Drehung um 180°
Verfasst: 5. Mär 2012, 09:58
Hallo zusammen,
ich bin neu sowohl hier im Forum als auch als Angehöriger. Kann also nicht sehr viele Hilfe geben, wünsche mir aber Hilfe und Erfahrungen von Euch.
Meine Partnerin hat Depressionen, wir sind etwa 1 Jahr zusammen.
Wir kennen uns schon mehrere Jahre ohne das ich etwas von der Krankheit gewusst habe. Sie hat, seit dem wir zusammen sind nie ein Geheimnis draus gemacht und mir direkt gesagt, dass sie auch schon vor etwa 12 Jahren in Behandlung war. Wir verstehen uns super, wir lachen viel über die gleichn Sachen, es ist einfach klasse mit dieser Frau.
Dann kommt aus dem Nichts der Punkt, bei dem sie in ein ganz ganz tiefes Loch fällt. Und nichts ist mehr so wie es war.
Nichts. Aber auch wirklich nichts ist mehr so wie früher.
Sachen, über die wir früher gelacht haben, sind für sie unverständlich.
Was gestern weiß war ist heute schwarz.
Und sie ist sehr verletzend. Alles was ich mache wird bemängelt und in frage gestellt. Das ist verdammt hart.
Partnerschafftliche Beziehung wird komplett eingestellt, nicht mal ein Küsschen zur Begrüßung oder Verabschiedung ist drin.
Ich finde dann keinen Zugang zu ihr. Sie versucht mit mir zu sprechen, aber nur um mir klar zu machen, wie dämlich meine Einstellung und meine Art ist, Einstellungen, die gestern noch super waren.
Ist diese 180° Drehung bei allen so, ich fühle mich dann wie eine Fußabstreifer.
Als sie mir von der Krankheit ganz am Anfang erzählt hat, und sagte, dass es immer mal wieder auftaucht, bin ich da etwas Blauäugig dran gegangen und dachte mir: Wenn es dann soweit ist, nehme ich sie lieb in den Arm und alles wird wieder gut. Pustekuchen
Liebe Grüße
Marco
ich bin neu sowohl hier im Forum als auch als Angehöriger. Kann also nicht sehr viele Hilfe geben, wünsche mir aber Hilfe und Erfahrungen von Euch.
Meine Partnerin hat Depressionen, wir sind etwa 1 Jahr zusammen.
Wir kennen uns schon mehrere Jahre ohne das ich etwas von der Krankheit gewusst habe. Sie hat, seit dem wir zusammen sind nie ein Geheimnis draus gemacht und mir direkt gesagt, dass sie auch schon vor etwa 12 Jahren in Behandlung war. Wir verstehen uns super, wir lachen viel über die gleichn Sachen, es ist einfach klasse mit dieser Frau.
Dann kommt aus dem Nichts der Punkt, bei dem sie in ein ganz ganz tiefes Loch fällt. Und nichts ist mehr so wie es war.
Nichts. Aber auch wirklich nichts ist mehr so wie früher.
Sachen, über die wir früher gelacht haben, sind für sie unverständlich.
Was gestern weiß war ist heute schwarz.
Und sie ist sehr verletzend. Alles was ich mache wird bemängelt und in frage gestellt. Das ist verdammt hart.
Partnerschafftliche Beziehung wird komplett eingestellt, nicht mal ein Küsschen zur Begrüßung oder Verabschiedung ist drin.
Ich finde dann keinen Zugang zu ihr. Sie versucht mit mir zu sprechen, aber nur um mir klar zu machen, wie dämlich meine Einstellung und meine Art ist, Einstellungen, die gestern noch super waren.
Ist diese 180° Drehung bei allen so, ich fühle mich dann wie eine Fußabstreifer.
Als sie mir von der Krankheit ganz am Anfang erzählt hat, und sagte, dass es immer mal wieder auftaucht, bin ich da etwas Blauäugig dran gegangen und dachte mir: Wenn es dann soweit ist, nehme ich sie lieb in den Arm und alles wird wieder gut. Pustekuchen
Liebe Grüße
Marco