also... wahrscheinlich hat man sowas in diesem forum schon viel zu oft gelesen, aber ich muss mir jetzt erst mal meinen frust von der seele schreiben und hoffe darauf, das vielleicht leute mit ähnlichen erfahrungen mir dazu schreiben, einen rat geben oder mir einfach das gefühl geben können, verstanden zu werden.
vor einem jahr und bald 7 monaten lernte ich im internet, in einem musikforum meinen jetzigen freund kennen. wir haben undendlich viele unendlich lange wunderschöne gespräche im icq geführt und selbst wenn ich es nie für möglich gehalten habe, ich habe mich schon in ihn verliebt, bevor wir uns real getroffen hatten. ich habe mich nie zuvor so verstanden gefühlt und konnte noch nie zuvor so ehrlich offen mit jemandem reden... das einzig wirkliche problem war, dass er in österreich wohnt und ich eben in deutschland und wir insgesamt über 800km auseinander wohnen. im oktober letzten jahres ist er dann das erste mal zu mir gekommen, wir haben uns real genauso gut verstanden wie virtuell, nach 3 tagen sind wir dann offiziell zusammen gekommen. seit dem besuchen wir uns etwa einmal im monat immer für jeweils eine woche, in letzter zeit öfter, da ich im mai mein abi gemacht hab und jetzt mehr zeit habe zu ihm zu fahren, wenn er wegen seines studiums nicht kommen kann. wir sind jetzt seit bald 13 monaten zusammen und ich habe immer mehr angst darum, dass unsere beziehung kaputt geht.
ich wusste schon vorher, dass er dem leben und anderen menschen gegenüber eigentlich ziemlich negativ eingestellt ist. aber in etwa seitdem wir zusammen sind, geht es mit seinen launen immer mehr bergab. er ist nur noch schlecht drauf, lässt sich von nichts und niemanden aufheitern und unsere gespräche, die wir nachmittags fast ausschließlich über icq führen, weil wir uns eben leider nicht sehen können, werden immer schlimmer. wir streiten sehr oft wegen absoluten kleinigkeiten, wir reagieren beide viel zu schnell über. ich fühle mich missverstanden von ihm, wenn ich versuche mit ihm über unsere zukunft oder unsere probleme zu reden... ich weiß, dass er mich liebt, aber... es fällt mir so unheimlich schwer, damit klar zu kommen, dass es ihm den ganzen tag schlecht geht, wodurch er sehr oft sehr verletztend mir gegenüber ist.
ich könnte zahllose beispiele aus dem icq zitieren, um zu zeigen, was er für ein mensch ist..
erst mal allerdings: er ist 21, wohnt zuhause, bekommt von seinen eltern eigentlich so gut wie alles, was noch lange nciht heißt, dass sie ihm irgendwann mal die liebe gegegeben haben, die er vielleicht gebraucht hätte.. jedenfalls studiert er seit 2 jahren ein fach, mit dem er mehr als unzufrieden ist und es von anfang an war, aber er ist nie bereit gewesen, dieses zu wechseln, warum habe ich nie verstanden. jetzt ist es zu spät, weil er nach dem 4. semester wechselnd keine studienbeihilfe mehr bekommt und seine eltern so reich auch wieder nicht sind und seine mutter vor allem davon überzeugt ist, dass das das richtige zum studieren ist. er ist allerdings auch noch nie arbeiten gewesen, weil er eben alles von seinen eltern bekommt. er ist faul, verwöhnt, ein ziemliches muttersöhnchen, der verdammt enttäuscht vom leben ist (obwohl er eigentlich objektiv gesehen keinen grund haben dürfte, sich zu beschweren), aber nicht bereit ist, zu versuchen etwas zu ändern, weil angeblich ja eh nie was hilft und sich nie was ändert. wir haben mal darüber geredet, weil wir eigentlich zusammenziehen wollen, nur wird uns bei diesem wunsch ziemlich viel in den weg gelegt. ich habe ihm vorgeschlagen, dass es vielleicht besser wäre, wenn er aus seiner jetzigen stadt wegzieht, weil er da doch eh nur unzufrieden ist und irgendwo muss es auch mit dem umfeld zu tun haben, aber er sagt, dass es in einer anderen stadt nicht besser wird, weil er dann ja immer noch auf der gleichen erde lebt und sich auf dieser nichts bessern kann. irgendwann hat er gesagt: "ich habe einfach keinen bock auf dieses leben." er hat schon früher gesagt, dass er öfter dran überlegt, wieso er sich nicht einfach umbringt, aber er sagt auch, dass er für diesen schritt einfach viel zu feige ist.
