Hallo...

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Laondria
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Hallo...

Beitrag von Laondria »

Ich bin Sarah, 23 jahre alt und beginne ab Mitte August erstmals eine Psychotherapie.

Ich bin sehr oft mit allem überfordert, was zum alltäglichen gehört, wie Haushalt, Freundschaften, Beziehung, auch mit meiner 7 Jahre alten Tochter bin ich oftmals überfordert.

Ich fühle mich leer, einsam (trotz Beziehung), habe mir über 3 Jahre lang die Arme zerschnibbelt, was ich aber seit Beginn meiner jetzigen Beziehung (2,5 Jahre) nicht mehr mache.

Ich war seit Januar in "Behandlung" bei einem Psychotherapeuten, weil ich eine Abtreibung nicht verkraftet habe und seit vier Jahren im PAS (Post-Abortions-Syndrom) bin. Doch der Kontakt mit ihm hat alles nur noch verschlimmert.

Da ich seit der Abtreibung an massiven Menstruationsstörungen leide, die psychisch bedingt sind, bin ich seit einigen Monaten in Behandlung bei einer Endokrinologin/Frauenärztin, die mich an eine Psychaterin überwiesen hat.

Dort war ich erstmals am Donnerstag.
Ich habe wochenlang ein Licht am Horizont gesehen, dachte, dass nun alles besser wird, ich endlich ein Leben führen kann, glücklich sein kann.

Doch während des Gespräches habe ich nur geweint. Ich habe ihr alles gesagt, was mich sehr belastet, was mich fertig macht, wie ich mich fühle.

Daraufhin wollte sie mich stationär einweisen lassen!

Ich würde ja eine stationäre Therapie machen, wenn ich meine Tochter nicht hätte! Stattdessen hat sie mir erst mal Fluoxetin verschrieben. Jeden Tag eine halbe, dann ab der nächsten Woche eine ganze.

Ich habe jetzt noch mehr Angst, als vorher! Auch wenn ich von ihr an eine Psychotherapeutin überwiesen wurde.

Ich war bulimikrank, bin immer noch magersüchtig. Ich weine grundlos, komme nur sehr schwer wieder raus. Ich habe sehr starke Stimmungsschwankungen, bin jeden tag grundlos schlecht gelaunt, wo mich dann auch alles überfordert.

In sochen Situationen werde ich verbal oft aggressiv oder aber ich ziehe mich komplett zurück und bin für niemanden zu erreichen (ich mache mich dicht).

Mein Partner hat sich nun von mir zurückgezogen. Die Beziehung wird wahrscheinlich ab Montag vorbei sein.

Wie soll ich die Therapie schaffen, die Umschulung, die im Dezember beginnt, den Alltag, wenn ich dann nicht mal die Unterstützung von meinem Partner habe?

Ich fühle mich allein, ungeliebt, wertlos. Ich habe die Hoffnung verloren, das ich das Licht wieder erblicke.

Mein Partner war das Leuchtfeuer, dass mein Schiff in den sicheren Hafen fuhr.

Nun bin ich allein. Ich schaffe das nicht. Ich kann das nicht schaffen.

Wie soll ich jemals eine Mutter für meine Tochter sein, wenn ich niemals eine hatte? Wie soll ich jemals glücklich sein, wenn ich es nicht war?
Keiner würde mich in meinem Zustand ertragen.

Ich habe einfach keine Kraft mehr.

Ich habe eine scheißangst vor der Therapie. Da ist so viel. Da ist so viel scheiße in meinem Leben gelaufen. Ich ertrage es nicht, wenn ích das immer wieder hoch holen muss.

Danke fürs "zulesen"
ich bin gerade völlig fetig. Seit der Stunde bei der Psychiaterin nur am heulen. Da ist einfach zu viel hochgekommen...
bee
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Re: Hallo...

Beitrag von bee »

Hallo Sarah,
da kommt ja wirklich viel zusammen was dich belastet. Vielleicht denkst du noch mal in Ruhe über eine Einweisung nach. Gibt es keinen der sich um deine Tochter kümmern könnte? Ich habe selber Kinder und weiss, dass es schwierig ist, aber in deinem Zustand "nützt" du ihr ja auch nicht viel.
Bist du sicher, dass dein Partner die Beziehung beenden will? Sieht er, dass du krank bist? Und vor allem, sieht er, dass du etwas dagegen unternehmen willst?
Es wird sicher noch ein paar Tage dauern, bis das Medi wirkt; wenn du nicht klar kommst, könntest du vielleicht bei der Psychiaterin fragen, ob du zusätzlich noch etwas anderes haben kannst.
Alles Gute
Bee
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Laondria
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Re: Hallo...

