hallo,
Irving Yalom: Leben lernen und 'In die Sonne schauen'heist sein aktuelles buch. Yalom ist ein Vielschreiber z.B.: 'Und Nietzsche weinte' und andere
siehe
http://oe1.orf.at/highlights/128550.html
was lest ihr gerade. ich habe mir das schon im herbst erschienene Buch von Irving Yalom besorgt.
gutes konzept: ohne angst leben geht sicherlich leichter wenn man nicht 24 stunden am tag angst vor dem tod hat. 10 minuten reichen doch, oder?
gruß ernie
Lesetipp: Irving Yalom: In die Sonne schauen
Re: Lesetipp: Irving Yalom: In die Sonne schauen
Schööööne Bücher
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- Registriert: 9. Jan 2009, 04:53
Re: Lesetipp: Irving Yalom: In die Sonne schauen
Hallo Ernie,
ich habe auch gerade ein Yalom Buch durch.
"Was Hemingway von Freud hätte lernen können."
Das stand schon eine Weile im Regal und jetzt habe ich es mir mal vorgeknöpft. In dem Buch kann man eine Menge über Yalom selbst und inwiefern das was er schreibt autobiografisch ist "lernen". Auch gibt es einen interessanten
Einblick in die Wahrnehmung des Therapeuten. Ich habe da eine Menge gelernt. Erst hatte ich Angst, dass es mich für die Therapie blockieren könnte, übersensibel machen könnte. Hat es aber gar nicht. Es fällt mir eher leichter meinen Therapeuten weniger zu interpretieren als vorher, weil es irgendwie durchgesickert ist, dass es ganz normal ist, das der Therapeut seine Alltagsbefindlichkeit nicht ganz ablegen kann, das er evtl. mit Übertragung zu kämpfen hat, aber trotzdem ein guter Therapeut sein kann.
Jetzt liegt bei mir Perlmanns Schweigen von Pascal Mercier (Nachtzug nach Lissabon) auf dem Nachttisch. Bin gespannt, ob ich die Konzentration dafür aufbringen kann.
Liebe Grüße,
Kartoffelsalat
ich habe auch gerade ein Yalom Buch durch.
"Was Hemingway von Freud hätte lernen können."
Das stand schon eine Weile im Regal und jetzt habe ich es mir mal vorgeknöpft. In dem Buch kann man eine Menge über Yalom selbst und inwiefern das was er schreibt autobiografisch ist "lernen". Auch gibt es einen interessanten
Einblick in die Wahrnehmung des Therapeuten. Ich habe da eine Menge gelernt. Erst hatte ich Angst, dass es mich für die Therapie blockieren könnte, übersensibel machen könnte. Hat es aber gar nicht. Es fällt mir eher leichter meinen Therapeuten weniger zu interpretieren als vorher, weil es irgendwie durchgesickert ist, dass es ganz normal ist, das der Therapeut seine Alltagsbefindlichkeit nicht ganz ablegen kann, das er evtl. mit Übertragung zu kämpfen hat, aber trotzdem ein guter Therapeut sein kann.
Jetzt liegt bei mir Perlmanns Schweigen von Pascal Mercier (Nachtzug nach Lissabon) auf dem Nachttisch. Bin gespannt, ob ich die Konzentration dafür aufbringen kann.
Liebe Grüße,
Kartoffelsalat