Seite 1 von 1

Beitrag verschoben

Verfasst: 6. Jan 2011, 12:59
von StellaRaven
...

Re: Existenzangst

Verfasst: 6. Jan 2011, 19:16
von anna54
Hallo Stella


willkommen im Forum,kannst du deinen Beitrag in Umgang mit der Krankheit stellen.

Da bekommst du mehr Antworten.

viel Erfolg
anna54

Re: Existenzangst

Verfasst: 7. Jan 2011, 12:29
von Olga
StellaRaven schrieb:
>
> Ich habe Angst, dass wenn ich mir eingestehe, dass ich wirkliche Probleme habe, ich mir eingestehen muss, dass es unverantwortlich ist in diesem Beruf weiter zu arbeiten. Ich wüsste jedoch nicht was ich sonst tun sollte, da es mein absoluter Traumjob ist. Aber würdet ihr eure Angehörigen einer Person mit einer solchen Problematik aussetzen?

Ja, würde ich. Wer sonst als ein Betroffener kann die Probleme Deiner Klienten besser nachvollziehen?
Ich war lange Zeit bei einer Neurologin in Behandlung, die trotz ihrer Uniabschlüsse und Fortbildungen nicht in der Lage war mich zu verstehen (was die Depression anbelangt..).
Und Du als Betroffene weißt wahrscheinlich am ehesten, wie weit Du Deine Klienten fordern kannst (und nicht über- oder unterfordern).
Aber das Thema "ich bin zu schlecht für meinen Job und bekomme trotzdem positive Rückmeldungen und das wahrscheinlich, weil noch niemand geschnallt hat, dass ich so schlecht bin", also das Thema kenn ich auch gut...

Gehört wohl zum Krankheitsbild.

Viele Grüße aus dem vereisten Ostbayern