Ich komm nicht mehr auf die Beine
Verfasst: 3. Okt 2011, 16:25
Hallo,
ich habe seit langer Zeit wieder starke Depressionen, ausgelöst wieder einmal durch meine Eltern. Mein ganzes Leben hab ich unter ihnen gelitten bis ich dann vor 30 Jahren eine schwere Depression bekommen habe und mittlerweile sämtl. AD's und 12 Klinikaufenthalte hinter mir habe, ohne großen und anhaltenden Erfolg.
Letztes Jahr im Oktober hatte ich eine sog. Retraumatisiertung, worin ich einige traumatische Erlebnisse durchlitt. Ich dachte, ich halte das nicht aus. In einer Klinik riet man mir, mich von meinen Eltern zurückzuziehen, um nicht immer wieder die Kränkungen und Zurückweisungen erleben zu müssenm die mich wieder in ein Loch stürzen lassen.
Das hab ich seit fast 1 Jahr nun praktiziert, leicht fällt es aber nicht.
Heute ist mein Vater gekommen und hat mir gesagt, meiner Mutter geht es sehr schlecht, sie ißt sehr wenig und meint, sie würde Weihnchten nicht mehr erleben und ist sehr depressiv. Offensichtlich liefere ich den Grund dafür, weil ich mich nicht mehr melde oder komme.
Dabei hab ich ihnen früher mal geschrieben, daß ich erstmal eine Therapie machen muß und versuchen möchte, mich zu stabilisieren. War auch im März wieder in einer psychosom. Klinik.
Jetzt soll mir nach allem, was ich durch meine gewalttätigen Vater und der fehlenden Geborgenheit und Liebe in meinem Elternhaus,von wo ich diese Depr. ha her habe, auch noch die Schuld tragen, daß es meiner Mutter schlecht geht oder sie vielleicht sogar stirbt.
Ich bin am Ende meiner Kräfte, dachte vor ein paar Tagen selbst noch daran, daß ich keine Kraft und Freunde mehr am Leben habe und jetzt wirde mir auch noch die Verantwortung für meine Mutter auferlegt.
Das ist zuviel für mich. Da ich partnerlos bin, weiß ich nicht, woher ich die Kraft hernehmen soll, mich und meine Mutter über -Wasser zu halten. Mein Gedanke ist, mit ihrem Arzt darüber zu reden, daß sie in eine Klinik kommt. Dazu möchte ich noch sagen, sie ist fast 80 Jahre alt und noch mit meinem Vater zusammen.
Wißt Ihr, wie ich das am besten schaffe, ohne daß ich selbst wieder auf dem Boden liege, denn dazu braucht es nicht viel.
Viele Grüße
Renate
ich habe seit langer Zeit wieder starke Depressionen, ausgelöst wieder einmal durch meine Eltern. Mein ganzes Leben hab ich unter ihnen gelitten bis ich dann vor 30 Jahren eine schwere Depression bekommen habe und mittlerweile sämtl. AD's und 12 Klinikaufenthalte hinter mir habe, ohne großen und anhaltenden Erfolg.
Letztes Jahr im Oktober hatte ich eine sog. Retraumatisiertung, worin ich einige traumatische Erlebnisse durchlitt. Ich dachte, ich halte das nicht aus. In einer Klinik riet man mir, mich von meinen Eltern zurückzuziehen, um nicht immer wieder die Kränkungen und Zurückweisungen erleben zu müssenm die mich wieder in ein Loch stürzen lassen.
Das hab ich seit fast 1 Jahr nun praktiziert, leicht fällt es aber nicht.
Heute ist mein Vater gekommen und hat mir gesagt, meiner Mutter geht es sehr schlecht, sie ißt sehr wenig und meint, sie würde Weihnchten nicht mehr erleben und ist sehr depressiv. Offensichtlich liefere ich den Grund dafür, weil ich mich nicht mehr melde oder komme.
Dabei hab ich ihnen früher mal geschrieben, daß ich erstmal eine Therapie machen muß und versuchen möchte, mich zu stabilisieren. War auch im März wieder in einer psychosom. Klinik.
Jetzt soll mir nach allem, was ich durch meine gewalttätigen Vater und der fehlenden Geborgenheit und Liebe in meinem Elternhaus,von wo ich diese Depr. ha her habe, auch noch die Schuld tragen, daß es meiner Mutter schlecht geht oder sie vielleicht sogar stirbt.
Ich bin am Ende meiner Kräfte, dachte vor ein paar Tagen selbst noch daran, daß ich keine Kraft und Freunde mehr am Leben habe und jetzt wirde mir auch noch die Verantwortung für meine Mutter auferlegt.
Das ist zuviel für mich. Da ich partnerlos bin, weiß ich nicht, woher ich die Kraft hernehmen soll, mich und meine Mutter über -Wasser zu halten. Mein Gedanke ist, mit ihrem Arzt darüber zu reden, daß sie in eine Klinik kommt. Dazu möchte ich noch sagen, sie ist fast 80 Jahre alt und noch mit meinem Vater zusammen.
Wißt Ihr, wie ich das am besten schaffe, ohne daß ich selbst wieder auf dem Boden liege, denn dazu braucht es nicht viel.
Viele Grüße
Renate