Diskussionsforum Depression

hallo!

mir wurde kürzlich erzählt, dass psychische erkrankungen (depressionen) die bewilligung von wohngeld (positiv) beeinflussen können -
hat jemand von euch auch schon davon gehört oder vielleicht sogar erfahrungen damit gemacht?

grüßles neka

Hallo Neka,

deine Frage kann ich und ev. auch andere nicht verstehen.

Ist es dir möglich, das etwas präziser zu formulieren?

Viele Grüße

louise

Hallo Neka,

es gibt auf dem Antragsformular eine Spalte, wo man angeben kann, ob einer der im Haushalt lebenden Personen einen Behinderungsgrad ab 80% nach Paragraph soundso aufweist.
Das ist das einzige, was entfernt etwas mit dem, was Dir erzählt wurde, zu tun haben könnte.

Allerdings hab ich noch nie gehört, daß jemand wegen Depressionen 80% erhalten hat.

Gruß,
Winnie

Hallo Neka,

ich kann mir nicht vorstellen, dass man ohne Schwerbehinderung wegen einer psychischen Erkrankung eher Wohngeld bekommt.
Meiner Erfahrung nach - und ich bekomme Wohngeld - hängt das nur vom Einkommen ab.

Liebe Grüße
Ele

Es hängt vom Einkommen ab. Wobei es das eigentliche Wohngeld doch gar nicht mehr gibt.
man kann bei geringen Einkommen Sozialleistungen beantragen.

Dann kann man einen Mehrbetrag aufgrund einer Behinderung ab 50% erhalten. Mehrbedarf für Behinderte nach dem Sozialgesetzbuch.

50% zu erhalten aufgrund (nur) Psychischen Probleme halte ich ehr für nicht möglich. Doch spielen bei einer Anerkennung vom Grad einer Behinderung alle Körperlichen Einschränkungen eine Rolle.

Ich selber habe eine Behinderung von derzeit 40& und die Anerkennung auf Gleichstellung zum Schwer behinderten.

Für meine Behinderung liegen auch mehrere gesundheitliche Einschränkung vor.

Michi

Hallo Michael,

das Wohngeld gibt es schon noch. Ich bekomme Wohngeld als Mietbeihilfe!

Grüße
Ele

danke für eure antworten - die mir jedenfalls insoweit weitergeholfen haben, dass ich jetzt weiß, was ich weiter machen muss...