Endlich eine Diagnose

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DieFrauImMann
Beiträge: 19
Registriert: 13. Nov 2005, 17:52

Endlich eine Diagnose

Beitrag von DieFrauImMann »

Hallo,

ich habe auf Umwegen Neuigkeiten von der hier als "sewi" bekannten Trampeltier.

nach einem Jahr Psychoanalyse steht endlich die Diagnose fest: Borderline-Persönlichkeitsstörung mit narzisstisch-paranoiden Elementen. Meiner Meinung nach war nach ihrer Vergangenheit sowas aber zu Erwarten.
Daher wird sewi wahrscheinlich nicht mehr in diesem Forum schreiben. Wer Fragen an sewi hat, möge sich per E-mail an sie wenden.

lg
BeAk

Re: Endlich eine Diagnose

Beitrag von BeAk »

Liebe Sagichnicht,

um das fest zu stellen hat der Thera ein Jahr gebraucht? Welch eine Leistung!

Naja, Hauptsache die Sewi ist jetzt damit glücklich und hat auch sonst von der Therapie profitiert. Aber das scheint ja, zumindst auf den ersten Blick, der Fall zu sein.

Also weiter so und alles Gute.
DieFrauImMann
Beiträge: 19
Registriert: 13. Nov 2005, 17:52

Re: Endlich eine Diagnose

Beitrag von DieFrauImMann »

Hallo Bea,

nein es hat fast 6 Jahre gedauert, ausserdem hat es eine ganze Menge "Therapeuten" gebraucht, und sewi hat es ca. 20'000 Euro gekostet.

lg
S84
Beiträge: 10
Registriert: 14. Feb 2006, 18:17

Re: Endlich eine Diagnose

Beitrag von S84 »

Nee oder? Wofür studieren die eigentlich? Obwohl... wenn ich mir anguck, wie "praxisbezogen" das Lehramtsstudium ist... Wenn man das allgemein auf Praxisausrichtung von Studiengängen beziehen kann stehen die Therapeuten wahrscheinlich vor ihren Patienten wie ich später vor ner Klasse: "Äh... "

Wobei mein Thera glaub ich echt gut ist, aber der ist auch schon total alt --> Erfahrung.

*malallgemeinaufreg*
DepriXX
Beiträge: 1498
Registriert: 5. Feb 2004, 10:57

Re: Endlich eine Diagnose

Beitrag von DepriXX »

das ist wie in jedem anderen beruf auch, manche machen ihn gerne und setzen sich ein und andere arbeiten nur - gerade das ist im med.bereich fatal...

lieber auf eine fundierte diagnose warten als ein "schnellschuss".

meist ist es nicht einfach, eine diagnose zu stellen, auch nicht für profis- das hängt von versch. dingen ab.
--

liebe grüße

.::. DepriXX .::.



sewi
Beiträge: 1606
Registriert: 15. Feb 2013, 23:02

Re: Endlich eine Diagnose

Beitrag von sewi »

hi sumu,

leider ist es so gut wie unmöglich für jemanden ohne geld, in österreich eine fundierte diagnose für ein psychisches leiden zu bekommen.

in österreich sind lediglich psychiater, die pillen und eine psychotherapie (welche man aber nicht bekommt) verschreiben, und die caritas für psychisch erkrankte zuständig.

es gibt hier definitiv keine psychotherapie auf krankenkasse.

und ich hab die diagnose und eine ordentliche therapie erst bekommen, nachdem ich alles verloren hatte.
DieFrauImMann
Beiträge: 19
Registriert: 13. Nov 2005, 17:52

Re: Endlich eine Diagnose

Beitrag von DieFrauImMann »

Es ist eine Sache, wenn das finden der richtigen Diagnose Zeit und viele Fachleute braucht, es ist eine andere Sache, wann das Ganze ca. 20'000 Euro kostet.

lg
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