Wenn zuviel auf einmal kommt

pw999
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Wenn zuviel auf einmal kommt

Beitrag von pw999 »

hallo alle zusammen,
ich habe hier im forum schon ganz viele beiträge gelesen, und wollte einfach mal meine geschichte posten.

ich weiß nicht wo ich anfangen soll(übrigens meine rechtschreibung ist grausam!, vieleicht an der stelle, an der dann auch meine depression diagnostiziert wurde.
februar 99 fing es wieder an, ich fühlte mich schlagartig wieder extrem mies, panikatacken traten wieder auf und eigentlich war alles echt super zu diesem zeitpunkt. ich hatte eine extrem tolle freundin k. mit der ich schon über zwei jahre eine beziehung haben durfte, ich hatte seid einem jahr einen festen arbeitsvertrag den ich direkt nach der lehre bekommen habe, ich war damals schon ein gefragter mitarbeiter der aber zur bundeswehr erst einmal muss ( ich habe mich aber auf diese erfahrung gefreut). im märz 99 bin ich eingezogen worden, plötzlich hatte ich ein umgebung die mir sehr viel kraft genommen hat und ich an wochenenden teilweise unausstehlich zu k. war weil ich von ihr mehr mitgefühl gebraucht hätte. nach 6 wochen konnte sie es nicht mehr aushalten und verlies mich. das ergebnis war das ich komplett nach aussen sichtbar zusammen gebrochen bin. der erste psycho doc zu dem ich vom bund geschickt wurde, konnte ich erst einmal weis machen das es nur die trennung ist die es mir schwer machte. später im jahr lies ich mich für zwei jahre als sanni verpflichten mit dem ziel einen auslandseinsatz zu absolvieren. meine depression lies mich aber nicht los und so wandte ich mich an meinen arzt unter dem ich arbeitete und vertraute. er schickte mich zu einem spezialisten der meiner krankheit den namen gab "depression" ich wehrte mich sehr lange gegen medis und nutzte den bund um mich zu verkriechen so das es niemand meiner freunde und familie mitbekommt wenn es mir sichtbar dreckig ging. im november99 lies ich mich auf eine behandlung mit medis ein und nahm an einer art terapie teil die aber nicht in meiner akte auftauchte, was voraussetzung dafür war. ende jan 2000 endete meine episode, und ich verdängte das thema komplett aus meinen gedankengängen.

unterbewusst habe ich jeden ansatz einer beziehung sofort wieder beendet und tat nur das was mich in meinen gefühlen nicht einschränken könnte, ich versuchte aber so viel wie möglich für andere zu tun wie es nur ging.

23 februar 2003: ich bin morgens mit meinem snowboard nach bestandener snowboardlehrer ausbildung mit viel restalkohol zu meinem auto ins tal gefahren und zu einem vereinsrennen zwei täler weiter gefahren (ich weis immer noch net wie ich das mit dem kater überhaupt geschafft habe) wo ich meine freunde traf. nach einer abfahrt gab ich mir ein konter bier und da war sie, wow, dachte ich! das war auch der anfang zu einer super zeit, eine tolle freundin(4jahre älter), es lief in der arbeit spitze und im herbst werde ich die fachhochschulreife abends nachmachen. ende juni ging es wieder los und erwischte mich total unvorbereitet.


so meine kraft läst gerade total nach und mein schmerzmittel gegen kopfweh zieht jetzt auch(valeron), bin etwas betäubt was aber ganz gut so ist.

falls es jemand überhaupt interessiert werde ich, wenn es mir besser geht, meine storry über die jetzige episode schreiben.
freu mich über jeden kommentar, auch kritik ist erlaubt falls ich nur schwachsinn geschrieben habe den niemand interessiert.

MFG PW
artemis
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Re: Wenn zuviel auf einmal kommt

Beitrag von artemis »

Hi PW,
nö, ist kein Schwachsinn den du geschreieben hast. Nur etws undurchsichtig für mich gerade. Vielleicht magst du dein Probelm demnächst konkretisieren...
Bis dahin erst mal - herzlich wilkommen hier.
Arte
kr
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Re: Wenn zuviel auf einmal kommt

Beitrag von kr »

Hallo PW,

habe Dein Posting mehrmals gelesen und bin etwas „konfuzius“ * gg * . Vielleicht kann es Dir helfen, wenn Du nicht versuchst alles auf einmal zu schreiben, sondern Dich auf ein Problem konzentrierst. Ich weiß, dass das schwer ist besonders wenn die Gedanken wie Vögel im Kopf herumschwirren und so heftig mit den Flügeln schlagen, dass man glaubt als nächstes zerspringt der Schädel. Würde mich freuen wieder von Dir zu hören.

Grüße vom kleinen Raben
___________________________________________________


IMPOSSIBLE IS NOTHING.
Dendrit
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Re: Wenn zuviel auf einmal kommt

Beitrag von Dendrit »

Hi PW!

