Hallo zusammen,
bin ja vom Versorgungsamt zu einem psychatrischen Gutachter geschickt worden, da ich neben den chronischen Krankheiten auch meine Depressionen mitberechnet haben wollte.
Der Gutachter sagte mir nach einer Stunde, trotz Schreiben vom eigenen Psychater in dem ich ja nicht nur depri, sondern auch Persöhnlichkeitsgestört bin:
"Sie sind in keinem Fall depressiv"
Als ich ihn dann fragte, warum ich dann zig AD`s nehmen müsste, gerade in der TK war und eine ambulante Thera weiter mache, sagte er:
Es sei besser alles "sofort abzusetzen" den Psychater und die Thera zu wechseln, denn deren Diagnose wäre absolut falsch.
Gut dachte ich mir, der ist vom VS Amt gekauft, keine Chance.
Will damit jedem sagen, falls ein Gutachter eingeschaltet wird ganz schön aufpassen was man sagt und niemals an einem guten Tag dort hingehen (den hatte ich nämlich).
Ich für mein Teil war nur ehrlich und bin eigentlich froh, dass ich gerade eine stabilere Phase habe. Aber ich gleube, man muss den Kopf unterm Arm haben um sich bei sowas durchzusetzen.
So, dass musste nun mal raus.
Grüsse skippie
Der Gutachter: Sie sind garnicht depressiv
Re: Der Gutachter: Sie sind garnicht depressiv
Na klar,
der arbeitet fürs Versorgungsamt.
Ich würde aber auf jedem Fall gegen den zu erwarteten Bescheid Widerspruch einlegen.
Gruß rofie
der arbeitet fürs Versorgungsamt.
Ich würde aber auf jedem Fall gegen den zu erwarteten Bescheid Widerspruch einlegen.
Gruß rofie
Re: Der Gutachter: Sie sind garnicht depressiv
Das Versorgungsamt hatte mir keine Schwierigkeiten gemacht. Ich erhielt 30 %. Aber der Gutachter des Medizinischen Dienstes fertigte mich jedesmal damit ab, von wegen Wechseljahre, Empfindlichkeit etc. Ich hatte mich daraufhin bei der KK beschwert und darauf hingewiesen, dass ich zu dem Gutachter nicht mehr möchte. Und was war, beim nächsten Mal rief er mich wieder auf. Aber siehe da. Er triefte vor Freundlichkeit und bestätigte meine Arbeitsunfähigkeit.