ich habe ihn vorhin darum gebeten, dass er seine ständigen ironischen kommentare mir gegenüber lassen soll, da diese mich mit der zeit sehr verletzen und ich nicht von dem menschen verletzt werden will, den ich liebe und der mich auch liebt. darauf kam von ihm: "ich hatte gehofft dass es möglich wäre mal etwas ohne kompromisse zu haben, aber wie gesagt, mein fehler, gibts wohl nicht". er sagt, er will sich nicht anpassen, nicht für andere leute ändern, er will nicht mehr so viele sachen "in den keller stecken", da dieser schon viel zu voll sei. und gerade vor mir wolle er so sein, wie er wirklich ist, ohne sich irgendwie verstellen zu müssen. aber wenn er mir damit weh tut? ich denke, wenn ich das so beurteilen darf, dass ich (wieder objektiv gesehen) viel mehr probleme habe, als er. mein papa ist mehr als ein jahr arbeitslos gewesen, hat jetzt gerade vor einem monat wieder einen job bekommen, wir haben 80.000€ schulden, ich habe keine ahnung wie ich mir ein studium, eine wohnung finanzieren soll, ich selbst bekomme auch keinen job, nur jetzt einen für 3 wochen auf fabrik für 7,50€ die stunde, ich sehe wie meine eltern langsam dran zerbrechen, dass die schulden einfach übermäßig hoch sind und meine mama mehrere putzstellen annimmt um geld zu bekommen und dass die krankheit, die meine mama hat deswegen und wegen dem ganzen psychischen stress, der dadurch kommt, immer schlimmer wird. ich habe immer mehr angst davor, dass ich selbst beginne, unter depressionen zu leiden, es vergeht kein einziger tag, an dem ich nicht wenigstens einmal heule, an dem ich mich nciht mit allem überfordert fühle und nicht mehr weiter weiß. ihm dagegen geht es.. quasi... wirklich gut, er bekommt alles von seinen eltern bezahlt, er hat ein studium (klar, er ist unzufrieden damit, aber er hatte genug gelegenheiten das zu ändern. selbst wenn österreich einen nc hätte, wäre er mit seinem schnitt von 1,2 im abi immer noch intelligent genug alles zu studieren, was er will), er muss sich um nichts kümmern und trotzdem sagt er immer, wie schlecht alles ist und dass es sich doch nicht zu leben lohnt. und... ich will ja verstehen, wieso er so denkt, aber er sagt immer, dass er nicht offen genug ist um mit mir darüber reden zu können und es ja eeh sinnlos sei, weil sich nichts ändern würde.
ich versuche alles, damit es ihm gut geht, aber mit der zeit denke ich, dass alles was ich versuche nichts mehr bringt. ich werde im februar nach salzburg ziehen, damit wir näher aneinander wohnen und damit er nicht wegmuss, von zuhause, von seinen freunden etc. und ich sehe nur, dass wir uns im icq und am telefon nur noch "streiten" oder zumindest nicht mehr in der lage sind ein tolles gespräch zu führen. wenn wir zusammen sind, wenn wir uns treffen, dann ist alles schön, dann merke ich, dass wir uns wirklich lieben und ich merke auch, dass ich ihm gut tu, aber hier merke ich davon einfach nichts mehr.
ich weiß nicht, was ich mit ihm tun soll.
ich weiß nicht, wie ich ihn dazu bringen soll, dass er einfach mal den mut zur änderung aufbringen soll, dass man alles eigentlich immer irgendwie hinbekommt.
und ich weiß erst recht nicht, wie ich ihm zeigen soll, dass er mir mit seinem verhalten so sehr weh tut, dass es für mich verdammt schwierig ist, trotz seiner ständigen scheiß laune und seinen unbegründeten doofen kommentaren zu mir, weiter bei ihm zu bleiben, wenn ich weder sehe, dass ihm die beziehung genauso viel wert ist wie mir, noch dass er irgendwie versteht, dass ich mit dem nicht so klar komme...
er hat am sonntag auf seinen weblog die defintion von melancholie geschrieben, die in wikipedia nachzulesen ist. ich weiß nicht, ob er mir damit etwas sagen will, ob er damit andeuten will, dass er sich mit dem thema depressionen befasst, weil er vielleicht denkt, dass er selbst davon betroffen ist, oder vielleicht wegen mir, oder... keine ahnung. ich werde ihn auch nicht auf diese distanz darauf ansprechen, ich will dann mit ihm darüber reden, wenn wir uns gegenüber sitzen. ich weiß nicht, ob er depressionen wirklich hat, aber je mehr ich darüber lese, desto sicherer werde ich mir. aber wenn ich mir sicher bin, dann bringt das ja auch nichts, wenn er nicht selbst denkt, dass er darunter leiden könnte.. oder? was tut man mit einem menschen, von dem man denkt, dass er an depressionen leidet, der sich das aber selbst nicht eingesteht? woher weiß ich denn überhaupt, ob er wirklich welche hat? wie spreche ich ihn darauf an? ich weiß einfach nichts...
ich hab jetzt einen riesen langen text geschrieben und denke, dass er total chaotisch ist und dass er gar nicht so viel von dem aussagt, was ich eigentlich wollte... vielleicht versteht trotzdem irgendjemand wie die situation aussieht, wie ich mich fühle und kann wenigstens irgendetwas dazu schreiben.
vielen dank für's lesen!
und vielen dank für mögliche antworten!
freund depressiv oder sich den frust von der seele schreiben
Re: freund depressiv oder sich den frust von der seele schreiben
will denn niemand antworten, wenn doch so viele sich das hier ansehen?
