Werkzeugkasten gegen miese Stimmungen

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bersch0507
Beiträge: 52
Registriert: 12. Jan 2005, 15:31

Werkzeugkasten gegen miese Stimmungen

Beitrag von bersch0507 »

Immer wieder leist man den sehr berechtigten Hinweis, das auch wir Angehörige Tiefphasen haben und uns dann unten im Kreis drehen. Sicher ist unsere depressive Stimmung anders als die der Depressiven, aber Aufheller können wir auch gebrauchen. Nur wenn wir auch an uns denken können wir unseren Partnern helfen. Es darf sich eben nicht alles um die Krankheit drehen, um permanentes Zurücknehmen, um Ertragen und um Geduld. Es passt (und das wissen wir aus genug Beiträgen) eben schon zusammen, für den Anderen da sein und auch an sich zu denken.

Aus eigener noch frischer Erfahrung und besonders aus vielen Beiträgen der Betroffenen (u.a.„Notfallkoffer“) habe ich einmal einen Werkzeugkasten zusammengestellt. Mir haben einige Punkte wirklich geholfen und vielleicht ist auch was für euch (Angehörige und Betroffene!) dabei. Es sind viele Kleinigkeiten oder Selbstverständlichkeiten, doch wenn man schlecht drauf ist, erinnert man sich nicht.
Also bitte hier
NICHT WICHTIGE PROBLEME WÄLZEN,
sonder nur euere Kurzbeiträge: „Was hilft MIR, wenn ich unten bin“. Dann kommt vermutlich eine brauchbare Sammlung heraus, für Jeden etwas.

„Werkzeugkasten gegen miese Stimmungen“.

Körper:
- ein warmes Bad mit schönem Duft
- Riechen: Lieblingsseife, Duftkerzen
- warme bis heiße Dusche / superlang duschen, den Fluß des Wassers erleben
- Haarwäsche
- Gesichtsmaske zum Verwöhnen
- sich nach ausgiebigster Körperpflege-Aktion mal wieder richtig sexy fühlen und sich dabei mit den Stellen, die einem bisher nicht gefallen haben, „versöhnen“
- Sauna - zum Entspannen
- Atemübungen, Atem fühlen
- Lichttherapie einsetzen
- auf die Sonnenbank legen
- sich massieren lassen
- zur Kosmetikerin oder zum Frisör gehen
- Lieblingskleidung anziehen, ordentlich in Schale werfen
- neues Kleidungsstück kaufen oder eine neue Frisur wagen.
- bequeme Kleidung
- Fühlen: Haustier, ersatzweise (gutes) Stofftier (hat leider keine Körperwärme) zum Streicheln/Knuddeln oder ein Wohlfühlkleidungsstück (mein Lieblingspulli) anziehen

Angewohnheiten umstellen
- Platzwechsel am Eßtisch
- eingetretene Pfade (fast wörtlich) mal verlassen (z.B. andere, mögliche Fahrwege zur Arbeit ausprobieren)
- Urlaubsziele verändern, auch wenn es einem an der Costa Brava immer gut gefallen hat
- Urlaubsverhalten variieren (anstatt immer einem Langzeiturlaub, lieber mal mehrere Kurzurlaube)
- Eingefahrene Begrüßungsformeln bei Telefonaten ändern/variieren
- Bei Begrüßungen und der Nachfrage ."Wie geht es?" , wahrheitsgemäß antworten (z.B. "nicht gut").
- in der Familie Verantwortung/Rollen (auch einseitig) wechseln (z.B. Ehefrau macht die Steuererklärung; der Mann bügelt, putzt oder kocht).
- den Mut haben, anders zu reagieren, als es erwartet wird
- Neues/Ungewohntes ausprobieren (z.B. als ausgesprochener Musikmuffel mal ein Konzert besuchen)
- im Fahrstuhl den unbekannten Mitfahrer freundlich grüßen, ansprechen und nicht nur auf die Schuhspitzen schauen
- als unwichtig erkannte Regeln für sich außer Kraft setzen (z.B. zur Arbeit auch mal salopp gekleidet erscheinen, wenn kein Kontakt mit Kunden geplant ist)
- Loslassen lernen (z.B. nicht alles aufheben und verwahren, was irgendwann mal gebraucht werden könnte)
- Traditionelle Gewohnheiten für sich außer Kraft setzen (z.B. auch mal Sylvester verschlafen, wenn einem danach ist)
- eigene Bedürfnisse äußern (z.B. Störungen nicht leidend ertragen, sondern Änderungen herbeiführen bzw. einfordern)

