Beamtin (Stadtverwaltung) möchte in den Ruhestand...

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sabiosa

Beamtin (Stadtverwaltung) möchte in den Ruhestand...

Beitrag von sabiosa »

hallo, und wieder hofft jemand auf euere hilfe..

ich gebe es ungern zu, aber: ich mag nicht mehr arbeiten gehen... und das als beamtin, die doch sowieso nix tun... ich nehme es mal vorweg nein, eigentlich glaube ich ja nicht, dass hier jemand so einen "scherz" macht, das war reine gewohnheit

zum thema: ich bin erst 36 jahre alt, und somit wohl eigentlich zu jung für die pensionierung. aber ich finde, das "gemeine" arbeitsleben macht mir meine paar kleinen erfolge immer wieder zunichte. ich habe zur zeit urlaub, und mir graust's schon, nächste woche wieder arbeiten gehen zu müssen. ich mag den begriff "mobbing" nicht so, aber ich glaube schon, dass er auf mich zutrifft. als depressiver ist "man" ja meistens nicht sehr objektiv, aber das, was auf der arbeit schon mit mir gemacht wurde, kann nicht ok sein. seitens der vorgesetzten glaube ich sogar, dass das teilweise mit absicht gemacht wird, weil man um meine erkrankung weiß und es ausnutzt. und die kollegen sind nur sauer, dass ich so viel "frei" habe (krank sein ist ja wie urlaub haben, ist klar...), und dass sie dann meine arbeit mitmachen müssen.

bis ende des jahres arbeite ich teilzeit, 35 stunden die woche. habe aber das gefühl, das reicht nicht/ist noch zu viel.

aber so weit wollte ich eigentlich gar nicht ausholen. ich wollte fragen, ob mir jemand sagen kann, wo ich mich erkundigen kann (außer beim personalamt..). woher erfahre ich, wie viel geld ich dann bekomme? kann ja nicht viel sein nach insgesamt 17 jahren öffentlicher dienst, davon 2 als angestellte, der rest als beamtin. ich habe hier gelesen, dass man auch erst mal für 3 pensioniert werden kann, allerdings bei lehrern, gilt das für mich auch? kann/darf ich evt. dann etwas dazu verdienen?

hoffe, dass mir jemand helfen kann, danke schon mal!


steffi
Kroki
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Registriert: 15. Mär 2004, 17:50

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Beitrag von Kroki »

sabiosa

Re: Beamtin (Stadtverwaltung) möchte in den Ruhestand...

Beitrag von sabiosa »

hallo kroki, meine erste antwort, *freu*

das witzige ist, dass ich gerade gesehen habe, dass ich dir im februar (?) noch von der nexus-klinik geschrieben habe. warst du inzwischen in einer klinik?

ich hatte eigentlich mit der "eingeschränkten dienstfähigkeit" geliebäugelt, sie gilt aber erst "mit vollendung des 55. lebensjahres".

eigentlich bin ich bisher recht gerne arbeiten gegangen. stelle aber fest, dass ich immer wieder probleme habe. liegt's an mir? reize ich die leute? schon in dem amt davor hatte ich probleme, bin durch einen versetzungsantrag weg gekommen. habe nun wieder einen gestellt (bin seit fast 8 jahren auf dieser stelle). habe aber angst vor einem neuanfang, dass alles wieder von vorne beginnt. weiß nicht, wie ich mich verhalten soll. denn so, wie ich bin, scheint's ja nicht ok zu sein.. *jammer*... ;-(

ich sag schon mal gute nacht, auch für urlaub ist's spät genug

danke schon mal!
Kroki
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Beitrag von Kroki »

sabiosa

Re: Beamtin (Stadtverwaltung) möchte in den Ruhestand...

Beitrag von sabiosa »

das ist doch nicht schlimm, dass du dich nicht an mich erinnern konntest. mir ist's doch auch nur per zufall aufgefallen, weil ich mir gerade alte beiträge von mir angesehen habe.

auf jeden fall danke ich dir für deine große mühe, mir das alles aufzuschreiben!! manche texte kommen mir bekannt vor, das scheint in nrw auch nicht viel anders zu sein. ich denke, es gibt aber unterschiede zwischen lehrern und verwaltungskräften.

einen schwerbehindertenausweis habe ich schon beantragt, habe aber "nur" 20% bekommen. dachte, es könnte auch für die zukunft nicht schaden. werde aber einen antrag auf neufeststellung stellen, da ich zwischenzeitlich noch einen bandscheibenvorfall hatte.

ich habe mir die tage eine skizze gemalt: ich und meine "wehwehchen" (so als körper und an die entsprechenden stellen pfeil und text). das blatt ist recht voll geworden.. vielleicht "lohnt" es sich ja auch mal, gesundheitlich nicht so gut da zu stehen...

also noch mal danke schön; ich wünsche dir auch alles gute für deine nicht-pensionierung, dass du erfolg haben wirst!
sabiosa

Re: Beamtin (Stadtverwaltung) möchte in den Ruhestand...

Beitrag von sabiosa »

kein anderer depressiver beamter mit erfahrungen diesbezüglich hier ...? der es "getan" hat? oh je....
sabiosa

Re: Beamtin (Stadtverwaltung) möchte in den Ruhestand...

Beitrag von sabiosa »

dies ist nur ein test, ob ich man die signatur sehen kann, die ich gerade eingegeben habe
sabiosa

Re: Beamtin (Stadtverwaltung) möchte in den Ruhestand...

Beitrag von sabiosa »

hat geklappt!:-)
sabiosa

Re: Beamtin (Stadtverwaltung) möchte in den Ruhestand...

Beitrag von sabiosa »

hab grad entdeckt, wie man die beweglichen smilies erzeugen kann

test, test:








steffi hat spass  ;-)
sabiosa

Re: Beamtin (Stadtverwaltung) möchte in den Ruhestand...

Beitrag von sabiosa »

habe immer mehr panik, nächsten donnerstag wieder arbeiten gehen zu müssen.. meine kollegin meldet sich nicht, kein gutes zeichen.. habe angst, dass sie mir nur nicht den urlaub verderben will. wer weiß, was da wieder im gange ist...

gibt's denn hier denn überhaupt jemanden aus einer stadtverwaltung?? der vielleicht mit einem ämterwechsel erfahrungen gemacht hat? ich weiß ja noch nicht mit dem ruhestand, so schnell wird das ja auch nicht gehen, davon ab, ob ich ihn mir überhaupt finanziell leisten kann.. nur was ist wichtiger, geld oder gesundheit..? packe den alltag mit arbeiten nicht.. ich weiß jedenfalls, dass zum thema arbeit was geschehen muss. bin sowieso gerade an einem punkt angelangt, wo ich wieder alles in frage stelle und mich frage, wie es weiter gehen soll. weiter therapie? statt verhaltens- lieber tiefenpsychologische therapie? dafür brauche ich aber eine neue therapetin. mein psychiater ist mir auch nicht mehr so sympathisch, hätte ich auch lieber einen anderen. umziehen? hier wohnen bleiben? uff......
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