Erwartungen an den Therapeuten

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Sadness
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Registriert: 5. Apr 2003, 19:56

Erwartungen an den Therapeuten

Beitrag von Sadness »

Hallo an alle!

Bin heute ziemlich durcheinander nach meiner Therapiestunde. Würde gerne mal Eure Meinungen hören. Was stellt Ihr so für Anspürche an Euche Therapeut/innen? Was erwartet Ihr? Seid Ihr da auch schon mal an empfindliche Grenzen gestoßen? Wie gehen eure Thera's damit um?

Ich war heute sehr enttäuscht, da meine Therapeutin das Wesentliche vom letzten Mal nicht mehr wusste. Sie wollte eine ganz andere Richtung einschlagen und als ich sagte, dass ich das in der letzten Sitzung sehr gut fand und da gern weitermachen würde, guckte sie etwas irritiert und ich fragte, ob sie sich nicht mehr erinnern würde, was sie bejahte. Ich war wirklich enttäuscht und mir kamen die Tränen. Ich muss dazu sagen, dass das Thema mich tief bewegt und mir viel bedeutet. Dass sie so etwas dann nicht mehr weiß, finde ich schon schlimm. Wir hatten das schon mal so in der Art und sie weist dann immer sofort alles von sich. Sie sei kein Computer und würde halt jede Stunde erstmal so die Stimmung abwarten, vielleicht wären ja ganz andere themen aktuell etc.... Sie sagt, dass ich so reagiere würde an mir und meiner Erwartungshaltung liegen u.s.w.

Ist der Anspruch zu hoch, zu erwarten, dass der Therapeut weiß, was letztes Mal war? Ich finde das nicht. Ich finde das hat etwas mit Respekt den Patienten gegenüber zu tun, dass ich das noch weiß oder mich vor der Stunde zumindest nochmal schlau mache.

Aber vielleicht seht Ihr das ganz anders... *seufz*

Sadness
Kroki
Beiträge: 814
Registriert: 15. Mär 2004, 17:50

Re: Erwartungen an den Therapeuten

Beitrag von Kroki »

Hallo Sadness,

natürlich ist ein Therapeut kein Computer, und er hat viele Klienten, während wir nur einen Therapeuten haben.

Trotzdem halte ich deinen Anspruch für gerechtfertigt, dass sich deine Therapeutin an die zentralen Punkte der vergangenen Therapiestunde(n) erinnern kann. Macht sie sich während eurer Gespräche keine Notizen?

Auch mir ist es schon so ergangen, dass mein Therapeut in eine ganz andere Richtung wollte als ich. Es hat mich viel Mut gekostet, das in der darauffolgenden Sitzung anzusprechen, weil ich nicht wusste, wie er reagieren würde. Zu meiner Überraschung hat er sehr positiv darauf reagiert, ich konnte mein Anliegen aussprechen und er ist darauf eingegangen - somit war die Irritation aus dem Raum.
Denn letztlich ist sind eine gute Beziehung und Vertrauen zwischen Klient und Therapeut notwendige Voraussetzungen für eine gelingende Therapie.

Sprich deine Therapeutin doch in der nächsten Stunde nochmals ganz sachlich darauf an, dass es dir wichtig ist, dass sie die wesentlichen Inhalte eurer letzten Sitzung präsent hat. Wenn sie diesen Anspruch zurückweist, musst du dir allerdings überlegen, ob du damit umgehen kannst oder dir eine andere Therapeutin suchen musst.