bisherige oder neue Hobby: (VHS-Kurs buchen)
- Malen in allen Formen „Auf die Art kann ich kommunizieren, ohne daß jemand zuhören muß“
- Musikinstrument spielen
- Meine liebsten Steine (Heilsteine)

Ablenkung (etwas, um Kopf und Hände abzulenken)
- basteln
- Puzzle
- Computerspiel gegen Angst und Panikattacken (Konzentration)
- Thriller/Komödie gezielt vom Video anschauen (verhindert das hochschaukeln)
- sich Fussball anschauen (irgendwo läuft immer was) und sich so richtg mitärgern
- alte Serie anschauen (z.B. Schwarzwaldklinik) - also Kult, Erinnerung an "früher"
- Einen Videofilm angucken, den man schon 10 - 30 mal gesehen hat. Die Schauspieler kommen mir dann vor wie alte Freunde. Ist auch zum Einschlafen gut.

Essen und Trinken:
- „Bei psychischer Instabilität ist es wenig sinnvoll, die Ernährung umzustellen; wenn man appetitlos ist, ist Kohlenhydratentzug nicht sinnvoll, ein Depressiver soll essen, was ihm noch schmeckt (ebenso fraglich: Nikotinentzug, wäre eine zusätzliche Belastung)“
- einen Kakao oder ein schöner warmer Tee aus dem Lieblingsbecher
- Schokolade
- Schmecken: Lieblingsgewürze, Lieblingstee; Glas Waldhonig
- die Mahlzeiten genießen, schöner eindecken, das Essen nicht in sich hineinzustopfen und sich Zeit für die Zubereitung nehmen
- Frühstück am Wochenende mit allem Drum und Dran
- im Bett frühstücken.

Musik
„Aber wenigstens habe ich mir inzwischen abgewöhnt, depressive Stimmungen gezielt mit entsprechender Musik zu verstärken“
„Musik hören geht auch nicht, wenn es mir nicht gut geht. Und Musik kann aber so eine Hilfe und Erfüllung sein, wenn ich sie hören kann - sprich, wenn es mir gut genug geht.“
„Bin ich traurig höre ich keine flotte Musik, denn ich kann nicht mit Gewalt versuchen, damit meine Stimmung aufzubessern.“
„Wenn ich Musik höre, dann richtig, nicht als Hintergrundgeräusch“
- meine Entspannungs-CD (nicht Trauermusik!)
- Lieblings-CD an (mitsingen nicht vergessen);
- dabei Tanzen, die Gefühle körperlich umsetzten
- mit Köpfhörer laut hören (wenn einem danach ist).

gemütlich machen:
- „Ganz fest und warm in eine Decke einkuscheln und sich vorstellen, man wäre ganz und gar geborgen, z.B. wie in einem Känguruh-Bauch“
- Ofenbank, Rücken an die Zentralheizung.
-
Wohnung
- „Eine „Humor-Ecke“ einrichten: Dinge sammeln, bei denen man unweigerlich schmunzeln muß: drollige Schnappschüsse aus dem Urlaub, Postkarten mit lustigen Cartoons, Bücher, Comics und Video-Filme mit humorvollen Inhalt; Witzsammlung, über die man schmunzeln kann“
- einen Wohlfühlplatz „einrichten“ (alles wichtige bereitlegen)
- einen großen Zettel an den Badezimmerspiegel: „ich mag mich, ich lasse mich nicht unterkriegen......“
- „Aufräumen oder umsortieren, das hilft mir oft, weil ich dann das Gefühl habe, daß ich etwas tun kann, damit es mir besser geht und ich irgendwie dabei auch meinen Kopf und mein Leben sortiere; außerdem sieht es hinterher besser aus und man fühlt sich wohler“.
- renovieren: streichen und tapezieren, Bilder und Möbel umstellen

