danke für dein intertesse

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080778
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Registriert: 24. Jun 2004, 22:12

danke für dein intertesse

Beitrag von 080778 »

hallo life danke für dein interesse.
nun ja möchte dir noch ein wenig den verlauf meiner krankheiten erklären.
bin jetzt 26.
aufgewachsen in einem kleinem dorf neben wien.wir waren ein ziehmlicher großer freundeskreis der ziehmlich gern mit illegalen substanzen experimentierte.
über jahre hinweg.
von da her kam auch meine freundin.
nachdem sie nach 4 jahren beziehung aus unseren gemeinsamen wohnung auszog um mit meinen besten freund zusammenzuziehen fingen meine propleme an. ich grenzte mich von allen bekannten ab. und bekahm dann depressionen.
nach einem halben jahr sehr viel kiffen und verträngen ging das plötzlich nicht mehr da ich bei nur einen zug von einem joint glaubte ich werde querschnittgelähmt.
da haben meine akuten schlafstörungen dann angefangen. ich wusste überhaupt nicht was ich mit meiner zeit anfangen sollte. jede minute war eine qual. ich wollte nur schlafen konnte aber nie.
immer wenn ich mich ins bett legte hatte ich das gefühl in einer hochschauban zu sitzen. oder ich dachte ich falle irgendwo rückwärts runter. als dann diese ungewollten körperaustritte ( ich nenns mal so) anfingen glaubte ich ich werd wirklich verrückt und hatte ständige todesangst.
die körperaustritte äußerten sich meistens so das ich das gefühl hatte weit ober mir zu schweben und ständig auf mich einzureden.
so laut das ich unmöglich einschlafen konnte. das war nicht nur ein kurzes gefühl das hat angehalten bis ich wieder aus der wohnung rauskam. oder ich hörte stimmen oder geräusche die in wirklichkeit gar nicht existierten.
es hat dann nicht mehr lange gedauert und ich bin zu meinen eltern nachhausegezogen.
und ging zum neurologen.
doch bis die neuroleptika gegen meine psychiose halfen dauerte es noch unendlich.noch viel lenger dauerte es bis die AD`s halfen. ohne meine eltern hätte ich sicher in eine klinik gehen müssen.
doch jetzt hab ichs geschaft. MAN IST NICHT VERRÜCKT. ich bin wieder glücklich und habe keine symptome mehr. ich habs besiegt.
jetzt wohne ich mit meinen neuen zwei besten freunden zusammen das mir gezeigt hat das ich auch nicht anders wie die bin, und das es die auch schaffen.
was mir geblieben ist ist eine soziale-phobie. zittern wenn mir jemand auf die hände schaut. oder ich mich nicht vor vielen leuten vorlesen traue. aber ich arbeite daran. ohne medikamente und werd das auch sicher noch schaffen.
lg rene
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