Unfähige Therapeuten

1957
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Unfähige Therapeuten

Beitrag von 1957 »

Hallo an Alle,

meine Frage ist nicht so eindeutig zu beantworten

Ich stelle die Frage zur Provokation !!
- Ich möchte wissen, was ist der beste Weg
um gesund zu werden.

Wann ist ein Therapeut unfähig ?
- Da liegt der Hase im Pfeffer!!

Meine Fragen :
--------------
Der eine besteht auf Gesprächstherapie.
Der andere will pflanzliche Stoffe spritzen.
Der nächste verordnet Medikamente.
Der vierte verordnet nichts, sagt "Bewege deinen Arsch"

Ich meine die Kombination von Sport + Medikamenten ( ob pflanzlich o.ä. ) reicht doch, oder liege ich "flasch").

Gruß Manni,
der nicht verstanden wird.
zweifler
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Re: Unfähige Therapeuten

Beitrag von zweifler »

hallo manni!


deine frage ist ja gar nicht mal so unberechtigt.
was ich erwarte ist:ein problembezogener einstieg,kein grundsätzlicher beginn bei adam und eva.
aureichend resonanz seitens meines therapeuten.wenn ich eine glocke anschlage,dann muß sie auch einen ton von sich geben.
er muß mir durch sein nachhaken gerade auch über vergangene stunden wichtige positive signale liefern.
meiner war diesbezüglich mausetot.
da ich mich nicht einsam und verlassen fühle reicht es mir auch nicht aus wenn ich zweimal die woche bezahlte kontakte wahrnehmen kann.

Medikamente:getestete alternativen zur chemie sind es für mich schon wert ausprobiert zu werden.allerdings habe ich für pure abzockerei eine hochentwickelte sensorik und würde nicht alles mit mir machen lassen.
Chemie:rettender strohhalm oder stacheldraht?als panicker tue ich mir wegen den nw schwer damit aber es gibt auch robustere naturen als mich.
sport:auch spazierengehen kann leistungssport sein den man zeitweilig nicht schafft.bewegung an frischer luft ist aber eine gute methode um die stimmung zu stabilisieren.aber:ein guter arzt würde zu einem seelisch kranken nie sagen er möge seinen arsch bewegen.

oft bringt auch nur die stresslose zeit eine besserung.das wird oft nicht so wahrgenommen,weil die beweisführung schwierig ist.bei mir aber ist es so.

hoffe ,du kannst mit meiner sicht der dinge etwas anfangen.
zeit
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Re: Unfähige Therapeuten

Beitrag von zeit »

echt gute frage.

bin seit ca 7 monaten in therapie und bin sehr zufrieden. versuche mal zusammenzufassen...

ein guter thera liegt vor, wenn du dich
a.) wohl fühlst
b.) ihm vertrauen kannst ( das kann auch etwas dauern; es gibt immer noch gedanken etc dich ich ihm nicht erwähnt habe)
c.)er dir zuhört UND auf dich eingeht
d.)er dir z.B. bei einer verhaltenstherapie gute und brauchbare und umsetzbare ansätze vorgibt
e.) und dich zum positiven animieren möchte und dies auch schafft
(f).) was die medikamente betrifft... ich halte nichts von theras , z.B. Psychater die einfach drauf los medikamente verschreiben!!! wenns sein muss, kein thema. aber leute die sich ne geschichte anhören und dann dem armen patienten ein zettel in die hand drücken.
und g.) er dir immer möglichkeiten gibt dich zu entscheiden. Mein thera z.b. ( es gibt ja zuerst 5 probesitzungen) hat mir die möglichkeit gegeben auch andere seiner kollegen aufzusuchen, da es ja sein könne, dass ich mit einem anderen besser zurecht komme. das ist nicht so selbstverständlich, denn ich war danach bei einer anderen und es war einfach schrecklich. die sitzung - da habe ichs schon gemerkt- hat nix gebracht, die frau war einfach total komisch und war zum schluss sauer, als ich sagte, dass ich mir noch andere theras anschauen möchte.

hoff das hat dir etwas geholfen.
LG
nina*tina

xxx

Beitrag von nina*tina »

1957
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Re: Unfähige Therapeuten

Beitrag von 1957 »

Hallo herbert, time und Nina.