ich habe jetzt auch schon einige themen durchgelesen und erkenne wirklich einige verhaltensweisen bei meinem freund wieder.
aber ich weiß trotzdem nicht, wie ich ihn drauf ansprechen sollte, dass ich diese vermutung habe.. ich weiß nicht, wie er dann reagiert. ich habe angst, dass er dann einfach gar nicht reagiert, wie er es so oft tut, wenn ich ihn auf dinge anspreche, über die er nicht reden will. dass er dann einsilbrig wird und ich aus seinen antworten gar nicht schlau werde.
ist es bei euch so gewesen, dass euer partner es euch von sich aus erzählt hat, oder wie?
ich habe jetzt auch schon einige themen durchgelesen und erkenne wirklich einige verhaltensweisen bei meinem freund wieder.
aber ich weiß trotzdem nicht, wie ich ihn drauf ansprechen sollte, dass ich diese vermutung habe.. ich weiß nicht, wie er dann reagiert. ich habe angst, dass er dann einfach gar nicht reagiert, wie er es so oft tut, wenn ich ihn auf dinge anspreche, über die er nicht reden will. dass er dann einsilbrig wird und ich aus seinen antworten gar nicht schlau werde.
ist es bei euch so gewesen, dass euer partner es euch von sich aus erzählt hat, oder wie?
Re: freund depressiv oder sich den frust von der seele schreiben
Hallo Penny Lane,
ich habe mir oft die gleichen Fragen gestellt und meinen Freund irgendwann darauf angesprochen. Er hat zugegeben, daß er Depressionen hat und findet das normal. Ich kann dir keinen Rat geben wie oder ob du ihn darauf ansprechen solltest, aber ich frage dich, ob du wirklich ihm wohnen willst. Wenn du dann nicht mehr in der Nähe deiner Familie oder Freunde wohnst, könnten diese einsamen Zeiten schlimmer für dich werden.
Es hört sich vielleicht komisch an, aber manchmal wünsche ich mir, daß mein Freund mich verläßt, damit es mir endlich wieder besser geht. Gleichzeitig habe ich aber davor Angst und kann mir ein Leben ohne ihn nicht vorstellen.
Gruß Ile
ich habe mir oft die gleichen Fragen gestellt und meinen Freund irgendwann darauf angesprochen. Er hat zugegeben, daß er Depressionen hat und findet das normal. Ich kann dir keinen Rat geben wie oder ob du ihn darauf ansprechen solltest, aber ich frage dich, ob du wirklich ihm wohnen willst. Wenn du dann nicht mehr in der Nähe deiner Familie oder Freunde wohnst, könnten diese einsamen Zeiten schlimmer für dich werden.
Es hört sich vielleicht komisch an, aber manchmal wünsche ich mir, daß mein Freund mich verläßt, damit es mir endlich wieder besser geht. Gleichzeitig habe ich aber davor Angst und kann mir ein Leben ohne ihn nicht vorstellen.
Gruß Ile
Re: freund depressiv oder sich den frust von der seele schreiben
Hallo liebe Penny Lane;
ich habe hier mehrere Threads in 2 Foren (Angehörige/Umgang mit der Krankheit)begonnen; vielleicht liest Du sie Dir kurz durch, damit Du meine Geschichte verstehst bzw. kennen lernst.
ER erkennt sich in den Merkmalen einer Depression bis heute nicht wieder. Im Sommer sprach ich ihn das erste Mal darauf an - er wollte nichts von dem Thema wissen und schloss es kategorisch aus, "krank" zu sein.
Vor ca. 7,5 Wochen trennte er sich dann aus heiterem Himmel am Abend, nachdem ich ihn am Morgen aufgefordert hatte, endlich den "Hintern" hoch zu bekommen (damals war mir die Situation noch nicht soo bewusst wie heute und ich habe ihn ungewollt wahrscheinlich zu sehr unter Druck gesetzt und "genervt" - was tut man nicht alles, wenn man die Krankheit noch nicht gut kennt und der Partner einen auf gesund macht). Nach der ersten Woche wurde mir der Zusammenhang mit der Depri richtig bewusst und ich sammelte Infos, welche er zum Teil auch las. Doch bisher erfolgte keine "Einsicht". Bei manchen dauert es Jahre, bis sie es sich eingestehen... Es ist eine schlimme Situation, kann ich Dir sagen. Denn nun hänge ich vollkommen in der Luft.
Aber: Auch wenn das Thema ihn unter Druck setzen kann, finde ich es prinzipiell nicht verkehrt, vorsichtig den Verdacht zu äußern. Informiere Dich erst mal weiter und überlege Dir dann, wie Du behutsam vorgehen kannst. Überlege Dir "jedes einzelne" Wort! Man kann so viel falsch machen, auch wenn man gerade das nicht will. Aber zusehen - das kann man ja auch nicht. Das ist auch falsch. Es ist schwer, die richtige Entscheidung zu treffen. Aber wenn Du Dir sicher bist, wäre eine Konfrontation sicherlich angebracht.
Am besten fragst Du Betroffene, wie sie sich gefühlt haben, als sie angesprochen worden sind. Sie können uns oft am besten helfen. Ich habe schon sehr viele neue Einsichten erhalten können.
