depression und liebe und so
Verfasst: 10. Jan 2004, 23:31
hallo petra,
das problem einer bestimmten phase der depression scheint mir zu sein, nicht mehr in der lage zu sein, über gefühle zu sprechen, weil sich alles abgestorben anfühlt. meine situation wollte ich nicht ausführlich beschreiben, weil ich, wenn ich es ausspreche, auch wenn sie dem hoffentlich nicht nachsurft, sie las aber heute in meinem kalender, als ich aus der dusche kam, mich schuldig fühlen kann. ich weiss nicht genau, ob ich meine neue freundin wirklich liebe, überhaupt zu liebe fähig bin und wenn ob das jetzt möglich ist. letzteres ist einfacher zu verneinen. ich liebe meine exfreundin, mit der ich vier jahre lang zusammen war bis vor drei monaten, immer noch als menschen. was noch darüber hinaus existiert, weiss ich nicht so recht abzuschätzen. zuletzt hatte ich sie sehr fertiggemacht mit der gehe weg!-verlass mich nicht!-tour. ich finde immer wieder ansätze wo das in die nähe davon kommt. und offensichtlich verhindert das aktuell auch eine verlässliche beziehung. aber wie kann ich eine neue beziehung anfangen, wenn die letzte für mich nicht geklärt ist?
sie weiss bescheid über meine erkrankung und auch darüber, dass ich ende des monats in eine klinik gehen werde. aber ich habe keinen bezug zu einer art gesundheitlichen aufklärung über depression an sich. sie hat diesen online-test über dieser seite auch mit gemacht und wurde als behandlungsbedürftig eingestuft. sie hat wie ich einen skeptischen blick auf die ganze psycho-industrie. und obwohl sie bereits selber einmal eine psychotherapie angefangen hat, bin ich hilflos in diesen dunklen löchern, in denen ich nichts mehr fühle und dementsprechend auch nichts mehr erklären kann. ich rette mich meistens in sarkasmus, was nicht sehr hilfreich ist.
jetzt steht also eine stationäre therapie an, vor der ich sehr viel angst habe.
das problem einer bestimmten phase der depression scheint mir zu sein, nicht mehr in der lage zu sein, über gefühle zu sprechen, weil sich alles abgestorben anfühlt. meine situation wollte ich nicht ausführlich beschreiben, weil ich, wenn ich es ausspreche, auch wenn sie dem hoffentlich nicht nachsurft, sie las aber heute in meinem kalender, als ich aus der dusche kam, mich schuldig fühlen kann. ich weiss nicht genau, ob ich meine neue freundin wirklich liebe, überhaupt zu liebe fähig bin und wenn ob das jetzt möglich ist. letzteres ist einfacher zu verneinen. ich liebe meine exfreundin, mit der ich vier jahre lang zusammen war bis vor drei monaten, immer noch als menschen. was noch darüber hinaus existiert, weiss ich nicht so recht abzuschätzen. zuletzt hatte ich sie sehr fertiggemacht mit der gehe weg!-verlass mich nicht!-tour. ich finde immer wieder ansätze wo das in die nähe davon kommt. und offensichtlich verhindert das aktuell auch eine verlässliche beziehung. aber wie kann ich eine neue beziehung anfangen, wenn die letzte für mich nicht geklärt ist?
sie weiss bescheid über meine erkrankung und auch darüber, dass ich ende des monats in eine klinik gehen werde. aber ich habe keinen bezug zu einer art gesundheitlichen aufklärung über depression an sich. sie hat diesen online-test über dieser seite auch mit gemacht und wurde als behandlungsbedürftig eingestuft. sie hat wie ich einen skeptischen blick auf die ganze psycho-industrie. und obwohl sie bereits selber einmal eine psychotherapie angefangen hat, bin ich hilflos in diesen dunklen löchern, in denen ich nichts mehr fühle und dementsprechend auch nichts mehr erklären kann. ich rette mich meistens in sarkasmus, was nicht sehr hilfreich ist.
jetzt steht also eine stationäre therapie an, vor der ich sehr viel angst habe.