Offenbar denk ich genauso konfus und kompliziert wie Du: ich kann Dich voll und ganz verstehen.

Wahrscheinlich, weil ich mich in vielem auch wieder fand:

- vorspiegeln falscher Tatsachen - sowohl den anderen als auch mir selbst gegenüber. Ich bin mir bewusst, dass diese Depression eine chronische Erkrankung ist, aber komischerweise bei der wehre ich mich, sie zu akzeptieren - ich habe noch Epilepsie und damit überhaupt kein Problem. Wenn es mir durch die Antidepressiva "gut" geht, würde ich sie am liebsten nicht mehr nehmen oder reduzieren. Es ist blöd, aber die Gedanken kommen wir bei den Antiepileptika nicht.

- Übermannung - auch dass es mich manchmal recht schlagartig trifft, das letzte Mal vor zwei Tagen. Ich hab hier Zeug reingeschrieben ... Die waren nicht mehr "jugendfrei", nein, nicht für dieses Forum erlaubt. Das wurde auch zum Glück gelöscht.

- Eigenheiten - Mit der psychiatrischen Therapie bin ich wohl ziemlich eigen und so zieht sich das schon Monate hin. Wahrscheinlich in der kommenden Woche habe ich meinen nächsten Termin, ansonsten in zwei Wochen. Vernünftigerweise habe ich für nächste Woche zugesagt.

Ich hatte auch Probleme, mich mit dem Thema "Depression" überhaupt auseinander zu setzen. Ich war immer der Meinung, wenn ich was lese und dann dem Arzt oder Therapeuten sage, so und so empfinde ich, wie es dort oder dort geschrieben steht, für unglaubwürdig zu gelten. Jetzt langsam verliere ich die Angst vor dem Lesen darüber. Und ich finde das praktisch, wenn ich zum Arzt sagen kann: hier und da sehe ich mich wieder, das bringt es genau auf den Punkt. Ich hoffe wenigstens, dass es für den Behandler dann auch als praktisch angesehen wird.

- Und - ich hatte eine zeitlang auch das Problem, dass die Medis (AD) dämpfend wirkten und nicht weiterschreiben konnte!

Ich würde mich auch freuen, wenn Du weiter von Dir berichtest!

LG, Manuela
pw999
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Wenn zuviel auf einmal kommt

Beitrag von pw999 »

Servus, und danke für euer feedback!

ich versuche meine post´s etwas kürzer zu halten und sie zweiteilig zu machen.

1 teil aus meiner vergangenheit dieser episode und 2 teil mein jetziger zustand.

1: ende juli: ein komischer tag von dem ich heute nicht genau sagen kann ob er eine rolle spielt. es war marktplatzfest bei uns in der stadt und ich verschlief morgens erst einmal, obwohl ich beim aufbau von unserem vereinsstand eingeplant war. als erste verschlafen danach mit 30 zu schnell geblitzt worden und im anschluß eine 100mm lange schraube in meinen 180euro reifen gefahren. nachdem alles irgend wie geregelt war und alles stand, hatte ich bis 1800uhr zeit zum ausruhen da ich unsere sepperate bar erst später öffnete. der komischste punkt war, als ich k. am fest traf und mich eine weile mit ihr im smaltalk unterhalten habe, denn ich stellte fest, das ich immer noch das gleiche gefühl wie früher, ihr gegenüber hatte blos das es keine bedeutung mehr hatte! was mich aber erst aus der bahn geschmissen hat, war, das ich meiner derzeitigen freundin A. nach 4monaten beziehung genau das gleiche gefühl entgegen brachte obwohl ich bis dato mir nicht bewust war was ich ihr gegenüber wirklich empfinde. nach einer woch mit träumen uber k. und A. und steigender gedanken spirale wachte ich morgens auf und es war da, dieses alles ist aus und nichts geht mehr(depression). ich machte mir eine woche noch gedanken bis ich dises ding fassen und benennen konnte.

2:gestern abend, nachdem die wirkung des schmertzmittels nach lies und ich mich wieder gefanngen habe aus meinem nichts geht, versuchte ich es mal wieder bei einem freund mit dem ich 6 monate im KFOR einsatz eine bude teilte. ich hörte uber 9monate nichts von ihm, sein handy war immer aus, also probierte ich es bei seiner mutter. er war bei ihr zu hause und er war ganz erstaunt über meinen anruf, als ich ihn dan so fragte wie ihm es den so geht, antwortete er nur nicht so gut. nach ein bischen nachhaken, sagte er mir das er krankgeschrieben sei und zur zeit wegen posttraumatischen stressyndrom behandelt wird mit teils depressiven zügen die noch aus bw zeiten stamme und ein beziehungs ende war der auslöser....

ich werde heute abend um 2000uhr zu ihm fahren, auch wenn es schneit und das verkehrschaos sicher ins unermessliche steigen wird!

