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Brauche jemand zum Reden und Verstehen!!

Verfasst: 1. Nov 2009, 11:12
von Hundefreund
Hallo und liebe Grüsse an alle hier im Forum !

Nun lese ich schon einige Tage die Beiträge in diesem Forum. Mir gefällt sehr wie hier einer dem anderen seine Erfahrung im Umgang mit der Krankheit weiterreicht. Kann sein, dass ich etwas hier beitragen kann, und ich erhoffe mir auch etwas für mich zu geweinnen.
Ich bin 54 Jahre alt und plage mich mein halbes Leben mit Depressionen herum. Mal kann ich gut damit leben und mal denke ich es geht nicht mehr weiter. Dann frage ich mich, ob der Kampf des Lebens überhaupt noch einen Sinn macht.
Diesen Sommer vor dem Urlaub ging es mir so gut, dass ich versucht habe, ohne meine Krücke ( Fluoxetin ) zu überleben. Nach 6-7 Wochen war ich auf null und es ging mir gut.
Wiel ich noch andere Medikamente nehme ( Beloc, Rifun,Maxalt), dachte ich mir etwas Gutes zu tun wenn ich wenigstens mal von einem Medikament runterkomme.
Es hat sich gezeigt, dass das keine so gute Idee war. Jetzt 2 Monate danach nehme ich meine Krücke wieder zur Hand und hoffe, dass es nicht zu lange dauert, bis ich wieder damit laufen kann.
Obwohl ich schon sooo viele Jahre mit dieser Krankheit lebe und natürlich auch mein Umfeld (meine Familie) darunter leiden muss, ist es mir leider nicht gelungen in der Familie einen Verbündeten zu gewinnen. Es besteht leider keinerlei Interesse daran, etwas über mein Leiden zu verstehen. ich komme mir sehr alleingelassen damit vor. Auch und vor allem von den Leuten, in den weissen Kitteln.
Darum wäre ich sehr froh, wenn ich mich hier im Forum mit Betroffenen austauschen könnte, weil ich weiss, dass hier viel Wissen zu dem Thema zu finden ist.
Ich wünsche euch einen schönen Sonntag und dass euch der Beginn der dunklen Jahreszeit weniger ausmacht als mir

Re: Brauche jemand zum Reden und Verstehen!!

Verfasst: 1. Nov 2009, 15:15
von niederländer
Hallo Walter,

Ich kann gut nachvolziehen was dich bewegt. Ich habe dassselbe erlebt.Ich bin 52 Jahre.
Meine Ex Frau konnte auch keinerlei Verständnis oder Empatie aufbringen für meine Krankheit. Letztendlich kam es zu eine Trennung.

Einen gescheiterten Absetzversuch hab ich auch schon hinter mir.
Nächsten Frühling werde ich versuchen meine Medikamente ganz langsam abzusetzen und langsam ein spezielles Diät einsetzen.
Das Alles in Zusammenspruch mit mein Neurologen. Der findet es einen Versuch wert. Vor allem wenn auch die andere Rahmenbedingungen um stabil zu bleiben erfolg haben.

Ich wünsche dir Mut und Kraft um dürchzuhalten.

Benny

Re: Brauche jemand zum Reden und Verstehen!!

Verfasst: 2. Nov 2009, 14:04
von Babi
Hi Walter,
herzlich willkommen hier.
Mir macht die dunkle Jahreszeit leider zu schaffen, es verstärkt meine Depri Phasen.
Meine Familie hat auch wenig Verständnis, meinem Sohn fällt es auch schwer, damit umzugehen (ich bin alleinerziehend).
Im Moment geht es mir nicht schlecht aber auch nicht ganz gut.
Alles liebe Babi

Re: Brauche jemand zum Reden und Verstehen!!

Verfasst: 7. Nov 2009, 13:55
von ruby2805
Hallo Walter,
mir gehts genauso, die Familie versteht einen nicht, aber Du lernst ja dich zu verstehen, da bist Du mir einige im Voraus und andere können auch von Dir mit lernen...das ist gut, hier austauschen ist gut und macht Mut und bald kommt auch die Sonne wieder, ich gehe rauß viel Spazieren wenns Wetter gut ist und das genieße ich auf jeden Fall schon mal wieder....lg Ruby2805

Re: Brauche jemand zum Reden und Verstehen!!

Verfasst: 8. Nov 2009, 11:51
von Hundefreund
Hallo Ruby,
klingt doch gar nicht so übel, wie du damit umgehst. Das hört sich für mich sooo einfach an. Ich gehe auch so oft es geht raus, aber auch da bin ich immer alleine. Ich bin ja im Vorruhestand und meine Frau und mein Sohn arbeiten voll. Tagsüber bin ich allein im Haus und wenn die beiden da sind, sind wohl mehrere Personen im Haus, aber alleine bin ich noch immer. In guten, wie in schlechten Zeiten ist wohl ein schöner Spruch! Mehr aber auch nicht!
Heute bin ich unten und meine Familie ist mir kein Halt und morgen ist einer aus meiner Familie unter und ich errinnere mich daran wie es mir ergangen ist. So gehen Familien kaputt und am Ende steht die Trennung.
Aber sag mal Ruby, wie ist das bei dir mit Medikamenten. Hast du damit Erfahrungen gamacht und kannst du mir darüber etwas sagen.