Herzliche Grüße

Kroki
dasBöse

Re: Erwartungen an den Therapeuten

Beitrag von dasBöse »

hi sadness,

ich hatte auch schon ähnliche erfahrungen, die mich auch geschmerzt haben.

sicher, man darf nicht vergessen, daß auch ein arzt oder therapeut kein computer ist. aber meine jetzige psychiaterin macht sich aufzeichnungen, das heißt, sie schreibt sich auf, was ich sage. das nächste mal weiß sie dann noch, worum es ging. selbst wenn es nur 8-wöchentliche und nur jeweils 10-minütige psychiatrische gespräche sind und keine psychotherapeutischen - das erscheint mir sehr wichtig.

und das kannst du ruhig verlangen. du solltest deine therapeutin darauf aufmerksam machen, daß es dich schmerzt, wenn sie beim nächsten mal nicht mehr weiß, was du ihr das letzte mal gesagt hast.

herzliche grüße

sewi
Lee
Beiträge: 1074
Registriert: 5. Jul 2004, 16:42

Re: Erwartungen an den Therapeuten

Beitrag von Lee »

Na, das finde ich aber auch, Sadness!

Dafür gibt es schließlich Schreibblocks und Stifte: Eben, um sich nicht alles computermäßig merken zu müssen... Und auch dafür gibt es Pausen zwischen den einzelnen Therapiestunden und Patienten: Um sich die Notizen durchzulesen und zu überdenken, wie man weiter vorgeht. Alles auf sich zukommen lassen, mag für deine Thera angenehm sein, aber wenn es dich verletzt, musst du dich dieser Vorgehensweise nicht anschließen. Der Schuh gehört eindeutig deiner Therapeutin!

Die Sache mit deiner großen Enttäuschung bzw. Erwartungshaltung mag hineinspielen, aber trotzdem darfst du deiner Thera nachdrücklich sagen, dass sie sich bitte merken soll, was dir wichtig ist.

Ich habe mal einer Thera eine Stunde lang erzählt, dass mein Vater krebskrank ist und ich große Probleme damit habe. Und was sagte die Gute in der nächsten Stunde (Joghurt löffelnd): "Nun, was war noch gleich?" - "Mein Vater." - "Ach ja. Der ist gestorben."
Da bin ich nicht wieder hingegangen.

Alles Gute
Lee
Sadness
Beiträge: 812
Registriert: 5. Apr 2003, 19:56

Re: Erwartungen an den Therapeuten

Beitrag von Sadness »

Ich danke Euch für die prompten Antworten. Wie schön, dass Ihr mich im Grundsatz versteht. Ich habe ihr das heute alles bereits gesagt, aber wie gesagt, weist sie das weit von sich. Bezüglich des Aufschreibens (was sie nie macht) sagte sie mal, das würde sie ablenken, dann könnte sie sich nicht so gut darauf konzentrieren was der Patient sagt. Ach ja und Pausen zwischendurch gibt es so gut wie nie. Eigentlich nur, wenn einer mal nicht pünktlich kommt. Gelegt sind die Termine eher nahtlos. Ich finde das wirklich schwierig, weiß nicht, wie ich nächstes Mal noch darüber reden soll. Ihre Meinung ist klar.. Es ist schlimm, sich in so einem Punkt nicht verstanden zu fühlen.

Ach ja und @Lee: Das ist wirklich ungeheuerlich! Wenn es so krass wäre, würde ich wohl auch nicht mehr hingehen. Aber ich bin schon so lange bei ihr und hänge auch sehr an ihr. Es ist nur schlimm, dass ich so abhängig davon bin, was in der Therapie läuft. Das hat so großen Einfluss auf mein Befinden.

Naja, euch allen danke nochmal.
Lieben Gruß
Sadness
Sadness
Beiträge: 812
Registriert: 5. Apr 2003, 19:56

Re: Erwartungen an den Therapeuten

Beitrag von Sadness »

dasBöse

Re: Erwartungen an den Therapeuten

Beitrag von dasBöse »

hallo nochmal sadness,

das befinden kann wohl bei niemandem wirklich gut sein, wenn er sich nicht ernst genug genommen fühlt.

ich war es eigentlich zu dem zeitpunkt, als ich meine psychiaterin kennenlernte, schon gewöhnt, daß sich keiner was über mich merkt. sie hat mich positiv überrascht. ich ertappte mich nämlich öfters mal dabei, daß ich (selbst nach vielen wochen) nahtlos an das letzte gespräch anknüpfte und zu meiner überraschung konnte sie mir sofort folgen. das weiß ich sehr zu schätzen, und ich wünsche dir, daß du deine (in meinen augen etwas bequem erscheinende) psychotherapeutin auch noch so weit bringst, daß sie das lernt.

liebe grüße

sewi
Lee
Beiträge: 1074
Registriert: 5. Jul 2004, 16:42

Re: Erwartungen an den Therapeuten

Beitrag von Lee »

Wie, sie schreibt sich nie was auf, Sadness?