heute morgen habe ich knapp 6 stunden gebraucht um mich zu sammeln und zur arbeit zu gehen, ich habe meine gleitzeit bis 1100uhr um 20min verpasst, das ist wirklich heftig und ich habe es nicht länger als bis 1600uhr ausgehalten.


so jetzt geh ich auf mein sofa und sammel noch ein wenig kräfte für heute abend. ich schreibe vieleicht wenn ich wieder zurück bin ein bischen.

freu mich auf kommends

MFG PW
artemis
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Re: Wenn zuviel auf einmal kommt

Beitrag von artemis »

Hi PW,
ich habe von der Thematik keine große Ahnung, aber KFOR-Einsatz klingt für mich so, als wenn du in einem Krisengebiet eine zeitlang Dienst gemacht hast. Das war bestimmt nicht einfach und wahrscheinlich hast du dort, wie wohl viele intensive Eindrücke sammeln können/müssen. Vielleicht leigt irgendwo dort auch der für dich auslösende Schlüssel.
Schreib ruhig weiter hier, vielleicht hilft es dir deine Gedanken zu sortieren, aber scheue dich auch nicht, dir professionelle Hilfe zu organisieren.
Magst du schreiben, wo du warst? Bist du noch beim Bund? Lass von dir hören.
LG Arte
pw999
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Wenn zuviel auf einmal kommt

Beitrag von pw999 »

servus, alle

ich halte es kurtz, denn mir geht es absolut schlecht!

zum KFOR einsatz kann ich nur sagen, die beste erfahrung meines lebens. ich war 6 monate in rettunsdienst(MEDEVAC) im Kosovo im einsatz, das einzige problem das ich seit dieser zeit habe ist das ich sehr professionel mit dem offensichtlichen elhlend anderer umgehen kann( sichtbare verletzungen). ich bin seit juli in behandlung einer psychologin, ich bekomme in der zwischenzeit das 4 hauptmedikament, therapieplätze sind bei mir in der umgebung aber sehr rahr, ich hörte vor weihnachten von terminen in einem jahr. ich schaue mir am 2feb eine tagesklinik an, aber da kann ich später noch drauf eingehen.

ich hatte mit meinem freund aus dem einsatz heute abend eigentlich eine gute zeit!!! die habe ich in der zwischenzeit(vieleicht durch medis)1bis2 stunden am tag, das problem ist das in der zeit auch wieder die gedanken über A. hochkommen und sehr viel schmertzhafter sind über den verlust als wenn es mich hat, mir wird immer klar das ich die zeit mit meinem problem nicht wirklich mit ihr genießen konnte(ich gebe zu sie ist mein zweit gröstes problem das ich habe, und ich weis das viele viel größere sorgen haben als den trennungsschmertz den ich noch erlebe; xenia ein gedenken an dich!).

nein ich bin seit märz 2001 nicht mehr soldat, ich war zwei jahre zeitsoldat

leute ich wünsche euch eine gute nacht! ich kann nicht mehr ich zittere gerade so ich treffe die tasten fast nicht mehr.

bis bald und danke an euch PW
pw999
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Re: Wenn zuviel auf einmal kommt

Beitrag von pw999 »

hallo leute,

1: ja mal wieder aus dieser episode, so es war wider zeit sich an sein normales leben zu erinnern und sich dementsprechend zu verhalten wie man es früher getan hat, obwohl eigentlich jedes gefühl erst einmal futsch ist. ich bekam dann mitte juli einen termin bei einer psychologin, die dann dementsprechend mit AD und die empfehlung zur suche eines therapeuten mir erst ein wenig zur seite stand aber mir auch sagte das sie zur zeit ebenfalls überlastet ist und soweit es geht mir hilft. tja, ich muste feststellen therapeutische hilfe zu bekommen ist nicht so einfach wie mann denkt, ihr kennt das sicher auch. also war es zeit irgend wie weiter zu machen wie bisher. ich überlegte mir den ganzen juli über ob ich zu meinem besten nicht die beziehung mit A. beenden sollte, da ich wuste das es um so schwerer für mich wird wenn später die trennung kommt(ging es euch auch schon so?). ich entschied mich dafür die beziehung weiter zu führen und hoffte das es mit den AD´s bald besser wird, weil ich ja feststellen muste das ich A. gegenüber wirklich ein starkes empfinden hatte und sie wirkte auch sehr glücklich und hatte das gefühl ihr werde ich es sagen können wenn es notwendig wird und ich bekomme dan auch die zeit von ihr mir klar zu werden wie ich es ihr sage.

