Kinder, Erziehungsgutachter, Rente
Verfasst: 7. Mai 2005, 18:45
Hallo ihr,
ich bin Mutter zweier Kinder, habe seit Jahren immer wiederkehrende Depressionen deren Phasen sich von mal zu mal verlängern. Die Jetztige dauert bereits seit über 3 Jahren an.
Mein Ex-Mann hat nun einen Antrag auf alleiniges Sorgerecht und Aufenthaltsbestimmungsrecht gestellt. Wir, die Kinder und ich, waren bereits beim Gutachter und hatten kurz darauf einen Hausbesuch seinerseits.
Das erstellte Gutachten besagt, daß sollte sich mein Zustand verschlimmern, die Kinder umgehend zu meinem Ex-Mann sollen.
Ich liebe meine Kinder und habe einfach Angst, daß der weitere Druck, den diese Entscheidung auf mich ausübt, meinen Zustand, trotz Gesprächen, Psychiater, Medikamenten und lieben Menschen an meiner Seite, verschlechtert.
Ich habe mich die letzten Monate weitestgehend stabilisiert und habe meine Energien stets in die Erziehung und den liebevollen Umgang mit meinen Kindern "investiert" (furchtbares Wort, in diesem Zusammenhang).
Zu dieser undankbaren Situation kommt nun, daß ich einen Rentenantrag stellen muß und befürchte, daß mein Ex-Mann diese Gelegenheit wieder beim Schopfe packen wird.
Einerseits muß ich beweisen, daß ich in der Lage bin meine Kinder angemessen zu betreuen, anderseits stelle ich einen Rentenantrag, da ich gesundheitlich nicht in der Lage bin, finanziell für uns zu sorgen.
Da beißt sich doch die Katze in den Schwanz.
Meine Liebe und mein Stolz fahren mit meinen Gefühlen Achterbahn. Gerne würde ich gerne meinen Beitrag zur Gesellschaft beitragen und meine Kinder ohne dieses schwebende Damoklesschwert über unseren Häuptern großziehen. Und auf der anderen Seite steht diese Krankheit, um deren Milderung ich mich sehr bemühe.
Nur allzuoft stehe ich mir dann mit meinen Gefühlen selbst im Wege und scheitere an den kleinsten Dingen.
Ohne meine Kinder würde ich verwelken, wie eine gepflückte Mohnblume.
Wem geht es ähnlich?
Wer hat mir Rat gegen dieses aufgemachte "Loch" anzugehen?
ich bin Mutter zweier Kinder, habe seit Jahren immer wiederkehrende Depressionen deren Phasen sich von mal zu mal verlängern. Die Jetztige dauert bereits seit über 3 Jahren an.
Mein Ex-Mann hat nun einen Antrag auf alleiniges Sorgerecht und Aufenthaltsbestimmungsrecht gestellt. Wir, die Kinder und ich, waren bereits beim Gutachter und hatten kurz darauf einen Hausbesuch seinerseits.
Das erstellte Gutachten besagt, daß sollte sich mein Zustand verschlimmern, die Kinder umgehend zu meinem Ex-Mann sollen.
Ich liebe meine Kinder und habe einfach Angst, daß der weitere Druck, den diese Entscheidung auf mich ausübt, meinen Zustand, trotz Gesprächen, Psychiater, Medikamenten und lieben Menschen an meiner Seite, verschlechtert.
Ich habe mich die letzten Monate weitestgehend stabilisiert und habe meine Energien stets in die Erziehung und den liebevollen Umgang mit meinen Kindern "investiert" (furchtbares Wort, in diesem Zusammenhang).
Zu dieser undankbaren Situation kommt nun, daß ich einen Rentenantrag stellen muß und befürchte, daß mein Ex-Mann diese Gelegenheit wieder beim Schopfe packen wird.
Einerseits muß ich beweisen, daß ich in der Lage bin meine Kinder angemessen zu betreuen, anderseits stelle ich einen Rentenantrag, da ich gesundheitlich nicht in der Lage bin, finanziell für uns zu sorgen.
Da beißt sich doch die Katze in den Schwanz.
Meine Liebe und mein Stolz fahren mit meinen Gefühlen Achterbahn. Gerne würde ich gerne meinen Beitrag zur Gesellschaft beitragen und meine Kinder ohne dieses schwebende Damoklesschwert über unseren Häuptern großziehen. Und auf der anderen Seite steht diese Krankheit, um deren Milderung ich mich sehr bemühe.
Nur allzuoft stehe ich mir dann mit meinen Gefühlen selbst im Wege und scheitere an den kleinsten Dingen.
Ohne meine Kinder würde ich verwelken, wie eine gepflückte Mohnblume.
Wem geht es ähnlich?
Wer hat mir Rat gegen dieses aufgemachte "Loch" anzugehen?