bin verliebt V

rapunzel12

bin verliebt V

Beitrag von rapunzel12 »

sorry.... gelöscht
Nico Niedermeier
Moderator
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Re: bin verliebt

Beitrag von Nico Niedermeier »

Also dann der Versuch etwas dazu zu sagen,,,warum schreibe ich nicht schon länger was...der Hintergrund ist, dass ich nicht weiß (und mir wirklich auch nicht sicher bin) ob sich der Therapeut übergrifflich oder unprofessionell verhält, oder ob Rapunzel dies so interpretiert..wenn ich nicht ganz daneben liege, dann handelt es sich diagnostisch nicht um eine einfache Depression..folglich können auch andere Mechanismen (wie z.B. Projektive Identifizierung) in den Beziehungsprozess hineinwirken...passiert dies, dann ist für Außenstehende nur noch sehr schwer zu verstehen was wirklich in einer Beziehung passiert....und ich fürchte so geht es mir im vorliegenden Fall und das schon länger..ich hatte das Gefühl (und habe es noch), dass die Möglichkeit hier über diese Beziehung zu schreiben ein "mögliches Korrektiv" darstellt und Rapunzel insofern von allen hier geholfen werden kann, und dass es vielleicht besser ankommt wenn dieses Korrektiv nicht von nem Arzt kommt...inhaltlich müssen wir nicht drüber reden, da finde ich all diese "am Rande der Suiziddrohung" rutschenden Postings "sehr schwierig" zu tolerieren und ich hoffe dass Rapunzel diesbezüglich vorsichtiger wird im Ton..und nicht erst hinterher löscht...
Gruß
Dr. Niedermeier
Sadness
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Registriert: 5. Apr 2003, 19:56

Re: bin verliebt

Beitrag von Sadness »

Liebe Rapunzel,

also da das ja hier ein Forum für jedermann ist, erlaube ich mir, mich auch mal zu Wort zu melden. Ich habe das meiste gelesen und kann erst mal nur sagen: Uff! Ich bin fast sprachlos angesichts des Verhaltens Deines Therapeuten und angesichts dieses Therapieablaufs. Gibt es da irgendeine Struktur? Feste Termine, Grenzen etc.? Also normaler Weise hat man eine Sitzung von 50-60 Minuten. Wie oft in der Woche ist ja unterschiedlich, aber diese Zeitstunde ist schon mal der erste Rahmen. Deine zeitlich völlig offenen und unbegrenzten Gespräche weichen diesen Rahmen schon mal auf. Dann so häufige Telefonate zwischendurch zeigen schon wieder deutlich diese Grenzenlosigkeit. Ich halte es nicht für üblich -und auch nicht förderlich- dass der Therapeut ständig für einen erreichbar ist. Man muss doch lernen, sich selber zu helfen, sich alleine zu beruhigen. Ziel ist doch, Mittel und Wege zu lernen um alleine klar zu kommen. Glaub mir Rapunzel, dass ich Deine Gefühle total verstehe. Ich selber mache gefühslmäßig ähnliches mit meiner Therapeutin durch, allerdings ohne Verliebtseinsgefühle. Aber dieses Nähe-Distanz-Problem ist mir total bewusst. Ich fühle mich meiner Therapeutin auch sehr nahe. Sie ist unglaublich wichtig für mich und ich finde bei Ihr eine Art von Verständnis und Geborgenheit, die mich nach immer mehr sehnen lässt. Das ist aber eher eine Mutter-Tochter-Ebene. Deine Situation ist sicherlich viel schwieriger! Ich hasse es auch, wenn meine Therapeutin mal wieder distanzierter ist, einfach um ihre Grenze klar zu machen. Ich finde es jedes mal ganz furchtber und weine und bin verzweifelt, aber ich weiß irgendwo doch, dass es richtig und gut für mich ist. Ich finde, Dein Therapeut hat seine Grenzen überhaupt nicht im Griff!!! Da ist es egal, ob er sich Dir nähert oder nicht. Emotional gesehen hat er längst missbräuchlich gehandelt, finde ich. Das Thema Beziehung zwischen Therapeut udn Patient ist sicher sehr wichtig, aber er muss doch bitte mal ganz eindeutig Stellung beziehen. Dass er über Fantasien redet und Überlegung äußert, was ein sexuelles Verkehren mit Dir für Folgen hätte, lässt mir echt die Haare zu Berge stehen. Sorry, das ich so offen bin, aber mich beschleicht so ein Gefühl, dass Du so abhängig von ihm bist, dass Du da nur schwer wieder rauskommst. Das kann doch so nicht weiterlaufen. Ich meine, was ist denn eigentlich sonst Gegenstand Eurer Sitzungen??? Gibt es Therapieziele, Themen, die Du bearbeiten solltest um irgendwann mal wieder alleine klar zu kommen? Dass Du Überlegungen anstellst, einen zweiten Therapeuten zu brauchen um diese Therapie zu bearbeiten, ist doch wohl das deutlichste Zeichen, dass hier einiges nicht richtig läuft, oder?