Liebe Grüße aus dem Saarland

Walter

Re: Brauche jemand zum Reden und Verstehen!!

Verfasst: 12. Nov 2009, 22:38
von knuffelbun1978
Hallo erstmal ich kann dich sehr gut verstehen meine eigene Mutter schämt sich wenn wir wo sind und auf das Thema zu sprechen kommenund ich sage ich war drei Wochen in der Psychiatrie.Niemand hört so ein Thema gerne weil wohl jeder denkt es wäre ansteckend.Ich habe auch schon so oft gehört "Man kann sich da auch was einreden".Schön wenn man sowas nicht hat denk ich dann kann man so reden .Ich bin selbst Krankenschwester und habe in meinem Job und in der Familie bis auf meinen neuen mann keinerlei Verständniss.Ich würde gerne ein offenes Ohr haben ich weis wie es ist wenn mann nachts wach liegt und Stundenlang aus dem Grübeln nich raus kommt!Wenn du magst send ich dir mal meine Mail Adresse lg Corinna

Re: Brauche jemand zum Reden und Verstehen!!

Verfasst: 13. Nov 2009, 10:03
von ruby2805
Hallo Walter,
war zu Anfang ein "Versuchskaninchen" meines 1. Neurologen, der hatte mich nur vollgepumpt. Nach 6 Monaten habe ich nach der Reha abgesetzt und habe jetzt seit 3 Monaten eine neue Neurologin, nehme Trevilor, gegen meine Ängste und den Antrieb, hat aber auch Nebenwirkungen, Ausschlag im Gesicht, Schwitzen, zu Anfang zitterige Hände. Abends zum Schlafen habe ich Mareen genommen, hat mein Gewicht ordentlich nach oben getrieben 8 kg, nehme es echt nur noch wenn ich gar nicht schlafen kann.....ansonsten lese ich oder gehe an den Rechner, kann allerdings morgens nicht schlafen, weil ich meine beiden Kinder versorgen muss...
Kann zeitweise auch nicht aus dem Haus, die einfachsten Dinge gehen nicht immer. Bin auf dem Weg habe aber auch wieder Einbrüche, wie Panik....möchte im nächsten Jahr mit wiedereingliedern lassen und auf ne neue Stelle, wenns nicht klappt, möchte ich mich beurlaufen lassen, habe 50 % Schwerbeschädigung, einen großen AG und wie gesagt 2 kleine Kinder, hoffe er spielt dann mit...möchte mir dann nur ne 400 Euro Stelle suchen wo ich Spaß dran hab und nicht um Verantwortung, Stress, Mobbing, Zickenalarm....
Familie ist schwer, habe zu meiner keinen Kontakt mehr, verstehen mic eh nicht und nehmn mich auch nicht ernst.
Mein Mann versucht mich zu verstehen, ist aber nicht einfach.......verliere den Mut nicht.....lg Ruby 2805 ( Katja)

Re: Brauche jemand zum Reden und Verstehen!!

Verfasst: 15. Nov 2009, 00:26
von Hundefreund
Hallo Knuffelbun,

Ja ich würde mich sehr gern über dieses Thema mit dir unterhalten. Ein betroffener oder eine Betroffene kann viel besser begreifen von was ich rede. Es sieht so aus, als mußt du in deiner Familie (Mutter) auch gegen viel Unwissenheit anrennen. Genau wie ich.

Liebe Grüße

Walter

Re: Brauche jemand zum Reden und Verstehen!!

Verfasst: 15. Nov 2009, 15:18
von knuffelbun1978
Hallo Walter hier meine Mail Addi knufelbun1978@yahoo.de gerne für dich da wann immer du magst lg Corinna

Re: Brauche jemand zum Reden und Verstehen!!

Verfasst: 20. Nov 2009, 20:50
von Hundefreund
Hallo Corinna,

ich versuche schon einige Tage dir über " knufelbun1978@yahoo " zu schreiben. Mir wird aber immer wieder FEHLER angezeigt. Die Mail kann ich an diese Adresse nicht senden. Schau mal bitte nach ob die Adresse stimmt.

Lieber Gruß
Walter

Re: Brauche jemand zum Reden und Verstehen!!

Verfasst: 20. Nov 2009, 22:05
von Biho
Hallo Walter,
bin zwar nicht Corinna, würde aber aus der Logig sagen, dass Knufelbun in der eMail - wie im accont mit doppel "f" vielleicht geschrieben wird, "Knuffelbun@...." versusch es doch mal
LG Loewin

PS Ich wäre froh, mein Mann ließe mich an seiner Depri teilhaben, ich kann ihn jetzt so gut verstehen, weil ich mich ausführlich informiert habe, leider ist er "abgeschlossen"

Re: Brauche jemand zum Reden und Verstehen!!