Beitrag von Laondria »

Hallo Bee,

danke für deine lieben Worte.

Nein, ich habe keinen, der auf meine Tochter für die Zeit aufpassen könnte. Zu meiner Mutter habe ich den Kontakt abgebrochen. Mein Vater ist voll berufstätig. Meine Tochter ist behindert, das macht es um so schwerer, sie loszulassen...

Ich habe schon darüber nachgedacht, ob ich sie in eine Pfelgefamilie gebe, weil sie es dort sicher besser hat, als mit mir, wo ich doch immer wieder meine tiefen Depressionen habe, mein Leben nicht mehr lebenswert finde.

Ich liebe sie von ganzem Herzen. Aber ich kann und darf sie fremden Menschen nicht überlassen. Ich könnte das nicht.

Mein Partner... Ich denke, dass er weiß, dass ich krank bin. Er sagt ja auch immer wieder zu mir "Du und dein krankes Hirn". Er ist mit der Zeit sehr respektlos und rücksichtslos geworden, weil er mit mir und meinem Verhalten völlig überfordert ist. Ich bin dazu auch noch seine erste Freundin. (Er ist jetzt 29. Traurig, aber wahr)

Er hat mich zu dem Therapeuten gedrängt, bei dem ich meine Abtreibung bewältigen wollte. Er hat mich aber nie wirklich unterstützt.
Ich denke, dass ich diejenige sein werde, die die Konsequenzen aus seinem egoistischen Verhalten ziehen muss.

Aber genau das ist es auch, was ich nicht will! Irgendwie hat er mir ja doch immer noch und immer wieder Halt gegeben. Ich wäre sonst schon längst über die Leitplanke.

Er weiß nicht, dass ich depressiv bin. Er macht mir aber immer wieder zum Vorwurf, wie schnell sich meine Laune ändert. Dass ich nicht mehr ansprechbar bin. Dass ich ohne Grund aggressiv werde.

Ich habe Verlustängste bis zum Geht-Nicht-Mehr. Ich habe bis heute jeden Menschen in meinem Leben verloren, der mir am Herzen lag, außer meinen Schwestern, doch auch die können mir nicht weiterhelfen.

Ich will die Therapie machen. Aber ich brauche Sicherheit. Ich habe Angst. Ich habe Angst, dass mich die Erinnerungen kaputt machen (wenn das überhaupt noch zu toppen ist). Ich habe Angst, dass mir keiner helfen kann. Dass dieser "riesen Haufen", wie die Psychiaterin sagte, nicht zu bewältigen ist.

23 jahre. 23 Jahre leiden. 23 jahre einsam. Wann kommt denn endlich jemand und holt mich aus dem Dunkel...
chunni
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Re: Hallo...

Beitrag von chunni »

Liebe Sarah, erstmal will ich dich fest drücken und dir sagen, dass die Welt auch viele, liebe Menschen beherbergt. Tipp: lese deinen Brief nochmals durch, so als ob du eine fremde Person bist. Denn ich denke, darin sind bereits die wichtigsten ANtworten enthalten.
Ich wünsche Euch einen schönen sonntag und grüße CHUNNI
Laondria
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Re: Hallo...

Beitrag von Laondria »

Hallo Chunni,

ich kann dir nicht ganz folgen...
Lieben Gruß!
Laondria
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Re: Hallo...

Beitrag von Laondria »

Weiß vielleicht jemand von euch, ob es in Hamburg die Möglichkeit gibt, tagsüber in eine Klinik und abends wieder nach Hause zu gehen?
Mélange
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Re: Hallo...

Beitrag von Mélange »

liebe sarah, es gibt mit Sicherheit in Hamburg Anlaufstellen, die dir weiterhelfen können, ein psychosoziales Zentrum, du kannst über das Internet sicher fündig werden. Viele Universitätskliniken haben auch eine ambulante Sprechstunde eingerichtet. Und ich erinnere mich auch an eine Bekannte, die eine statioäre Behandlung gemacht hat und ihre beiden Kinder mitnehmen durfte. Ich glaube, diese Klinik war im Raum Essen.
Du hast Angst, dass bei einer Therapie zu viel hochkommt. Hier in meinem Umkreis hat sich jedoch eher die Methode verbreitet, den Patienten zunächst mit Medikamenten so weit zu stabilisieren, dass er zu einer Psychotherapie überhaupt fähig ist.
Gruß
Mélange
bee
Beiträge: 239
Registriert: 1. Jan 2004, 23:50

Re: Hallo...

