ich bin neu und möchte mich kurz vorstellen
Verfasst: 30. Sep 2003, 00:30
hallo
da ich erst neu auf dieser Seite bin , möchte ich mich kurz vorstellen.
Ich bin eine fast 45 jährige hausfrau mit kindern und einem "Kegel"
Ich leide seid meiner Jugend an Deressionen und bin seid 1994 immer wieder in therapeutischer Behandlung.
Bei einem stationären Klinikaufenthalt wurde mir eine Borderline-Störung und eine mittelschwere Depression diagnostiziert.
Durch die Therapien und lesen von bestimmten Büchern, versuche ich mein Leben so einigermaßen zu schaffen.
Mit den Jahren haben sich nun bei mir schwere Angstatacken und eine Spielsucht dazu entwickelt.
Dafür haben meine Essgelüßte nachgelassen, weil ich mich, wenn ich nervös bin, alles was ich gegessen oder getrunken habe wieder weg bringen muss.Was mir manchmal ziehmlich peinlich ist.
1998 habe ich durch eine Therapie angespornt, noch einmal eine Umschulung als Steuerfachangestellte geschafft.
Doch leider traue ich mir nicht zu, auf Dauer einer festen Arbeit nachzugehen, weil ich mich nicht auf mich verlassen kann.
Ich weiß nie, ob ich es schaffe regelmäßig meiner Arbeit nachzugehen.
Wenn ich meine depressive Phase habe oder die Angst mich lähmt, bin ich zu nichts zu gebrauchen.
Ich gebe mir sehr viel Mühe, alles was mich betrifft zu erkennen und mir positive Gedanken zu machen und habe mir vorgenommen an mich zu glauben.
Stellenweise gelingt mir das auch sehr gut, doch irgendein Auslöser und alles was ich mir mühsam aufgebaut habe fällt wie ein Kartenhaus zusammen.
Diese Rückfälle kosten mich jedesmal so viel Kraft , dass ich immer weniger Mut habe mein Problem zu besiegen.
Jedesmal wieder von 0 anfangen.... ich weiß nicht wie lange ich dazu noch die Kraft habe.
Ich habe herausgefunden, das ich , weil ich von meiner Mutter venachlässigt worden bin und sehr massiv verprügelt und gewürgt worden bin, ein trauma habe. Es haben sich bei mir Schuldgefühle entwickelt, ich habe angst verlassen zu werden oder nicht anerkannt zuwerden, habe angst zu versagen und traue mir nichts zu.
Mein Mann hat mich am Anfang unserer Beziehung sehr enttäuscht, doch ich war nicht in der lage mich von ihm zu trennen. Heute ist es so, das er Schuldgefühle hat und mir jeden Wunsch erfüllt. Und trotzdem habe ich seid über 15 jahren sexuelle Probleme mit ihm. Ich habe auch gemerkt, dass wir jedesmal Streit bekommen , wenn es mir besser geht. Ich habe den Verdacht, dass er mich lieber schwach und depressiv hat.
Doch trennen könnte ich mich nicht, weil ich glaube alleine nicht existieren zu können.
Vom Verstand her hab ich das alles aufgearbeitet und weiß auch ,dass diese Denkmuster falsch sind, doch da kommen irgendwelche auslöser, meine Gefühle reagieren darauf und sofort ist mein Verstand nicht mehr da. Mein Denken kehrt sich ins negative um und ich sitze in der negativen Gefühlsfalle.
Wie kann man das nur besser kontrolieren?
Oder fehlt mir ein Stoff im Gehirn? Wie bekommt man das heraus?
Ich fühl mich manchmal so allein und wäre froh, wenn ich hier ein wenig verstanden werde und über die probleme schreiben kann.
Mit lieben Grüßen
Lotte
da ich erst neu auf dieser Seite bin , möchte ich mich kurz vorstellen.
Ich bin eine fast 45 jährige hausfrau mit kindern und einem "Kegel"
Ich leide seid meiner Jugend an Deressionen und bin seid 1994 immer wieder in therapeutischer Behandlung.
Bei einem stationären Klinikaufenthalt wurde mir eine Borderline-Störung und eine mittelschwere Depression diagnostiziert.
Durch die Therapien und lesen von bestimmten Büchern, versuche ich mein Leben so einigermaßen zu schaffen.
Mit den Jahren haben sich nun bei mir schwere Angstatacken und eine Spielsucht dazu entwickelt.
Dafür haben meine Essgelüßte nachgelassen, weil ich mich, wenn ich nervös bin, alles was ich gegessen oder getrunken habe wieder weg bringen muss.Was mir manchmal ziehmlich peinlich ist.
1998 habe ich durch eine Therapie angespornt, noch einmal eine Umschulung als Steuerfachangestellte geschafft.
Doch leider traue ich mir nicht zu, auf Dauer einer festen Arbeit nachzugehen, weil ich mich nicht auf mich verlassen kann.
Ich weiß nie, ob ich es schaffe regelmäßig meiner Arbeit nachzugehen.
Wenn ich meine depressive Phase habe oder die Angst mich lähmt, bin ich zu nichts zu gebrauchen.
Ich gebe mir sehr viel Mühe, alles was mich betrifft zu erkennen und mir positive Gedanken zu machen und habe mir vorgenommen an mich zu glauben.
Stellenweise gelingt mir das auch sehr gut, doch irgendein Auslöser und alles was ich mir mühsam aufgebaut habe fällt wie ein Kartenhaus zusammen.
Diese Rückfälle kosten mich jedesmal so viel Kraft , dass ich immer weniger Mut habe mein Problem zu besiegen.
Jedesmal wieder von 0 anfangen.... ich weiß nicht wie lange ich dazu noch die Kraft habe.
Ich habe herausgefunden, das ich , weil ich von meiner Mutter venachlässigt worden bin und sehr massiv verprügelt und gewürgt worden bin, ein trauma habe. Es haben sich bei mir Schuldgefühle entwickelt, ich habe angst verlassen zu werden oder nicht anerkannt zuwerden, habe angst zu versagen und traue mir nichts zu.
Mein Mann hat mich am Anfang unserer Beziehung sehr enttäuscht, doch ich war nicht in der lage mich von ihm zu trennen. Heute ist es so, das er Schuldgefühle hat und mir jeden Wunsch erfüllt. Und trotzdem habe ich seid über 15 jahren sexuelle Probleme mit ihm. Ich habe auch gemerkt, dass wir jedesmal Streit bekommen , wenn es mir besser geht. Ich habe den Verdacht, dass er mich lieber schwach und depressiv hat.
Doch trennen könnte ich mich nicht, weil ich glaube alleine nicht existieren zu können.
Vom Verstand her hab ich das alles aufgearbeitet und weiß auch ,dass diese Denkmuster falsch sind, doch da kommen irgendwelche auslöser, meine Gefühle reagieren darauf und sofort ist mein Verstand nicht mehr da. Mein Denken kehrt sich ins negative um und ich sitze in der negativen Gefühlsfalle.
Wie kann man das nur besser kontrolieren?
Oder fehlt mir ein Stoff im Gehirn? Wie bekommt man das heraus?
Ich fühl mich manchmal so allein und wäre froh, wenn ich hier ein wenig verstanden werde und über die probleme schreiben kann.
Mit lieben Grüßen
Lotte