Verfasst: 21. Nov 2009, 20:26
von knuffelbun1978
Hallo Walter knuffelbun1978@yahoo.de mit doppel f tut mir leid wenn ich mich vertippt habe aber schön das du dich meldest lg Corinna

Re: Brauche jemand zum Reden und Verstehen!!

Verfasst: 22. Nov 2009, 11:36
von Hundefreund
Hallo Corinna,

es will und will nicht klappen mit der Mail. Wenn ich auf senden drücke, wird mir SERVERFEHLER 550 angezeigt. Ich mach es jetzt einfach mal so, dass ich dir meine Mail-Aresse schicke und du kannst mal versuchen an mich zu schreiben. Walter1002@online.de
Versuch es mal bitte!

Gruß Walter

Re: Brauche jemand zum Reden und Verstehen!!

Verfasst: 23. Nov 2009, 17:32
von Hundefreund
Hallo Loewin,
schön,dass du aufgepasst hast und vielen Dank dafür. Ich stelle mich manchmal etwas dusselig an. Auch mit der richtigen Mail-Adresse wollte das Ding hier die Mail nicht senden.
Wie ich bei dir lese, bist du selber nicht von Depressionen betroffen sondern dein Mann. Es ist nicht einfach sich als Erkrankter seinem Partner zu öffnen. Bei mir hat es sehr lange gedauert, bis ich überhaupt merkte, dass ich Hilfe brauche. Eines weiss ich heute. Schweigen ist nicht gut. Ihr müsst reden und immer in Verbindung bleiben. Eine Selbsthilfegruppe hat mir auch sehr gehlfen über mein Gefühlsleben zu sprechen.
Nochmals danke für die Hilfe und liebe Grüsse

Walter

Re: Brauche jemand zum Reden und Verstehen!!

Verfasst: 23. Nov 2009, 18:05
von Hundefreund
Hu hu Corinna,

die Grusskarte ist bei mir angekommen. Schön...danke. Wenn ich aber auf ANTWORTEN klicke, will es nicht klappen.
Kann das sein, dass ich von einem Spam-Filter bei Yahoo geplockt werde??? Meine E-Mails gehen alle über QUTLOOK oder Freenet.

LG. Walter

Re: Brauche jemand zum Reden und Verstehen!!

Verfasst: 23. Nov 2009, 19:56
von Biho
Hallo Walter,

danke für deine verständnissvollen Worte.

Wie meinst du das, dass ich mit meinem Mann in Kontakt bleiben soll. Er ist ausgezogen (erstmal damit wir uns voneinander abgrenzen).

Er ist seit 8 Wochen in Amerika und wird sicherlich noch 5 Wochen dort bleiben. Er hat mir in dieser Zeit, 1 Mail und 1 SMS geschrieben. Ich versuche immer wieder ihm was Nettes zu Schreiben, damit wir in Kontakt bleiben.

Es ist vergeblich, es kommt keine Antwort. Dann denke ich wieder, vielleicht muss ich ihm mehr Zeit lassen, dass er sich von sich aus bei mir melden muss.

Bin immer hin- und hergerissen. Melden oder nicht melden.?? Ich möchte ihn auch nicht unter Druck setzen. Was ist richtig was nicht??

Hast du nochmal einen Rat für mich??
Danke

LG Loewin

Re: Brauche jemand zum Reden und Verstehen!!

Verfasst: 23. Nov 2009, 21:38
von Hundefreund
Hallo Loewin,

was soll ich dir nur raten? Ich bin damit sehr vorsichtig, weil ich dir auf keinen Fall schaden möchte. Wenn ich deine Worte genau anschaue, meine ich eine tiefe Traurigkeit bei dir zu erkennen. Wenn du möchtest, kannst du mir mehr erzählen, damit ich mir ein Bild über deine Lage machen kann.
Wenn das mit der Traurigkeit stimmt, dann möchte ich dir mal ein Erlebnis von mir schildern. Als ich am Anfang meiner depressiven Erkrankung stand, habe ich ohne es zu wollen oder es zu begreifen meiner Frau und anderen Leuten sicher sehr wehgetan. Ich habe mich nur als Opfer meiner Krankheit gesehen und war auf jeden böse, der nicht erkannte wie elend ich mich fühlte. In einem Gespräch in einer Selbsthilfegruppe ist mir dann aufgefallen, wie schnell ich von der Opferrolle in die Täterrolle wechseln kann. Als ich das dann begriffen hatte, tat mit vieles was ich gesagt oder getan habe wieder leid. Wie gut, dass meine Leute sooo viel Geduld mit mir hatten.
Liebe Loewin, ich meine damit, dass auch du geduldig sein solltest. Es könnte sein, dass dein Mann dir einmal sehr dankbar dafür ist. Ich wünsche dir jedenfalls, dass du die Kraft hast um das zu überstehen.