Puh, ich werde richtig wütend auf diesen Herrn Doktor, das muss ich schon sagen. Er scheint gar nicht zu wissen, was für eine Riesenverantwortung er hat und sowas finde ich zum Kotzen.

So, nu hör ich mal wieder auf. Musste das aber loswerden. Hoffe, es ist ok.

Gruß
Sadness
Xenia
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Re: bin verliebt

Beitrag von Xenia »

Hallo Herr Dr. Niedermeier,

natürlich kann niemand von uns hier wissen, was in dieser Beziehung tatsächlich passiert und was Projektion oder Übertragung ist.

Aber es ist doch nun einmal so, daß hier mehrere Userinnen unheimlich unter der Beziehung zum Therapeuten leiden.

Ich hätte mir gewünscht, daß Sie sich mal ganz allgemein dazu äußern, daß es nicht zwangsläufig so sein muß, daß über irgendwelche sexuellen Fantasien oder gar Stellungen spricht in der Therapie.

Oder daß in einer Therapie eben eine bestimmte Form von Abhängigkeit "normal" ist, aber nicht in dieser Form.

Ich habe mir in diesen Threads schon öfter mal gedacht, wie wohl diejenigen reagieren, die noch nie eine Therapie gemacht haben und dann eben so etwas hier lesen.

Grüße

Xenia
°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*




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Lee
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Re: bin verliebt

Beitrag von Lee »

Hi, liebe Rapunzel!

Zunächst einmal: Ich bin froh, dass es dich noch gibt.

Dann: Doch, du idealisierst ihn noch immer. Deine Wut hast du ganz schnell wieder untergebuttert. Du möchtest nach wie vor, dass er dir alle deine negativen Gefühle nimmt. Und wenn es nicht so läuft, wie du es dir wünschst, dann haust du den Stuhl, an dem du dich gestoßen hast.

Das ist kein Fortschritt, sondern Stillstand pur. Du zementierst dein Leid.

Rapunzel, es wird Zeit, dass du dir überlegst, welche Bedürfnisse du eigentlich hast, welche tiefen Verletzungen du mit dir herumträgst, welche Stellvertreterfunktion dieser Mann einnehmen muss und warum du so heftig reagierst, wenn er's nicht tut. Das ist Therapie. Wann fängst du damit an?

Viele Grüße (nix für ungut, das geht nicht gegen dich persönlich)

Lee
Franzi
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Re: bin verliebt

Beitrag von Franzi »

Hallo Rapunzel,

ich lese hier schon eine ganze Weile mit und muß sagen, dass ich sehr gemischte Gefühle habe, wenn ich Deine Beiträge lese. Es liegt aber nicht an Dir. Mich verwundert das Verhalten Deines Therapeuten sehr. Sicher ist das Nähe-Distanz Problem sicher ein sehr zentrales und das entscheidende Thema für Dich. Ich nehme an, dass Du sexuellen Mißbrauch erlebt hast? Allerdings finde ich die Art und Weise wie er mit Dir umgeht schon sehr merkwürdig. Es mag sein, dass Übertragung eine Rolle spielt, wie auch Herr Dr. Niedermeier schreibt und vermutet. Allerdings finde ich manches doch sehr grenzwertig. Wichtig ist doch, dass Du dieses Traumata verarbeitet bekommst und mir scheinen die Gespräche über eine Beziehung oder Anziehung zum Therapeuten von seiner Seite aus doch sehr grenzwertig zu sein. Merkwürdig finde ich auch seine Aussage - ich kann Deinen Text jetzt gerade beim Schreiben nicht mehr lesen, daher entschuldige, wenn ich aus dem Gedächtnis heraus meine eigene Formulierung wähle -, dass er zu den Therapeuten gehört, die möchten, dass es der Patientin gut geht. Therapeuten gingen aus 2 Gründen eine Beziehung mit ihrer Patientin ein, entweder aus Rache oder um ihr zu helfen sich wohlzufühlen. Solche Gespräche halte ich für sehr bedenklich in der Therapie. Ich sehe das anders. Ein Therapeut, der eine sexuelle Beziehung zu einer Patientin eingeht, mißbraucht seine Position und damit auch die Patientin! Sei auf der Hut Rapunzel, sprich sein merkwürdiges Verhalten in der Therapie an. Er hat Dich schon sehr abhängig von sich gemacht. Das ist aber nicht Sinn der Therapie. Mit einem "fünfjährigen" Kind führt man keine solchen Gespräche. Daher hinkt dieser Vergleich sehr. Wie wäre es wenn Du eine Traumatherapie bei einer weiblichen Therapeutin machen würdest? Dann würde jedenfalls dieser Aspekt des Verliebtseins wegfallen? Ich halte es für sehr bedenklich, dass Du Dich so auf ihn fixierst. Sadness hat schon sehr wichtige Fragen gestellt.Was ist sonst noch Gegenstand der Therapie. Wichtig ist es doch Dich und Dein Selbstwertgefühl wieder aufzubauen. Sag Deinem Therapeuten, dass Du dieses Hin- und Her als Gradwanderung empfindest.

