Depression, und nun ?

Polarsucher
Beiträge: 90
Registriert: 28. Aug 2012, 17:13

Depression, und nun ?

Beitrag von Polarsucher »

bigappel
Beiträge: 1488
Registriert: 10. Dez 2010, 08:10

Re: schweres komplexes posttraumatisches Belastungssyndrom PTBS und Depression, und nun ?

Beitrag von bigappel »

Hallo Barko,

herzlich willkommen hier im Forum.

Leider kann ich Dir auf Deine Frage nicht ansatzweise eine Antwort geben.

Mein Mann ist sicherlich auch traumatisiert; aber die psychischen Erfahrungen mit ihren Auswirkungen sind so schwer abzugrenzen und fließend...... naja, jedenfalls hat er bisher keine Traumatherapie absolviert.

Daher habe ich weder Erfahrungen mit PTBS - ich glaube, falsches Forum - , noch einen Lösungsansatz für Dich.

Nachdenklich machen mich Deine Worte insofern, als dass ein Therapeut das Ende der Beziehung empfohlen haben sollte.

Das wäre eine extrem gewagte Empfehlung und in meinen Augen extrem unprofessionell, da der Therapeut ja nunmal nur eine Version der Beziehungsgeschichte durch Deine Ehefrau kennt.

Was soll denn auch der Sinn sein?
Vergangenheit durch Umzug und Neustart auslöschen?

Mag sein, dass es je nach Geschichte solche Lösungsansätze nach Verarbeitung des Traumas geben mag; aber grundsätzlich klingt das erstmal befremdlich für mich (aus Laiensicht).

Was ist denn die Argumentation Deiner Frau?
Liebt sie Dich schlichtweg nicht mehr?

Nach meiner Lebenserfahrung ist es ja auch nicht gerade gut, wenn einer Ehe, auch wenn diese nur noch auf dem Papier bestand und nicht mehr lief, in die nächste zu starten...... schwierig......

Von alleine, ohne dass eine gewisse Beziehungsproblematik vorhanden sein sollte, wird der Therapeut Deiner Frau wohl auf diesen Rat nicht gekommen sein.

Sollte es natürlich so sein, dass die Beziehung zu Dir Deiner Frau schadet (ich weiß, dass ist ganz sicher nicht das, was Du lesen möchtest und auch sehr uncharmant), wäre sicherlich eine Trennung von ihr aus gut und richtig.

Leider sind bei dieser Angelegenheit so viel "wenn ´s" und "aber" sowie "vielleicht", so dass ich auch Dir (irgendwie momentan mein Dauerrat) nur empfehlen kann zu gucken, was Du möchtest und wenn sie partout keine Beziehung mehr zu Dir möchte und dies klar äußert, dies zu respektieren.

Für eine Beziehung kämpfen ist sicherlich gut und richtig; aber leider gehören zur erfüllten Liebe zwei Menschen, die Ja zueinander sagen.

Vielleicht kannst Du ihr einfach etwas Zeit geben?

LG
Pia
Ein Tier zu retten, verändert nicht die Welt, aber die ganze Welt ändert sich für dieses Tier.
Polarsucher
Beiträge: 90
Registriert: 28. Aug 2012, 17:13

Depression

Beitrag von Polarsucher »

Polarsucher
Beiträge: 90
Registriert: 28. Aug 2012, 17:13

Depression, und nun ?

Beitrag von Polarsucher »

Regenwolke
Beiträge: 2214
Registriert: 15. Apr 2006, 12:46

Re: schweres komplexes posttraumatisches Belastungssyndrom PTBS und Depression, und nun ?

Beitrag von Regenwolke »

Hallo Barko,

es lässt sich leider aus der Ferne und ohne von deiner Frau etwas zu wissen so wenig sagen, aber es klingt für mich nach einer für dich sehr schlimmen Situation auf die du kaum Einfluss nehmen kannst.

Eine komplexe PTBS ist ein Krankheitsbild, dem eine schwere, anhaltende oder immer wiederkehrende Traumatisierung vorausgeht, häufig ist das z. B. andauernde sexuelle und körperliche Gewalt in der Kindheit, aber es gibt sicherlich auch andere Ursachen.

Was du über das Verhalten des Therapeuten schreibst, klingt für mich zunächst mal seltsam und in gewisser Weise auch grenzüberschreitend - aber ohne die Hintergründe zu kennen, ist das nicht wirklich zu beurteilen.
Der Klinikaufenthalt muß nicht falsch gewesen sein, für eine Traumatherapie muß man eine gewisse Stabilität mitbringen, und vielleicht ging es darum, diese zunächst mal herzustellen.