Liebe Grüsse
Walter

Re: Brauche jemand zum Reden und Verstehen!!

Verfasst: 24. Nov 2009, 21:28
von Biho
Hallo Walter,

ich bin ganz gerührt von deinen Worten. Ich weiß nicht, wann sich jemand die Zeit für mich genommen hat- um hinter die Kulisse meines Inneren zu sehen -. Da muss ich schon mit den Tränen kämpfen.
Um so schöner, dass du Interesse für meine "story" hast.

Um dich nicht zu langweilen oder zu ermüden, versuche ich hier eine Kurzfassung meiner Geschichte und werde versuchen Gefühle aussen vor zu lassen, damit es möglichst sachlich bleibt.

Mein Mann kam im März aus Amerika zurück - seit letztes Jahr im Herbst ungefähr, war es zwischen uns oft unstimmig. Er provozierte mich mehrmals wöchtlich. Meistens schwieg ich, oder versuchte ihm klar zu machen, dass er mich provoziert. Aber es änderte sich nichts. Wahrscheinlich habe ich ihn mit meiner Art auch irgendwie "geärgert" sag ich mal-.

Weiß ich aber auch nicht. Er brauchte immer schon ständig Anerkennung und viel Lob (seit über 20 Jahren, so lange sind wir verheiratet), ich habe es ihm aus meiner Sicht auch täglich gegeben. Fürs essen kochen, für den Garten machen, oder sonstiges. Aber ich hatte immer das Gefühl, dass er das Lob und die Anerkennung n i e annimmt. Das habe ich ihm auch gesagt.

Also, als er dann im März in Amerika war, war das Verhältnis ziemlich gespannt, denn er hat bei seiner Abreise hier in Deutschland mega Streß verbreitet. Der Computer war anschließend kaputt und vieles mehr...

An allem bin ich grundsätzlich schuld.
Ganz einfach.

Als er nun wieder in Deutschland war, war es irgendwie immer noch sehr distanziert zwischen uns. Er kam freitags abends hier in Deutschland an. Sonntags gab es bereits wegen irgenswas belanglosem Streit, es gab daraufhin die ganze Woche jeden Abend, wenn ich von der Arbeit kam Streit.

Er sagte mir, dann er wolle ausziehen, sich die Familie von außen ansehen. Ich wäre seine Zwangsjacke, seine Marionette, das Haus wäre ein Gefängnis, ich bin zu groß zu stark zu mächtig, meine Art unerträglich, ich sei schlimm und nicht ertragbar, er hätte Angst vor mir, er bekäme Schweißausbrüche wenn er mich nur sieht. Ich sei ein Dämon! Es war ihm alles völlig gleichgültig und er war eiskalt. Ich durfte ihn nicht berühren und ihn nicht anfassen. Wenn ich seine Hand halten wollte, oder ihn in den Arm nehmen wollte, musste ich vorher um Erlaubnis fragen.
Er hielt mir 22 Jahre Ehe vor. Was ich in der Zeit alles falsch gemacht habe...Nur ich habe alles falsch gemacht. Er nicht !!!

Außerdem wolle er wieder 25 Jahre jung werden, und ich müsse das auch werden.

Das ganze traf mich wie eine Lawine, so etwas habe ich noch n i e erlebt. Und ich gab mir tatsächlich für alles, alles die ganze große Schuld !!!

Ich wollte sogar, dass er mich umbringt, damit er leben kann und ich tot bin, weil ich ja an allem Schuld bin. Wir redeten jede Nacht. Wir fuhren irgendwo mit dem Auto hin und redeten die ganze Nacht, Nächtelang durch. Ich habe meistens nur 1/2 Stunde geschlafen. Bin am nächsten Tag 12 Stunden arbeiten gegangen....

Mein Mann erzählte mir dann, bei einem weiteren Gespräch im Auto, dass er nur eines im Leben könne- nämlich ehrlich sein. Was ich bis dahin voll und ganz bestätigen konnte.

12 Stunden später, fand ich dann an unserem Computer eine nicht geschlossene Liebes-E-Mail, seiner 25j. Freundin. ..

Es folgten Eifersuchtsdramen und sie machte angeblich Schluß mit ihm, wäre alles nicht so gemeint gewesen.... Keine Ahnung.

Ich stellte ihn zur Rede, zunächst sagte er mir, dass er mir nichts zu sagen hätte, dann gab er alles zu und meinte nur noch, er müsse mit ihr schlafen, damit er wüsse, ob sie die Liebe seines Lebens sei...

