... and so ist goes...
... and so ist goes...
Hallo ihr lieben KNDler und -innen,
wie viele von euch wissen, schreibe ich hier schon seeehr lange. Ich war schon in diesem Forum, als es das "alte" (mit der Baumstruktur...) noch gab, das war ca. 2002. Und irgendwie bin ich seitdem nicht davon losgekommen - vielleicht, weil ich hier zum ersten Mal in meinem Leben die Erfahrung gemacht hatte, dass meine Bedürfnisse okay und wichtig sind und dass ich darüber sprechen darf, wenn es mir schlecht geht und dass das keine Anstellerei ist.
Ich könnte jetzt meine halbe Lebensgeschichte hier aufschreiben, aber das würde wohl seeehr deutlich den Rahmen sprengen. Also nur eine Kurzfassung, damit man mein heutiges Posting verstehen kann.
Ich habe mit anfang 20 endlich realisiert, dass ich Hilfe brauche. Vorher hatte ich meinen Zustand als normal und nicht zu ändern hingenommen.
Ich war da im fünften Semester und hatte unter dem Druck meiner letzten Zwischenprüfung völlig den Halt verloren.
Und dann habe ich dieses Forum gefunden, wurde ermutigt, einen Arzt, bzw. Therapeuten aufzusuchen und mir wurde bestätigt, dass sich meine Gefühlslage alles andere, als gesund anhört.
Einige kennen mich noch aus dieser Zeit. Ich habe mich durch mein Studium gequält, wollte es aber auch auf keinen Fall aufgeben. Zwischendrin erfolgten Klinikaufenthalte, eine ambulante VT und eine ambulante TP.
2008 habe ich dann endlich nach *räusper* 15 Semestern... mein Studium abgeschlossen. Und dann habe ich erst einmal ein halbes Jahr auf einer Vertretungsstelle ohne Referendariat gearbeitet, bevor ich dann 2009 ins Referendariat ging. UFF. Als ich damit anfing, war ich voller Zuversicht, dass ich nun endlich, zum ersten Mal in meinem Leben, mit Freude lernen könnte. Aber je weiter das Ref. fortschritt, umso desillusionierter war ich. Am Ende war es wirklich die Hölle für mich, weil der Druck dermaßen hoch war, dass ich drohte, darunter zusammenzubrechen. Vor dem zweiten Staatsexamen war ich mal wieder sehr am Boden, auch wenn ich das hier nicht unbedingt immer habe "raushängen" lassen. Mit meiner Therapeutin, die da zum Glück noch an meiner Seite war, habe ich ziemlich viele Krisen bewältigen müssen und ich bestand eigentlich nur noch aus Angst, es nicht zu schaffen und damit zehn Jahre Ausbildung in den Sand zu setzen. Denn ohne Zweites Staatsexamen kann man als Lehrerin nun mal nichts werden. Klar, ich hätte eine zweite Chance gehabt. Aber eben auch nur eine und dann wäre der Druck ja nicht geringer gewesen, im Gegenteil. Ich weiß nicht, was ich dann gemacht hätte.
Zum Glück habe ich im November alles in allem recht gut bestanden, auch wenn der Prüfungstag selbst eher mittelmäßig war.
Jedenfalls, um jetzt endlich aufs Thema zu kommmen , habe ich am 1.2. meine neue Stelle angetreten und habe jetzt die ersten Wochen hinter mir. Und obwohl das alles wirklich anstrengend ist, habe ich das Gefühl, doppelt so viel Energie zu haben, als jemals zuvor. Vielleicht ist das der Enthusiasmus des Neuanfangs, ich weiß es nicht. Aber es fühlt sich total befreiend an, endlich, endlich, endlich, angekommen zu sein und eigenverantvortlich arbeiten zu können. Es macht mir Freude, die Schüler reagieren ganz gut auf mich und obwohl es viele Schwierigkeiten gibt, habe ich das Gefühl sinnvolle Arbeit zu machen. Die Kollegen sind super, ich erhalte viel Unterstützung.
Ich habe die Klassen eine Kollegin übernommen, die dort eine Vertretung gemacht hatte und mit wehenden Fahnen untergegangen ist... Das heißt, die müssen sich erst mal wieder daran gewöhnen, dass gearbeitet wird, dass Hausaufgaben gemacht werden müssen, dass es Vokabeltests gibt, dass die Klassenarbeiten nicht Grundschulniveau in Klasse neun haben, etc. Kurz gesagt: Ich bin in der "dankbaren" (Ironie ) Position, da irgendwie Grund reinbringen zu müssen. Und das, obwohl ich ja selbst eigentlich, trotz Referendariats, noch Anfängerin bin. PUH.