VIEL GLÜCK,
Soraya
ich habe hier mehrere Threads in 2 Foren (Angehörige/Umgang mit der Krankheit)begonnen; vielleicht liest Du sie Dir kurz durch, damit Du meine Geschichte verstehst bzw. kennen lernst.
ER erkennt sich in den Merkmalen einer Depression bis heute nicht wieder. Im Sommer sprach ich ihn das erste Mal darauf an - er wollte nichts von dem Thema wissen und schloss es kategorisch aus, "krank" zu sein.
Vor ca. 7,5 Wochen trennte er sich dann aus heiterem Himmel am Abend, nachdem ich ihn am Morgen aufgefordert hatte, endlich den "Hintern" hoch zu bekommen (damals war mir die Situation noch nicht soo bewusst wie heute und ich habe ihn ungewollt wahrscheinlich zu sehr unter Druck gesetzt und "genervt" - was tut man nicht alles, wenn man die Krankheit noch nicht gut kennt und der Partner einen auf gesund macht). Nach der ersten Woche wurde mir der Zusammenhang mit der Depri richtig bewusst und ich sammelte Infos, welche er zum Teil auch las. Doch bisher erfolgte keine "Einsicht". Bei manchen dauert es Jahre, bis sie es sich eingestehen... Es ist eine schlimme Situation, kann ich Dir sagen. Denn nun hänge ich vollkommen in der Luft.
Aber: Auch wenn das Thema ihn unter Druck setzen kann, finde ich es prinzipiell nicht verkehrt, vorsichtig den Verdacht zu äußern. Informiere Dich erst mal weiter und überlege Dir dann, wie Du behutsam vorgehen kannst. Überlege Dir "jedes einzelne" Wort! Man kann so viel falsch machen, auch wenn man gerade das nicht will. Aber zusehen - das kann man ja auch nicht. Das ist auch falsch. Es ist schwer, die richtige Entscheidung zu treffen. Aber wenn Du Dir sicher bist, wäre eine Konfrontation sicherlich angebracht.
Am besten fragst Du Betroffene, wie sie sich gefühlt haben, als sie angesprochen worden sind. Sie können uns oft am besten helfen. Ich habe schon sehr viele neue Einsichten erhalten können.
VIEL GLÜCK,
Soraya
Re: freund depressiv oder sich den frust von der seele schreiben
Liebe Penny Lane,
dein Bericht macht mich sehr betroffen, ja: traurig. Dabei denke ich aber weniger an deinen Freund als an dich und deine Familie. Durch die Arbeitslosigkeit deines Vaters ist euch Schlimmes zugestossen, und ich kann mir gut vorstellen, dass du zur Zeit wenig zu lachen hast.
Vor allem zu deiner Mutter scheinst du ein sehr inniges Verhaeltnis zu haben, so wird es dir sehr weh tun zu sehen, wie sie sich abrackern muss, um die Familie ueber Wasser zu halten.
Allerdings denke ich, dass es fuer dich der falsche Weg waere, auf ein Studium zu verzichten und irgend einen Job anzunehmen. Deine Eltern sollten sich von einer Schuldnerberatungsstelle helfen lassen, und du solltest Bafoeg beantragen. Darauf hast du ein Recht.
Jetzt, in den Semesterferien, kannst du deinen Eltern bei Behoerdengaengen u.a. ja noch behilflich sein. Gerade aber wenn du in einer anderen Stadt studieren moechtest, musst du auch Geld verdienen, um es fuer Umzug etc., also fuer dich, zur Verfuegung zu haben.
Was deinen Freund anbetrifft, so scheint er dir ja nicht gerade viel bei DEINEN Problemen zu helfen. Jedenfalls schreibst du nichts davon. Du merkst aber selbst, dass du Hilfe brauchst. Also wuerde ich an deiner Stelle einen Termin bei einem Psychotherapeuten oder bei einer kirchlichen Beratungsstelle machen.
Ob diese "Null-Bock"-Stimmung deines Freundes mit einer Depression gleichzusetzen ist, kann ich natuerlich nicht beurteilen, das kann nur ein Experte und auch nur dann, wenn er deinen Freund begutachten kann. Das ist aber Sache deines Freundes.
Aber DU kannst und musst dir eigentlich helfen lassen. Wenn du, wie du schreibst, jeden Tag weinst, ist es hoechste Zeit dazu! Und wenn du staerker und ausgeglichener bist, kannst du auch besser anderen Menschen wie deiner Mutter und deinem Freund helfen.
Denn es scheint so zu sein, dass die anderen dir wichtiger sind als du dir selbst. Das ist ist nicht gut.
So sehe ich deine Situation. Deshalb noch einmal mein Ratschlag: Mach so schnell wie moeglich einen Termin bei einem Psychotherapeuten, denn so viele ernsthafte Probleme kann man nicht alleine bewaeltigen.
Ich wuemsche dir auf deinem Weg alles Gute.