Ich wünsche dir, dass es zu einem späteren Zeitpunkt möglich ist, mit deiner Frau ins Gespräch zu kommen und von ihr zu erfahren, wieso sie sich so verhält.
Eine Idee wäre vielleicht, ihr (evtl. erst in einiger Zeit, wenn die Traumatherapie hinter ihr liegt) zu schreiben, wie du diese ganze Situation jetzt erlebst. Aber ich weiß nicht, ob die Idee gut ist. Auf jeden Fall würde ich sie nicht bedrängen.

Alles Gute!
Wolke
Polarsucher
Beiträge: 90
Registriert: 28. Aug 2012, 17:13

Depression, und nun ?

Beitrag von Polarsucher »

bigappel
Beiträge: 1488
Registriert: 10. Dez 2010, 08:10

Re: schweres komplexes posttraumatisches Belastungssyndrom PTBS und Depression, und nun ?

Beitrag von bigappel »

Hallo Barko,

vielen Dank für Deine ergänzenden Worte.

Wenn ich etwas Ruhe habe, würde ich gerne dazu noch meine Gedanken aufschreiben.

Bis dahin;
vG

Pia
Ein Tier zu retten, verändert nicht die Welt, aber die ganze Welt ändert sich für dieses Tier.
Polarsucher
Beiträge: 90
Registriert: 28. Aug 2012, 17:13

Depression, und nun ?

Beitrag von Polarsucher »

bigappel
Beiträge: 1488
Registriert: 10. Dez 2010, 08:10

Re: schweres komplexes posttraumatisches Belastungssyndrom PTBS und Depression, und nun ?

Beitrag von bigappel »

Hallo Barko,

also das Verhalten, nicht tiefergehende Normalitäten des Lebens besprechen und regeln zu können, dahingehend Fragen zur eigenen Befindlichkeit nicht mal ansatzweise beantworten zu können, empfinde ich als absolut "normal" für eine akute Depressionsphase und dies würde mich in Bezug auf Deine Frau, wenn sie depressiv ist, nicht ansatzweise verwirren (heute, nachdem ich die letzten Jahre sehr viel gelernt habe).

Das kann schlichtweg so sein, dass sie nicht weiß, wie es ihr geht oder dass sie es nicht ausdrücken kann.

Ich kann nachvollziehen, dass Du für Dich Klärung benötigst und möchtest, kann Dir aber aus Erfahrung heraus sagen, dass dies mit einem psychisch kranken Menschen nicht immer möglich ist. Es gibt Phasen, wo schlichtweg gar nichts klärbar ist.

Je mehr mann dann versucht zu klären, desto tiefer stürzt der Betroffene Mensch ab in den Kreisel des Grübelns, der Depression.

Das macht keinerlei Sinn für Beide, auch wenn das "stehengelassen werden" in ungeklärten Situation durchaus an die Substanz geht.

Lieber Barko: Du weißt es selber, Du kannst Deine Frau nicht ändern, nur Dich bzw. Deinen Umgang mit Situationen.

Warum ist es so wichtig für Dich, ob sie falsch behandelt wurde (wobei ich dem als Laie so erstmal widersprechen würde; meine Vorschreiberin hat es ja schon ausgedrückt; für eine Traumatherapie muss auch meines Wissens eine gewisse Stabilität vorhanden sein) ? Brauchst Du einen Schuldigen für die Entscheidungen Deiner Frau? Denkst Du, in einer anderen Klinik, wo sie richtig behandelt worden wäre, wäret ihr noch glücklich und zufrieden vereint?

Wenn Du schreibst, ihr hab in der Klinik jeden Tag telefoniert, gesimmst usw. usw. usw. so finde ich das durchaus menschlich, aber falsch.

Ein Klinikaufenhalt - gerader dieser Art - ist sehr anstrengend für den Betroffenen;
ich kann durchaus nachvollziehen, dass der Therapeut weniger Kontakt empfohlen hat; sonst hätte sie ja gar nicht in die Klinik gehen brauchen, wenn sie quasi nicht aus dem "Alltag" rausgenommen wird.

Du hast es selber schon geschrieben: Du mußt schauen, wo Deine Grenzen liegen, wo Du Gefahr läufst, wenn Du in der Beziehung bleibst krank zu werden und nur Du kannst entscheiden, ob Du Deiner Frau Vertrauen kannst, ob Du Dich von Schuldzuweisungen lösen kannst und ob Du Vorwürfe verzeihen kannst und ob Du auf Deine Frau weiterhin warten kannst oder willst.