Gestern hatte ich sieben Stunden am Stück (ausgerechnet Freitags) bei Früh- und Vollpubertären Kindern und als ich nach Hause kam, wusste ich nicht mehr, wo mir der Kopf steht. Ich war völlig neben mir. Aber dann war ich Joggen (!!!) und dann in der Badewanne und dann abends noch beim Chor und es ging mir gut damit. Ich war müde, aber nicht erschöpft oder völlig am Ende. Ich habe das Gefühl, dass mir die klare Struktur (stehe jeden morgen um 6.15 Uhr auf) und der straffe Plan eher gut tun, obwohl ich immer Horror davor hatte, weil ich ja die wenigen Stunden im Ref. so gerade eben bewältigt hatte. Aber es ist wirklich etwas völlig anderes, wenn man dann fertig ist. Vor allem hält sich auch das schlechte Gewissen, wenn man mal nicht so super vorbereitet ist, in Grenzen, weil man weiß, dass es gar nicht anders möglich ist.
Im Ref. hat mich das immer total fertig gemacht, weil ich das Gefühl hatte, doch eigentlich víel mehr Zeit für die Vorbereitung investieren zu müssen, was ich aber nicht konnte.
Kurz gesagt: Ich bin von mir selbst überrascht (und nahezu begeistert, was man ja auch mal sein darf), dass das alles zumindest jetzt am Anfang gut funktioniert. Ich denke, es wird sicherlich auch noch schwierig werden. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, endlich verstanden zu haben, was professionelle Distanz ist. Die Therapeuten unter uns werden das verstehen ( @ Dr. N. ). Ich ärgere mich natürlich über das ein oder andere in der Klasse. Aber es ist mein Beruf (!), damit umzugehen. Und ich spüre keinen Angriff auf meine Person, wenn etwas nicht gut läuft oder wenn Kinder sich nicht so ganz brilliant (um es vorsichtig auszudrücken) verhalten. Sie meinen nicht mich persönlich.
Ich bin diejenige, deren professionelle Aufgabe es ist, ihnen beim groß werden zu helfen und sie zu unterstützen, dass die gut durch ihre pubertären Phasen kommen. Ich bin nicht dazu da, von allen lieb gehabt zu werden.
Ich bin dazu da, denen was beizubringen, sowohl fachinhaltlich, als auch erzieherisch, zumal der letztere Aspekt in vielen Elternhäusern der Kinder unserer Schule zu kurz kommt. Und ich merke: Ich habe irgendwie die allermeisten echt lieb, auch wenn sie sich manchmal (oft) daneben benehmen. Es ist eben mein Beruf, das auszuhalten. Und es ist nicht mein Kern, der davon angegriffen wird, sondern höchstens mein professioneller Ehrgeiz.
Ich weiß nicht, ob das nachvollziehbar ist.
Und wie gesagt, es sind gerade erst die ersten Wochen vergangen. Es kann noch viel passieren. Aber ich habe mit meiner jetzigen Schule eine für mich gute Wahl getroffen, auch wenn die meisten meiner fürheren Kollegen am Gymnasium es nicht so richtig nachvollziehen konnten, warum man freiwillig an einer Gesamtschule unterrichten will, wenn man doch im Moment tausend Stellen am Gymnasium bekommen kann.
Aber wir haben da ja auch eine gymnasiale Oberstufe und ich mag gerne auch Kindern eine Chance geben, die sonst keinerlei Aussicht auf ein Abitur gehabt hätten. In Deutschland hängt Schulerfolg eben größtenteils vom Elternhaus ab. Und mich nervt der elitäre Dünkel, der in den Gymnasien in jedem Raum spürbar schwebt.
Das hatte jetzt auf den ersten Blick nicht viel mit Depression zu tun. Auf den zweiten Blick schon. Ich wollte schon oft nicht mehr leben. Aber ich bin jetzt gerade so lebendig und energiegeladen, wie nie zuvor. So habe ich mich lange, sehr lange, nicht gefühlt und ich möchte das schreiben, als Mutmacher für alle, die sich gerade in einer schwierigen Phase befinden. Man kann da raus kommen!
