Hallo,
ich habe im letzten Jahr eine schwere Depression erlitten.
Jahre vor der Depression litt ich einer Hefepilz-Erkrankung (Candida albicans). Danach war meine Darmflora immer nicht intakt. (zu viele schlechte, zu wenig gute Bakterien) Vor der Depression habe ich Medikamente genommen, die den Aufbau einer gesunden Darmflora fördern.
Meine Frage ist:
Gibt es zwischen Pilzerkrankungen und Depressionen Zusammenhänge?
Z.B. soll Müdigkeit und (leichte) Niedergeschlagenheit auch ein Symptom einer Pilzerkrankung sein...
Wenn das jemand weiss oder weiss, wer das weiss, würd ich mich über weitere Infos freuen.
Danke.
Gruss,
Ludger
Fördert Hefepilz Depressionen?
Re: Fördert Hefepilz Depressionen?
Hi Ludger,
das genaue Spektrum des menschlichen Körpers ist schwer erforschbar.
Ich persönlich habe auch einen Hefepilz,
der Pilz macht wie Du auch schon sagst müde weil er dem Körper Zucker etc. entzieht und daraus folgend dem Gehirn etc. den Brennstoff.
Eine direkte Zusammenhängigkeit ist glaube ich immer von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Bei mir stelle ich fest das Depressionen über die Nahrung ausgelöst werden. Eine Depression hat aber viele Ursachen, alleine nur durch die Nahrung und durch eine Krankheit glaube ich wird sie nicht ausgelöst. Der Körper reagiert einfach überlastet und zeigt dieses anhand dieser Symptome.
Das der Darm Mitauslöser einer Depression ist wird natürlich von vielen Ärzten widersprochen, jedoch Ärzte schauen oft nicht über den Tellerrand hinaus.
Ich kann bei mir beobachten das oft die Schübe vom Darm einen Depressiven Zustand ausgelöst haben. Ich schätze mal es ist eine Info des Körpers das der Darm nicht im Gleichgewicht ist, was bei unserer Ernährung
und den Medikamenten oft kein Wunder ist.
Gruss
Frank
Ludger schrieb:
> Hallo,
>
> ich habe im letzten Jahr eine schwere Depression erlitten.
>
> Jahre vor der Depression litt ich einer Hefepilz-Erkrankung (Candida albicans). Danach war meine Darmflora immer nicht intakt. (zu viele schlechte, zu wenig gute Bakterien) Vor der Depression habe ich Medikamente genommen, die den Aufbau einer gesunden Darmflora fördern.
>
> Meine Frage ist:
> Gibt es zwischen Pilzerkrankungen und Depressionen Zusammenhänge?
> Z.B. soll Müdigkeit und (leichte) Niedergeschlagenheit auch ein Symptom einer Pilzerkrankung sein...
>
> Wenn das jemand weiss oder weiss, wer das weiss, würd ich mich über weitere Infos freuen.
>
> Danke.
>
> Gruss,
>
> Ludger
das genaue Spektrum des menschlichen Körpers ist schwer erforschbar.
Ich persönlich habe auch einen Hefepilz,
der Pilz macht wie Du auch schon sagst müde weil er dem Körper Zucker etc. entzieht und daraus folgend dem Gehirn etc. den Brennstoff.
Eine direkte Zusammenhängigkeit ist glaube ich immer von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Bei mir stelle ich fest das Depressionen über die Nahrung ausgelöst werden. Eine Depression hat aber viele Ursachen, alleine nur durch die Nahrung und durch eine Krankheit glaube ich wird sie nicht ausgelöst. Der Körper reagiert einfach überlastet und zeigt dieses anhand dieser Symptome.
Das der Darm Mitauslöser einer Depression ist wird natürlich von vielen Ärzten widersprochen, jedoch Ärzte schauen oft nicht über den Tellerrand hinaus.
Ich kann bei mir beobachten das oft die Schübe vom Darm einen Depressiven Zustand ausgelöst haben. Ich schätze mal es ist eine Info des Körpers das der Darm nicht im Gleichgewicht ist, was bei unserer Ernährung
und den Medikamenten oft kein Wunder ist.
Gruss
Frank
Ludger schrieb:
> Hallo,
>
> ich habe im letzten Jahr eine schwere Depression erlitten.