Aktivitäten:
- Sport treiben (körperlich kaputt aber psychisch 1 a drauf),
- körperlich auspowern (Holz hacken, Gemüsebeet mit dem Spaten umgraben, rasenmähen)
- Rausgehen, Bus fahren oder Fernseher an, um die Grübel-Spirale zu unterbrechen
- Spaziergänge zu besonderen Tageszeiten (Sonnenauf- oder Untergang), landschaftlich reizvolle Strecke auswählen und die Natur bewußt genießen
- ein paar Körbe werfen (Basketballkorb) oder einen Ball gegen eine Wand donnern.
- auf ein Kissen einschlagen.
- „Schlage mit einem Teppichklopfer auf eine Matratze. Du kannst dazu auch laut wilde Musik hören und Schreien. (Diese Übung ist besonders wirkungsvoll, da sie hilft, verborgene Aggressionen auszuleben)“
- ein Tagebuch schreiben, diktiert vom Bauch nicht unbedingt nur „vernünftig“ formulieren
- „Neben sich stellen“ und laut mit sich reden/diskutieren/kritisieren/loben
- Die Wut von heute herausschreien, im Auto, im Wald, in ein Kissen oder wo auch immer
- „Menschen bei sich bietender Gelegenheit was Gutes zu tun (kann durchaus eine wildfremde Person sein). Das gibt viel Energie für sich selbst“
- ein Eis, ein Getränk draußen vor der Eisdiele essen/trinken und einfach nur die Leute beobachten (flirten?)
- einfach nur im Lieblingsstuhl in der Sonne sitzen und sich wärmen lassen.
- Bücher, Zeitungen, Reiseführer, Kunstbildbände lesen
- die besten Passagen im besten Buch lesen, Kataloge durchblättern.
- einmal die Woche sich etwas Besonderes gönnen: Ein Essen in gepflegtem Ambiente, ein Besuch im Thermalbad oder im Zoo, ein Einkaufsbummel, ein Aufenthalt im Lieblings-Café usw.
- mitten im Alltag ein paar Minuten einfach aus dem Fenster zu schauen und alles, was man dort sehen kann, bewußt wahrnehmen: Was gibt es dort, an dem man sich erfreuen kann?
- wie wär’s mit einer Einladung an Freunde zum Karten- oder Brettspiel?
- für jede erledigte "Pflicht" anschließend etwas Angenehmes vornehmen, sich belohnen, sich loben.

Aufheller:
- eine Kiste mit Lieblingsfotos „durcharbeiten“.
- liebe Briefe noch einmal lesen.
- „Ich habe mal gelernt, das ich die negativen Gedanken und Bilder in meinem Kopf durch positive ersetzen soll. Am Anfang wollte es mir überhaupt nicht gelingen, da ich alle schönen Dinge in meinem Leben vergessen hatte. Ich habe dann meine Fotoalben und Dias rausgekramt und mir Urlaubsbilder u. ä. angeschaut. Als ich die Bilder sah, konnte ich kaum glauben, das ich so was Schönes mal erlebt habe. Es fiel mir auch sehr schwer, mir diese Situationen wieder vorzustellen. Ich habe dann regelrecht "geübt", denn die schlechten Bilder durch gute zu ersetzen gelingt nicht von alleine“
- „Sich schöne Momente im Leben (und seien es nur ganz kleine) noch einmal ins Gedächtnis zu rufen (z.B. vor dem Schlafengehen oder beim Musikhören) und die Gefühle die man bei diesen schönen Momenten hatte, voll auskosten Damit man nicht vergißt, wie es sich anfühlt sich zu freuen oder Schönes zu fühlen. Falls negative Gedanken kommen - energisch beiseite schieben. Je öfter man diese Übung macht, umsomehr kommen die positiven Gefühle zurück“

