2. Suizid von meinen Mann ohne Rücksicht auf Verlust
Verfasst: 17. Mär 2011, 21:36
Hallo liebe Angehörigen,
was mir passiert ist, ist so grausam. Mein Mann sollte am Freitag letzte Woche in eine teilstationäre Behandlung entlassen werden nach 2 Klinikaufenthalten, er ist seit dem 08.11. in Behandlung in der Psychatrie und hat eine schwere Depression.
Nun am Freitag kam er raus und es schien ihm schon besser zu gehen. Jedenfalls dann am Samstag morgen, war er zu Hause ich bei der Therapie und mein kleiner 16 Monate alter Sohn bei meiner Schwester. Er rief an, wann ich nach Hause kommen würde, total gut gelaunt und meinte er habe eine Überraschung für mich. Dann kam ich um halb zwölf mittags nach Hause und er wollte mich nicht reinlassen und hat mich insgesamt fast 2 weitere Stunden hingehalten,
Nun habe ich gesagt ich will mich trennen, kann aber weder mit noch ohne ihn leben, komme mit dem Geld nicht hin, was ich und mein Sohn als alleinerziehende zur Verfügung hätten, mein Mann ist jetzt in der Geschlossenen, seine Eltern haben kein Verständnis für mich und meine Eltern auch nicht (in anderer Weise). Morgen wären wir 11 Jahre zusammen und sind nun 2,5 Jahre verheiratet. Ich bin so unendlich traurig für unserer Ehe, für unseren süssen kleinen Sohn und auch für meinen Mann, weil es ihm ja so schlecht geht.
Wann hört diese Alptraum endlich auf, die Klinik gewährt ihm jetzt schon wieder freien Ausgang und ich habe nun jede Sekunde Angst vor dem Anruf, dass er sich nun umgebracht hat.
Ich weis nicht, wie ich das alles noch aushalten und verkraften soll.
Ich bin so einsam und unendlich traurig.
Geht es jemanden von Euch genauso oder hat jemand so etwas auch schon erlebt?
LG Kathi
was mir passiert ist, ist so grausam. Mein Mann sollte am Freitag letzte Woche in eine teilstationäre Behandlung entlassen werden nach 2 Klinikaufenthalten, er ist seit dem 08.11. in Behandlung in der Psychatrie und hat eine schwere Depression.
Nun am Freitag kam er raus und es schien ihm schon besser zu gehen. Jedenfalls dann am Samstag morgen, war er zu Hause ich bei der Therapie und mein kleiner 16 Monate alter Sohn bei meiner Schwester. Er rief an, wann ich nach Hause kommen würde, total gut gelaunt und meinte er habe eine Überraschung für mich. Dann kam ich um halb zwölf mittags nach Hause und er wollte mich nicht reinlassen und hat mich insgesamt fast 2 weitere Stunden hingehalten,
Nun habe ich gesagt ich will mich trennen, kann aber weder mit noch ohne ihn leben, komme mit dem Geld nicht hin, was ich und mein Sohn als alleinerziehende zur Verfügung hätten, mein Mann ist jetzt in der Geschlossenen, seine Eltern haben kein Verständnis für mich und meine Eltern auch nicht (in anderer Weise). Morgen wären wir 11 Jahre zusammen und sind nun 2,5 Jahre verheiratet. Ich bin so unendlich traurig für unserer Ehe, für unseren süssen kleinen Sohn und auch für meinen Mann, weil es ihm ja so schlecht geht.
Wann hört diese Alptraum endlich auf, die Klinik gewährt ihm jetzt schon wieder freien Ausgang und ich habe nun jede Sekunde Angst vor dem Anruf, dass er sich nun umgebracht hat.
Ich weis nicht, wie ich das alles noch aushalten und verkraften soll.
Ich bin so einsam und unendlich traurig.
Geht es jemanden von Euch genauso oder hat jemand so etwas auch schon erlebt?
LG Kathi