Unfähigkeit mitzufühlen-Schritte zur Genesung
Verfasst: 31. Jul 2012, 13:23
Hallo liebe crosswalker,
ich bin seit einiger Zeit am Mitlesen und Dein Beitrag spricht mir in Vielem aus dem Herzen.
Das Loslassen üben ist,glaub ich, ein guter Gedanke.Genau dieses Loslassen können, ist bei mir ein sehr großes Thema, wie ein roter Faden durch mein Leben,nicht nur im Bezug auf meinen Mann.Dieses Loslassen und was ich alles tun würde um das bloß nicht zu müssen, ganz besonders für meinen Mann. Wie ich mich selber,in dieser ganzen Zeit verbogen habe, zurückgenommen habe,Dinge hingenommen habe.Bei der ganzen Schwierigkeit um die Krankheit meines Mannes überlege ich, warum ich gewisse Dinge mit mir machen lasse.Würde mir das eine dritte Person von Ihrer Beziehung erzählen, würden alle Alarmglocken läuten.
Ich möchte nicht falsch verstanden werden, ich liebe meinen Mann und möchte bei ihm sein, hoffe das er weiter kommt in der Heilung seiner Krankheit, ich denke nur, vielleicht habe ich als Angehörige ja auch so meine Altlasten, die für mich nicht gut sind und die für den Partner mit seiner Depression nicht heilsam sind.
Ich möchte aber Dir und anderen Angehörigen da nicht zu nahe treten, weil jede Beziehung für sich genommen eine Entstehung hat, einen anderen Weg bis dahin wo sie steht.
Was wir alle brauchen,ist wohl viel Geduld und Kraft und Ausdauer und davon wünsche ich für dich und uns alle eine große Portion! Liebe Grüße Louisa
ich bin seit einiger Zeit am Mitlesen und Dein Beitrag spricht mir in Vielem aus dem Herzen.
Das Loslassen üben ist,glaub ich, ein guter Gedanke.Genau dieses Loslassen können, ist bei mir ein sehr großes Thema, wie ein roter Faden durch mein Leben,nicht nur im Bezug auf meinen Mann.Dieses Loslassen und was ich alles tun würde um das bloß nicht zu müssen, ganz besonders für meinen Mann. Wie ich mich selber,in dieser ganzen Zeit verbogen habe, zurückgenommen habe,Dinge hingenommen habe.Bei der ganzen Schwierigkeit um die Krankheit meines Mannes überlege ich, warum ich gewisse Dinge mit mir machen lasse.Würde mir das eine dritte Person von Ihrer Beziehung erzählen, würden alle Alarmglocken läuten.
Ich möchte nicht falsch verstanden werden, ich liebe meinen Mann und möchte bei ihm sein, hoffe das er weiter kommt in der Heilung seiner Krankheit, ich denke nur, vielleicht habe ich als Angehörige ja auch so meine Altlasten, die für mich nicht gut sind und die für den Partner mit seiner Depression nicht heilsam sind.
Ich möchte aber Dir und anderen Angehörigen da nicht zu nahe treten, weil jede Beziehung für sich genommen eine Entstehung hat, einen anderen Weg bis dahin wo sie steht.
Was wir alle brauchen,ist wohl viel Geduld und Kraft und Ausdauer und davon wünsche ich für dich und uns alle eine große Portion! Liebe Grüße Louisa