Liebe Gruesse Paola
dein Bericht macht mich sehr betroffen, ja: traurig. Dabei denke ich aber weniger an deinen Freund als an dich und deine Familie. Durch die Arbeitslosigkeit deines Vaters ist euch Schlimmes zugestossen, und ich kann mir gut vorstellen, dass du zur Zeit wenig zu lachen hast.
Vor allem zu deiner Mutter scheinst du ein sehr inniges Verhaeltnis zu haben, so wird es dir sehr weh tun zu sehen, wie sie sich abrackern muss, um die Familie ueber Wasser zu halten.
Allerdings denke ich, dass es fuer dich der falsche Weg waere, auf ein Studium zu verzichten und irgend einen Job anzunehmen. Deine Eltern sollten sich von einer Schuldnerberatungsstelle helfen lassen, und du solltest Bafoeg beantragen. Darauf hast du ein Recht.
Jetzt, in den Semesterferien, kannst du deinen Eltern bei Behoerdengaengen u.a. ja noch behilflich sein. Gerade aber wenn du in einer anderen Stadt studieren moechtest, musst du auch Geld verdienen, um es fuer Umzug etc., also fuer dich, zur Verfuegung zu haben.
Was deinen Freund anbetrifft, so scheint er dir ja nicht gerade viel bei DEINEN Problemen zu helfen. Jedenfalls schreibst du nichts davon. Du merkst aber selbst, dass du Hilfe brauchst. Also wuerde ich an deiner Stelle einen Termin bei einem Psychotherapeuten oder bei einer kirchlichen Beratungsstelle machen.
Ob diese "Null-Bock"-Stimmung deines Freundes mit einer Depression gleichzusetzen ist, kann ich natuerlich nicht beurteilen, das kann nur ein Experte und auch nur dann, wenn er deinen Freund begutachten kann. Das ist aber Sache deines Freundes.
Aber DU kannst und musst dir eigentlich helfen lassen. Wenn du, wie du schreibst, jeden Tag weinst, ist es hoechste Zeit dazu! Und wenn du staerker und ausgeglichener bist, kannst du auch besser anderen Menschen wie deiner Mutter und deinem Freund helfen.
Denn es scheint so zu sein, dass die anderen dir wichtiger sind als du dir selbst. Das ist ist nicht gut.
So sehe ich deine Situation. Deshalb noch einmal mein Ratschlag: Mach so schnell wie moeglich einen Termin bei einem Psychotherapeuten, denn so viele ernsthafte Probleme kann man nicht alleine bewaeltigen.
Ich wuemsche dir auf deinem Weg alles Gute.
Liebe Gruesse Paola
Re: freund depressiv oder sich den frust von der seele schreiben
Liebe Penny Lane,
dein Bericht macht mich sehr betroffen, ja: traurig. Dabei denke ich aber weniger an deinen Freund als an dich und deine Familie. Durch die Arbeitslosigkeit deines Vaters ist euch Schlimmes zugestossen, und ich kann mir gut vorstellen, dass du zur Zeit wenig zu lachen hast.
Vor allem zu deiner Mutter scheinst du ein sehr inniges Verhaeltnis zu haben, so wird es dir sehr weh tun zu sehen, wie sie sich abrackern muss, um die Familie ueber Wasser zu halten.
Allerdings denke ich, dass es fuer dich der falsche Weg waere, auf ein Studium zu verzichten und irgend einen Job anzunehmen. Deine Eltern sollten sich von einer Schuldnerberatungsstelle helfen lassen, und du solltest Bafoeg beantragen. Darauf hast du ein Recht.
Jetzt, in den Semesterferien, kannst du deinen Eltern bei Behoerdengaengen u.a. ja noch behilflich sein. Gerade aber wenn du in einer anderen Stadt studieren moechtest, musst du auch Geld verdienen, um es fuer Umzug etc., also fuer dich, zur Verfuegung zu haben.
Was deinen Freund anbetrifft, so scheint er dir ja nicht gerade viel bei DEINEN Problemen zu helfen. Jedenfalls schreibst du nichts davon. Du merkst aber selbst, dass du Hilfe brauchst. Also wuerde ich an deiner Stelle einen Termin bei einem Psychotherapeuten oder bei einer kirchlichen Beratungsstelle machen.
Ob diese "Null-Bock"-Stimmung deines Freundes mit einer Depression gleichzusetzen ist, kann ich natuerlich nicht beurteilen, das kann nur ein Experte und auch nur dann, wenn er deinen Freund begutachten kann. Das ist aber Sache deines Freundes.
Aber DU kannst und musst dir eigentlich helfen lassen. Wenn du, wie du schreibst, jeden Tag weinst, ist es hoechste Zeit dazu! Und wenn du staerker und ausgeglichener bist, kannst du auch besser anderen Menschen wie deiner Mutter und deinem Freund helfen.
Denn es scheint so zu sein, dass die anderen dir wichtiger sind als du dir selbst. Das ist ist nicht gut.
So sehe ich deine Situation. Deshalb noch einmal mein Ratschlag: Mach so schnell wie moeglich einen Termin bei einem Psychotherapeuten, denn so viele ernsthafte Probleme kann man nicht alleine bewaeltigen.
Ich wuensche dir auf deinem Weg alles Gute.