Danke für eure Antworten.

>ein guter arzt würde zu einem seelisch kranken nie sagen er möge seinen arsch bewegen.<

Natürlich nicht, habt ihr den gesehen ??

Gruß Manni,
der nicht verstanden wird.
wanderin
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Re: Unfähige Therapeuten

Beitrag von wanderin »

Nachttaube
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Re: Unfähige Therapeuten

Beitrag von Nachttaube »

warum ist der Beitrag unter "Angehörige"?

Ich bin etwas ratlos, Manni. Meinst Du unfähige PsychoTherapeuten, oder unfähige Ärzte? Klar gibt es diese auch in Doppelpack, aber ich möchte dennoch unterscheiden, ob der Psychotherapeut nichts drauf hat, oder der Arzt eine Nullnummer ist.

In beiden Fällen hilft leider nur ausprobieren. Wobei ich immer die strikte Trennung zwischen Facharzt und Psychotherapeut hatte.

Beim Arzt fand ich den Weg schwierig, weil mir klar war, dass er mir nur mit Medis helfen wird. Viele ausprobiert, hat nix gebracht. Eine Beratung bezüglich der Psychotherapie-Art fand nicht statt. So habe ich mich für eine VT entschieden.

War die Psychotherapie also schon im Ansatz zum Scheitern verurteilt, weil keine entsprechende Vorarbeit geleistet wurde? Oder war der Psychotherapeut wirklich unfähig und hat nicht erkannt, was nach seinen 45 Sitzungen bei anderen erkannt wurde (nicht vorrangig Depri, sondern Borderline). Ist VT das geeignete Mittel für Borderliner? Musste nicht deswegen der Therapeut schon scheitern?

Das sind also meine Erfahrungen.

Manni, Du schriebst von Gesprächstherapie. Soweit ich belesen bin, greift Gesprächstherapie nur bei ansonsten stabilen Menschen, mit akuten Problemen. Bei behandlungsbedürftigen Depris ist Gesprächsthera schon zu wenig. Wußtest Du das? Viele Ärzte bieten Gesprächsthera an, weil gute Einnahmequelle mit geringem Aufwand, nur ein paar Weiterbildungsstunden.

Leider gibt es - wie in jedem Beruf - unfähige und fähige. Und leider heißt es auch hier, man muss sich informieren, bevor man jemanden an seiner Seele rumdocktern läßt.

Ich finde es sehr schade, dass ich keine Qualitätsmerkmale bei Psychotherapeuten gibt. Im Krankenhausbereich rührt sich da ja etwas. Aber sonst? Wo kann man sich schon erkundigen, welcher Therapeut wieviele Panik-Patienten mit welchen Methoden geholfen hat (als Beispiel)

tja, lange Gedanken von mir
....
wanderin
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Re: Unfähige Therapeuten

Beitrag von wanderin »

1957
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Re: Unfähige Therapeuten

Beitrag von 1957 »

Hallo Nachttaube,

< warum ist der Beitrag unter "Angehörige"? >
Ich bin Angehöriger.

<Manni, Du schriebst von Gesprächstherapie. Soweit ich belesen bin, greift Gesprächstherapie nur bei ansonsten stabilen Menschen, mit akuten Problemen. Bei behandlungsbedürftigen Depris ist Gesprächsthera schon zu wenig. Wußtest Du das? Viele Ärzte bieten Gesprächsthera an, weil gute Einnahmequelle mit geringem Aufwand, nur ein paar Weiterbildungsstunden.
>
Ja, deshalb schreibe Ich.

Gruß Manni,
der nicht verstanden wird.
1957
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Re: Unfähige Therapeuten

Beitrag von 1957 »

Hallo louise,
danke für deine Antwort.