Schlafen
- frische und angenehme Bettwäsche aufziehen, schöner, gemütlicher Schlafanzug/Nachthemd und vorher ausgiebige Körperpflege.
- wenn man nicht wieder einschlafen kann, aufstehen, Kleinigkeit machen (trinken, etwas naschen, in den Himmel schauen..) damit man aus dem Gedankenstrudel raus kommt. Sich nicht ärgern, es hinnehmen, sich nicht zwingen.
- mit kleinem, einfachen Köpfhörerstöpsel Radio hören (Schlummertaste drücken, Nachrichtensender oder Musik) oder an CD anschließen („vorgelesenes“ Hörbuch, nicht Hörspiel / Entspannungsmusik....). Wenn man eingeschlafen ist, fällt der kleine Ohrhörer raus und er stört dann ganz selten im Bett (Ziel: Gedankeninzucht durchbrechen, sich „führen“ lassen)

Die Sammlung ist sicher ein brauchbarer Anfang. Würde mich freuen, wenn ihr Betroffenen UND ihr Angehörigen sie ergänzen würdet. Damit der Teil hier nicht mit Beiträgen geflutet wird, bitte ich euch hier
KEINE PROBLEME ZU DISKUTIEREN
sondern Ergänzungen anfügt, was euch in einer Tiefphase gut tut, was euch aufhellt

Bis bald und liebe Grüße
Bernd


Ergänzung: 2.6.05:
habe euere Beiträge oben bereits eingebaut
malin
Beiträge: 454
Registriert: 27. Jun 2003, 22:57

Re: Werkzeugkasten gegen miese Stimmungen

Beitrag von malin »

Hallo Bernd,
wow...
ich habe versucht, mir das alles mal eben durchzulesen und mir vorzustellen, was davon für mich in Frage kommt...aber es ist so viel, daß ich das gar nicht so am Stück lesen kann!
Also habe ich es mir ausgedruckt und werde es mir heute abend mal in aller Ruhe anschauen und mir raussuchen, was mir gefallen könnte...und mir vornehmen, mehr für mich und meine gute Stimmung zu tun!
Es gab ja schon mehrmals Threads mit diesem Thema, aber eine Zusammenfassung ist schon klasse...und es steht sogar etwas von mir mit drin...schon witzig, wenn man alte Sätze von sich so unverhofft liest...
Vielen Dank für die schöne Idee und die Mühe, die Du Dir gemacht hast!!
Liebe Grüße
Nele
steppenwolf1

Re: Werkzeugkasten gegen miese Stimmungen

Beitrag von steppenwolf1 »

Hallo Bernd,

also mir war der Werkzeugkasten auch zu schwer - kam nicht sehr weit beim Lesen. Vielleicht später mal.

Viele Grüße, steppenwolf
steppenwolf1

Re: Werkzeugkasten gegen miese Stimmungen

Beitrag von steppenwolf1 »

... sorry, hab was vergessen. Wollte noch Danke für die Mühe sagen !!

steppenwolf
Dendrit
Beiträge: 4976
Registriert: 23. Mai 2003, 11:14
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Re: Werkzeugkasten gegen miese Stimmungen

Beitrag von Dendrit »

Hallo Bernd,

sag mal, hast Du die "Notfallkoffer" zusammengefasst? Kommt mir so bekannt vor.

Nun, ich bin momentan auch so'n Tiefflieger und "irgendwie" funktioniert nix oder ist schon angeführt. Was ich "hinzufügen" möchte für Angehörige: mein Mann schaut sich Fussball an (irgendwo läuft immer was) und ärgert sich so richtig mit. Oder eine Serie (z.Z. Schwarzwaldklinik) - also Kult, Erinnerung an "früher".
LG, Manuela
joy
Beiträge: 460
Registriert: 12. Mai 2011, 17:32

Re: Werkzeugkasten gegen miese Stimmungen

Beitrag von joy »

Hallo Bernd,

dein Werkzeugkasten ist ja riesengross.
Hört sich alles super toll an. Ich habe es gerne gelesen.
Danke dafür, sind einige Sachen dabei, die ich schon total vergessen habe !!!

Viele Grüsse
Joy
feuerfisch
Beiträge: 1118
Registriert: 15. Jan 2005, 01:45
Kontaktdaten:

Re: Werkzeugkasten gegen miese Stimmungen

Beitrag von feuerfisch »

WOW!