Klar, es kann mich auch wieder erwischen. Aber es ist gut zu sehen, dass es auch anders werden kann. Und diese Erfahrung finde ich für mich gerade ganz enorm wichtig, weil sie auch in schweren Phasen den Lebensmut oben halten kann.
Viele liebe Grüße von
Flora
wie viele von euch wissen, schreibe ich hier schon seeehr lange. Ich war schon in diesem Forum, als es das "alte" (mit der Baumstruktur...) noch gab, das war ca. 2002. Und irgendwie bin ich seitdem nicht davon losgekommen - vielleicht, weil ich hier zum ersten Mal in meinem Leben die Erfahrung gemacht hatte, dass meine Bedürfnisse okay und wichtig sind und dass ich darüber sprechen darf, wenn es mir schlecht geht und dass das keine Anstellerei ist.
Ich könnte jetzt meine halbe Lebensgeschichte hier aufschreiben, aber das würde wohl seeehr deutlich den Rahmen sprengen. Also nur eine Kurzfassung, damit man mein heutiges Posting verstehen kann.
Ich habe mit anfang 20 endlich realisiert, dass ich Hilfe brauche. Vorher hatte ich meinen Zustand als normal und nicht zu ändern hingenommen.
Ich war da im fünften Semester und hatte unter dem Druck meiner letzten Zwischenprüfung völlig den Halt verloren.
Und dann habe ich dieses Forum gefunden, wurde ermutigt, einen Arzt, bzw. Therapeuten aufzusuchen und mir wurde bestätigt, dass sich meine Gefühlslage alles andere, als gesund anhört.
Einige kennen mich noch aus dieser Zeit. Ich habe mich durch mein Studium gequält, wollte es aber auch auf keinen Fall aufgeben. Zwischendrin erfolgten Klinikaufenthalte, eine ambulante VT und eine ambulante TP.
2008 habe ich dann endlich nach *räusper* 15 Semestern... mein Studium abgeschlossen. Und dann habe ich erst einmal ein halbes Jahr auf einer Vertretungsstelle ohne Referendariat gearbeitet, bevor ich dann 2009 ins Referendariat ging. UFF. Als ich damit anfing, war ich voller Zuversicht, dass ich nun endlich, zum ersten Mal in meinem Leben, mit Freude lernen könnte. Aber je weiter das Ref. fortschritt, umso desillusionierter war ich. Am Ende war es wirklich die Hölle für mich, weil der Druck dermaßen hoch war, dass ich drohte, darunter zusammenzubrechen. Vor dem zweiten Staatsexamen war ich mal wieder sehr am Boden, auch wenn ich das hier nicht unbedingt immer habe "raushängen" lassen. Mit meiner Therapeutin, die da zum Glück noch an meiner Seite war, habe ich ziemlich viele Krisen bewältigen müssen und ich bestand eigentlich nur noch aus Angst, es nicht zu schaffen und damit zehn Jahre Ausbildung in den Sand zu setzen. Denn ohne Zweites Staatsexamen kann man als Lehrerin nun mal nichts werden. Klar, ich hätte eine zweite Chance gehabt. Aber eben auch nur eine und dann wäre der Druck ja nicht geringer gewesen, im Gegenteil. Ich weiß nicht, was ich dann gemacht hätte.
Zum Glück habe ich im November alles in allem recht gut bestanden, auch wenn der Prüfungstag selbst eher mittelmäßig war.
Jedenfalls, um jetzt endlich aufs Thema zu kommmen , habe ich am 1.2. meine neue Stelle angetreten und habe jetzt die ersten Wochen hinter mir. Und obwohl das alles wirklich anstrengend ist, habe ich das Gefühl, doppelt so viel Energie zu haben, als jemals zuvor. Vielleicht ist das der Enthusiasmus des Neuanfangs, ich weiß es nicht. Aber es fühlt sich total befreiend an, endlich, endlich, endlich, angekommen zu sein und eigenverantvortlich arbeiten zu können. Es macht mir Freude, die Schüler reagieren ganz gut auf mich und obwohl es viele Schwierigkeiten gibt, habe ich das Gefühl sinnvolle Arbeit zu machen. Die Kollegen sind super, ich erhalte viel Unterstützung.