>
> Jahre vor der Depression litt ich einer Hefepilz-Erkrankung (Candida albicans). Danach war meine Darmflora immer nicht intakt. (zu viele schlechte, zu wenig gute Bakterien) Vor der Depression habe ich Medikamente genommen, die den Aufbau einer gesunden Darmflora fördern.
>
> Meine Frage ist:
> Gibt es zwischen Pilzerkrankungen und Depressionen Zusammenhänge?
> Z.B. soll Müdigkeit und (leichte) Niedergeschlagenheit auch ein Symptom einer Pilzerkrankung sein...
>
> Wenn das jemand weiss oder weiss, wer das weiss, würd ich mich über weitere Infos freuen.
>
> Danke.
>
> Gruss,
>
> Ludger
Re: Fördert Hefepilz Depressionen?
Hallo Frank,
danke für deine Antwort.
Dass eine Depression alleine durch eine "gekippte" Darmflora ausgelöst wird, halte ich für höchst unwahrscheinlich bzw. für unmöglich.
Aber ich interessiere mich für einen evtl. Zusammenhang, den du ja anscheinend bestätigst. Ich glaube auch, dass die Darmflora einen Einfluss auf die aktuelle Befindlichkeit hat und ein zusätzliches Problem (neben den vielen anderen) darstellt.
Was unternimmst du denn gegen den Pilz? Ist er chronisch?
Das befürchte ich bei mir. Ich trage ihn schon wenigstens 10, vielleicht sogar schon 15 oder 20 Jahre mit mir rum. Teilweise wurde ich behandelt, aber der Pilz ist immer wieder gekommen (vielleicht war er ja auch nie weg...).
Ich suche jetzt einen Weg, wie ich ihn dauerhaft, wenn nicht loswerden, dann doch wenigstens einschränken kann. Hast du einen Rat für mich?
Die meisten Ärzte (Hausärzte, Urologen, Dermatologen, Neurologen...), die ich deswegen angesprochen haben, haben meine Besorgnis und meine bisherige Krankheitsgeschichte nicht ernst genommen....
Vielleicht kannst du ja von deinen Erfahrungen schreiben.
Vielen Dank. Gruss,
Ludger
danke für deine Antwort.
Dass eine Depression alleine durch eine "gekippte" Darmflora ausgelöst wird, halte ich für höchst unwahrscheinlich bzw. für unmöglich.
Aber ich interessiere mich für einen evtl. Zusammenhang, den du ja anscheinend bestätigst. Ich glaube auch, dass die Darmflora einen Einfluss auf die aktuelle Befindlichkeit hat und ein zusätzliches Problem (neben den vielen anderen) darstellt.
Was unternimmst du denn gegen den Pilz? Ist er chronisch?
Das befürchte ich bei mir. Ich trage ihn schon wenigstens 10, vielleicht sogar schon 15 oder 20 Jahre mit mir rum. Teilweise wurde ich behandelt, aber der Pilz ist immer wieder gekommen (vielleicht war er ja auch nie weg...).
Ich suche jetzt einen Weg, wie ich ihn dauerhaft, wenn nicht loswerden, dann doch wenigstens einschränken kann. Hast du einen Rat für mich?
Die meisten Ärzte (Hausärzte, Urologen, Dermatologen, Neurologen...), die ich deswegen angesprochen haben, haben meine Besorgnis und meine bisherige Krankheitsgeschichte nicht ernst genommen....
Vielleicht kannst du ja von deinen Erfahrungen schreiben.
Vielen Dank. Gruss,
Ludger
Re: Fördert Hefepilz Depressionen?
Hallo,
ich wollte zu diesem Thema nur noch einmal zwei Links angeben.
Zum einen habe ich gestern zufällig eine Radio-Sendung auf WDR 5 gehört mit einem
Beitrag zum Thema Bakterien:
http://www.wdr5.de/sendungen/leonardo/248106.phtml
Der andere Link ist die Homepage der Deutschen Candida Hilfe:
http://www.candida.de/
Gruss,
Ludger
ich wollte zu diesem Thema nur noch einmal zwei Links angeben.
Zum einen habe ich gestern zufällig eine Radio-Sendung auf WDR 5 gehört mit einem
Beitrag zum Thema Bakterien:
http://www.wdr5.de/sendungen/leonardo/248106.phtml
Der andere Link ist die Homepage der Deutschen Candida Hilfe:
http://www.candida.de/
Gruss,
Ludger
Re: Fördert Hefepilz Depressionen?
