Diskussionsforum Depression

Hallo,

ich bin 43 Jahre, alleinerziehend mit 3 Kindern und seit Januar beim Neurologen wegen Depressionen, leide aber schon länger darunter.
Ich habe Citalopram verschrieben bekommen, leider hat es mir gar nicht geholfen, bin sehr müde und noch antriebsloser davon geworden, habe mittlerweile einen Dauerkopfschmerz und schaffe den Alltag nur mit großer Anstrengung.

Ich benötige dringend einen Therapeuten, aber die Wartezeiten sind so lange (6 Monate), vielleicht hat jemand einen Tipp wie ich schneller zu einem Termin kommen kann (südl.von Augsburg).

Mein Arzt hat nun gesagt ich solle das Citalopram nun diese Woche ausschleichen und dann nach einer 1-wöchigen Pause mit Cymbalta beginnen. Ich hoffe, daß es mir dann besser geht.

Mein Umfeld/Familie reagiert verständnislos, alle meinen ich brauche keine Tabletten, ich solle mich eher zusammenreissen, war doch früher immer so stark und habe alles geschafft...das macht mir alles noch schwerer und hoffnungsloser.

Ich habe keinerlei Unterstützung und fühle mich so alleingelassen.

Würde mich sehr über Austausch von anderen Betroffenen freuen.

Liebe Grüße
elma

Hallo,

vielleicht gehst da mal hin:

http://www.wertachkliniken.de/Leistungs ... heamb.html

Vom Hören Sagen kann man dort durchaus
auch Dinge ausführlich bereden.

Gruß
Jk

Hallo Joker,

danke für den Tipp.
Warst du da schon mal?
Kann man da auch eine Therapie machen oder vermitteln die einem da kurzfristig jemanden?

LG
elma

Hallo,

das kann ich dir nicht sagen.
War noch nicht dort.
Aber einfach mal anrufen.

Grüßle
Joker

Hallo Elma,

warst du jetzt schon mal dort?

Ich , ja.
Man(n) bzw. Frau kann dort auch ne
Therapie machen.

grüße
Joker