Ich habe die Klassen eine Kollegin übernommen, die dort eine Vertretung gemacht hatte und mit wehenden Fahnen untergegangen ist... Das heißt, die müssen sich erst mal wieder daran gewöhnen, dass gearbeitet wird, dass Hausaufgaben gemacht werden müssen, dass es Vokabeltests gibt, dass die Klassenarbeiten nicht Grundschulniveau in Klasse neun haben, etc. Kurz gesagt: Ich bin in der "dankbaren" (Ironie ) Position, da irgendwie Grund reinbringen zu müssen. Und das, obwohl ich ja selbst eigentlich, trotz Referendariats, noch Anfängerin bin. PUH.
Gestern hatte ich sieben Stunden am Stück (ausgerechnet Freitags) bei Früh- und Vollpubertären Kindern und als ich nach Hause kam, wusste ich nicht mehr, wo mir der Kopf steht. Ich war völlig neben mir. Aber dann war ich Joggen (!!!) und dann in der Badewanne und dann abends noch beim Chor und es ging mir gut damit. Ich war müde, aber nicht erschöpft oder völlig am Ende. Ich habe das Gefühl, dass mir die klare Struktur (stehe jeden morgen um 6.15 Uhr auf) und der straffe Plan eher gut tun, obwohl ich immer Horror davor hatte, weil ich ja die wenigen Stunden im Ref. so gerade eben bewältigt hatte. Aber es ist wirklich etwas völlig anderes, wenn man dann fertig ist. Vor allem hält sich auch das schlechte Gewissen, wenn man mal nicht so super vorbereitet ist, in Grenzen, weil man weiß, dass es gar nicht anders möglich ist.
Im Ref. hat mich das immer total fertig gemacht, weil ich das Gefühl hatte, doch eigentlich víel mehr Zeit für die Vorbereitung investieren zu müssen, was ich aber nicht konnte.
Kurz gesagt: Ich bin von mir selbst überrascht (und nahezu begeistert, was man ja auch mal sein darf), dass das alles zumindest jetzt am Anfang gut funktioniert. Ich denke, es wird sicherlich auch noch schwierig werden. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, endlich verstanden zu haben, was professionelle Distanz ist. Die Therapeuten unter uns werden das verstehen ( @ Dr. N. ). Ich ärgere mich natürlich über das ein oder andere in der Klasse. Aber es ist mein Beruf (!), damit umzugehen. Und ich spüre keinen Angriff auf meine Person, wenn etwas nicht gut läuft oder wenn Kinder sich nicht so ganz brilliant (um es vorsichtig auszudrücken) verhalten. Sie meinen nicht mich persönlich.
Ich bin diejenige, deren professionelle Aufgabe es ist, ihnen beim groß werden zu helfen und sie zu unterstützen, dass die gut durch ihre pubertären Phasen kommen. Ich bin nicht dazu da, von allen lieb gehabt zu werden.
Ich bin dazu da, denen was beizubringen, sowohl fachinhaltlich, als auch erzieherisch, zumal der letztere Aspekt in vielen Elternhäusern der Kinder unserer Schule zu kurz kommt. Und ich merke: Ich habe irgendwie die allermeisten echt lieb, auch wenn sie sich manchmal (oft) daneben benehmen. Es ist eben mein Beruf, das auszuhalten. Und es ist nicht mein Kern, der davon angegriffen wird, sondern höchstens mein professioneller Ehrgeiz.
Ich weiß nicht, ob das nachvollziehbar ist.
Und wie gesagt, es sind gerade erst die ersten Wochen vergangen. Es kann noch viel passieren. Aber ich habe mit meiner jetzigen Schule eine für mich gute Wahl getroffen, auch wenn die meisten meiner fürheren Kollegen am Gymnasium es nicht so richtig nachvollziehen konnten, warum man freiwillig an einer Gesamtschule unterrichten will, wenn man doch im Moment tausend Stellen am Gymnasium bekommen kann.
Aber wir haben da ja auch eine gymnasiale Oberstufe und ich mag gerne auch Kindern eine Chance geben, die sonst keinerlei Aussicht auf ein Abitur gehabt hätten. In Deutschland hängt Schulerfolg eben größtenteils vom Elternhaus ab. Und mich nervt der elitäre Dünkel, der in den Gymnasien in jedem Raum spürbar schwebt.