Rapunzel, ich wünsche Dir, dass Du es schaffst, Dich emotional von diesem Therapeuten zu lösen. Ich hoffe Du verstehst meine Worte richtig, ich mache mir Sorgen, wenn ich das Ganze so lese...

Liebe Grüße

Franzi
Franzi
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Re: bin verliebt

Beitrag von Franzi »

Noch ein Nachtrag von mir. Warum gibst Du ihm so viel Macht über Dich, Rapunzel? Du schreibst,Du wolltest ihm noch eine Chance geben Dich vom Selbstmord abzuhalten. Ich meine, dass Du damit sehr viel Verantwortung, die Du selbst für Dein eigenes Leben trägst, an jemand anderen abzugeben versuchst. Du bist jetzt sehr verzweifelt und siehst keinen Ausweg, aber es gibt einen und das ist kein Suizid!!! Du kannst den Ausweg momentan nur noch nicht sehen. Dafür ist Deine momentan Sichtweise zu eingeschränkt. Aber glaube mir, sobald es Dir wieder ein wenig besser geht, denkst Du ganz anders darüber.

Franzi
Xenia
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Re: bin verliebt

Beitrag von Xenia »

Liebe Rapunzel,

ich hatte ja schon einmal geschrieben, daß ich das Gefühl habe, daß Du Deinen Therapeuten manipulierst, um von ihm mehr Zuwendung zu bekommen… Ich meine das jetzt gar nicht abwertend oder so; ist halt mein Eindruck.

Und ich sehe Deine „Aktion“ vom Wochenende auch wieder so.

>Dann habe ich mich aber daran erinnert, daß mein Therapeut am Sonnabend Dienst hat und ich ihn morgens anrufen könnte und sehen, ob er mir irgend etwas hilfreiches sagen kann, um mich von meinen S-Gedanken abzuhalten. Diese Chance wollte ich mir noch geben.

Es tut mir leid, aber für mich schwingt da immer eine Form von Erpressung mit… Ein Appell sozusagen. „Wenn Du mich nicht liebst, dann bringe ich mich um“. Ich kann das ja verstehen, daß Du das vielleicht so empfindest. Aber wem hilfst Du damit? Dir? Nein. Deinem Therapeuten? Auch nicht. Das einzige was irgendwann passieren wird, ist daß Dein Therapeut irgendwann einmal ganz klare Grenzen ziehen wird und Kontakte außerhalb den Sitzungen „verbietet“. (Vorausgesetzt er arbeitet halbwegs seriös). Ich habe ja auch mal geschildert, wie der Therapeut meiner Freundin gehandelt hat: Notarzt, Polizei. Das war’s. Keine persönlichen Tröstgespräche oder so, sondern einfach knallhart Einweisung in eine andere Psychiatrie.

Wenn Ihr nichts anderes besprecht, als Eure Beziehung, dann wirst Du auf lange Sicht auch nicht profitieren können von der Therapie, denn irgendwann werden von der Kasse halt einfach keine Stunden mehr bewilligt. Du schreibst ja auch an Chimera:

> Nein, wir haben noch nicht so richtig darüber gesprochen, was ich tun könnte, mir selbst eine Freundin zu sein, mein Selbstwertgefühl zu steigern. Aber er hat mir für morgen die Aufgabe gegeben, zehn positive Eigenschaften von mir aufzuschreiben. Das ist vielleicht ein Anfang... Über die Gründe meiner mangelden Selbstliebe haben wir, glaube ich noch nicht gesprochen.

Aber das sind doch ganz, ganz zentrale Punkte, die es zu besprechen gibt! Gerade wenn man im zwischenmenschlichen Bereich so große Schwierigkeiten hat. Wieviel Stunden hattest Du zwischenzeitlich eigentlich?


>Wir haben nette Gespräche,

Hatte ich auch ein einziges Mal mit meinem ehemaligen Therapeuten. Sein Kommentar am Ende der Stunde: Na, da hatten wir ja ein nettes therapeutisches Kaffeekränzchen… Und er hatte recht. Nette Gespräche sind für mich nicht unbedingt Inhalt einer Therapie. Gut, manchmal kann man auch eher oberflächliche Gespräche führen…

>es ist viel Nähe da und ja auch mitunter eine erotische Spannung im Raum.