<Wie wäre es mit Selbsttherapie? Gesunde Ernährung, Stressbewältigung, Kontakte ... alles in Büchern zu lesen...und im Netz.>

Ich muß leider sagen du hast keine Ahnung von Depressionen.

Gruß Manni,
der dir ein sorgenfreies Leben wünscht.
Emily
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Re: Unfähige Therapeuten

Beitrag von Emily »

Hallo Manni,

>>> Ich muß leider sagen du hast keine Ahnung von Depressionen.

Ist es denn wirklich nötig, eine ganz neue Teilnehmerin gleich so in den Senkel zu stellen? Louise hat ja ausdrücklich in dem betreffenden Posting AUCH noch betont, dass die von ihr gemachten Vorschläge eher NICHT für Schwererkrankte gelten. Man muss also den Inhalt des ganzen Postings beurteilen, nicht nur einen Teil.
Und kannst du von einem einzigen Posting wirklich beurteilen, ob jemand Ahnung von Depris hat oder nicht? Ich habe etliche J. lang selbst Depris gehabt, aber das würde ich mir wirklich nicht anmaßen.

Zu deiner eigentlichen Ausgangsfrage nach fähigen Therapeuten: Ein Therapeut ist immer dann "fähig", wenn seine eigenen Therapievorschläge und -konzepte bei dem betreffenden Patienten greifen. Wenn das nicht der Fall ist, gehört m.M. nach unbedingt zur Kompetenz dazu, dass er dem Kranken Tipps gibt, welche anderen Maßnahmen und Therapien evtl. besser geeignet sein könnten. Kann er auch diese Tipps nicht geben, sollte er wenigstens imstande sein, ganz offen zu sagen, dass der Kranke sich selbst nach weiterer Hilfe umsehen soll, da er eben leider keine adäquate Hilfe bieten kann.
Unfähig ist ein Therapeut in meinen Augen u.a. dann, wenn er z.B.
- selbst ganz klar die Unwirksamkeit seiner Therapie erkennt, sie aber trotzdem "stillschweigend" weiterführt,
- dem Kranken die "Schuld" gibt an der Unwirksamkeit der Therapie,
- auf wichtige Fragen nicht eingeht,
- keine Tipps gibt zu weiterführenden Therapieangeboten,
- keine Weitervermittlung anstrebt etc.

Leider ist die Depr. eine höchst diffizile Krankheit mit unendlich vielen Facetten. Was dem einen hilft, kann für den anderen völlig unangemessen sein. Wenn ein Betroffener merkt, dass eine bestimmte Therapie überhaupt nicht greift, muss er auch selbst den Mut aufbringen, den Therapeuten und das Therapiekonzept zu wechseln und neue Wege zu gehen.

Die Vorschläge von Louise finde ich im übrigen sehr gut und sinnvoll, denn Eigeninitiative ist unbedingt AUCH gefragt.

Gruß,
Emily
wanderin
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Re: Unfähige Therapeuten

Beitrag von wanderin »

Emily
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Re: Unfähige Therapeuten

Beitrag von Emily »

Hallo Louise,

>>> Ansonsten kann ich die Kognitive Verhaltenstherapie von Aaron T. Beck empfehlen. Diese ist bestens geeignet Depressionen zu "heilen" oder zumindest eine wesentliche Besserung zu erreichen.

Könntest du davon bitte mal Genaueres erzählen und/oder evtl. einen Link dazu hier einstellen?

Vielen Dank und Gruß,
Emily
winnie
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Re: Unfähige Therapeuten

Beitrag von winnie »

Hallo Louise,

"Übrigens ist es die Meinung der Moderatoren, dass die meisten Teilnehmer andere Erkrankungen als nur eine Depression haben"

Das hast Du, glaube ich, ein bißchen falsch verstanden. Die Rede war von "einigen Teilnehmern", nicht den meisten.
Ich möchte sogar behaupten, daß es relativ wenige sind.
(Diese wenigen fallen halt oft bloß mehr auf, deshalb kommt das Thema hier im Forum auch immer wieder zur Sprache.)