Das hatte jetzt auf den ersten Blick nicht viel mit Depression zu tun. Auf den zweiten Blick schon. Ich wollte schon oft nicht mehr leben. Aber ich bin jetzt gerade so lebendig und energiegeladen, wie nie zuvor. So habe ich mich lange, sehr lange, nicht gefühlt und ich möchte das schreiben, als Mutmacher für alle, die sich gerade in einer schwierigen Phase befinden. Man kann da raus kommen!
Klar, es kann mich auch wieder erwischen. Aber es ist gut zu sehen, dass es auch anders werden kann. Und diese Erfahrung finde ich für mich gerade ganz enorm wichtig, weil sie auch in schweren Phasen den Lebensmut oben halten kann.
Viele liebe Grüße von
Flora
Re: ... and so ist goes...
Freue mich total für dich!
Liebe Grüße
Annette
Re: ... and so ist goes...
Liebe Flora
Du hast Dich von einer etwas verkümmerten Knospe zu einer wunderbaren kräftigen Blüte entwickelt. Psychisch, und auch ( da ich dich ja hin und wieder mal sehe) auch optisch! Um bei der Blume zu bleiben.
Das ganze auf einen sehr kargen Anbauboden. Du musstest selbst für Dünger und Wasser sorgen und dich sehr anstrengen zu wachsen. Jetzt stehst Du in voller Blüte hier und das freut mich sehr.
Ich wünsche Dir von ganzen Herzen, dass Du ewig blühst und andere diese wunderbare Blüte sehen und nie zerstören.
Achte darauf, wenn mal die Blätter etwas zu hängen anfangen. Gieß rechtzeitig etwas Düngerwasser nach! Nicht zu spät! Hab für Dich einen grünen Daumen.
Natürlich sind auch Gärtner ganz hilfreich, die sich um Dich kümmern. Aber verlass Dich nicht zu sehr aus sie. Ach liebe Flora, ich freue mich einfach sowas von Dir zu lesen. Stamme doch aus der Fraktion der Baumstrukturgeneration.
Liebe Grüße
dys
Bild entfernt. Blume, Du hast es ja gesehen
Du hast Dich von einer etwas verkümmerten Knospe zu einer wunderbaren kräftigen Blüte entwickelt. Psychisch, und auch ( da ich dich ja hin und wieder mal sehe) auch optisch! Um bei der Blume zu bleiben.
Das ganze auf einen sehr kargen Anbauboden. Du musstest selbst für Dünger und Wasser sorgen und dich sehr anstrengen zu wachsen. Jetzt stehst Du in voller Blüte hier und das freut mich sehr.
Ich wünsche Dir von ganzen Herzen, dass Du ewig blühst und andere diese wunderbare Blüte sehen und nie zerstören.
Achte darauf, wenn mal die Blätter etwas zu hängen anfangen. Gieß rechtzeitig etwas Düngerwasser nach! Nicht zu spät! Hab für Dich einen grünen Daumen.
Natürlich sind auch Gärtner ganz hilfreich, die sich um Dich kümmern. Aber verlass Dich nicht zu sehr aus sie. Ach liebe Flora, ich freue mich einfach sowas von Dir zu lesen. Stamme doch aus der Fraktion der Baumstrukturgeneration.
Liebe Grüße
dys
Bild entfernt. Blume, Du hast es ja gesehen
°^°^°^°^°^°^°^°^°^°^°^°^°^°^°
Gerade weil wir alle in einem Boot sitzen,
sollten wir heilfroh darüber sein,
dass nicht alle auf unserer Seite stehen.
Gerade weil wir alle in einem Boot sitzen,
sollten wir heilfroh darüber sein,
dass nicht alle auf unserer Seite stehen.
Re: ... and so ist goes...
Hallo Flora,
na das freut mich jetzt aber von ganzem Herzen. Scon dass es dir gerade so gut geht, dass die Entscheidung die du getroffen hast die für dich richtige war und überhaupt... Energie pur lese ich da gerade und das ist wunderbar.
Flocke
na das freut mich jetzt aber von ganzem Herzen. Scon dass es dir gerade so gut geht, dass die Entscheidung die du getroffen hast die für dich richtige war und überhaupt... Energie pur lese ich da gerade und das ist wunderbar.
Flocke
Pessimisten sind Optimisten mit Erfahrung
Re: ... and so ist goes...
Liebe Flora,
ich freue mich sooooo sehr für dich. Man spürt beim Lesen deines Beitrages deine Lebensfreude und Energie. Das ist toll!