Wenn Du mal Realitätsüberprüfung machen würdest? Ist da wirklich eine echte erotische Spannung im Raum? Also eine, die von Euch beiden ausgeht? Nun, dann denke ich, daß sich Dein Therapeut wirklich an der Grenze zur Berufshaftpflicht bewegt.

>Ein paar Sitzungen später, mir dann aber wieder die eiskalte Realität vorhält, daß meine Wünsche von ihm niemals erfüllt werden. Dann sagt er, ich soll mich nicht so auf ihn fixieren und anderen Entwicklungen auch eine Chance geben usw.

Liebe Rapunzel, was soll er Dir denn sagen??? Ich meine, so sieht es doch einfach mal aus…

Manchmal habe ich das Gefühl, Du interpretierst alles, was er sagt nur in eine Richtung: „Liebt er mich? Will er mit mir ein Verhältnis?“ Denn oftmals zitierst Du hier Dinge, die ich nicht unbedingt auf irgendwelche Liebesdinge beziehen würde.

Du schreibst, daß Du Dir schon einmal überlegt hast, noch einen Therapeuten einzuschalten, um das zu besprechen, was in Deiner Therapie so abgeht… Nun, ich wünsche Dir sehr, daß das nicht demnächst dringend erforderlich sein wird. Dann nämlich, wenn Deine jetzige Therapie absolut schädliche Folgen gehabt haben wird und ein anderer Therapeut dann die Suppe auslöffeln darf….

Nochmal: das ist nicht gegen Dich persönlich gerichtet.

Liebe Grüße

Xenia
°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*




ТЪПАЦИ!!!
maggy
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Re: bin verliebt

Beitrag von maggy »

Liebe Rapunzel,

ich hab natürlich nicht nur "BESCHEID" gesagt, weil ich hier weiterlesen wollte (habe bisher nicht alles gelesen), sondern auch weil ich Dir das Gedicht hier reinstellen wollte, das ich 1986 geschrieben habe, als ich zum ersten mal in einer Psychosomatischen Klinik und unsterblich in meinen Therapeuten verliebt war (habe aber, weil wir umgebaut haben und vieles auf dem Speicher gelandet ist, so lange gebraucht bis ich das Buch von 1986 gefunden habe):



Therapeutische Beziehungskiste !

Irgendwo habe ich mal gelesen,
dass man, wenn man gesund werden will,
sich erstmal in seinen Therapeuten verlieben muß.

Nach 1 Woche Therapie:
Das könnte ihm wohl so passen;
ich werde nicht auf Knien vor ihm liegen.

Nach 7 Wochen Therapie:
Ich möchte ihm die Füße küssen,
muß ich mich dafür auf die Knie legen?

Nach 12 Wochen Therapie:
Ich denke, er könnte mir seine Füße auch entgegenstrecken,
aber ich weiß, dass er es nicht tun wird.

Ich weiß, ICH WERDE GESUND !!!


Ja, so war das damals.
Es war der erste Mensch in vielen Jahren, vielleicht sogar in meinem ganzen Leben, das ich bis dahin geführt hatte, der mir seine ungeteilte Aufmerksamkeit schenkte, der mich so nahm wie ich war, ohne das ich mich verbiegen mußte.
Es gab dann aber auch Ereignisse wie folgendes:
Nachdem ich 2 Wochen in der Klinik war traute ich mich zum ersten mal vor die Tür. Einen Tag später ging ich mit meinen Panikattacken zum Kiosk (ca. 100 m) und kaufte mir eine Süddeutsche. Als ich in die Klinik zurück kam, kam mir mein Therapeut entgegen, ich hob stolz die Zeitung und rief ihm entgegen: "Hier...von mir ganz alleine soeben zu Fuß am Kiosk gekauft." ich strahlte ihn an und er sagte: "Ja und... das machen Millionen andere täglich."
Heute kann ich drüber lachen und sagen: "Ja, er hatte recht, das machen wirklich Millionen andere täglich."

Damals war ich am Boden zerstört, der einzigste Mensch auf der Welt (außer meinen Kindern), der mir zu dem Zeitpunkt was bedeutete und er nahm meine Leistung nicht wahr. Heute würde ich mich vor ihm aufbauen und sagen: "Millionen andere sind mir sch...egal, für mich ist das die obercoolste Leistung, die ich in den letzten 1 1/2 Jahren zustande gebracht habe und ich bin suuuuuuuuuper stolz auf mich."

Aber damals war ich dazu nicht in der Lage; denn meine Wahr-nehmung war ein bisschen (oder auch ein bisschen viel) verschoben.