Gruß,
Winnie
wanderin
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Re: Unfähige Therapeuten

Beitrag von wanderin »

Emily
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Re: Unfähige Therapeuten

Beitrag von Emily »

Liebe Louise,

herzlichen Dank für deine Infos.
Ich habe nun mal einiges nachgelesen zu der VT nach Beck. Du hast weiter oben gesagt:

>>> Diese ist bestens geeignet Depressionen zu "heilen" oder zumindest eine wesentliche Besserung zu erreichen

Daraus schließe ich, dass sie dir sehr viel geholfen hat. Stimmt das so? Wenn ja: Darf ich dich noch fragen,
- wie lange es damals gedauert hat, bis du die deutliche Besserung gespürt hast?
- und ob du evtl. auch irgendwelche Mängel dieser VT-Art festgestellt hast?

Antworte nur, wenn du magst, und wenn dir die Fragen nicht zu persönlich sind.

LG,
Emily
1957
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Re: Unfähige Therapeuten

Beitrag von 1957 »

Hallo louise,

<Manni, ich habe dich wahrscheinlich nicht richtig verstanden. Deine Frage war etwas provkant. Es war vieles in deinem Beitrag auch fragwürdig. Was wünschst du dir denn? Welche Hilfen? Welche Erklärungen? Ich kann verstehen, dass du ungeduldig und nicht zufrieden bist. Selbst fühlst du dich auch hier unverstanden. Das ist auch schade und tut mir leid.>

<Ist es denn wirklich nötig, eine ganz neue Teilnehmerin gleich so in den Senkel zu stellen?>

Ich wollte niemanden auf die Schuhe treten bzw. beleidigen !!

Gruß Manni,
der immer unmögliche Fragen stellt !!
1957
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Re: Unfähige Therapeuten

Beitrag von 1957 »

Hallo an Alle,

erst mal danke für alle Antworten.

Die neue Therapeutin meiner Lebensgefährtin hat Ihr geraten:
1. Reisen - Allein
2. Sport

Ist dies die Lösung ?

Gruß Manni
herrenalb
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Re: Unfähige Therapeuten

Beitrag von herrenalb »

Hallo Manni,
also meiner Meinung und auch Erfahrung nach gibt ein Therapeut keine Tipps oder Ratschläge, höchstens Denkanstöße.
Bei mir ist es jedenfalls so, dass ich im Laufe eines Gespräches selber auf Lösungen komme.
Außerdem kann ich dir aus beruflicher Erfahrung sagen - ich arbeite selber als Krankenschwester auf einer Depressionsstation ( ja, so was gibt es, dort arbeiten, anderen helfen können, und dann selber depressiv werden und sich nicht mehr selber zu helfen wissen )und weder wir - das Pflegepersonal - noch unsere Psychologin geben Ratschläge.
Liebe Grüße
Gabi
( der es momentan mal wieder nicht so gut geht, befinde mich in einer gepfefferten Beziehungskrise)
1957
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Re: Unfähige Therapeuten

Beitrag von 1957 »

Hallo Gabi Stehli,
kannst du nicht schlafen oder stehst Du so früh auf?
<also meiner Meinung und auch Erfahrung nach gibt ein Therapeut keine Tipps oder Ratschläge>
Siehe Überschrift !!
Noch ein Gedanke von mir :
- Geld abzocken ??
- unseriös ??

Gruß Manni,
der louise nicht versteht !!