Liebe Gruesse Paola
dein Bericht macht mich sehr betroffen, ja: traurig. Dabei denke ich aber weniger an deinen Freund als an dich und deine Familie. Durch die Arbeitslosigkeit deines Vaters ist euch Schlimmes zugestossen, und ich kann mir gut vorstellen, dass du zur Zeit wenig zu lachen hast.
Vor allem zu deiner Mutter scheinst du ein sehr inniges Verhaeltnis zu haben, so wird es dir sehr weh tun zu sehen, wie sie sich abrackern muss, um die Familie ueber Wasser zu halten.
Allerdings denke ich, dass es fuer dich der falsche Weg waere, auf ein Studium zu verzichten und irgend einen Job anzunehmen. Deine Eltern sollten sich von einer Schuldnerberatungsstelle helfen lassen, und du solltest Bafoeg beantragen. Darauf hast du ein Recht.
Jetzt, in den Semesterferien, kannst du deinen Eltern bei Behoerdengaengen u.a. ja noch behilflich sein. Gerade aber wenn du in einer anderen Stadt studieren moechtest, musst du auch Geld verdienen, um es fuer Umzug etc., also fuer dich, zur Verfuegung zu haben.
Was deinen Freund anbetrifft, so scheint er dir ja nicht gerade viel bei DEINEN Problemen zu helfen. Jedenfalls schreibst du nichts davon. Du merkst aber selbst, dass du Hilfe brauchst. Also wuerde ich an deiner Stelle einen Termin bei einem Psychotherapeuten oder bei einer kirchlichen Beratungsstelle machen.
Ob diese "Null-Bock"-Stimmung deines Freundes mit einer Depression gleichzusetzen ist, kann ich natuerlich nicht beurteilen, das kann nur ein Experte und auch nur dann, wenn er deinen Freund begutachten kann. Das ist aber Sache deines Freundes.
Aber DU kannst und musst dir eigentlich helfen lassen. Wenn du, wie du schreibst, jeden Tag weinst, ist es hoechste Zeit dazu! Und wenn du staerker und ausgeglichener bist, kannst du auch besser anderen Menschen wie deiner Mutter und deinem Freund helfen.
Denn es scheint so zu sein, dass die anderen dir wichtiger sind als du dir selbst. Das ist ist nicht gut.
So sehe ich deine Situation. Deshalb noch einmal mein Ratschlag: Mach so schnell wie moeglich einen Termin bei einem Psychotherapeuten, denn so viele ernsthafte Probleme kann man nicht alleine bewaeltigen.
Ich wuensche dir auf deinem Weg alles Gute.
Liebe Gruesse Paola
Re: freund depressiv oder sich den frust von der seele schreiben
danke für die antworten!
na ja, ich denke, dass ich wirklich ziemlich viel herunterspiele, weswegen ich auch erst jetzt wirklich mehr daran denke, dass er eine depression haben könnte.
auch bei mir, allerdings weiß ich bei mir, dass ich eigentlich schon eine recht starke persönlichkeit habe (wenn ich das so sagen darf), ich habe schon einiges mitbekommen durch meine familie. ich habe auch schon daran überlegt, mal zu einem psychologen zu gehen, nur fällt es mir irgendwie total schwer... ich weiß, dass es total blöd klingt, aber mein vater ist eben im moment auch in behandlung und ich will nicht, dass meine ganze familie demnächst beim psychologen "auf dem sofa" sitzt. des weiteren fällt es mir deswegen schwer, weil ich selbst demnächst psychologie studieren werde und ich irgendwie den wirklich dummen gedanken vertrete (was ich eigentlich weiß, dass er dumm ist), dass ich nicht zum psychologen gehen will, weil ich denke, dass wenn ich jetzt schon mit dem hier nicht selbst klar komme, dass dann der beruf des psychologen nicht geeignet für mich sein wird. klar, ist das schwachsinn, weil es ja auch wieder ein unterschied ist, ob man die personen mit den entsprechenden problemen persönlich kennt, oder von ihnen distanziert ist.
trotzdem.. ich habe auch angst, zum psychologen zu gehen, weil ich denke, wenn mein freund dann denkt (wenn er es nicht eh schon tut), dass es mir selbst einfach viel zu dreckig geht, dass er mir dann nicht seine probleme auch noch offen darlegen will. versteht ihr?
wenn mein freund und ich zusammen sind, dann hilft er mir eigentlich schon, wenn ich was habe, er redet mit mir über alle meine probleme, solange sie nicht irgendwie ihn mit einbeziehen. außerdem denke ich, dass er das nicht wirklich verstehen kann, dass es schon eine ziemliche belastung ist, wenn es der familie so schlecht geht.
um ein beispiel mal eben zu geben, weil es jetzt gerade passiert ist:
wir unterhielten uns gerade über icq, wir wollten über internet ein computerspiel gegeneinander spielen, wofür ich einiges installieren musste, etc, und leider sind meine pc-kenntnisse nicht gerade die tollsten.
irgendwann bat er mich, etwas zu deinstallieren, was ich aber nicht gefunden hab, dann schrieb er mir, wo es zu finden ist, ich las nicht richtig, fand es nicht, er schrieb: "Kannst du lesen?" ich: "tatsächlich", er schrieb es noch mal, und ich habs eben immer noch nicht richtig gelesen. na ja, seitdem ist er genervt von mir wie noch was, redet kein wort mehr mit mir, ist jetzt grade sogar einfach so offline gegangen...