Weiter so und pass gut auf dich auf.
Hörnchen
ich freue mich sooooo sehr für dich. Man spürt beim Lesen deines Beitrages deine Lebensfreude und Energie. Das ist toll!
Weiter so und pass gut auf dich auf.
Hörnchen
Re: ... and so ist goes...
Liebe Flora,
dein Beitrag bringt mich doch glatt dazu, mich hier mal wieder einzuloggen.
Herzlichen Glückwunsch und weiterhin ganz viel Erfolg auf deinem Weg! Ich freue mich für dich und wünsche dir das Allerbeste.
Alles Liebe und viele Grüße an dich und an diejenigen, die sich noch "entfernt" an mich erinnern können.
Emily
dein Beitrag bringt mich doch glatt dazu, mich hier mal wieder einzuloggen.
Herzlichen Glückwunsch und weiterhin ganz viel Erfolg auf deinem Weg! Ich freue mich für dich und wünsche dir das Allerbeste.
Alles Liebe und viele Grüße an dich und an diejenigen, die sich noch "entfernt" an mich erinnern können.
Emily
-
- Beiträge: 1485
- Registriert: 2. Aug 2007, 14:23
Re: ... and so ist goes...
... na, da schließe ich mich doch glatt an ;o)
Herzlichen Glückwunsch, Flora
das liest sich "verdammt" gut )))
LG
Ulli
Herzlichen Glückwunsch, Flora
das liest sich "verdammt" gut )))
LG
Ulli
***
"die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann was er will, sondern, dass er nicht tun muss was er nicht will"
)
(Jean-Jacques Rousseau)
Re: ... and so ist goes...
Liebes Blümchen,
das hört sich ja toll an! *freu*
@Emily
MadMax
das hört sich ja toll an! *freu*
@Emily
MadMax
Re: ... and so ist goes...
liebe flora,
WOW!
angekommen ... bei dir und bei dem, was du tust ... und jetzt dürfen die energien und die freude fließen!
keine blume blüht permanent ... manchmal ziehen sie eine weile ein, um dann wieder neu zu grünen. und wenn es mal sein müsste, dann weißt du von der anderen seite.
ich freue mich sehr für dich und danke für den wirklich sehr, sehr mutmachenden bericht!
liebe grüße
kormoranin
WOW!
angekommen ... bei dir und bei dem, was du tust ... und jetzt dürfen die energien und die freude fließen!
keine blume blüht permanent ... manchmal ziehen sie eine weile ein, um dann wieder neu zu grünen. und wenn es mal sein müsste, dann weißt du von der anderen seite.
ich freue mich sehr für dich und danke für den wirklich sehr, sehr mutmachenden bericht!
liebe grüße
kormoranin
http://www.depressionsliga.de
*** zurück ins leben!
*** zurück ins leben!
Re: ... and so ist goes...
Huhu Flora,
auch von mir: Thumbs up! Ich weiß genau, wie Du Dich gerade fühlst!
Beste kollegiale Grüße
auch von mir: Thumbs up! Ich weiß genau, wie Du Dich gerade fühlst!
Beste kollegiale Grüße
Lioness
Wir brauchen den Blick nach hinten, um unser Leben zu verstehen. Wir brauchen den Blick nach vorne, um unser Leben zu LEBEN!
Wir brauchen den Blick nach hinten, um unser Leben zu verstehen. Wir brauchen den Blick nach vorne, um unser Leben zu LEBEN!
-
- Beiträge: 2214
- Registriert: 15. Apr 2006, 12:46
Re: ... and so ist goes...
Liebe Flora,
ich freu mich sehr, dass es dir gut geht und du so zufrieden bist mit dem, was du machst. Ganz viel Lebensfreude weiterhin
Wolke
ich freu mich sehr, dass es dir gut geht und du so zufrieden bist mit dem, was du machst. Ganz viel Lebensfreude weiterhin
Wolke
Re: ... and so ist goes...
Liebe Flora,
es freut mich sehr, dein Posting zu lesen ! Und danke, dass du deine jetzigen positiven Erfahrungen hier mit uns teilst. Das ist schön und macht Mut!
Besonders sind mir deine Zeilen über die professionellen Distanz einerseits (die Schüler meinen mit ihrem Verhalten nicht "dich") und über deine Zuneigung zu deinen Schülern andererseits (du hast die allermeisten echt lieb ) aufgefallen.