Hallo louise warum hast Du deine Beiträge gelöscht ?
herrenalb
Beiträge: 50
Registriert: 11. Mai 2006, 22:57

Re: Unfähige Therapeuten

Beitrag von herrenalb »

Hallo Manni,
<kannst du nicht schlafen oder stehst du so früh auf>
Bin ein Frühaufsteher, schon beruflich bedingt.
Ob einige Therapeuten Abzocker oder unseriös sind kann ich dir leider auch nicht sagen, da ich solche (Gott sei Dank) nicht kenne.
Ich habe meinen nach dem Gesichtspunkt ausgesucht,dass er nach dem Konzept arbeitet, welches ich während meines 6-wöchigen stationären Aufenthaltes in der psychosomatischen Klinik kennenlernen durfte.
Und da ich auf dem Land lebe, war es wirklich keine leichte Sache. Ich habe 2 Tage alle abtelefoniert bis ich tatsächlich einen gefunden habe, der in besagter Klinik schon gearbeitet hat; na ja, sogar ich hab mal Glück in meinem Leben!!!
Gabi
die dir einen schönen Sonntag wünscht
Edeltraud
Beiträge: 1495
Registriert: 22. Mai 2003, 16:49

Re: Unfähige Therapeuten

Beitrag von Edeltraud »

Hallo Manni,

ich denke, um die Worte (Ratschlag?) des Therapeuten einordnen zu können müsste man den gesamten Verlauf der Therapiestunde kennen.

Grüße,
Edeltraud
1957
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Registriert: 18. Aug 2005, 01:41

Re: Unfähige Therapeuten

Beitrag von 1957 »

Hallo Gabi Stehli und Edeltraud,

ich arbeite bis 4 Uhr und bin daher kein Frühaufsteher, - ich bringe meinen kleinen Sohn zur Schule ( 7 - 8 Uhr) danach schlafe ich noch mal 3-4 Stunden.

>ich denke, um die Worte (Ratschlag?) des Therapeuten einordnen zu können müsste man den gesamten Verlauf der Therapiestunde kennen.<
Meine Ansicht:
Er will Geld verdienen !!

Gruß Manni,
der sich heute nicht richtig ausdrücken kann.
BeAk

Re: Unfähige Therapeuten

Beitrag von BeAk »

Lieber Manni,

wer will das nicht. Aber der Therapeut sollte es zum Wohle seines Patienten tun. Tut er das nicht, taugt er nicht.

Es gibt übrigens sehr wohl Therapeuten, die sich anmaßen ihrem Patienten Entscheidungen aufzuzwingen. Nach meiner Erfahrung sind das vor allem unsichere/ängstliche Menschen/ Therapeuten (habe mehrere erlebt), die offensichtlich selber psychische Probleme haben, welche auch immer. Ich hatte den Eindruck, das sie sich mit diesem Verhalten über mich erheben wollten (unbewust?). Da ich damit rechnete mich von meiner sehr schwachen Seite in der Therapie zeigen zu müssen, wenn sie erfolgreich sein soll, hatte ich Angst das gerade in diese Situation meiner Schwäche von diesen selber schwachen Therapeuten ausgenuzt wird, deshalb lehnete ich die Hilfe und Therapie dieser Behandlern ab.

Mir tut übrigens Ausdauersport sehr gut. Und mit Entspannungsübungen konnte ich auch sehr viele Symptome positive beeinflussen.
Und seinen Interessen folgen, sei es nun Reisen oder was anderes, ist immer gut.
1957
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Registriert: 18. Aug 2005, 01:41

Re: Unfähige Therapeuten

Beitrag von 1957 »

Hallo Bea,

schön was von dir zuhören.

<Es gibt übrigens sehr wohl Therapeuten, die sich anmaßen ihrem Patienten Entscheidungen aufzuzwingen ....>

Der Grund meiner Frage war einfach !!
- Es gibt Therapeuten, die sich für Dich interessieren und Andere, die auf deinen Geldbeutel schauen. ->

Wie unterscheidet man dieses ?

<Mir tut übrigens Ausdauersport sehr gut. Und mit Entspannungsübungen konnte ich auch sehr viele Symptome positive beeinflussen.
Und seinen Interessen folgen.. >

Wem nicht ?

Gruß Manni,
der Bea und allen Lesern einen schönen Tag wünscht.
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