Das ist ein schwieriger Komplex;
als Angehörige haben viele diesen oder ähnlich gelagert vor sich gehabt:

aber es ist ein wertvoller Prozeß; man lernt extrem viel über sich, seine Grenzen und dass, was man wirklih will und das ist im Ergebnis gut; selbst dann, wenn letztlich vielleicht dabei rauskommt dass es notwendig ist, zu gehen.......

Ich wünsche Dir weiterhin viel Kraft!

LG
Pia
Ein Tier zu retten, verändert nicht die Welt, aber die ganze Welt ändert sich für dieses Tier.
Polarsucher
Beiträge: 90
Registriert: 28. Aug 2012, 17:13

Depression, und nun ?

Beitrag von Polarsucher »

bigappel
Beiträge: 1488
Registriert: 10. Dez 2010, 08:10

Re: schweres komplexes posttraumatisches Belastungssyndrom PTBS und Depression, und nun ?

Beitrag von bigappel »

Hallo Barko,

ich verstehe Dich sehr gut; da jegliche Therapie bei meinem Mann in den letzten zwei Jahren keinerlei Besserung gebracht hat.

Es sind mindestens 4 Diagnosen im Umlauf, die auch alle sicherlich ihre Berechtigung hätten und wie ich schon geschrieben habe, ist auch er traumtisiert.

Diese Hilflosigkeit als Partner ist schwer zu ertragen, aber lernbar.

Ich kann meinem Mann nur dann helfen, wenn er Hilfe zuläßt, diese einfordert oder erwünscht oder wenn ich die gesetzliche Betreuung im Hinblick auf seine Person habe.

Ich empfinde Deine Situation ähnlich.

Sorgen über den Partner ja, aber: wenn auch krank, so ist dies ein erwachsener Mensch und für sich selber verantwortlich.

In meinen Augen bleibt ausschließlich das Gespräch, inwieweit Deine Ehefrau aktive Unterstützung von Dir möchte und wenn sie dies nicht äußert oder möchte..... dann ist in meinen Augen der Partner ausgeschaltet.

Es ist eine Gradwanderung, aber ich empfinde es so, dass wir als Angehörige niemals denken sollten zu wissen, was der andere wirklich will und unsere Unterstützung aufzwingen (in Aktionismus); wenn sie nicht handeln oder entscheiden kann, dann Bedarf sie akut ärztlicher Hilfe, so denke ich.

Meinem Mann geht es momentan auch sehr schlecht; gerade die Vielzahl der Verdachtsdiagnosen und das immer währende Hinterfragen, sich kümmern, schriftliche Stellungnahmen zu bekommen usw. usw. ist für meinen Mann so kraftzeherend, dass es ihm kaum möglich ist.

Ich habe ihn gefragt, ob ich dies übernehmen soll: nein, soll ich nicht.
Fertig. Das habe ich als seine Frau in meinen Augen zu akzeptieren.

Nach meiner Auffassung bleibt mir da nur die Überlegung, ob ich diese Beziehung so leben kann oder nicht.

Ein Traumaforum ist mir nicht bekannt; wird es aber sicherlich geben.

Lieber Barko; regle doch vorrangig Dein Leben momentan...... aktive Distanz (damit meine ich nicht das Entfernen der Gefühle) kann manchmal durchaus Wunder bewirken.

LG
Pia
Ein Tier zu retten, verändert nicht die Welt, aber die ganze Welt ändert sich für dieses Tier.
Polarsucher
Beiträge: 90
Registriert: 28. Aug 2012, 17:13

Depression, und nun ?

Beitrag von Polarsucher »

Polarsucher
Beiträge: 90
Registriert: 28. Aug 2012, 17:13

Depression, und nun ?

Beitrag von Polarsucher »

Polarsucher
Beiträge: 90
Registriert: 28. Aug 2012, 17:13

Depression, und nun ?

Beitrag von Polarsucher »

bigappel
Beiträge: 1488
Registriert: 10. Dez 2010, 08:10

Re: schweres komplexes posttraumatisches Belastungssyndrom PTBS und Depression, und nun ?

Beitrag von bigappel »

Hallo Barko,

vorab eine Warnung: wenn Du kein Freund von klaren Worten bist,
dann solltest Du an dieser Stelle meinen Beitrag nicht weiterlesen.

Ich kenne Dich nicht, es ist sehr gewagt, hier Statements über Dich
und Deine Frau insoweit abzugeben.
Solltest Du Dich für Lesen entscheiden, ist es selbstverständlich Dir
überlassen, aus meiner Sichtweise und meinem Empfinden das
herauszunehmen, was Du für Dich, wenn überhaupt, als zutreffend
erachtest.