2: ich bin gestern abend bis um 0300uhr herumgetiegert bis ich einschlief. um 0430uhr war die nacht schon wieder vorbei, mein bett total verschwitzt und ich konnte mich einfach nicht mehr fangen. um 1130uhr schrieb ich einem guten kolegen, der sich sehr verständnisvoll um mich kümmert, eine sms das er meinem meister( der auch davon weis) bescheid sagt das ich versuche doch noch zur arbeit zu kommen. als es aber um 1600uhr heute wider extrem bergab ging wurde ich gefragt ob ich nicht noch eine dringende arbeit erledigen könnte da ich ja heute sehr spät kam, und ich bin jemand der dann nicht nein sagen kann, ihr könnt euch vorstellen wie es mir bis 1930uhr dann noch ging. ich rannte förmlich aus der arbeit mein ganzer körper zitterte wieder ich hatte schweißausbrüche bei diesen temperaturen und beim freimachen meines autos bekam ich noch eine panikattacke und hatte wider das gefühl ich gehe jetzt irgend wie frei.

könnt ihr mir sagen ob es euch auch so öfter geht, oder wie ihr damit klar kommt?

jetzt schau ich noch ein bischen fern und schreibe nacher noch ein bischen weiter.

ist die art wie ich jetzt meine posts mache besser? oder sollte ich noch in meiner erklärungsweise ändern?

LG PW
artemis
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Re: Wenn zuviel auf einmal kommt

Beitrag von artemis »

Hi PW,
du schreibst deine Posting bitte so, wie du kannst und es magst. Wir werden schon halbwegs verstehen was Sache bei dir ist und Struktur wird später schon rein kommen.
Für mich ist erst mal klar, daß du erhebliche Probleme hast und auch schon nach professioneller Hilfe gesucht hast. Das ist gut. Aber bleib bitte nicht stehen "nur", weil diese Threapeutin keine große Zeit für dich hat. Ist blöd, mußt du aber wohl hinnehmen. Vielleicht weiß sie einen Kollegen, an den du dich wenden kannst. Und sonst telefonierst und probierst du dich auf eigene Faust durch. Das kostest Kraft aber es lohnt sich.
Liebe Grüße von
Arte
pw999
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Re: Wenn zuviel auf einmal kommt

Beitrag von pw999 »

Danke Arte,
sie versucht mir ja so arg sie kann zu helfen, und ich habe im 2wochen rythmus termine bei ihr, aber sie hat halt keine therapie zeit. sie wacht halt über meinen zustand und sie ist ein psycho doc dem ich wirklich mal traue.

im moment geht mir gerade wieder die ganze zeit meine problematik duchr den kopf und wie kann ich einem anderen wieder traun wenn ich jedes mal wärend meines problems sitzengelassen werde, ich könnte schrein wenn dise gedankenspirale einsetzt, alles was ich mir als antwort gebe zereiße ich in sekunden rhytmus aaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhhhh.


ich will endlich aus dem scheiß raus!!!

so bis später.
danke das ihr mein post lest, und mir auch kommends gebt

MFG PW
pw999
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Re: Wenn zuviel auf einmal kommt

Beitrag von pw999 »

aaahhhhhhh

ich habe gerade extrem angst das A. irgend wann was schlechtes wiederfärt oder ihr jemand was böses antuht, es macht mich fertig.
woher kommt das ich weis es nicht ich solte doch wütent auf A. sein aber ich mache mir nur sorgen um sie. was ist das? ich habe angst schreckliche angst warum waaaaaaaarum????????

sorry leute aber ich kann langsam nicht mehr,
vieleicht kann ich heute nacht oder morgen was sinvolleres schreiben.

PW

hiiiiiilfe ???????!!!!!!!
Dendrit
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Re: Wenn zuviel auf einmal kommt

Beitrag von Dendrit »

Hallo PW!

Ich vermute, dass Du gern reden möchtest. Mir ging es am Montag so. Nicht dass ich mit meinem Mann darüber reden könnte, es wär was anderes gewesen. Ich war dann in einem Epilepsie-Chat, aber ich kam irgendwie nicht rein. Ich hatte das Bedürfnis, mit Betroffenen zu reden - wie in einer Selbsthilfegruppe. Dann tauchte eine auf, die mich letztes Jahr einfach fertig machte und mich wegen meines depressiven Tiefs nur weiter runter zog. Ein paar Tage später war ich schließlich in der Geschlossenen. Ich werde vermutlich das nächste Mal verschwinden, wenn sie auftaucht. Dort haben die Mo.+Do. ab 20.00 moderierten Chat, also da ist auf jedenfall jemand da. Deswegen würde ich hier für Depri - zumindest zum einspielen - Mi. und evtl. Sa. um 20.00 im Chat sein. Mich belastet bzw. bedrückt so vieles und ... ja, es ist zum Heulen.

Ich versuch es heute abend noch einmal im Chat - hast Du Lust, vorbei zu schauen? http://indignita.bei.t-online.de/ Bei Chat II, den ernstgemeinten (oder so). Wenn er wegen Java nicht funktioniert, gib mir Bescheid, dann könnten wir in den gehen, den ich für meine Homepage eingerichtet habe.