Alles Liebe
von
Maggy
-------------------------------------------

Depression ist die Fähigkeit mit tiefster Gefühlsbereitschaft auf Konflikte zu reagieren
Martina71
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Re: bin verliebt

Beitrag von Martina71 »

Hi Rapunzel, schön das du wieder da bist.
Hab jetzt alles vom ganzen Wochenende gelesen, würd auch gern was dazu schreiben, aber hatte heut morgen auch Thera und bin auch total durcheinander deswegen.
Meine Therapeutin (zu der ich im Moment auch mehr "Zuneigung" habe als es vielleicht sein soll!) prktiziert auch grad Distanz üben... das hat mich sehr getroffen heute- und das grad zu einem Zeitpunkt wo es mir sowieso nicht wirklich gut geht...
Meld mich aber die Tage auf jeden Fall wieder!
LG Martina
-----------------------------



Das menschliche Dasein ist zu beschwerlich, darum will man es wenigstens in der Phantasie abschütteln!



(Franz Kafka)
Xenia
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Re: bin verliebt

Beitrag von Xenia »

Liebe Rapunzel,

heute vormittag mußte ich an die Uni und konnte daher nicht weiterschreiben. Aber ich möchte doch noch ein paar Dinge ansprechen (ich hoffe, Du liest sie).

>Außerdem fühle ich mich nicht unbedingt attraktiv genug, daß er meinetwegen den Kopf verlieren könnte. Also habe ich ihm das so gesagt und er sagte: wenn ich sagen würde, daß Sie viel begehrenswerter sind als Sie ahnen und die Gefahr riesengroß ist, würde Ihnen das helfen? Ich sagte, es würde mein Selbstwertgefühl auf jeden Fall steigern. (Wer möchte nicht begehrt werden, von jemanden, in den man verliebt ist?)

Mich würde interessieren, wie dieser Satz bei Dir angekommen ist. Hast Du ihn so verstanden, daß Dein Therapeut ja gerne eine Beziehung (oder Sex oder was auch immer) mit Dir hätte, wenn er doch nur dürfte? So verstehe ich diesen Satz nicht.

>Dann im nächsten Gespräch kommt er auf dieses Inzest-Tabu zu sprechen und so, (Ich finde, daß der Vergleich Vater-Tochter und Therapeut-Patientin ziemlich hinkt)

Ich finde eigentlich nicht, daß dieser Vergleich hinkt… Und das Inzest-Tabu ist eben ein Teil des Berufsethos, gegen das man als Therapeut nicht verstoßen darf. Wenn ich mich recht erinnere, verstehen gerade die Psychoanalytiker überhaupt gar keinen Spaß, wenn gegen dieses Gebot verstoßen wird.

>daß er eher so ein Wunscherfüllungstherapeut wäre, er möchte, daß es seiner Patientin gut geht und wenn sich seine Patientin gut fühlt, dann geht es ihm auch gut.

Ja, dahingehend mag er ein Wunscherfüllungstherapeut sein, aber da geht es ihm doch darum, daß es der Patientin gut geht, ich meine, ihm geht es gut, wenn es der Patientin gut geht. Das ist ein normales menschliches Verhalten, finde ich. Zumal eine stabile Patientin auch für eine erfolgreiche Behandlung steht… Und es gefällt nun einmal jedem, sich im Erfolg zu sonnen.

>Warum aber, sagt er solche Sachen, die mein Begehren nur vergrößern und in mir neue Hoffnung aufkeimen zu lassen? Ein paar Sitzungen später, mir dann aber wieder die eiskalte Realität vorhält, daß meine Wünsche von ihm niemals erfüllt werden. Dann sagt er, ich soll mich nicht so auf ihn fixieren und anderen Entwicklungen auch eine Chance geben usw.

Worum geht es eigentlich in Deiner Therapie? Geht es darum, ob Dein Therapeut jetzt mit Dir eine Beziehung anfangen soll oder geht es um Dich? Würde er etwas anderes sagen, als daß Du Dich nicht auf ihn fixieren sollst/darfst, was brächte das für Deine Therapie?? Und, ich weiß, das klingt hart, Du wirst nicht umhin kommen, einzusehen, daß es nicht zu einer weitergehenden Beziehung zwischen Euch kommen wird (wenn er einigermaßen seriös arbeitet). Du mußt das endlich verstehen, auf kognitiver und emotionaler Ebene. Wenn er etwas Nettes sagt, dann sagt er das sicherlich nicht mit dem Hintergrund, Deine Gefühle für ihn wieder zu verstärken, sich quasi zu vergewissern, ob Du auch immer noch schön brav von ihm abhängig bist (wie gesagt… wenn er halbwegs seriös ist).

Manchmal habe ich das Gefühl, Du drehst Dich um diese ganze Liebes-Scheiße (Sorry), damit Du nicht ans Eingemachte gehen mußt. Das mache ich Dir nicht zu einem Vorwurf, auch das ist normales menschliches Verhalten.