Beides zusammen klingt nach einer sehr guten Mischung, sowohl für dich selbst als auch um pädagogisch wirken zu können.
Ich wünsch dir von Herzen, dass dir diese Lebendigkeit und Energie und dieses Gefühl des Angekommenseins erhalten bleiben, auch wenn mal noch mehr Routine eingekehrt sein wird und auch wenn mal wieder ein Wellental (was halt im Leben unvermeidlich ist) kommen sollte.
Alles Liebe
Brittka
es freut mich sehr, dein Posting zu lesen ! Und danke, dass du deine jetzigen positiven Erfahrungen hier mit uns teilst. Das ist schön und macht Mut!
Besonders sind mir deine Zeilen über die professionellen Distanz einerseits (die Schüler meinen mit ihrem Verhalten nicht "dich") und über deine Zuneigung zu deinen Schülern andererseits (du hast die allermeisten echt lieb ) aufgefallen.
Beides zusammen klingt nach einer sehr guten Mischung, sowohl für dich selbst als auch um pädagogisch wirken zu können.
Ich wünsch dir von Herzen, dass dir diese Lebendigkeit und Energie und dieses Gefühl des Angekommenseins erhalten bleiben, auch wenn mal noch mehr Routine eingekehrt sein wird und auch wenn mal wieder ein Wellental (was halt im Leben unvermeidlich ist) kommen sollte.
Alles Liebe
Brittka
Re: ... and so ist goes...
Liebes Blümchen,
zumindest die letzten Jahre Deiner Lebensgeschichte habe ich ja ein bisschen enger mitverfolgt und wusste ja auch schon, wie sehr es aufwärts gegangen ist. Das aber jetzt nochmal so zu lesen, war schon sehr beeindruckend und berührend. Wow! Ich freu mich!
Chrigu
zumindest die letzten Jahre Deiner Lebensgeschichte habe ich ja ein bisschen enger mitverfolgt und wusste ja auch schon, wie sehr es aufwärts gegangen ist. Das aber jetzt nochmal so zu lesen, war schon sehr beeindruckend und berührend. Wow! Ich freu mich!
Chrigu
Re: ... and so ist goes...
Vielen Dank für eure lieben Antworten!
Re: ... and so ist goes...
Hi Flora,
auch wenn es jetzt Wiederholung ist ... ich freue mich auch für Dich. Es klingt sooooooooooo gut. Und es bestärkt vllt. auch andere weiter zu machen.
Ich hoffe, dieses Gefühl ist beständig.
Alles Gute, wölfin
auch wenn es jetzt Wiederholung ist ... ich freue mich auch für Dich. Es klingt sooooooooooo gut. Und es bestärkt vllt. auch andere weiter zu machen.
Ich hoffe, dieses Gefühl ist beständig.
Alles Gute, wölfin
Re: ... and so ist goes...
Liebe Flora!
Ich fand es gerade ganz toll deinen Bericht zu lesen.
Ich habe die Energie und dein positives Lebensgefühl richtig spüren können. Gratulation für deinen Durchhaltewillen und deine Geduld!
Lieben Gruß
jojoma
Ich fand es gerade ganz toll deinen Bericht zu lesen.
Ich habe die Energie und dein positives Lebensgefühl richtig spüren können. Gratulation für deinen Durchhaltewillen und deine Geduld!
Lieben Gruß
jojoma
-
- Moderator
- Beiträge: 2865
- Registriert: 21. Mär 2003, 11:10
Re: ... and so ist goes...
Auch von hier nur das Beste:-)
Dr. Niedermeier
Dr. Niedermeier
Re: ... and so ist goes...
... noch mal danke!
Re: ... and so ist goes...
liebe Flora
ich freu mich für dich.
ganz liebe Grüße Kossi
ich freu mich für dich.
ganz liebe Grüße Kossi
Re: ... and so ist goes...
Moin Flora,
deinen Beitrag habe ich, der lange Forentexte ansonsten eher meidet, sehr gern gelesen. Du hast auch mir damit Mut gemacht. Vielen Dank und dir alles Gute beim weiterblühen!
Lieben Gruß
deinen Beitrag habe ich, der lange Forentexte ansonsten eher meidet, sehr gern gelesen. Du hast auch mir damit Mut gemacht. Vielen Dank und dir alles Gute beim weiterblühen!