Bis dann, Manuela
artemis
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Re: Wenn zuviel auf einmal kommt

Beitrag von artemis »

Ja PW,
so scheiße das auch ist, aber diese Gedankenspirale: keiner kann/will mir helfen gehört zur Krankheit dazu. Aber schau mal: Die Therapeutin versucht dir zu helfen so gut sie kann. Sie hat aber keinen echten Platz frei. Wäre es da nicht sinvoll sie nach Hilfe und Unterstützung bei der Suche nach einem zu bitten?
LG Arte
pw999
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Re: Wenn zuviel auf einmal kommt

Beitrag von pw999 »

danke arte
sie hilft mir schon, vor allem nach der suche einer klinik füe mich aber ambulante therapie ist fast unmöglich hier in kurzer zeit zu bekommen.

das wars ich kann heute nicht mehr wirklich was schreiben

MFG und danke PW
pw999
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Re: Wenn zuviel auf einmal kommt

Beitrag von pw999 »

servus, und wo bleibt dieses tolle gefühl?

1: ich habe schuldgefühle, fühle mich nur mies und für sie war´s sicher auch nicht der renner! ja, ich meine sex! wo ist es hin? also jeden ansatz was zu sex führen könnte erst mal unterdrücken, aber das kann man nicht ewig spielen, ohne das mann hinfällt!?
ok, wenn ich der meinung war sie wollte überhaupt nicht, dann kratzen und so tun als wollte man unbedingt und man ist ja so interessiert das was mit ihr passiert. kuscheln bei 34grad raumtemperatur schweißausbrüche durch panikattacken und das gefühl man wird seiner fluchtmöglichkeit beraubt ist dann aber nicht wirklich drin, auch wenn man weis sie braucht das und will es auch bekommen, diese art an aufmerksamkeit, ist nicht wirklich drin.
also auf jeden fall später ins bett. nachts wenn ich nach 3bis4 stunden schlaf hell wach war und es über mich kam gab es nichts beruigenderes als ihre hand zu halten oder sie sanft über ihre haare zu streicheln. sie kann dan mir nichts anhaben das alles ist so friedlich, so ruhig in dieser ansonsten höllen zeit bis man sich wieder ein wenig gefangen hatt. hand in hand in einer menschenmenge zu laufen ist wie wenn mann durch einen schweren stein am fuß gehindert wird einem raubtier zu entkommen, obwohl man so auch schon schwierigkeiten hat sich in sicherheit zu bringen. ich sehe was sie braucht und will aber es geht gerade nicht ich würde gern, es geht nicht. mitte aug03 entschloss ich mich, und hatte auch das gefühl, ich muß und kann es ihr sagen, aber wie, wie zum teufel soll ich ihr das sagen was ich selbst nicht verstehe und keine worte habe???

2:die letzten drei tage schlief ich miserabel, vieleicht 1,5st in der nacht. mein bett total verschwitzt. mir fällt es immer schwehrer mich morgens zu sammeln ich komme jetzt jeden tag zu spät, mo 1120uhr di 1215uhr. mein pizza servic meines vertrauens hat mir gerade was zum essen gebracht, da ich zur zeit keine kraft aufbringe etwas zu kochen und bei meinen eltern geh ich auch nicht vorbei, da ich seit 2 wochen eine extreme blockade gegen meine mutter habe,sie meinte sie müsste bei meiner unbeholfenheit bei A. anrufen und ihr meinen zustand erklären. das war dqas letzte das ich wollte das A. etwas davon mitvekkomt, da ich ihr als einzige person damals sagen wollte was mein innerstes gerade ist, und ich doch nur durch ungeduld ihrer seits nicht dazu kam, ob ich wütend oder entäscht bin? wütend auf keinen fall weil mit jemanden mit diesem problem zu leben ist schwer, entäuscht auf eine gewisse weise schon. wenn zur zeit etwas über sex höre bin ich genauso uninteressiert wie die ganze zeit, ich fühle mich beschissen, "tote hose".


PW
pw999
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Re: Wenn zuviel auf einmal kommt

Beitrag von pw999 »

also wenn ich nach jean paul satre "das spiel ist aus" gehe erhält jeder eine zweite chance. ich frage mich nur hatte ich meine zweite chane noch oder liegt sie noch vor mir? es ist meine vierte epsidode, meine zweite wirkliche liebe hab ich leider auch hinter mir, habe ich meine zweite chance wegen meiner vergangenheit etwa schon verspielt? oder muss man als depri mensch sein leben nur in kurtzen stücken leben von einem fall zum anderen und mann hat nur neuanfänge, keine wirkliche vergangenheit und keine wirkliche zukunft sondern nur abschnitte?! mir scheint so, aber das will ich nicht, ich will meine depri nicht als einziges wirkliche beständige haben! was will ich was will ich erreichen und was wird?
nicht vegitieren, nicht die sachen an mir vorübergen gehen, tatenlos zuschauen müssen weil es sich einem entzieht, immer falsch reagieren.

kurtze gedanke die nur all zu bekannt sind.

