Lange nicht gemeldet!!! Großes Entschuldigung
Verfasst: 13. Apr 2011, 22:17
Hallo liebe Leute,
hatte meine Geschichte im Januar mal niedergeschrieben und habe ein super Feedback von Euch bekommen.
Habe gelernt mein Leben trotz 4 tägiger Abwesenheit von zu Hause selbst in die Hand zu nehmen. Sämtliche Sachen habe ich erledigt. Es hat gewirkt, meine kranke Frau scheint es gemerkt zu haben, da ist einer der strengt sich an und lässt sich in keiner Minute hängen, auf den ist Verlass, der überlässt nichts dem Zufall. All das hat mich ungeheuer Energie gekostet, habe ganz wenige Auszeiten gehabt, abends mal zwei Stunden Fernsehen und dann weg in s Bett waren die einzige Entspannung.
Meine Frau nimmt wieder regelmäßig ihre Pillen und ihr ist bewusst geworden, wie weit sich die Kinder und ich von Ihr entfernt haben. Sie versucht sich wieder anzustrengen und wieder ins Leben zu finden. Es scheint bergauf zu gehen, ich bin jedoch skeptisch, dass alles wieder zurückkehrt, Disko, andere Männer, stundenlanges Gechatte, aber ich habe mich auch nervlich gestärkt, ich denke auch das halte ich durch.
Die Depression scheint dank der Tabletten eingegrenzt zu sein. Meine Frau ist in einem Verfahren, wo es um eine Rente geht, 2 Rehas haben nichts gebracht, danach Psychologin, jetzt Tagesklinik, die sie zwar angetreten hat, jedoch nicht durchziehen will.
Ab und zu kommen ganz sture ansichten von Ihr, die Kinder sind dann auch erschüttert.
Die Depression scheint dann wieder zu kommen. Einer von Euch hat damals gesagt, sie würde nur weglaufen vor der Krankheit, auch das hab ich ihr mal gesagt.
Ich will Euch als Angehörige mit auf den Weg geben, an euch selbst zu denken, Dinge allein zu machen, sonst geht man kaputt, das habe ich fast erfahren müssen. Fragen bleiben dennoch, wie lange man das aushält, ich sehe kein richtiges Ende in dieser Krankheit. Es ist wohl ein Schicksal, das wir damit leben müssen und es kostet eine Menge Energie.
Seid nicht böse, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe und danke für Euren Beistand und Hilfe.
Gruß Tom
hatte meine Geschichte im Januar mal niedergeschrieben und habe ein super Feedback von Euch bekommen.
Habe gelernt mein Leben trotz 4 tägiger Abwesenheit von zu Hause selbst in die Hand zu nehmen. Sämtliche Sachen habe ich erledigt. Es hat gewirkt, meine kranke Frau scheint es gemerkt zu haben, da ist einer der strengt sich an und lässt sich in keiner Minute hängen, auf den ist Verlass, der überlässt nichts dem Zufall. All das hat mich ungeheuer Energie gekostet, habe ganz wenige Auszeiten gehabt, abends mal zwei Stunden Fernsehen und dann weg in s Bett waren die einzige Entspannung.
Meine Frau nimmt wieder regelmäßig ihre Pillen und ihr ist bewusst geworden, wie weit sich die Kinder und ich von Ihr entfernt haben. Sie versucht sich wieder anzustrengen und wieder ins Leben zu finden. Es scheint bergauf zu gehen, ich bin jedoch skeptisch, dass alles wieder zurückkehrt, Disko, andere Männer, stundenlanges Gechatte, aber ich habe mich auch nervlich gestärkt, ich denke auch das halte ich durch.
Die Depression scheint dank der Tabletten eingegrenzt zu sein. Meine Frau ist in einem Verfahren, wo es um eine Rente geht, 2 Rehas haben nichts gebracht, danach Psychologin, jetzt Tagesklinik, die sie zwar angetreten hat, jedoch nicht durchziehen will.
Ab und zu kommen ganz sture ansichten von Ihr, die Kinder sind dann auch erschüttert.
Die Depression scheint dann wieder zu kommen. Einer von Euch hat damals gesagt, sie würde nur weglaufen vor der Krankheit, auch das hab ich ihr mal gesagt.
Ich will Euch als Angehörige mit auf den Weg geben, an euch selbst zu denken, Dinge allein zu machen, sonst geht man kaputt, das habe ich fast erfahren müssen. Fragen bleiben dennoch, wie lange man das aushält, ich sehe kein richtiges Ende in dieser Krankheit. Es ist wohl ein Schicksal, das wir damit leben müssen und es kostet eine Menge Energie.
Seid nicht böse, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe und danke für Euren Beistand und Hilfe.
Gruß Tom