zum ersten mal Therapie...
Verfasst: 6. Apr 2005, 16:57
Hey alle,
ich bin zur zeit auf dem Weg zur Therapie, d. h. meine Therapeutin muss das erst für mich beantragen. Es ist das erste Mal, dass ich so etwas mache und ich weiss noch gar nicht, was mich erwartet. Ich habe schon seit längerer Zeit Depressionen und auch schon mehrere Suizidversuche hinter mir. Nach der Entlassung aus der Psychiatrie wurde mir zwar eine Therapie empfohlen, ich wusste aber nicht, an wen ich mich wenden sollte.
Ich hatte ja wie gesagt noch nie eine Therapie. Deswegen weiss ich noch gar nicht, was mich erwartet. Klar habe ich Angst. Vor allen Dingen, dass Dinge zur Sprache kommen, die ich schon lange glaubte, zu den Akten gelegt zu haben. Beispielsweise fragte mich meine Therapeutin bei einem unserer ersten Gespräche, ob ich eine zärtliche Mutter gehabt hätte. Ich wusste keine Antwort darauf.
Aber irgendwann muss man mal anfangen. Wenn man schon ein paarmal wegen Suizidversuchen in der Psychiatrie gelegen hat und immer noch mit dem Gedanken spielt, kann das ja nicht gut sein. Irgendwann merkt man, dass die Versuche, sich selbst zu therapieren bzw. sich selbst zu disziplinieren, nur noch weiter in die Krise führen. Dann steht man wieder auf dem Dach und weiss nicht weiter.
Ein grosses Problem habe ich noch mit meinem Lebenspartner. Er ist komplett gegen Therapie, Psychopharmaka und alles was damit zusammenhängt. Er sieht darin nur einen weiteren Versuch meinerseits, mich in den Mittelpunkt zu stellen. "Nimm dich nicht immer so wichtig" sagt er. Vielleicht hat er ja Recht.
ich bin zur zeit auf dem Weg zur Therapie, d. h. meine Therapeutin muss das erst für mich beantragen. Es ist das erste Mal, dass ich so etwas mache und ich weiss noch gar nicht, was mich erwartet. Ich habe schon seit längerer Zeit Depressionen und auch schon mehrere Suizidversuche hinter mir. Nach der Entlassung aus der Psychiatrie wurde mir zwar eine Therapie empfohlen, ich wusste aber nicht, an wen ich mich wenden sollte.
Ich hatte ja wie gesagt noch nie eine Therapie. Deswegen weiss ich noch gar nicht, was mich erwartet. Klar habe ich Angst. Vor allen Dingen, dass Dinge zur Sprache kommen, die ich schon lange glaubte, zu den Akten gelegt zu haben. Beispielsweise fragte mich meine Therapeutin bei einem unserer ersten Gespräche, ob ich eine zärtliche Mutter gehabt hätte. Ich wusste keine Antwort darauf.
Aber irgendwann muss man mal anfangen. Wenn man schon ein paarmal wegen Suizidversuchen in der Psychiatrie gelegen hat und immer noch mit dem Gedanken spielt, kann das ja nicht gut sein. Irgendwann merkt man, dass die Versuche, sich selbst zu therapieren bzw. sich selbst zu disziplinieren, nur noch weiter in die Krise führen. Dann steht man wieder auf dem Dach und weiss nicht weiter.
Ein grosses Problem habe ich noch mit meinem Lebenspartner. Er ist komplett gegen Therapie, Psychopharmaka und alles was damit zusammenhängt. Er sieht darin nur einen weiteren Versuch meinerseits, mich in den Mittelpunkt zu stellen. "Nimm dich nicht immer so wichtig" sagt er. Vielleicht hat er ja Recht.