LG PW
artemis
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Re: Wenn zuviel auf einmal kommt

Beitrag von artemis »

Hi PW,
ja, einen Therapieplatz bekommt man leider meist nicht so schnell
Ich bin gerade nicht so im Bilde: Nimmst du eigentlich ein Medikament? Das könnte helfen, die schlimmsten Erscheinungen erst mal los zu werden. Z.B. gibt es Medies, die ziemlich schnell die schlaflosen Nächte abstellen. Beim Sex helfen die allerdings leider alle nicht, eher im Gegenteil. Aber wenn eh schon wegen der Krankheit nicht läuft, dann ist das auch egal, wenn's woanders hilft. Oder?
Außerdem denke ich, daß du mit deiner Partnerin offen reden solltest. Vielleicht wartet sie schon drauf, weil sie eh bemerkt, daß was nicht stimmt.
LG Arte
pw999
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Re: Wenn zuviel auf einmal kommt

Beitrag von pw999 »

hallo arte,
ich habe in der zwischenzeit das 4 ad plus ein zusatz ad(fluoxetin+trimipramin). und das verschaft mir wenigstens ein bis zwei gute stunden am tag(etwa seit einer woche).
das problem mit A. ist, das sie mich am 6okt03 verlassen hat, die geschichte unter (1:) ist die vergangenheit. und A. ist für mich nach der depri mein schwerstes prblem. aber auf diese thematiken, werde ich in nächster zeit kommen, immer nur kurze stücke um nicht zu viel auf einmal zu posten.
zum schlafen nehme ich an wochenenden z.b wie letzten sa zu den 200mg trimi auch noch ein starkes schmerzmittel(Valeron) um die effekte zu verstärken und mich für 7st weck zu schießen. ist zwar auch nicht die lösung, weswegen ich dies selten mache, aber es hilft.

LG PW
pw999
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Re: Wenn zuviel auf einmal kommt

Beitrag von pw999 »

Olla zuammen,

machen wir es uns zu schwer? nö
machen wir es uns leicht? nö
gibt es ein sicheres rezept dagegen? nö

1: hätte ich was besser machen können? ja, sicher mal nach mir schaun. ich schaute das ich möglichst den wünschen anderer entspreche. mitte aug03 schaute ich das ich mit A. ein verlängertes wochenende in salzburg machen konnte da sie meinte sie sei so ausgelaugt und wollte mal mit mir weckfahren. die ersten zwei tage wollte ich sie nur erschießen, da von ihrer sicht aus alles das nicht mache was sie gerne möchte, und wir zofften uns. mein fehler war ihr nicht zu sagen das ich bei vielen dinngen eine panikattacke bekam die sie gerade von mir forderte. hand in hand durch die mit touristen überfüllte gassen zu gehen oder mit im h&m zu spazieren wo sich massen an menschen durcheinander wuselten. aber als wir einen rihgen tag am fuschelsee verbrachten fühlte ich in mir das in dieser grauen zeit die um mich herum geistert das ich mit ihr doch einen lichtblik habe und ich mich für uns weiter ziehen würde wie fiel kraft es auch braucht, denn ich merkte auch wie nervös und unsicher ich war wenn sie nicht in meiner nähe war.
A. hatte für ende aug03 geplant mit ihrem besten freund nach ägypten zu fliege. sie fragte mich ob ich nicht auch mitkommen wollte, um wenigstens einen teil ihres urlaubs mit ihr zu verbringen. ich benutzte die ausrede das ja meine schule beginnen würde und ich kein geld hätte um mit zu gehen. ich wäre gerne mit, den ich wuste das ich mich weiter in dieses loch fallen werde wenn sie nicht da ist, aber ich war der meinung, da sie so keinen kontakt mehr zu ihren alten freunden hatte, sie sollte diese zeit alleine mit ihrem langjahrigen freund verbringen ohne das ich dabei bin. ab sept03 wurde ich komplett überfordert, ich versuchte das A. ihre toilette deren renovierung schon eine ganze weile ging von meinem freund fertig gemacht wird bevor sie aus dem urlaub zurück kam, und die gröste mauer war meine abendschule, ich unterschätzte die wirkung dieser herausforderung auf meine kräfte um diese fasade die ich aufgebaut habe zu halten. gleichzeitig setzte ich mich immer mehr unter druck worte zu finden wie ich es A. sage was in mir vorgeht.