Dann irgendwann in einem weiteren nächtlichen Autogespräch, kam ich darauf, ob er wohl krank ist. Daraufhin meinte er, "ja", jetzt weiß ich es endlich, ich bin krank, ich werde zum Arzt gehen. Das tat er dann auch, erst zum Hausarzt. (Ich durfte nicht mit!). Von dort aus bekam er eine Überweisung zum Psychiater. Er stand auf der Notfall-Liste oder so was. Es dauerte dann 5 Wochen, (die für mich fast unerträglich waren), bis er einen Termin dort hatte. (Ich durfte natürlich wieder nicht mit).

Diagnose: schwerwiegende Depression
Ich bin seine Depression

Er bekam AD verschrieben.

In der Zeit bis zur Diagnose hielt ich sein Verhalten für eine Midlifecrises....

Danach musste ich mich umorietieren. Ich ging zu erst zu meinem Hausarzt, um ein Schlafmittel zu bekommen. Ich bekam AD. Das habe ich aber ganz schnell wieder abgesetzt.

Ich fing an meinen Mann zu kontrollieren, weil er plätzlich ein ganzes Wochenende alleine wegfuhr, angeblich Segelboote ansehen. Hat er noch nie gemacht... Inkl. Reservierung im Hotel und Doppelzimmer...

Auf mein Nachfragen, wollte er aber nur ein bißchen Abschalten.
Dann fuhr er plötzlich jeden Abend weg, ins Cafe, Fahrrad fahren oder sonstiges, hat er in 22 Jahren auch nie gemacht. Ich hatte einen irgenwie "neuen/fremden" Mann zu Hause. Er starrte mich seltsam an. Ich musste in einer seltsamen Stimmlage mit ihm sprechen. Und eigentlich wurde ich schlichtweg gemobbt von ihm. So fühlte ich mich zumindestens.

Er verbot mir von seiner Mutter und von Gott zu reden und ihm etwas von seiner Krankheit zu erzählen.

Es gab viele Lügen. Weiß nicht, ob die zu einer Depri dazugehören. Das er viel vergißt, sich zu seiner Arbeit zwingen muss (er ist selbständig) war mir dann klar. Nachdem ich mich nach und nach über seine Krankheit informierte.

Ich wollte mit ihm eine Paartherapie machen, hat er aber abgelehnt.

So holte ich mir dann Hilfe von der Caritas.

Er ist dann im August ausgezogen. In der Zeit hatten wir wieder ganz guten Kontakt. Er hat die ersten Sitzungen beim Therapeuten hinter sich gebracht.

Und ich merkte, dass er ganz langsam wieder in "Spur" kommt. Vor seiner Abreise im Oktober wollte er sogar wieder "mehr" von mir. Aber auch einfach so plötzlich ohne Worte ohne Reden... ohne Versprechungen, ohne Regeln, ohne Verpflichtungen...

Das ist aber nichts für mich, er sagte mir dann, das er mich verstehen würde.

Als er dann in die Staaten folg, sagte er mir am Telefon vor seiner Abreise, er wollte sich bei mir melden, wenn er gut angekommen ist und überhaupt.

Jetzt kannst du mit meinem letzten Posting weitermachen....

Soll ich ihn in Ruhe lassen oder nicht?

Ich hoffe, ich habe nicht zu durcheinander geschrieben, und du findest vielleicht einen roten Faden, oder kannst mir irgendwas "übersetzen" was mir sehr schwer fällt.

Ich kann ihn wohl in Ruhe lassen, das habe ich gelernt, aber zweifle immer zwischen - ihm Mut machen und in Kontakt bleiben- oder ihn ganz in Ruhe lassen, dass er von sich aus bei mir melden muss und ich mich ganz von ihm zurückziehe.

Er hält zu unseren erwachsenen Kindern Kontakt! Zu mir nicht. Er läßt mich noch nicht einmal mehr grüßen. Es tut sehr weh, aber ich weiß, das es eine Krankheit ist. Aber ob alles seine Krankheit ist, weiß ich auch nicht. Und ob man alles mit der Krankheit entschuldigen kann und darf, weiß ich auch nicht.

Das er aber seit unserer gesamten Ehe krank ist, weiß ich jetzt auch. Viele Freunde haben zu mir oft gesagt, warum ist dein Mann so komisch?? Ich habe das nie gesehen. Jetzt weiß ich, was sie meinten. Jetzt verstehe ich so vieles an seinem Verhalten.

Es hat über 20 Jahre lang niemand bemerkt, er hat solange geschwiegen und leiden müssen, und die Kinder und ich auch. Aber ich habe diese/meine Vergangenheit angenommen, sie ist ein Teil von mir.

Trotzdem hast du recht, ich bin sehr traurig und gleichzeitig sehr froh, dass es dieses Forum gibt. Seit März lese ich hier die Beiträge und ich war so froh, dass es anderen Menschen auch so oder ähnlich, oder viel Schlimmer geht.

Aber auch ich habe Gefühle und mir tuts weh, es tut mir leid und ich bin traurig.

Danke für's Lesen.

LG Loewin

Re: Brauche jemand zum Reden und Verstehen!!