Hallo Ludger
Der Candidapilz hat mit den Depressionen insofern einen Zusammenhang, als dass dieser Pilz durch eine Quecksilberbelastung im Körper eine grössere Ausbreitung erlangt. Quecksilber im Körper fördert den Candidapilz.
Und das Quecksilber kommt zum grössten Teil aus Amalgamfüllungen. Quecksilber wiederum dringt über Blut und Nerven auch ins Hirn.
Insofern führt Quecksilber einerseits zu Depressionen und andererseits zum Pilz. Dieser ist somit nur die Begleiterscheinung aber nicht die Ursache.
Du kannst Dich über www.symptome.ch weiter informieren. Viel Erfolg!
Gruss, Marcel
Der Candidapilz hat mit den Depressionen insofern einen Zusammenhang, als dass dieser Pilz durch eine Quecksilberbelastung im Körper eine grössere Ausbreitung erlangt. Quecksilber im Körper fördert den Candidapilz.
Und das Quecksilber kommt zum grössten Teil aus Amalgamfüllungen. Quecksilber wiederum dringt über Blut und Nerven auch ins Hirn.
Insofern führt Quecksilber einerseits zu Depressionen und andererseits zum Pilz. Dieser ist somit nur die Begleiterscheinung aber nicht die Ursache.
Du kannst Dich über www.symptome.ch weiter informieren. Viel Erfolg!
Gruss, Marcel
Re: Fördert Hefepilz Depressionen?
Hallo Marcel,
danke für deine Antwort.
Ich glaube nicht so sehr an die Quechsilbervergiftung durch Amalgam. Da mag vielleicht etwas dran sein. Ich -für meinen Teil- kann dem aber nichts abgewinnen.
Ich glaube, dass meine Depression damit nichts zu tun hat. Den Pilz trage ich schon seit Jahren mit mir rum. Auch bevor ich irgendwelche Füllungen hatte.
Mich interessiert nur ein evtl. vorliegender Zusammenhang. Wenn es einen gibt, wie sieht der aus (oder könnt er aussehen)?
Gruss,
Ludger
danke für deine Antwort.
Ich glaube nicht so sehr an die Quechsilbervergiftung durch Amalgam. Da mag vielleicht etwas dran sein. Ich -für meinen Teil- kann dem aber nichts abgewinnen.
Ich glaube, dass meine Depression damit nichts zu tun hat. Den Pilz trage ich schon seit Jahren mit mir rum. Auch bevor ich irgendwelche Füllungen hatte.
Mich interessiert nur ein evtl. vorliegender Zusammenhang. Wenn es einen gibt, wie sieht der aus (oder könnt er aussehen)?
Gruss,
Ludger
Re: Fördert Hefepilz Depressionen?
Hallo Ludger
Zum Thema Quecksilber aus Amalgamfüllungen gibt es genügend Studien, dass ich das in Betracht ziehen würde. Im weiteren gibt es auch die Studien, dass eine Mutter ihre Schwermetallbelastung dem Kind über die Planzenta weitergibt und ein Kind somit belastet ist, ohne dass es Füllungen hat.
Zweifelsohne gibt es aber auch noch andere Quellen für Quecksilber. Deshalb würde ich mich auf jeden Fall darauf testen lassen.
Geh mal zu einer Kinesiologin, welche den Kopf auf Schwermetalle austestet. Da gibt es auch eine Pilz-spezifische Website: http://www.candida-info.de/
Die werden Dir dort aber das gleiche sagen.
Gruss, Marcel
Zum Thema Quecksilber aus Amalgamfüllungen gibt es genügend Studien, dass ich das in Betracht ziehen würde. Im weiteren gibt es auch die Studien, dass eine Mutter ihre Schwermetallbelastung dem Kind über die Planzenta weitergibt und ein Kind somit belastet ist, ohne dass es Füllungen hat.
Zweifelsohne gibt es aber auch noch andere Quellen für Quecksilber. Deshalb würde ich mich auf jeden Fall darauf testen lassen.
Geh mal zu einer Kinesiologin, welche den Kopf auf Schwermetalle austestet. Da gibt es auch eine Pilz-spezifische Website: http://www.candida-info.de/
Die werden Dir dort aber das gleiche sagen.
Gruss, Marcel