2: ich sollte heute abend nach österreich fahren, da wier vom verein aus stadt und vereinsmeisterschaften in ski und board haben. ich habe so eine angst, ich habe ein schlechtes gefühl, da ich angst habe ich könnte zusammenklappen, der bittere beigeschmack das ich bei dieser veranstaltung A. kennen lernte und ich nur heulend auf meinem board stehe. mein tag fing für mich heute nach 3st schlaf um 0445uhr damit an das ich aus meinem verschwitzten bett herausstolperte obwohl die zimmertemperatur bei knapp 15grad recht kühl war. ich verkrümmelte mich wieder auf mein sofa und fing mit der üblichen protzedur um mich zu fangen an. olle ich habe heute meine gleitzeit einhalten können um 1030uhr war ich dann in der arbeit, trank als erstes einen kaffe und schlappte zu einen meiner guten kolegen F.. er fragte mich wie es mir ging und ich schaute ihn aus meinen verheulten gesicht heraus an und er sagte er habe verstenden, das die nacht nicht sehr toll war. und weil ich es mir ja nicht leicht machen kann, überlegte ich mir die hypotetische frage, wenn ich die wahl zwischen K. und A. hätte, für wen würde ich mich entscheiden oder keine wollen? meine gedankenspierale wegte das hin und her ab, zerlegte ganz schnell wieder ihrgend welche antworten die ich herausfand und kam komischer weise doch mal zu einen entschluss, selten aber war. A. warum? sie tat mir weh, sie steht auch nicht mehr zur debatte, da ich mich ganz weit von ihr weghalte, aber A. ist mein ergebnis. ich habe die zwei wichtigsten interessen für mich mit ihr gemeinsam. ich überlege mir gerade, soll ich wirklich heute schon fahren oder erst morgen früh? ich weis es nicht, ich bekomme gerade wieder diese schweissausbrüche und starkes zittern.

ich werde späterstens am sonntag das ergebnis hier mitteilen.


danke für euer interesse.

MFG PW
pw999
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Re: Wenn zuviel auf einmal kommt

Beitrag von pw999 »

Servus, endlich wieder save.

die letzte nacht war schreklich, ich lag ab 0400uhr wach und drehte alle halbe stunde meine bettdecke um damit der schweiß meiner panickattaken mal verdunsten kann. alle meine "probleme" brachen über mich herein, als erstes dieses dumpfe grau, dann machte ich mir wieder vorwürfe das ich meine abendschule abgebrochen habe, das ich in der arbeit nur 70protzent bringe wobei ich sonst über hundert geleistet habe und dann sie wieder A. ich mache mir schrekliche vorwürfe das ich durch meine krankheit ihr immer wieder weh tat und es immernoch tuhe. ich vermisse sie so schrecklich in meinen guten minuten, ich kann sie nicht einfach als thema EX abhacken, dafür fühle ich noch zu stark. ich habe heute zwar die stadtmeister schaften in snowboard gewonnen, aber ich bin nicht glücklich oder könnte mich darüber freun. genauso wenn ich sport mache hat es den gegenteiligen effekt sobald ich mich belaste wird es für mich immer schlimmer, da ich es nicht zurück halten kann und jeder sehen kann das ich heule und ich extrem zitter. sie wollten noch ein bild für die zeitung haben, aber das wollte ich nicht, ich will nicht das ein bild in meinem zustand von mir gemacht wird, geschweige denn in der zeitung. ich fühle mich zur zeit so wehrtlos!


mfg PW
pw999
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Re: Wenn zuviel auf einmal kommt

Beitrag von pw999 »

ich ziehe mich immer mehr zurück, ich kann es nicht ertragen wenn mich andere so sehen, ich war jetzt 3jahre mit steigender tendenz so glücklich bis juli, alles passte, und wegen diesem scheiß mach ich mir wieder alles kaput. ich habe viele gute freunde die mir ja auch helfen wollen: KH, BL, JM, CE, DM, JS, ML, WW, TW, DB, CB, SD, TL ich danke euch allen, leider kann ich im moment trotzdem nichts gutes sehen. Das lied von Grönemeyer "unbewohnt" ist in vielen bereichen so treffend, und tomas d. "solo". ich bin in tausend winde zerissen und finde keinen ausweg, ich will wieder meine echte freude haben und nicht diese gespielte. in und mit allem was ich mache quäle ich mich, ich kann nicht ab aus dieser spirale. ich hätte und brauche dich A. aber sobald ich versuche dir einen vorwurf zu machen oder versuche dich zu hassen, zereiße ich diese sachen immer wieder. ich will mich am liebsten für ein jahr in den schlaf versetzen und wenn ich aufwache ist alles wieder gut, so wie ich es mir auch teilweise erträume bevor es in einem alptraum endet.

kurtze gedanken aus der badewanne mit einer flasche wein

PW
pw999
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Re: Wenn zuviel auf einmal kommt

Beitrag von pw999 »

meine akkus sind leer!!!!!!!!!
auch auf die gefahr hin das ich mich wiedehole, ich mag nimmer, es ist doch hoffentlich nur ein alptraum, aber hoffnung habe ich keine mehr. mir bringt gar nichts etwas, keine kommunikation, keine ad´s nichts nichts bringt etwas. ich mache langsam schlapp, meine duracell ist leer.

PW
Dendrit
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Re: Wenn zuviel auf einmal kommt

Beitrag von Dendrit »

Hallo PW!