>Vor allem interessierte mich, ob aus seiner Sicht wirklich die Gefahr besteht, daß etwas zwischen uns "passieren" könnte.

Gefahr? Oder Wunsch?

>Wir verabredeten, daß ich ihn später noch mal anrufe. Inzwischen habe ich so hin und her geschwankt, was ich tun soll, leben oder sterben?

Ich möchte Dich nicht beleidigen, wirklich nicht, aber hast Du das wirklich überlegt? Ich meine so richtig ernsthaft? Was hat Dich dazu bewogen, am Leben zu bleiben? Die Aussicht, daß Dein Therapeut Dich retten wird? Liebe Rapunzel, das wird er nicht, weil er das nicht kann. Letzten Endes kannst nur Du Dich retten.

>Mein Therapeut hat schließlich auch seinen Supervisor.

Bist Du Dir da sicher???

Liebe Rapunzel, ich schreibe vielleicht kraß und ein wenig aggressiv. Aber ich sehe in Deiner Beziehung zu Deinem Therapeuten (und andersherum vielleicht auch) echt eine riesige Gefahr, daß die Therapie mehr schadet als nützt.

Ich finde auch nicht, daß Du ihn auflaufen lassen würdest, wenn Du Dich an irgendeine Stelle wendest und das ganze mal besprichst.

Liebe Grüße

Xenia
°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*




ТЪПАЦИ!!!
Barbra
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Re: bin verliebt

Beitrag von Barbra »

Hallo Ihrs!

Bin mal wieder voller Hektik und mit wenig Zeit im Cafe des Hotels und blick hier grad gar nix mehr, menno!

Wichtig ist aber, rapunzel, Du bist wieder ok, ja? Wuerde Dich am liebsten herbeamen, tut gut hier, all diese schrecklichen Gedanken und Gruebeleien lassen nach...

Mehr geht grad net, ganz liebe Gruesse an Euch alle,
Barbara
rapunzel12

Re: bin verliebt

Beitrag von rapunzel12 »

sorry.... gelöscht
triste
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Re: bin verliebt

Beitrag von triste »

Liebe Rapunzel,

ich lese gerade erst im Schnellverfahren durch Deinen thread.
O Schreck, o Graus!
Du wirst das sicher nicht hören wollen, aber meiner Meinung nach verhält sich dieser Therapeut absolut unprofessionell. Aber sowas von absolut.
Bei seinen von Dir zitierten Äusserungen sträuben sich mir die Haare. Offenbar gefällt es ihm, daß Du so abhängig von ihm bist.
Oder ist es so, daß es Dir gefällt?
Offenbar gibt es eine wechselseitige Abhängigkeitsbeziehung zwischen Euch.
Ob das Deiner psychischen Gesundheit zuträglich ist, ist fraglich.

Ich fand auch oft meine behandelnden Ärzte sehr anziehend...habe aber immer schnell gemerkt, daß sie meine Versorgungswünsche erfüllten, weil das ihr Job war, sich um mich zu kümmern, aufmerksam zuzuhören, etc.
Da war es manchmal sogar schön, eine Spritze zu bekommen, nur weil er sich dann um mich kümmerte.
Ganz schön traurig.
Gottseisgedankt: Ich habe mich immer rechtzeitig selbst durchschaut.
Ich glaube, man muß 'erwachsen' werden und für sein emotionales Wohl selbst sorgen!
Das sich abhängig-machen von einem Arzt oder sogar Therapeuten halte ich für eine risege Selbstlüge!
Du schadest Dir damit nur selbst.
Glaub´mir, es gibt so viele verschiedene Arten von zwischenmenschlichen, erotischen 'Spielchen', Macht spielt dabei immer eine entscheidende Rolle. Sowas kann man ausleben oder nicht, aber in einer Therapeuten-Patienten-Beziehung hat das sicher keinen Platz!!

Im übrigen kann man auch zu einer Therapeutin gehen, wenn man weiß, daß man sich in männliche Therapeuten leicht verliebt.

Vielleicht mußt Du aber auch noch eine zeitlang 'leiden', bis Dir die Augen aufgehen. Aber wenn es Dich aufgrund einer Therapiesitzung wieder mal danach verlangt, Dich zu suizidieren, dann mußt Du schon sehen, daß Du zu 100% selber die Verantwortung trägst.
Denn Du setzt Dich diesem pseudo-therapeutischen Rollenspiel und diesem Mann, der vorgibt, Dir helfen zu wollen, freiwillig aus.
Wenn Du aktiv etwas für Dich tun willst, dann wechsel´ den Therapeuten.


