STZ 14.10.10 / S.20 Psychisch krank und zugleich sozial isoliert
Verfasst: 14. Okt 2010, 10:17
Guten Morgen,
in diesem Zeitungsartikel geht es um die Stigmatisierung psychischer Erkrankungen (Depression, Schizophrenie und Sucht (Alkoholismus))durch die Gesellschaft.
Vorurteile gegenüber Schizophrenen seien "sie seien unberechenbar und gefährlichk" gegenüber Depressiven "eher willensschwach und selber Schuld an ihrer Misere".
(Psychiater Georg Schomerus / Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Geifswald)
In dem Artikel wird auch der Begriff "Selbststigmatisierung" verwendet, d.h. wenn ein erkrankter Mensch den Vorurteilen der Gesellschaft zustimmt und auf sich anwendet.
Diese Selbststigmatisierung bewirkt, dass "so der Verlauf der Erkrankung negativ beeinflusst" wird.
"Manchmal könne es richtig sein, die Erkrankung für sich zu behalten. In anderen Situationen kann es besser sein, offensiv mit der Erkrankung umzugehen statt sie zu verheimlichen, oder man kann versuchen, sie mit Humor zu nehmen."
"BERATUNG: Das Aktionsbündnis Seelische Gesundheit wehrt sich gegen die Ausgrenzung psychisch kranker Menschen. Auf der Internetseite www.seelischegesundheit.net finden Betoffene auch Hinweise zu Beratungsstellen und telefonischer Seelsorge."
Ich freue mich immer über solche Artikel, und dass etwas in Bewegung geraten ist bez. seel. Erkrankungen.
elas
in diesem Zeitungsartikel geht es um die Stigmatisierung psychischer Erkrankungen (Depression, Schizophrenie und Sucht (Alkoholismus))durch die Gesellschaft.
Vorurteile gegenüber Schizophrenen seien "sie seien unberechenbar und gefährlichk" gegenüber Depressiven "eher willensschwach und selber Schuld an ihrer Misere".
(Psychiater Georg Schomerus / Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Geifswald)
In dem Artikel wird auch der Begriff "Selbststigmatisierung" verwendet, d.h. wenn ein erkrankter Mensch den Vorurteilen der Gesellschaft zustimmt und auf sich anwendet.
Diese Selbststigmatisierung bewirkt, dass "so der Verlauf der Erkrankung negativ beeinflusst" wird.
"Manchmal könne es richtig sein, die Erkrankung für sich zu behalten. In anderen Situationen kann es besser sein, offensiv mit der Erkrankung umzugehen statt sie zu verheimlichen, oder man kann versuchen, sie mit Humor zu nehmen."
"BERATUNG: Das Aktionsbündnis Seelische Gesundheit wehrt sich gegen die Ausgrenzung psychisch kranker Menschen. Auf der Internetseite www.seelischegesundheit.net finden Betoffene auch Hinweise zu Beratungsstellen und telefonischer Seelsorge."
Ich freue mich immer über solche Artikel, und dass etwas in Bewegung geraten ist bez. seel. Erkrankungen.
elas