Hi Gemeinde...
...nun, nachdem was ich so alles gelesen habe hier (und teilweise erschrocken bin) und nachdem wies mir selbst so geht seit einigen Monaten und teilweise in den Jahren davor... bin ich fast überzeugt, daß ich da auch dazu gehöre. Die Details erspar ich euch.. aber die Richtung stimmt. Unbewusst arbeite ich anscheinend seit Jahren an meiner Genesung, jedoch nicht durch klassische Schulmedizin.
Das schlimmste ist, es sich überhaupt einzugestehen. Sich zu gestehen, daß man auch zu dem verrückten Haufen gehört, der hysterisch und mit Augenklappe in der Ecke liegt und vor sich hinleidet. Und noch dazu ein Mann ist. Ein Beschützer, ein Jäger, ein Krieger und Kämpfer?? Nun ja, ab und zu..
Ich kann die meisten Schilderungen nachvollziehen, da ich sie kenne (und hasse. ) Seit heute ist aber die Situation anders. Ich glaube, den Feind mit Namen zu kennen. Und wenn ich ihn nicht besiegen kann, muss ich ihn vielleicht umarmen. Vielleicht geht er dann von selber.
Ihr habt da schon mehr Erfahrung, glaub ich.
Ich jedenfalls glaube, daß oft die Ursache dieser Ansammlung von Befindlichkeits- und Gefühlsstörungen in einem selbst steckt. Daß diese sich irgendwann in Form einer "Depression" gegen einen selbst richtet. Daß irgendwas in der eigenen Entwicklung oder in der Familienvergangenheit in die Hose gegangen ist, ohne dass man sich darüber bewusst ist (sein kann?). Eine Theorie von vielen, ich weiss...
Nun, ich hab hiermit "Hallo" gesagt, zugegeben etwas wirr Aber was nicht ist kann noch werden.
Allen alles Gute !
Welcome on board !
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Dreh Dich Um!
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