Alles Gute!
Virginia
rapunzel12

Re: bin verliebt

Beitrag von rapunzel12 »

sorry.... gelöscht
triste
Beiträge: 1061
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Re: bin verliebt

Beitrag von triste »

hallo Rapunzel,

ich möchte meine harte Linie von oben ein wenig zurücknehmen...mir ist nach Deinem neuen posting eben klar geworden, daß ich den Fall im Grunde gar nicht beurteilen kann. Vielleicht ist diese Form der Therapie das Richtige für Dich zu diesem Zeitpunkt.
Ich glaube zwar nachwievor, daß er Dich für seine Zwecke benutzt. Aber wenn Du es so o.k. findest, dann hat das natürlich seine Berechtigung.
Sorry für meinen harten Tonfall, lag´nur daran, daß ich Dich wachrütteln wollte...das ist mir nicht gelungen und wer bin ich denn auch, über andere zu urteilen?

Paß´gut auf Dich auf und beib´ wachsam gegenüber den Motiven von anderen!
Gruß
Virginia
rapunzel12

Re: bin verliebt

Beitrag von rapunzel12 »

sorry.... gelöscht
Xenia
Beiträge: 2051
Registriert: 20. Apr 2003, 12:31

Re: bin verliebt

Beitrag von Xenia »

Liebe Rapunzel,

wollte nur mal kurz sagen, daß ich mich über Dein Posting gefreut habe, weil es sich schon viel "besser" (ich denke, Du weißt, wie ich es meine) anhört...

Zu mehr bin ich gerade nicht in der Lage, hatte einen mega-anstrengenden Tag.

Liebe Grüße

Xenia
°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*




ТЪПАЦИ!!!
bs

Re: bin verliebt

Beitrag von bs »

Liebe rapunzel,

gerade habe ich alle postings seit dem 15.11 gelesen und freue mich mit Dir wie Xenia.

Ich bewundere Deine Fähigkeit auf jede von uns individuell und intelligent einzugehen!!

Mein Eindruck ist, dass da in Deiner Therpaie tatsächlich eine Wende hin zum Besseren eingetreten ist. Auf der nun gefundenen Basis kommt ihr bestimmt miteinander klar - noch sehr lange.

Ich ganz neidisch über die vielen Stunden, denn meine Kasse hat mir erst 25 Stunden genehmigt und über Verlängerung haben mein Therapeut und ich noch nicht gesprochen.

In der Beziehung zu meinem Therapeuten bin ich durch die lange Zeit ohne Therapiestunden etwa an demselben Punkt angekommen. Als Frau bestätigt werden und sich den starken Papa anvertrauen klingt sehr wie mein Gefühl...

Ach rapunzel, ich denke oft an Dich und Deine Geschichte und wünsche Dir alles Liebe und vor allem viel Erfolg für die neue Phase Deiner Therapie.

@alle
Ich fühle mich hier auch unter Freunden, weil hier jeder sagen kann, was er denkt, auch wenn es manchmal wie Kritk klingt.


Lieschen
Lee
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Registriert: 5. Jul 2004, 16:42

Re: bin verliebt

Beitrag von Lee »

Hallo zusammen!

Kennt ihr übrigens schon von Eva Jaeggi "Und wer therapiert die Therapeuten"? Das gibt es jetzt auch als Taschenbuch.

Jaeggi ist Therapeutin und beleuchtet die Themen Beziehung Patient-Therapeut, Infantilisierung des Patienten, Missbrauch jeder Art durch den Therapeuten, Macht und Narzissmus der Therapeuten, Schauspiel Therapie, Supervision, Privatleben der Therapeuten etc.

Sehr interessant.

Viele Grüße und eine gute Nacht
Lee
Xenia
Beiträge: 2051
Registriert: 20. Apr 2003, 12:31

Re: bin verliebt

Beitrag von Xenia »

Liebe Lee,

ich habe mir gerade das Buch bei amazon angeschaut. Es klingt wirklich vielversprechend, finde ich.

Was hast Du für Dich aus diesem Buch "gezogen"?

Liebe Grüße

Xenia
°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*




ТЪПАЦИ!!!
rapunzel12

Re: bin verliebt

Beitrag von rapunzel12 »

sorry.... gelöscht
rapunzel12

Re: bin verliebt

Beitrag von rapunzel12 »

sorry.... gelöscht
Lee
Beiträge: 1074
Registriert: 5. Jul 2004, 16:42

Re: bin verliebt

Beitrag von Lee »

Hi Xenia!

Was ich aus dem Buch für mich gezogen habe? Hmmm, spannende Frage, die mich jetzt noch einmal zum Nachdenken und Resümieren bringt. Danke dir!

Folgen der Lektüre bis jetzt: Streit, Verwirrung, Desillusionierung und positive Bestätigung.