Verfasst: 25. Nov 2009, 17:20
von bradforhelp
Hallo Löwin,

das ist ja starker Tobak, puh.

Was möchtest du denn? Zwanzig Jahre sind eine lange Zeit, die du sicher nicht so einfach hinter dir lassen möchtest. Mit wäre es allerdings wichtig, eine verbindliche Beziehungsebene herzustellen. Was dein Mann von dir verlangt, wäre mir zu unverbindlich.

Ich bin auch schon lange verheiratet, diesem Sommer waren es 25 Jahre. Wir haben eine schwere Zeit hinter uns gebracht und eine Zeit lang eine sehr zerbrechliche Beziehung gehabt. Ich weiß nicht, ob wir es auf die 25 Jahre gebracht hätten, wenn wir nicht als Paar zu Therapiesitzungen, manchmal kamen auch die Kinder mit, gegangen wären. Die Therapie war unsere einzige Chance, behaupte ich im Nachhinein. Aber alles braucht seine Zeit, auch die Bereitschaft, sich darauf einzulassen. Dies fällt Frauen in der Regel leichter als Männern.
Vielleicht ist dein Mann noch nicht so weit.
Ich weiß gar nicht, ob dir helfen kann, was ich schreibe. Das ist ja ganz schön schwierig und ich möchte nichts Falsches sagen. Vielleicht ist dein Mann im Moment gar nicht in der Lage, eine Beziehung zu führen.
Kannst du nicht für dich sorgen und eine Therapie anfangen, um Klarheit zu gewinnen? Ich kann dich dazu nur ermuntern.
Lg
brad

Re: Brauche jemand zum Reden und Verstehen!!

Verfasst: 25. Nov 2009, 18:21
von Biho
Hallo brad,

danke fürs lesen und antworten.

Tja, ich habe bei der Caritas so viel gelernt, dass ich wieder an mich denken muss.

Ich bin eingentlich ein fröhlicher, munterer Typ und liebe es verrückte Dinge zu tun. Obwohl ich im Büro arbeite- aber immer lange Fahrzeiten in Kauf nehmen muss -tgl. 3 Stunden, versuche ich, Ich wieder zu sein.

Ich habe mich in den letzten Jahren vernachlässigt. Im Nachhinein denke ich, dass ich/wir Co-Abhängig waren, und wir jetzt durch den Auszug meines Mannes ,auch auf eine seltsame Art und Weise aufblühen, aber uns der Mann/Vater als Mensch sehr fehlt. Wie gesagt als Mensch. Seine Krankheit fehlt uns nicht.

Du hast recht, die Beziehung hängt am seidenen Faden, und er weiß nicht, was er möchte. Ich habe hingegen klare Vorstellungen, von dem was bzw. wie ich etwas möchte. Nur weiß ich nicht, ob ich ihn damit schon konfrontieren kann, ob ich ihm eine Frist bis zur Entscheidung setzen kann soll.... Das ist eben mein Problem, ich weiß nicht wie ich mit ihm umgehen soll.

Da ich ü b e r h a u pt nicht weiß wie er sich fühlt, was in ihm vorgeht. Er ist halt wie abgeschlossen. Kein herankommen.

Wenn ich mir dann mühsam etwas erlesen habe, wie er sich fühlen könnte und ihm sage, ob er sich vielleicht so fühlt, dann sagt er "ja"! So fühle ich mich.

Mit anderen Worten ich muss ihm sagen wie er sich fühlt...

Deshalb freue ich mich über jeden Hinweis (muss ja kein Rat sein) den ich bekomme. Ich kann mir dann wohl selbst meine Gedanken dazu machen.

Ganz Liebe Grüße
Loewin

Re: Brauche jemand zum Reden und Verstehen!!

Verfasst: 25. Nov 2009, 18:59
von Hundefreund
Hallo Loewin,

Es wäre jetzt wohl angebracht, dich in den Arm zu nehmen und dich ganz fest zu drücken. Was ich auch hiermit getan haben will.
Jetzt sehe ich die ganze Sache in einem etwas anderen Licht. Ob krank oder nicht, das darfst du nicht alles schlucken. Es ist deinem Mann in seiner Depression nicht geholfen, wenn DU dabei vor die Hunde gehst. Es ist wirklich nicht einfach, da einen Weg zu finden ohne den Rest von eurem gemeinsamen Leben zu zerstören. Es stellt sich ja nicht nur die Frage, ob dein Mann je wieder ein normales Eheleben mit dir führen will. Für mich stellt sich die Frage, ob du ihm jemals die NEUE verzeihen wiest. Dein Mann hat auch mit der schwersten Depression nicht vergessen, was Recht und Unrecht ist. Das kann man auch in der Krankheit sehr genau unterscheiden.