Meine Güte! Da hast du dir aber eine Menge Arbeit gemacht für uns alle - Danke vielmals!

*auch noch mein kleines Scherflein beitragen möcht*:

ich finde Ruhe für meinen Geist wenn ich eine Weile gebastelt habe. Anfangs klappts zwar meist nicht so gut (immerhin bin ich da ja auch oft mies drauf), aber mit der Zeit "fliesse" ich in den Stein oder in das Bild. Das gibt mir Ruhe - und Kraft für die nächste Zeit.

LG

feuerfisch
Es gibt 1000 Gründe alles beim Alten zu lassen und nur einen einzigen etwas zu ändern - DU HÄLTST ES EINFACH NICHT MEHR AUS!
BeAk

Re: Werkzeugkasten gegen miese Stimmungen

Beitrag von BeAk »

Hallo Bernd,

hast Dir wirklich viel Arbeit gemacht und einiges trifft auch auf mich zu.

Ergänzen möchte ich:
Sporttreiben setzt Glückshormone frei. Ich ziehe Radfahren vor, meine Tochter läuft gegen Kopfschmerzen und schlechte Stimmung, es wirkt.
*hexe*
Beiträge: 29
Registriert: 6. Mai 2005, 16:54

Re: Werkzeugkasten gegen miese Stimmungen

Beitrag von *hexe* »

@Bernd: Die Liste ist ja der absolute OBERHAMMER!!! So richtig viele, schöne Sachen Tolle Zusammenstellung, wie lange hast du denn daran wohl gesessen?!! Ich drucke mir das jetzt erst einmal aus!! Besten Dank, allein beim Lesen dieser Dinge kommen ja schon schöne Gedanken auf..ach ja!

@Bea: Da hast du Recht. Wenn ich Sport mache, fühle ich mich auch immer so richtig befreit und bin gut drauf. Zwar körperlich kaputt aber psychisch 1 a drauf! .... Und dann macht Sport nämlich richtig süchtig. Ich fange jetzt mit Nordic-Walken an. Gruß
BeAk

Re: Werkzeugkasten gegen miese Stimmungen

Beitrag von BeAk »

Möchte noch ergänzen, das harte körperliche Arbeit z.B. einen Stapel Holz hacken, 30 qm Gemüsebeet mit dem Spaten umgraben, Wohnzimmer sammt Decke anstreichen usw die gleiche Wirkung haben kann wie sporttreiben.
rowibo
Beiträge: 62
Registriert: 17. Apr 2003, 17:34

Re: Werkzeugkasten gegen miese Stimmungen

Beitrag von rowibo »

Einen hab ich noch:

Einen Videofilm angucken, den man schon 10 - 30 mal gesehen hat. Die Schauspieler kommen mir dann vor wie alte Freunde. Hilft mir auch bei schweren Phasen. Ist auch zum Einschlafen gut.

Natürlich nix aufregendes, also keinen Horror Thriller. Und nichts bedrückendes - kein Beziehungsdrama.

rowibo
tommi
Beiträge: 1008
Registriert: 22. Sep 2004, 17:38

Re: Werkzeugkasten gegen miese Stimmungen

Beitrag von tommi »

Lieber Bernd,

auch ich bedanke mich für deinen "Wekzeugkoffer".
Es ist schon erstaunlich, dass ich viele Dinge, die du aufführst, auch mache.
Was mir zusätzlich hilft sind eintönige Arbeiten wie rasenmähen oder anstreichen. Dabei kann man so schön an nichts denken.
Ich habe auch bemerkt, dass bei deiner Aufzählung der Sport fehlt. Fallst du keinen betreibst, kann ich dir nur raten, dir eine Sportart zu suchen. Es befreit ungemein.

Gruß
Tom
Emmari
Beiträge: 44
Registriert: 28. Nov 2011, 14:13

Re: Werkzeugkasten gegen miese Stimmungen

Beitrag von Emmari »

Hi,
ich habe gerade diesen "Werkzeugkoffer" entdeckt und bin auch ganz begeistert davon.

Vielen lieben Dank dafür.

Liebe Grüße
Emma44
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