Ich kann die Worte Deiner Frau in Bezug auf den Brief Deiner Tochter
mehr als gut nachvollziehen.

Was ziehst Du Deine Tochter in die Beziehungsproblematik?
Es gibt Probleme zwischen Euch, der Brief war an Dich gerichtet und
nicht an Deine Frau. Warum zeigst Du ihn ihr?

Auch mir kommt es so vor, vielleicht ist es völlig ungerecht, als ob Du
versuchen würdest, Deine Ehefrau zu instrumentalisieren "schau mal,
was ich alles für Dich tue und was ich für ein Verständnis für Dich habe".






Mir selber ist wirklich mehr als bekannt, wie anstrengend die schlechten
Zeiten sein können und auch ich musste erst den Umgang in diesen Zeiten
für mich und meinen Mann lernen; auch musste ich lernen, blind zu vertrauen
und für mich zu überprüfen, ob ich damit umgehen kann, wenn sich Situationen
nicht klären lassen. Ich habe mich entschieden, "dieses Risiko" einzugehen.

Deine Verletzungen innerhalb der Beziehung scheinen mir riesig zu sein,
ungeklärt…… Das kann ich verstehen.
Aber das hilft Dir nicht.

Sag zu Deiner Frau aufrichtig "Ja", wenn Du dies empfindest, aber komm endlich
von dieser: "sie hat mich hier verletzt, sie hat mich da verletzt" , "ich hab das für
sie getan, ich hab jenes für sie finanziert" Schiene runter.
Helfen aus der Erwartung heraus, dafür Dankbarkeit, ewige Treue und Liebe
zu ernten, ist möglicherweise begrenzt Liebe ?

Hilf ihr, wenn Du es aufrichtig und ohne Erwartung anbieten kannst;
Du kannst sie nicht ändern, aber Du bist in der Lage die Spirale der ewigen
gegenseitigen Dauervorwürfe zu unterbrechen. Das meinte ich mit aktiver
Distanz.

Bist Du mit ihr zusammen, genieße die Zeit, wenn Dir an ihr etwas liegt;
kommt sie schräg rüber, mit Vorwürfen, k e i n e Gegenvorwürfe,
sondern unterbrich sie etwa mit " ich möchte heute keinen gegenseitigen
Vorwürfe und werde darauf nicht weiter eingehen; das können wir ein anderes
Mal, wenn wir nicht aufgebracht sind, klären".

Komm aus dieser schädigenden Beziehungsspirale raus!

Sie freut sich, dass ihr Therapeut sie versteht.
Geht Dir das anders? Findest Du es sch…… Dich verstanden zu fühlen?
Nein.
O.k., ich glaube, Du hast Dich in Deinen Therapeuten verliebt.

Es ist doch verständlich und auch nicht unüblich, dass es sehr gut tut, wenn
man sich verstanden fühlt und wenn man das Gefühl bekommt, jemand
hilft einem einfach um seinetwillen.

Das ist auch im Therapeuten / Patienten - System möglich; menschlich und
nichts besonderes.
Auch sehe ich in den Aussagen Deiner Ehefrau über die Freude, sich verstanden
zu fühlen keine Untreue.

Allerdings sehe ich einen zutiefst verunsicherten Ehemann……… der eifersüchtig
ist.

Ich will nicht absprechen, dass eventuell sich da über die professionellen Gefühle
hinaus private Gefühle entwickelt haben mögen; das ist sicher niemals auszuschließen, wenn auch sehr unprofessionell, aber momentan sehe ich da
keine Gründe für.

Es zeigt doch viel mehr, dass es in Eurer Beziehung Defizite gibt.
Das ist keine Schuldzuweisung an Dich, was Du alles nicht leisten kannst,
was Du falsch machst, sondern, würde sich Deine Frau wirklich verstanden
fühlen von Dir, wäre sie nicht so ausgehungert nach Verständnis, denke ich mir.

Lieber Barko, sicherlich sind meine Worte hart; aber sie sind nicht bösartig
gemeint.

Wie immer Eure Beziehung weitergehen wird oder enden wird, finde Deinen Weg.

Bist Du so verletzt, auch von ihren Sprüchen, dann zieh Deine Grenze,
dann pausiere momentan den Kontakt und "opfere" Dich halt nicht mit Hilfeleistungen
welcher Art auch immer auf.