Beitrag von bee »

Liebe Sarah,
ich kenne mich mit Tageskliniken in Hamburg nicht aus, deine Psychiaterin kann dir aber bestimmt sagen, ob das für dich in Frage kommt und wie du an einen Tagesklinikplatz kommst.
Vielleicht könntest du aber deine Tochter auch vorübergehend in einer Pflegefamilie unterbringen, nur solange, bis es dir wieder besser geht - du gibst ja deshalb nicht das Sorgerecht für sie ab. Ansprechpartner wäre dann das Jugendamt.
Wichtig ist doch erst mal, dass du wieder zu "Kräften" kommst.
Liebe Grüße
Bee
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jolanda
Beiträge: 1147
Registriert: 16. Okt 2003, 10:29

Re: Hallo...

Beitrag von jolanda »

Liebe Sarah!

Ganz wichtig ist vorallem, dass du der Psychologin gleich erzählst, dass du Angst hast, dass es dir mit der Therapie noch schlechter geht. Sicherlich geht es in einer Therapie nie ganz ohne Einbrüche aber man muss nicht gleich am Anfang alles aufwühlen. Ein guter Therapeut wird erstmal versuchen dich soweit zu stabilisieren und zu stärken, dass du wieder mit deinem Alltag klar kommst. Erst wenn du dich stark genug dafür fühlst hat es Sinn ans Aufarbeiten von Verganenem zu gehen, falls du das willst.
Eine Stabilisierung stationär oder in einer Tagesklinik kann durchaus sinnvoll sein, damit du erstmal medikamentös richtig eingestellt bist und auch etwas mehr Kraft hast für eine Therapie.
Erstmal alles gute und viel Kraft für die nächste Zeit, Jolanda


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Feedom's just another word for nothing left to lose (Janis Joplin)
Sadness
Beiträge: 812
Registriert: 5. Apr 2003, 19:56

Re: Hallo...

Beitrag von Sadness »

Hallo Sarah,

Angst zu haben vor all dem, was hochgespült wird in der Therapie ist sicher berechtigt. Es ist wirklich oft schwer, dann nur in ambulanter Behandlung zu sein. Man nimmt nach der Sitzung halt alles mit nach Hause. Ich würde daher an Deiner Stelle doch einmal über eine stationäre Therapie nachdenken. Es gibt Kliniken, wo man seiner Kinder mitbringen kann. Die werden dann tagsüber betreut. Du hast keinen Stress, musst Dich um nichts kümmern, als um Dich selbst, brauchst kein schlechtes Gewissen haben, weil Du Deine Tochter "weggegeben" hast u.s.w. Überleg Dir das bitte nochmal. Du würdest voll aufgefangen in so einer Klinik und Du tust etwas für Dich und Deine Tochter. Eine Klinik, von der ich gelesen habe, die Mütter mit ihren Kindern aufnimmt ist die Kitzberg-Klinik Bad Mergentheim. Hab eben nochmal gesucht im Netz: Die Website findest Du unter: http://www.ptz.de Es ist sogar eine Spezialklinik für Essstörungen, Borderline, Traumatherapie, Psychosomatik. Könnte vielleicht eine Anlaufstelle für Dich sein, bei dem, was Du über Dich erzählst, oder? Die haben eine kostenfreie Service-Nummer. Fass Dir doch ein Herz und lass Dich da mal beraten. Ganz unverbindlich alle Fragen klären, die Du hast. Vielleicht ein erster Schritt in die richtige Richtung?
Alles Gute
Sadness
bs

Re: Hallo...

Beitrag von bs »

Hallo Sarah,

trösten ist noch nie meine Stärke gewesen, aber sei versichert, dass Du mein ganzen Mitgefühl hat.
Ich hatte auch eine Magersucht, die allerdings nicht behandelt wurde.
Die Einsamkeit, Hoffnungslosigkeit und das grundlose Weinen begeleiteten mich ungefähr 20 Jahre. Die letzte persönliche Krise hat bei mir 2002 endlich zu einer Krankschreibung und ab 2003 dann auch zu medikamentöser und psychotherpeutischer Behandlung geführt.
Aber ich bin schon 41!! Und ich weine in meinen Therapiesitzungen immernoch...

Ich freue mich für Dich, dass Du schon in Deinen jungen Jahren fachkundige Hilfe gefunden hast. Ich sollte besser sagen: geholt hast, denn ohne Dein Zutun wirst Du nicht gesund werden. Den ersten Schritt kann Dir keiner abnehmen. Deswegen bewundere ich Deine Offenheit und Deinen Mut, mit dem Du hier im Forum Dein Leid offenbarst.