18:42:56 ich: war das echt so tragisch grade, oder war noch was anderes dabei, dass du jetzt so derbe genervt von mir bist?
18:45:19 er: gar nix is tragisch, alles ok
18:47:31 ich: hmm... okay, ich glaub dir das mal
18:47:45 er: schön
18:48:02 ich: hm
18:48:23 er: hm?
18:48:30 ich: ich weiß nicht
18:50:59 er: oh, achso
18:55:12 ich: ich hab echt keine ahnung, was ich dir glauben soll
18:55:45 er: ja wei ß nich was du mienst
18:56:54 ich: "gar nix is tragisch, alles ok"..
18:57:23 er: achso
18:57:53 ich: drauf eingehn?
18:59:05 er: ich glaub ich geh mal off
18:59:18 ich: ... okay
18:59:23 er: caio
18:59:32 ich: ciao
18:59:45 er: ..
[/off]
ich hab 30 min lang versucht rauszunfinden, ob er jetzt wirklich genervt ist (obwohl ich das echt nicht als akzeptablen grund empfinde, so sehr genervt zu sein) und er immer nur "weiß nicht, wie du meinst" und so. und irgendwann bin ich dann selbst genervt, weil ich mich entschuldigt habe und eben jetzt auch nichts mehr dran ändern kann, dass ich es nicht richtig gelesen habe... und dann geht er einfach so und ich weiß nicht, was ich tun soll..
@ soraya:
ich werde mir deine threads mal durchlesen und gucken, was ich damit anfangen kann, vielen dank!
na ja, ich denke, dass ich wirklich ziemlich viel herunterspiele, weswegen ich auch erst jetzt wirklich mehr daran denke, dass er eine depression haben könnte.
auch bei mir, allerdings weiß ich bei mir, dass ich eigentlich schon eine recht starke persönlichkeit habe (wenn ich das so sagen darf), ich habe schon einiges mitbekommen durch meine familie. ich habe auch schon daran überlegt, mal zu einem psychologen zu gehen, nur fällt es mir irgendwie total schwer... ich weiß, dass es total blöd klingt, aber mein vater ist eben im moment auch in behandlung und ich will nicht, dass meine ganze familie demnächst beim psychologen "auf dem sofa" sitzt. des weiteren fällt es mir deswegen schwer, weil ich selbst demnächst psychologie studieren werde und ich irgendwie den wirklich dummen gedanken vertrete (was ich eigentlich weiß, dass er dumm ist), dass ich nicht zum psychologen gehen will, weil ich denke, dass wenn ich jetzt schon mit dem hier nicht selbst klar komme, dass dann der beruf des psychologen nicht geeignet für mich sein wird. klar, ist das schwachsinn, weil es ja auch wieder ein unterschied ist, ob man die personen mit den entsprechenden problemen persönlich kennt, oder von ihnen distanziert ist.
trotzdem.. ich habe auch angst, zum psychologen zu gehen, weil ich denke, wenn mein freund dann denkt (wenn er es nicht eh schon tut), dass es mir selbst einfach viel zu dreckig geht, dass er mir dann nicht seine probleme auch noch offen darlegen will. versteht ihr?
wenn mein freund und ich zusammen sind, dann hilft er mir eigentlich schon, wenn ich was habe, er redet mit mir über alle meine probleme, solange sie nicht irgendwie ihn mit einbeziehen. außerdem denke ich, dass er das nicht wirklich verstehen kann, dass es schon eine ziemliche belastung ist, wenn es der familie so schlecht geht.
um ein beispiel mal eben zu geben, weil es jetzt gerade passiert ist:
wir unterhielten uns gerade über icq, wir wollten über internet ein computerspiel gegeneinander spielen, wofür ich einiges installieren musste, etc, und leider sind meine pc-kenntnisse nicht gerade die tollsten.
irgendwann bat er mich, etwas zu deinstallieren, was ich aber nicht gefunden hab, dann schrieb er mir, wo es zu finden ist, ich las nicht richtig, fand es nicht, er schrieb: "Kannst du lesen?" ich: "tatsächlich", er schrieb es noch mal, und ich habs eben immer noch nicht richtig gelesen. na ja, seitdem ist er genervt von mir wie noch was, redet kein wort mehr mit mir, ist jetzt grade sogar einfach so offline gegangen...
18:42:56 ich: war das echt so tragisch grade, oder war noch was anderes dabei, dass du jetzt so derbe genervt von mir bist?
18:45:19 er: gar nix is tragisch, alles ok
18:47:31 ich: hmm... okay, ich glaub dir das mal
18:47:45 er: schön
18:48:02 ich: hm
18:48:23 er: hm?