Abstand ist oft auch insofern ein guter Ratgeber, dass mann wieder zu sich findet
und dann auch wieder fühlen kann, was wirklich ist, ob aufrichtige Liebe oder
ob die Grenze einfach erreicht ist.

Alles Gute!
Pia
Ein Tier zu retten, verändert nicht die Welt, aber die ganze Welt ändert sich für dieses Tier.
LilaMina
Beiträge: 26
Registriert: 21. Jul 2012, 12:22

Re: schweres komplexes posttraumatisches Belastungssyndrom PTBS und Depression, und nun ?

Beitrag von LilaMina »

Schlimme Geschichte, wie so viele hier die ähnlich sind wo ein Partner wartet, hilft, hofft und leidet.

Ich könnte das nicht lange mitmachen, nicht als Partner!

Bei mir ist es mein erwachsener Sohn der Depressionen hat, da trennt man sich nicht und hofft und hilft immer. Mit einem Partner würde ich es nur eine gewisse Zeit mitmachen und es beenden wenn ich merke ich gehe kaputt daran.

Ich hatte mal einen Freund der war aggressiv-passiv - eieer der immer gemauert hat. Er verdrehte, wich aus, machte mich klein, war nicht zu fassen.... Ich hab nach 10 Monaten nicht mehr gewußt wer ich bin, was ich will.

Es war so schlimm, ich hielt es irgendwann nicht mehr aus. Alles reden zuvor half nicht, er verdrehte lieber, als etwas zu ändern oder anzunehmen. Ich habe es dann beendet und es hat 9 Monate gedauert, bis ich drüber weg war.... Ist noch gar nicht so lange her. Aber es war auch irgendwie ne schlimme Geschichte. Eine von vielen in meinem Leben.

Ich wünsche allen Kraft und innere Stärke, die gerade schweres durchmachen und achtet vor allem auf euch selbst!
Polarsucher
Beiträge: 90
Registriert: 28. Aug 2012, 17:13

Depression, und nun ?

Beitrag von Polarsucher »

Polarsucher
Beiträge: 90
Registriert: 28. Aug 2012, 17:13

Depression, und nun ?

Beitrag von Polarsucher »

bigappel
Beiträge: 1488
Registriert: 10. Dez 2010, 08:10

Re: schweres komplexes posttraumatisches Belastungssyndrom PTBS und Depression, und nun ?

Beitrag von bigappel »

Hallo Barko,

"Aber sie kann nicht gleichzeitig Solidarität einfordern und mich für sachliche Dinge einsetzen."

Doch, das kann sie .

Aber es ist Deine Sache, dem nicht nachzukommen, wenn für Dich die Grenze erreicht ist (ähnlich einer Bitte, etwas zu übernehmen; einer Bitte muß man nicht folge leisten).

Das schreiben hier kann ein guter Katalysator sein; ich wünsche Dir viel
Erfolg auf Deinem Weg und alles Gute und Liebe!

Grüße
Pia
Ein Tier zu retten, verändert nicht die Welt, aber die ganze Welt ändert sich für dieses Tier.
Polarsucher
Beiträge: 90
Registriert: 28. Aug 2012, 17:13

Depression, und nun ?

Beitrag von Polarsucher »

Nico Niedermeier
Moderator
Beiträge: 2865
Registriert: 21. Mär 2003, 11:10

Re: schweres komplexes posttraumatisches Belastungssyndrom PTBS und Depression, und nun ?

Beitrag von Nico Niedermeier »

Hallo von der Moderation,
vielleicht wäre ein ganz sinnvolles Buch für Sie als Angehöriger das Buch: Schluss mit dem Eiertanz. Einfach mal googeln...
Beste Grüße von der Moderation
Polarsucher
Beiträge: 90
Registriert: 28. Aug 2012, 17:13

Depression, und nun ?

Beitrag von Polarsucher »

bigappel
Beiträge: 1488
Registriert: 10. Dez 2010, 08:10

Re: schweres komplexes posttraumatisches Belastungssyndrom PTBS und Depression, und nun ?

Beitrag von bigappel »

Dann hör auf den Doc
und lies mal den "Eiertanz"....... oder google zu dem Thema, sonst mußt Du irgendwann noch stationär aufgenommen
werden, vor totaler emotionaler Verwirrung,
das darf doch nicht passieren.......

Herzliche Grüße
Pia
Ein Tier zu retten, verändert nicht die Welt, aber die ganze Welt ändert sich für dieses Tier.
Polarsucher
Beiträge: 90
Registriert: 28. Aug 2012, 17:13

Depression, und nun ?

Beitrag von Polarsucher »

Antworten