Bist du sicher, dass sie dich mit dieser Aussage nicht "nur" provozieren möchte? Meines Wissens besteht für Therapeuten eine DokumentationsPFLICHT?

Liebe Grüße, bleib hartnäckig
Lee
Sadness
Beiträge: 812
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Re: Erwartungen an den Therapeuten

Beitrag von Sadness »

Hallo Lee,

ja es ist wirklich so. Sie macht sich so gut wie nie Notizen. Diese Dokumentationspflicht ist aber auch erfüllt wenn sie sich nach den Sitzungen Notizen über die Stunde macht... Ob das immer passiert weiß ich natürlich nicht. Sie behält schon viel, es ist nicht so, dass sie nie etwas weiß. Aber sie findet es offensichtlich nicht als Pflicht den Ablauf der letzten Stunde noch zu wissen...

Mal sehen, wie es nächstes Mal wird. Mich irritiert das alles sehr und macht mich traurig. Ich kann solche Unstimmigkeiten in der therapeutischne Beziehung gar nicht gut ertragen.

Gruß
Sadness
gelberosen
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Re: Erwartungen an den Therapeuten

Beitrag von gelberosen »

Hallo Sadness,

wenn meine Therapeutin wichtige Dinge aus der letzten Stunde vergessen würde, würde ich mich durch die Therapie quälen. Es wäre bedrohlich für mich. Bei meiner ist das leider noch nie vorgekommen. Sie merkt sich das meiste, und zwar sehr lange. Und daß, obwohl sie sich fast nie Notizen in der Stunde macht. Ich staune immer wieder. Allerdings macht meine Therapeutin immer 20 min Pause, und sie scheint eher weniger als mehr Patientinnen zu nehmen, so daß sie eher auf Qualität als auf Quantität der Therapie Wert legt. Und sie arbeitet sehr stark mit therapeutischer Beziehung, da ist es wohl selbstverständlich für sie, die wichtigsten Sachen zu behalten – Notizen hin oder her.

Hast du denn deine Therapeutin mal darauf angesprochen, wie du dich damit fühlst? Ich würde das machen. Aber erwarte nicht, daß sie sich ändert.

Gruß
die Besserung
Sadness
Beiträge: 812
Registriert: 5. Apr 2003, 19:56

Re: Erwartungen an den Therapeuten

Beitrag von Sadness »

Hallo Besserung,

danke für Deine Antwort. Ja ich habe ihr das gesagt, wie es mich enttäuscht hat. Mir sind ja auch direkt die Tränen gekommen in der Situation. Ich konnte nur "oh" sagen als sie sagte, dass sie sich nicht erinnern könnte an diese Sache in der letzten Stunde. Aber sie ist da sehr eigen sozusagen. Wir werden sicher nächste Stunde nochmal drüber reden, aber erwarten, dass sie vielleicht eingesteht, dass das blöd war, das tue ich nicht. Dafür kenne ich sie lange genug. Aber weh tut es trotzdem...

Liebe Grüße
Sadness
NoPanic
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Registriert: 9. Feb 2005, 15:46

Re: Erwartungen an den Therapeuten

Beitrag von NoPanic »

@besserung
du hast geschrieben: "wenn meine Therapeutin wichtige Dinge aus der letzten Stunde vergessen würde, würde ich mich durch die Therapie quälen. Es wäre bedrohlich für mich. Bei meiner ist das leider noch nie vorgekommen."