18:48:30 ich: ich weiß nicht
18:50:59 er: oh, achso
18:55:12 ich: ich hab echt keine ahnung, was ich dir glauben soll
18:55:45 er: ja wei ß nich was du mienst
18:56:54 ich: "gar nix is tragisch, alles ok"..
18:57:23 er: achso
18:57:53 ich: drauf eingehn?
18:59:05 er: ich glaub ich geh mal off
18:59:18 ich: ... okay
18:59:23 er: caio
18:59:32 ich: ciao
18:59:45 er: ..
[/off]
ich hab 30 min lang versucht rauszunfinden, ob er jetzt wirklich genervt ist (obwohl ich das echt nicht als akzeptablen grund empfinde, so sehr genervt zu sein) und er immer nur "weiß nicht, wie du meinst" und so. und irgendwann bin ich dann selbst genervt, weil ich mich entschuldigt habe und eben jetzt auch nichts mehr dran ändern kann, dass ich es nicht richtig gelesen habe... und dann geht er einfach so und ich weiß nicht, was ich tun soll..
@ soraya:
ich werde mir deine threads mal durchlesen und gucken, was ich damit anfangen kann, vielen dank!
Re: freund depressiv oder sich den frust von der seele schreiben
Hallo Penny Lane!
Gibt es etwas Neues?
Alles Liebe; Soraya
Gibt es etwas Neues?
Alles Liebe; Soraya
Re: freund depressiv oder sich den frust von der seele schreiben
hallo!
na ja, neues... ich war vorhin bei meinem hausarzt, eigentlich wegen der grippeimpfung, habe ihn dann aber auch gefragt, wie gut er sich mit depressionen auskennt. ich habe ihm das verhalten meines freundes geschildert und er meinte, soweit er das dann überhaupt einschätzen könnte, würde er schon davon ausgehen, dass er an einer starken depression leidet.
wenn wir uns das nächste mal sehen, sollte ich versuchen mit ihm zu reden, drüber wieso es ihm nicht gut geht, seine sicht der dinge über sein verhalten, deine gefühle etc. , aber ja nicht das wort "depression" in den mund nehmen, weil ihn das wahrscheinlich verschrecken würde.. das problem ist jetzt, dass ich grade ein totales streitgespräch mit meinem freund am laufen habe, weil er ja eigentlich heute zu mir fahren wollte, aber wohl zu viele gründe dagegen sprechen (uni, die nachhilfe die er gibt, ginge nur für 5 tage, ich hätte frei...). was an sich kein problem wäre, ich könnte ja einfach zu ihm fahren, aber er sagt mir die ganze zeit, dass wir aneinander vorbeireden und dass das problem ganz woanders liegen würde, aber er sagt mir nicht wo und will jetzt nicht mehr drüber reden... quasi er kommt nicht zu mir und ich acuh nicht zu ihm, weil er keine lust mehr hat zu reden. was dann jetzt dazu geführt hat, dass ich maaaal wieder heulend vor dem pc sitze, weil ich nciht mehr weiter weiß und nicht weiß, was ich falsch gemacht habe, dass er schon wieder sauer ist und es ihm scheißegal ist, ob wir uns sehn oder nicht...
wie soll ich denn mit ihm reden, wenn wir usn nicht mal sehen? : (
na ja, neues... ich war vorhin bei meinem hausarzt, eigentlich wegen der grippeimpfung, habe ihn dann aber auch gefragt, wie gut er sich mit depressionen auskennt. ich habe ihm das verhalten meines freundes geschildert und er meinte, soweit er das dann überhaupt einschätzen könnte, würde er schon davon ausgehen, dass er an einer starken depression leidet.
wenn wir uns das nächste mal sehen, sollte ich versuchen mit ihm zu reden, drüber wieso es ihm nicht gut geht, seine sicht der dinge über sein verhalten, deine gefühle etc. , aber ja nicht das wort "depression" in den mund nehmen, weil ihn das wahrscheinlich verschrecken würde.. das problem ist jetzt, dass ich grade ein totales streitgespräch mit meinem freund am laufen habe, weil er ja eigentlich heute zu mir fahren wollte, aber wohl zu viele gründe dagegen sprechen (uni, die nachhilfe die er gibt, ginge nur für 5 tage, ich hätte frei...). was an sich kein problem wäre, ich könnte ja einfach zu ihm fahren, aber er sagt mir die ganze zeit, dass wir aneinander vorbeireden und dass das problem ganz woanders liegen würde, aber er sagt mir nicht wo und will jetzt nicht mehr drüber reden... quasi er kommt nicht zu mir und ich acuh nicht zu ihm, weil er keine lust mehr hat zu reden. was dann jetzt dazu geführt hat, dass ich maaaal wieder heulend vor dem pc sitze, weil ich nciht mehr weiter weiß und nicht weiß, was ich falsch gemacht habe, dass er schon wieder sauer ist und es ihm scheißegal ist, ob wir uns sehn oder nicht...
wie soll ich denn mit ihm reden, wenn wir usn nicht mal sehen? : (
Re: freund depressiv oder sich den frust von der seele schreiben
Hey Penny,
hat sich was Neues ergeben? Drück Dir die Daumen, dass Ihr es bald klären könnt!
LG, Soraya
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LG, Soraya