Weißt du warum ich das sooo bestimmt ausgedrückt haben will? .... Weil ich mich selber in deiner Beschreibung wiederfinden kann. Am Anfang meiner Erkrankung merkte ich eben nur, dass etwas nicht mit meinem Leben stimmt. Ja das ging so weit, ich glaubte ich hätte in 25 Jahren sooooo viel verpasst. Die Fehler für mein vermeintlich langweiliges Leben suchte ich bei meiner Frau. Ich suchte nach Fehlern und ich fand sie natürlich auch. Die Idee zu versuchen, ob ich bei anderen Frauen noch was stemmen kann, kam mir natürlich auch. Dann war ich wirklich überrascht wie einfach das ginge, wenn ich es darauf ankommen lassen würde. Heute bin ich froh, dass ich zusammen mit einer Frau einen anderen Weg gegangen bin. Weißt du was mir dabei aufgefallen ist?
Nicht nur meine Frau ist in den Ehejahren älter geworden sondern ich auch! Wenn es nur darum geht einmal zu probieren wie sich fremde Haut anfühlt, darum muss man sich nicht belügen und betrügen. Wir haben das zusammen ausprobiert . Aber das ist eine andere Geschichte.

Sag mal, warum hast du die AD, die dein Arzt dir verschrieben hat nicht weiter eingenommen? Wegen den Nebenwirkungen? Sichre wäre dir das eine Hilfe für diese schlimme Zeit gewesen.

Bleibt nur noch die Frage, ob dein Mann momentan ermessen kann, was du durch sein Handeln einstecken musst. Eins ist mal sicher, so kann das nicht bleiben. Du solltest versuchen ihm begreiflich zu machen, dass du nicht so weiterleben kannst und willst. Eine Entscheidung muss getroffen werden. Hättest du die Kraft um eine Trennung zu überstehen? Ich meine nicht, dass die Trennung so schnell angestrebt werden sollte, aber du solltest dich mit diesem Gedanken vertraut
machen. Wenn dein Mann weiß, dass du dich damit beschäftigst weiß er wiederum, dass er an einem Scheideweg angekommen ist.

Nun lass den Kopf nicht hängen denn es kommen auch wieder bessere Zeiten, wenn du das auch heute nicht glauben magst.
Ich und sicherlich viele andere Menschen denken an dich!!!!!!!!

ALLES LIEBE
Walter

Re: Brauche jemand zum Reden und Verstehen!!

Verfasst: 25. Nov 2009, 19:21
von bradforhelp
Hallo Loewin,

Könnte es sein, dass dein Mann möchte, dass du die Entscheidungen triffst, um nicht "derjenige welcher" gewesen zu sein?

LG
brad

Re: Brauche jemand zum Reden und Verstehen!!

Verfasst: 25. Nov 2009, 23:01
von knuffelbun1978
Hallo loewin,

ich habe das gerade gelesen und gedacht das könnte ich sein.Mein Mann und ich waren 10 Jahre verheiratet wir haben einen kleinen Sohn der ist neun.Gestritten wegen nix und allem kein Lob keine Anerkennung alles selbstverständlich die Zährtlichkeiten die ich immer schon so dringend braucht kamen nur mit bitten und dann mit naja wenns sein muss .Dann war er auf einmal wieder 16 und ich sollte es auch sein das Ende bei mir war die Psychiatrie nach langem Streiten und Entzug von Zährtlichkeiten und Aufmerksamkeit.Ich bin seit Freitag geschieden und ich kann dir sagen es fühlt sich gut an nicht mehr auf irgendwas warten zu müssen was in einer Beziehung in der sich zwei lieben selbstverständlich sein sollte .Was liegt dir an Ihm oder ist es einfach nur die Angst vor dem allein sein .Mach mal eine Liste mit jeweils 10 Dingen die euch verbinden und 10 die eine Beziehung zum Albtraum machen nur mal so zum Spaß und dann sag dir selbst das ISS es oder NICHT.Bitte meld dich mal wenn du Zeit und Lust dazu hattest lg aus Herne Corinna

Re: Brauche jemand zum Reden und Verstehen!!

Verfasst: 27. Nov 2009, 01:20
von Biho
Lieber Walter,
liebe Knuffelbun,liebe brad,

habt ganz herzlichen Dank für eure Anteilnahme. Das stärkt mich ungemein! Der Hinweis von Walter, dass man in einer Depression noch sehr gut recht von unrecht unterscheiden kann, hat schon wieder einen "Knoten" in meinem Kopf gelöst. Nämlich genau das konnte ich nicht beurteilen. Wie auch ! Also ein dickes DANKESCHÖN !

Denn ich weiß ja nicht so genau, wie sich eine Depri anfühlt....

Warum ich die AD abgesetzt habe?? Tja, ich wollte abends nur schlafen, durchschlafen nicht jede Nacht hochschrecken. Das tat so weh (das hochschrecken...). Ich sah keinen Sinn in den AD.