Da hab ich doch etwas gestutzt... Erstmal darüber, dass du schreibst "leider", ich denke wohl eher "GUT, dass das noch nicht vorgekommen ist!".
Und durch eine Therapiestunde quälen würde ich mich auch nicht. Entweder ich "wehre" mich
oder wenn ich dazu nicht in der Lage bin, breche ich die Stunde ab.

@sadness
Ich habe das ganz große Glück, die für mich ideale Therapie / Therapeutin gefunden zu haben - allerdings auch erst nach 13 Jahren.
Klar gibt es auch mal Differenzen, aber grundsätzlich ist der "Draht" nach 4 Jahren immer noch da...

Auch sie schreibt während der Stunde nicht mit (die dauert übrigens immer ca.60 statt 45 Min), hat aber danach 15 bis 30 Minuten, um sich Notzin zu machen.
Ich hatte sie irgendwann mal danach gefragt, weil ich es völlig faszinierend fand, WAS sie sich alles merken kann. Manchmal sogar Dinge, die ICH schon fast vergessen hatte.

Was noch sehr außergewöhnlich war:
sie hielt während einer heftigen Krise keine Therapiestunde im eigentlichen Sinne mit mir ab, sondern "übte" nur die einfachsten Dinge mit mir , wie z.B. den Raum beschreiben, aufstehen, hinsetzen, hinlegen, Tee trinken, Obst usw. essen.
Außerdem bekam ich von ihr noch die Möglichkeit (KEIN MUSS), sie jeden Tag um eine bestimmte Uhrzeit anrufen zu können.

Was sie mir ebenfalls ab und an in positiver Art und Weise zu verstehen gibt, ist, dass auch sie von MIR lernt...

Ach ja, und manchmal reden wir über Stinknormales, wie Kosmetik, Kleidung usw.
Das gibt mir ein Gefühl von Nicht-ganz-so-krank-zu-sein, von Normalität.

Sie tut mir unheimlich gut

malin
die sich schon wieder auf die Stunde HEUTE freut...
Nuhr nach vorn


(Dieter Nuhr)
gelberosen
Beiträge: 560
Registriert: 26. Jul 2003, 08:20

Re: Erwartungen an den Therapeuten

Beitrag von gelberosen »

Hallo Sadness,

leider ist es so, wenn es einem schlecht genug geht, daß man dann die Unstimmigkeiten schlecht oder sehr schlecht ertragen kann. Das solltest du ihr sagen. Klar tut es auch weh, weil man ja ein viel größeres Bedürfnis hat, ernst genommen zu werden. Meine Therapeutin kennt mich nach relativ kurzer Zeit so gut, daß sie sogar am Telefon weiß, was ich gesagt habe und wie ich so bin. Verunsichert es dich denn sehr, wenn sie wiederholt Dinge vergißt? Beeinträchtigt dich es so, daß dir dein Leben viel schwerer dadurch wird? Ich glaube, ihr solltet echt nochmal darüber reden. Hast du das Gefühl, daß du dich schon viel zu sehr an sie gewöhnt hast? Trotzdem scheinst du unzufrieden mit ihr zu sein. Stimmt da vielleicht etwas grundsätzliches zwischen euch nicht? So einen nahtlosen Übergang würde meine Therapeutin nie machen, außer im Notfall vielleicht. Sie arbeitet öfter mal mit solch besonders schwierigen Fällen wie ich einer bin. Ich glaube, ich würde dabei so das Gefühl bekommen, nur eine Nummer zu sein und dann automatisch wie in den früheren Therapien reagieren, mich nicht wirklich öffnen können, was auch so schon schwer genug für mich ist. Dann wäre wieder mal die ganze Therapie für die Katz. Also redet nochmal miteinander. Vielleicht hilft es dir auch, wenn du für dich formulierst, was du in dieser Hinsicht für ein wichtiges Bedürfnis in der therapeutischen Beziehung hast. Klingt anders als Erwartung. Erwartung hat etwas mit dem anderen (deiner Therapeutin) zu tun, Bedürfnis ist etwas, was mit dir zu tun hat. Spruch meiner Therapeutin öfter: „Was brauchen Sie denn jetzt?“ Das sagt sie immer dann, wenn die Krise am größten ist.