Mein Problem mit Therapie ist ein starkes Gefühl von Unwirklichkeit. Das hat nichts mit Misstrauen zu tun, von wegen, der sagt das nur, um das und das zu erreichen (was ich natürlich auch kenne...), sondern ist mehr ein Unwohlsein. Ich habe mich oft gefragt, spricht jetzt die Rolle oder der Mensch? Kann man das überhaupt voneinander trennen? (Die Theorie von der weißen Leinwand, vom Spiegel halte ich für realitätsfernen, selbstverliebten Unsinn. Aber, lassen wir das..) Die Abstinenzfrage hat mich sehr verwirrt: Mag er mich oder nicht? Wie weit fließen persönliche Erfahrungen und Gefühle des Therapeuten ein, welche Gefühle und Reaktionen rufe ich hervor und warum? Kann Therapie überhaupt funktionieren, wenn der Therapeut mit "echten" Gefühlen dabei ist? Welchen Schuh ziehe ich mir an und welcher gehört eher dem Therapeuten?

Jaeggi beschreibt in ihrem Buch sehr anschaulich, dass anscheinend auch Therapeuten diese Unwirklichkeit empfinden, dass ich mir das also nicht einbilde, sondern meine Antennen bestens funktionieren. Das hat mich einerseits beruhigt. Andererseits hat mich die Bestätigung meiner Wahrnehmung aber auch verwirrt. Das Bild vom guten Schauspieler und der Therapie als "Spiel" stammt z.B. von Eva Jaeggi.

Jaeggi spricht ferner davon, dass die Patienten in einer Therapie sofort infantilisiert werden, dass ein Machtverhältnis hergestellt wird (Soviel zum Thema "5jährige", Rapunzel. Die Rollen werden sich nie großartig verändern, du kannst nicht Partnerin auf Augenhöhe sein...), das dem eines Eltern-Kind-Verhältnisses sehr ähnlich ist, und ohne das Therapie nicht funktioniert. Weiter schreibt sie, dass dieses Machtverhältnis vielen Therapeuten dazu dient, ihre narzisstischen Bedürfnisse zu befriedigen und dass sie - wider besseres Wissen - manchmal genau so kindlich reagieren wie ihre Patienten. In diesem Zusammenhang war es mir eine Hilfe zu lesen, dass Therapeuten gar nicht selten Misserfolge ihren Patienten zuschieben. Machtmissbrauch und Selbstschutz auf Kosten der Patienten. Ich fand in vielen Fallbeispielen "meinen" Therapeuten und mich wieder.

Jaeggi kommt zu dem Schluss, dass Therapie allen Unzulänglichkeiten von Mensch und Theorie zum Trotz oft funktioniert. Das glaube ich auch. Ich möchte mit diesem Posting keinesfalls ausdrücken, dass ich Therapeuten für unaufrichtig halte. Ich glaube, die haben einen gewaltigen Drahtseilakt zu meistern.

"Unsere" Mit-Verantwortung dabei ist, uns immer wieder klar zu machen, dass Abhängigkeit und Idealisierung die Sicht auf wichtige Fragen verstellen, nämlich, welche Defizite die Idealisierung von Psychotherapie auffüllen und welche alten Verletzungen der Therapeut heilen soll. Und ob man Konsequenzen aus den Antworten ziehen und die Folgen tragen möchte.

Auf das hier oft zu lesende: "Mein Therapeut wird's schon richten" würde ich mich nicht verlassen. Es handelt sich um Profis, aber das Menschsein lässt sich nicht abschütteln. Ich finde es sehr schade, dass mein Therapeut das nicht zugeben, geschweige sich entschuldigen konnte. Jaeggis Buch fand ich daher sehr aufschlussreich. Mich würde mal interessieren, wie ihre Kollegen das Buch aufgenommen haben...

Mein Ziel lautet jetzt jedenfalls: Daran glauben, dass ich mit negativen Gefühlen umgehen kann und nicht davon abhängig bin, dass mir jemand (Therapeut, Partner, Freunde) diese negativen Gefühle nimmt in Form von netten Worten, Zuwendung etc. Packen wir’s an. *seufz*

Liebe Grüße und viel Kraft euch allen

Lee
ROM0303
Beiträge: 30
Registriert: 14. Apr 2004, 20:11

Re: bin verliebt

Beitrag von ROM0303 »

Hallo Rapunzel,

verfolge Deine Geschichte mit grossem Interesse und möchte Dir sagen, dass Du damit sicherlich nicht allein bist. Ich denke, das merkt man auch an dem grossen Interesse, das dieser Thread findet.

Wünsche Dir alles Liebe.

********************************************

Liebe Lee,

vielen lieben Dank für die Buchempfehlung. Finde ich sehr interessant. Habe mir das Buch schon bestellt.

Herzliche Grüsse an Euch alle

Maria
Antworten