr PC noch in Umzugskisten verpackt ist, einfach ein riesiges DANKE sagen muss. Wenn ich Anna nicht hätte, dann ginge es mir um einiges schlechter! Es tut so gut, wenn jemand für einen da ist, der ohne in Mitleid zu versinken sehr konstruktiv helfen kann. Und in diesem Sinne werde ich die Zeit bis zur Klinik gut überstehen und auch die Zeit in der Klinik. Ich hoffe sehr, dass ich nicht allzu viele Abstürze bis dahin haben werde...
So viel zum Stand der Dinge!

Liebe Grüße

Flora

Hallo Flora,
ich denke du hast es richtig entschieden jetzt in eine Klinik zu gehen und nicht zu warten bis es besser in die Lebensplanung paßt.
Ich drück dir die Daumen, daß du nicht mehr zu lange warten mußt und das alles so gut läuft, wie das Erstgespräch und die Infos einer Mitposterin (Namen hab ich leider vergessen) hoffen lassen.
Liebe Grüß
Arte

Liebe Flora,

gratuliere, daß jetzt auch für Dich alles wirklich klar ist. Wünsche Dir auch, daß Du bald 'reinkannst, aber Du sagtest ja, daß Du einen Dringlichkeits-Eintrag gekriegt hast, da ist das dann sicher bald!
Du hast ja ein Ziel vor Augen, bis dahin schaffst Du das ganz bestimmt!
Ich drück' Dir die Daumen dafür!
Alles Liebe
Annette

Sooooooo,
Es geht los!!!! Habe am Freitag den Anruf bekommen, dass ich Montag in der Klinik erwartet werde!!!
Jetzt bin ich im aufräum- und Wäsche waschstress, aber ich denke, es wird sich lohnen!
Für's erste verabschiede ich mich also von euch. Wenn ich kann, dann melde ich mich zwischendurch.
Liebe Grüße,

Flora

Liebe Flora,

freu`mich mit dir!!!

Wirst sicher einige kennenlernen,mit denen ich schon dort war.

Wünsche dir von Herzen alles Gute und ganz viel Erfolg für deine Therapie!

Schönen Gruss auf C8 von
Uta

Liebe Flora,

ich wünsche Dir alles, alles Gute! Hoffentlich kannst Du einen Nutzen für Dich aus dem Aufenthahlt ziehen, vielleicht gibt es ja neue Sichtweisen und so.

Würde mich freuen, wenn du mal etwas von Dir hören lassen würdest, wie Du Dich in der Klinik fühlst, was Du gut findest und was eben weniger gut.

Mir haben die meisten Klinikaufenthalte weitergeholfen, manchmal zwar nur kurzfristig aber immerhin...

Ganz liebe Grüße

Xenia

Liebe Flora!

Auch ich wünsche Dir alles Gute für den Klinikaufenthalt, daß Du viel davon profitieren kannst; selbst wenn es auch anstrengend wird, wirst Du gut aufgehoben sein! Ich denk' an Dich! Und würde mich auch freuen, 'mal zwischendrin 'was von Dir zu hören!

Alles Liebe
Annette

Liebe Flora,
ich wünsche Dir auch alles Gute für die Zeit in der Klinik!!!
Ich freue mich für Dich und hoffe, daß die dort gut auf Dich aufpassen und Dir helfen können!
Ich würde mich auch sehr freuen, wenn Du mal schreibst, wie es Dir so geht, denn Du wirst mir hier schon fehlen!!
Liebe Grüße
Nele

Liebe Flora!

Endlich!!! (O:
Das Ausharren hat sich gelohnt. Freut mich!

ich wünsch Dir alles erdenklich Gute und denk an Dich!

Auch ich würd mich freuen, zwischendrin mal was von Dir zu hören!

Alles Liebe und halt die Ohren steif!

funkel

Hallo ihr lieben!

danke, danke, danke für die vielen lieben Wünsche!!!
So langsam werde ich nervös. werde wohl eine schlaflose Nacht haben, aber ich bin ganz gespannt auf morgen!
So, und jetzt bin ich aber wirklich nicht mehr im Lande!
Wie gesagt, sobald ich kann, melde ich mich!
Bis dann!

Flora

Hallo Alle,

ich habe vorhin mit Flora telefoniert und soll das Forum ganz doll und lieb von ihr grüßen, was ich hiermit tue.

Sie ist vorgestern gut in ihrer Klinik angekommen und fühlt sich wohl und gut aufgehoben dort.

Liebe Grüße an euch alle von
Arte

Hallo ihr alle!
Soooo, jetzt melde ich mich auch mal wieder selbst. Die ersten zwei Wochen sind wie im Flug vorbei gegangen. Die Station ist sehr, sehr toll, mein Therapeut ist spitze und überhaupt sind alle suuuper nett! Habe mich voll und ganz eingelebt.
Ich habe jetzt meine erste Beurlaubung und da nutze ich doch gleich mal die Gelegenheit, euch zu schreiben. Mir geht es natürlich noch nicht gerade super gut und es wird wohl auch eine ganze Weile dauern, bis ich wieder nach Hause kann, aber wie Arte schon schrieb, fühle ich mich sehr gut aufgehoben.
Viele liebe Grüße und bis demnächst wieder!

Flora