Hallo malin,

du hast ja genau so eine super Therapeutin wie ich. Und ich hab meine nach 10 Jahren erfolglosen Therapien erst gefunden.

Das „Leider“ sollte eigentlich heißen „zum Glück“. Zum Glück kennt sie mich so gut. Leider redet sie mit mir im Moment so, wie es mir gar nicht gefällt. Aber es hilft echt nix anderes bei mir hartem Brocken, sonst komm ich nicht auf die Reihe. Abbrechen tu ich nie, höchstens mal ein bißchen zu spät kommen, wenn ich zuviel Schiß hab.

In meinen Augen ist Therapie alles was hilft. Und solche einfachen Übungen können in einer großen Krise oft das einzige Hilfreiche sein, daß man nicht abdriftet. Angerufen habe ich meine Therapeutin in dieser Woche auch gleich am nächsten Tag nach der Therapiestunde, aber weil mich der MDK nächste Woche sehen will und ich das erst am Abend erfahren habe. Wenn es mir ganz schlecht geht, kann ich auch anrufen. Meine hat da so ihre festen Zeiten und ruft ansonsten SEHR schnell zurück, wenn’s wirklich brennt.


Liebe Grüße an euch alle
die Besserung
Bellasus
Beiträge: 1628
Registriert: 10. Jun 2004, 21:41

Re: Erwartungen an den Therapeuten

Beitrag von Bellasus »

Liebe Sadness,

ich kann mich den anderen nur anschließen, dass du das nochmal ansprechen solltest. Ich kann mir sogar vorstellen, dass du diese Störung in eurer Beziehung nutzen kannst, um evtl. ähnliche Vorkommnisse in deinem sonstigen Leben zu bearbeiten und vielleicht Mechanismen zu erkennen, warum du enttäuscht und verletzt bist und nicht anders reagierst. Du hättest ja auch wütend oder empört sein können statt dich ganz klein zu fühlen. Kennst du denn das auch aus anderen Situationen? Ich habe jedenfalls eine gewaltige Störung in der Tagesklinik zum Thema gemacht, da mir das betreffende Problem schon jahrelang immer wieder begegnet.

Ich finde das Verhalten deiner Thera auch absolut nicht ok. Sicher können sie auch mal was vergessen, aber die wichtigen Dinge sollten sie doch parat haben.

Ich habe auch so eine super Thera wie Malin und Besserung. Sie schreibt während der Stunde nichts auf, ist mit ihrer Aufmerksamkeit ganz bei mir. In den 5-10 Minuten Pause macht sie sich kurze Notizen. Aber sie merkt sich sogar Nebensächlichkeiten aus meinem Leben, z.B. dass ich eine Zeitlang freitags zu meiner Freundin und ihren Kindern gefahren bin, und dann entschuldigte sie sich, dass ihr die Namen der Kinder entfallen seien... Unglaublich! Und ob die Lahmheit meines Pferdes besser ist, fragte sie letztes Jahr auch öfter nach. Am Anfang, als sie mich kaum kannte, zeigte ich ihr meine Bilder aus der Kunsttherapie in der Klinik, bestimmt 15 Stück, und Wochen später griff sie den Inhalt einzelner Bilder wieder auf. Ich war perplex und fühle mich ganz und gar angenommen von ihr. Andernfalls gäbe ich ihr auch gar keine Chance irgendetwas bei mir zu bewirken.

Ich wünsche dir, dass dir diese blöde Sache letztendlich sogar etwas bringt, und sei es nur, dass du dich traust, dein Problem so lange anzusprechen, bis es für DEIN GEFÜHL geklärt ist. Dann hast du etwas geschafft!

Viele Grüße
Annette




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