Siegfried Lenz - Fundbüro

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Josie
Beiträge: 38
Registriert: 10. Jan 2004, 19:07

Siegfried Lenz - Fundbüro

Beitrag von Josie »

Hallo zusammen,

wer von Euch ist belesen?

Ist das ein Buch, welches von depressiven Menschen gelesen wird?

Gruss
Josie
Sigi
Beiträge: 2
Registriert: 22. Feb 2004, 23:29

Re: Siegfried Lenz - Fundbüro

Beitrag von Sigi »

Kann man SO nicht beantworten; jede(r) liest das heraus, was sie (er) lesen will.

Josie schrieb:
> Hallo zusammen,
>
> wer von Euch ist belesen?
>
> Ist das ein Buch, welches von depressiven Menschen gelesen wird?
>
> Gruss
> Josie

Josie schrieb:
> Hallo zusammen,
>
> wer von Euch ist belesen?
>
> Ist das ein Buch, welches von depressiven Menschen gelesen wird?
>
> Gruss
> Josie
Josie
Beiträge: 38
Registriert: 10. Jan 2004, 19:07

Re: Siegfried Lenz - Fundbüro

Beitrag von Josie »

Ja, habe ich mir schon auch so gedacht.

Hast Du dieses Buch gelesen?

Kann es helfen, wenn jemand nicht weiß, was er will?

In meinem engen Umfeld gibt es jemanden, von dem ich nicht sicher bin, ob es sich bei ihm um eine Depression handelt.

Bisher habe ich immer gedacht, dass er sich nicht für Literatur interessiert. Er hat sich oft als der lustige Spaßmacher gezeigt, dann aber auch wieder sehr zurückgezogen und sehr stur verhalten.

Nun hat er dieses Hörbuch, weil er keine Lust hat, es zu lesen,

Ich kann hier schlecht kurz beschreiben, warum mich das so bewegt.

Aber es wäre wichtig für mich, in diesem Zusammenhang (wenn es einen gibt) etwas mehr über dieses Buch zu wissen.

Vielleicht hat es ja auch jemand anders schon gelesen?

Gruss
Josie
era

Re: Siegfried Lenz - Fundbüro

Beitrag von era »

Hallo, Josie,

vielleicht helfen Dir folgende Links weiter. Ansonsten einfach mal etwas Zeit nehmen und „Lenz Fundbüro“ abgoogeln.

http://www.textem.de/216.0.html

http://www.perlentaucher.de/buch/14566.html

http://www.buecher4um.de/Rezensionen/Be ... ndbuer.htm

Es mag durchaus sein, dass depressive Leser sich besonders mit der Hauptfigur Henry Neff identifizieren, einem, oberflächlich betrachtet, „ziellosen Verlierertypen“. Zudem scheint auch der gelassene, hoffungsvolle und „heiter-moralische“ Schreibstil für manch schwermütigen Lesenden eine „Oase“ zu sein.


Liebe Grüsse von
Erasmus
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