Scheidung, ja, der "Vertrag" ist schon vom Notar von beiden unterschrieben! Genaugenommen müsste ich jetzt nur noch 1/2 Jahr warten.... Nur nachdem mein Mann den Vertrag unterschrieben hat, hat er mir - eine für mich - zu diesem Zeitpunkt schockierende Mail geschrieben.

Sinngemäß: "Der Vertrag und die angedachte Trennung hätte er nicht gewollt, ich hätte ihn dazu gezwungen, die Ereignisse hätten ihn überrollt, er wolle sich umbringen ..."
Es täte ihm alles leid, was er mir angetan habe... aber ich wäre ihn bald los...

Danach fuhr er das beschriebene Wochenende weg. Ich machte noch mehr "weibliche Beobachtungen"...

Zu diesem Zeitpunkt dachte ich echt, ich bin mit einem Phantom verheiratet, jemanden den ich nicht kenne. Ein Mensch mit Doppel-, Dreifachleben oder so.

Ich habe nach seinem Auszug viel gelesen u.a. einen Bestseller in dem eine Phychotherapeutin schreibt, dass es egal ist wen man heiratet, wenn man sich nur selber liebt. Das mit dem selber lieben, übe ich glaube ich sehr erfolgreich. U.a. schrieb sie, dass man immer wieder denselben Mann/Frau heiratet, nämlich immer denjenigen, der am besten zu seinen eigenen Verletzungen passt.

Mit anderen Worten, man sollte bei dem bleiben, bei dem man ist und mit ihm gemeinsam das Problem beheben, weil man sonst mit dem neuen Partner irgendwann an der genau gleichen Stelle wieder "hakt"! Dies ganze war mit aktuellen Beispielen belegt und irgendwie glaubhaft.

Deshalb habe ich versucht weiter in Kontakt zu ihm zu bleiben. Mir meine eigenen Verletzungen vergeben bzw. sie annehmen, damit ich besser mit meinem Mann umgehen kann.

Das lief auch ganz gut. Gut war natürlich auch, dass wir räumlich getrennt sind und uns abgrenzen dadurch.

Aber seit er dann dir nichts mir nichts nur mal so "mehr" wollte und ich "nein"! sagte, er dann in die Staaten folg, ist eben funkstille!

Tja und jetzt kommt wieder meine Gretchenfrage, melden oder nicht melden ???

Obwohl für mich die Scheidung im Moment realistischer ist als mit ihm in Kontakt zu bleiben.

Die Freiheit von der du sprichst, die fühle ich seit dem Auszug meines Mannes auch. Am Samstag war ich auf einer Party und bin von einem Mann zum Tanzen aufgefordert worden. Es war toll, so toll. Einfach nur tanzen und Gefühl spüren. Seit dem bin ich gefühlsmäßig durcheinander. Weil ich dieses Gefühl jahrelang nicht mehr hatte.

Und sich mein Verstand nun fragt, ob es nur der "leere Aku" ist, oder mehr, oder, gebranntes Kind scheut das Feuer. .. weiß noch nicht...

Ich denke, ich bin ein bißchen ambivalent. Aber es ist ein herrliches Gefühl ohne Verantwortung zu sein, einfach frei, niemanden fragen, tun und machen was ich will.

Ich fange an, diesen Zustand immer mehr und mehr zu lieben! Obwohl ich natürlich genau weiß, dass irgendwann das Tal auch wieder da ist. Doch das derzeitige Hoch gibt Kraft, und 'Ihr Lieben' helft mir meine Gedanken noch besser einzuordnen auf dem Weg meiner Entscheidung.

Tja, und auf die Frage, ob ich ihm verzeihen kann? JA! Das könnte ich, aber ob ich ihm je wieder vertrauen kann, verneine ich!
Wie viel Vertrauen man braucht?? Weiß ich nicht !!

Brad, ja, ich denke auch du hast recht. Zumindestens interpretiere ich so seine immer widerkehrende Provokationen. Er kann und will keine Entscheidung treffen, er will nicht der Bu-Mann sein! Ich habe kein Problem damit die Bu-Frau zu sein!

Vielen Dank an Euch.

Ich drücke euch auch.
Ganz liebe Grüße eure Loewin

Re: Brauche jemand zum Reden und Verstehen!!

Verfasst: 27. Nov 2009, 14:53
von knuffelbun1978
Genauso ist es richtig!Diese Gefühle stehen dir zu nimm Sie dir und genieße sie solange sie dauern keiner weiß was morgen ist.Das ist wohl auch gut so.Auf regen kommt auch immer wieder Sonnenschein.Hier noch was lustiges am Rande:

Wie gewinnt man das Herz einer Frau!
- Respektiere sie!
- Höre ihr gut zu!
- Unterstütze sie!
- Beschütze sie!
- Küsse sie!
- Halt sie fest!
- Liebe sie!
- Geh bis ans Ende der Welt für sie!

Wie gewinnt man das Herz eines Mannes?
- Komm nackt!
- Bring essen mit!


Lg aus Herne