Ich kann Dich gut verstehen. So extrem "dreckig" gings mir vor ca. 1 y - auch während meines Aufenthalts in der Geschlossenen. Als ich bei einem Epi-Doc war, sagte ich ihm, dass ich am liebsten in ein künstliches Koma gesetzt werden wolle - und hinterher wäre ich wieder bei Kräften und alles wäre wieder in Ordnung. Er hakte nach, ob das die dortigen Psychiater wissen. Ich denk schon, ich bin so vieles gefragt worden. Für mich war es teilweise so, als wenn ein Schmerz gellend und doch stumm in mir schrie. Es tat alles so weh, konnte auf der einen Seite so nichts leisten, aber am PC vollbrachte ich Sachen, die ich heute gar nicht verstehe. Vielleicht gibt es tatsächlich irgendwo ein Paradoxum im Handeln. Im Fühlen hatte ich das schon. So wie vor kurzem: ich merkte, wie es mich nach unten riß, bekam panische Angst, in die Geschlossene zu kommen und als sich das wieder gelegt hat, habe ich etwas aus der Geschlossenen vermisst. Ich habe darüber auch einen Thread geschrieben "Geschlossene - irre Sehnsucht?"

Gestern ging es mir auch soweit gut, ich habe angefangen, mich mit dem Thema "Depression" auseinander setzen. Ich möchte das nur in ganz kleinen Schritten tun. Es ging auch soweit ganz gut, jedoch abends, nachdem mein und ich einen Krimi ansahen, bei dem der Verdacht eines Selbstmordes geäußert wurde, wurde ich wieder traurig: war alles umsonst? Und so.

Wie Du siehst, ich kann Dir nicht helfen, aber vielleicht spendet es Dir ein wenig Trost, dass noch andere mit Dir fühlen können.

Ich möchte Dir alles Gute wünschen und dass Du recht bald Anhaltspunkte findest, um aus der Spirale zu "klettern"!

LG, Manuela
pw999
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Registriert: 12. Jan 2004, 15:02

Re: Wenn zuviel auf einmal kommt

Beitrag von pw999 »

ich danke dir Manuela

für deine netten worte!


ich hatte heute eine vorstellung in einer tagesklinik. ich hatte angst, richtige angst. und was ich so gehört habe, hat mir nicht wirklich mut gemacht. ich habe auf der heimfahrt nur noch geheult, den wie mir die klinik beschrieben wurde, werde ich mich nicht wirklich darauf einlassen können, vor allem soll es über drei monate gehen, und ich kann doch irgend wie arbeiten, ich hätte solche schuldgefühle.

bis juni war doch noch alles ok, und jetzt habe ich wieder fast alles verloren was mir etwas bedeutet. ich habe wenigstens tolle freunde, aber ich weis nicht wie lange die das noch mittmachen, die wichtigste person hat mich ja schon fallen lassen! ich kann mich noch gut daran erinnern, an unserem letzten wochenende stellte sie mich noch ganz stoltz einem kollegen vor und zwei tage später hies es ich bin ohne dich besser dran und ich sei an allem schuld. sie hat keinen freund mehr, keine freunde, meine freunde melden sich auch nicht mehr bei ihr und sie müsse jetzt die liebe zu mir auch noch überwinden(laut ihrer aussage 3wochen). und ich wurde in dem loch sitzen gelassen.

wer muste das auch durch machen? und wem hat der partner geholfen auf irgend eine art und weise?


LG PW
pw999
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Registriert: 12. Jan 2004, 15:02

Re: Wenn zuviel auf einmal kommt

Beitrag von pw999 »

ich war zwei jahre sani beim bund, bin noch zusätzlich betriebssani bei mir in der arbeit, und habe viel mit desinektionsmittel zu tun, was mir nichts aus macht, aber diesen geruch aus der klinik heute mittag bekomme ich einfach nicht aus meiner nase, es ekelt mich an. KH. hat mich vorhin angerufen und wollte wissen wie es mir geht, aber anstadt mich zu freun heulte ich leicht vermindert weiter, ich erzählte ihr heute von der klinik und sie sagte mir ich soll den kopf nicht hängen lassen, aber es half nichts. ich wollte dan von ihr hören wie es mit ihren prüfungen lief um mich ein wenig abzulenken, ich versuchte mich nur auf sie zu konzentrieren, aber es half nichts und das bereitet mir ein schlechtes gewissen, ich kann mich noch niecht einmal auf die leute konzentrieren die mir helfen und mich lieb haben. ich fühl mich soooooo scheiße!

ich bekomme jetzt auch noch eine erkältung und ich will doch nächste woche mit meinem vater zusammen nach thailand und laos fliegen. er hat mir einen first class flug gebucht, aber ich habe nur ein schlechtes gewissen er solte dort sitzen, anstat buissnes zu fliegen, mir würde die 3 holzklasse auch schon langen! riesel riesel riesel, ich solte jetzt noch nach mainz fahren, um mein freund BL. etwas zu bringen, und ich habe von meinem chef heute einen M3 BMW für die fahrt zur klinik bekommen weil das auto navi hat, ich fand es so nett, aber geniesen?! was schreibe ich schon wieder für ein schwachsinn?! ich fühle mich so "unbewohnt"


schluchtz LG PW
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