Lieben Gruß
FönX
Bei riesigen Nebenwirkungen essen Sie die Packungsbeilage oder schlagen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Bei riesigen Nebenwirkungen essen Sie die Packungsbeilage oder schlagen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Re: ... and so ist goes...
Auch euch beiden Danke!
Re: ... and so ist goes...
Liebe Flora,
da wir beide fast gleich lang hier im Forum sind, habe ich einiges von deinem Weg mitbekommen.
Du hast in den letzten Jahren sehr viel bewegt und verändert. Ich freue mich mit dir, dass Du jetzt da stehst, mitten im Leben.
Alles Gute für dich weiterhin.
Liebe Grüße
Heike 47
Liebe Emily, falls Du mitliest, herzliche Grüße an dich. Ich denke öfters an dich, bin aber leider keine große Mailschreiberin.
da wir beide fast gleich lang hier im Forum sind, habe ich einiges von deinem Weg mitbekommen.
Du hast in den letzten Jahren sehr viel bewegt und verändert. Ich freue mich mit dir, dass Du jetzt da stehst, mitten im Leben.
Alles Gute für dich weiterhin.
Liebe Grüße
Heike 47
Liebe Emily, falls Du mitliest, herzliche Grüße an dich. Ich denke öfters an dich, bin aber leider keine große Mailschreiberin.
Re: ... and so ist goes...
@ Madmax und Heike,
hallo, ihr beiden. Danke für eure netten Grüße.
@ Heike:
Das ist doch in Ordnung so, wir "sehen" uns ja ab und zu auch hier wieder.
LG, Emily
hallo, ihr beiden. Danke für eure netten Grüße.
@ Heike:
Das ist doch in Ordnung so, wir "sehen" uns ja ab und zu auch hier wieder.
LG, Emily
Re: ... and so ist goes...
Flora
ich war lange nicht mehr hier und habe gerade deinen Bericht gelesen. Wie schön für dich und es macht mir Mut meinen Weg weiter zu gehen und meine Lösung zu suchen/finden.
Dir weiterhin alles Gute!!!!
Katzenohr
ich war lange nicht mehr hier und habe gerade deinen Bericht gelesen. Wie schön für dich und es macht mir Mut meinen Weg weiter zu gehen und meine Lösung zu suchen/finden.
Dir weiterhin alles Gute!!!!
Katzenohr
Re: ... and so ist goes...
Liebe Heike, liebe Katzenohr,
auch euch vielen Dank für die Antwort!
Ich habe mich sehr gefreut, in diesem Thread von so vielen Antworten zu bekommen, sogar von Foris, die selten schreiben!
Flora, gerade vom Schreibtisch aufstehend...
... Hihi. Ich muss gerade lachen. Habe Hausaufgaben der 9er kontrolliert. Es ist total erstaunlich, für wie blöd manche SchülerInnen ihre Lehrerin halten. Als ob ich nicht auch Google kennen würde... Wieder mal jemanden des Plagiats überführt. Das ist ja wie bei den zu Guttenbergs... Nur noch dümmer. Es fällt mir natürlich GAR NICHT auf, wenn jemand, der eigentlich nur sehr rudimentär und schlecht Englisch spricht, mir plötzlich ein Bewerbungsschreiben im geschliffensten Duktus abgibt, wo ich selbst manche Formulierungen nachschlagen muss, weil die so ungewöhnlich sind und ich nicht sicher war, ob das so geht. Haha.
auch euch vielen Dank für die Antwort!
Ich habe mich sehr gefreut, in diesem Thread von so vielen Antworten zu bekommen, sogar von Foris, die selten schreiben!
Flora, gerade vom Schreibtisch aufstehend...
... Hihi. Ich muss gerade lachen. Habe Hausaufgaben der 9er kontrolliert. Es ist total erstaunlich, für wie blöd manche SchülerInnen ihre Lehrerin halten. Als ob ich nicht auch Google kennen würde... Wieder mal jemanden des Plagiats überführt. Das ist ja wie bei den zu Guttenbergs... Nur noch dümmer. Es fällt mir natürlich GAR NICHT auf, wenn jemand, der eigentlich nur sehr rudimentär und schlecht Englisch spricht, mir plötzlich ein Bewerbungsschreiben im geschliffensten Duktus abgibt, wo ich selbst manche Formulierungen nachschlagen muss, weil die so ungewöhnlich sind und ich nicht sicher war, ob das so geht. Haha.