Ich habe neulich irgendwo im Internet gelesen, dass jede Träne bei der Verarbeitung hilft. Ein Thema ist erst abgearbeitet, wenn man ohne Tränen darüber reden kann, daher darf man auch das Weinen nicht unterdrücken.
Bitte schäme Dich deswegen nicht.

Bestimmt wird Dein Medikament bald wirken, man sagt, dass das etwa 3-5 Wochen dauern kann. Wenn nicht, lass Dir ein anderes geben.
So stabilisiert wirst Du Dinge bewältigen können, die Dir jetzt unüberwindlich erscheinen - z.b. den Verbleib Deines Kindes organisieren. Glaub´uns!

Der Vorschlag von Sadness klinkt vielversprechend. Auch Mélange hat gute Ideen.
Vorstellen kannst Du Dich in jeder psychiatrischen Ambulanz. Ich weiß, dass das Bethesda/AK Bergedorf und das UK-Eppendorf soetwas haben. Bestimmt aber auch einige der anderen Allegemeinen Krankenhäuser (AK) in Hamburg. Oft gibt es dann in den Kliniken Sozialpädagigische Mitarbeiter, die einem an zuständige Ämter nennen und bei Anträgen helfen können.

Ansonsten gibt es ja auch noch Einrichtungen wie Frauenhäuser, Betreutes Wohnen für junge Mütter mit Kindern, eine Haushaltshilfe (ev. kann das Arbeitsamt oder die bfa hier helfen) oder dgl., bei denen Du Deine Tochter in guten Händen weißt, während Du tagsüber in eine Tagesklinik (AK Bergedorf, AK Wandsbek) gehen kannst.
Es darf andererseits auch nicht irgendeine Tagesklinik sein, sonderen sie muss zu Deiner Symptomatik passen. Frag doch Deine Ärztin einmal (oder die Ambulanzen der Krankenhäuser).

Du siehst, es gibt immer viel mehr Möglichkeiten, als man denkt. Und jedes Gespräch bringt einen auf neue Ideen, eröffnete einem neue Perspektiven.
Wichtig ist jedoch tatsächlich, dass Du losgehst und Dich informierst.

Lass Dich in aller Ruhe über mehrere Lösungen beraten, und entscheide dann ruhig nach Gefühl, was für Dich die beste Lösung ist.

Ich wünsche Dir viel Erfolg!

Lieschen
(auch aus Hamburg)
Laondria
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DANKESCHÖN AN EUCH ALLE!!!

Beitrag von Laondria »

Vielen, vielen Dank für eure lieben Worte!

Ich werde mich am Montag noch einmal an die Psychiaterin wenden und nachfragen, ob es nicht eine Möglichkeit für mich gibt, einen Tagesklinikplatz zu bekommen.

Meine Tochter wird jetzt am 11.08 in die 1. Klasse eingeschult. Ich kann sie auch nicht aus ihrer gewohnten Umgebung herausreißen. Sie braucht ihre Freunde sehr.

Worüber ich Anfang des Jahres nachgedacht hatte, war eine Mutter-Kind-Kur, um erst einmal wieder zu kräften zu kommen. Aber irgendwie geht es bei mir immerzu drunter und drüber, so dass ich mich überhaupt nicht mehr auf die Anmeldungen und Anträge für die Kur konzentrieren konnte und es im Sande verlaufen ist.

Ich glaube, dass ich so schnell wie möglich Hilfe brauche, denn meine Tochter ist momentan nicht besonders stabil. Ihr fehlt mein Partner sehr. Er ist/war ihr "Papa".

Mit dem Medikament... Ich bin eigentlich eher gegen Medis. Ich nehme sie nur, wenn es nicht mehr anders geht. Mein Hormonhaushalt ist eh schon im Eimer, ich muss die Anti-Baby-Pille (Cerazette) in doppelter Dosis nehmen, leide unter starken Allergien, die auch psychisch bedingt sind.

Ich habe Angst vor den Medis, besonders vor der Wirkung und auch vor dem "wieder absetzen". Natürlich zeigt sie bei mir nach 3 Tagen noch keine Wirkung.

Was ich noch immer nicht wirklich verstanden habe:
Wirkt Fluoxetin eher Apettitanregend oder abschwächend? Ich müsste dann ganz besonders auf meine Ernährung achten. Ich meine, ich esse bis 19°°Uhr sowieso nix, was auch wieder ein Problem werden könnte, da ich die mit Nahrung einnehmen soll, aber ich kriegs einfach nicht runter. Die Magersucht halt...

Gibt es überhaupt eine Klinik, oder einen Thera, der mir bei allen Problemen helfen kann, oder muss ich da von inem zum Anderen laufen?

Nochmal, danke für eure Worte Vielen Dank!
chunni
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Re: Hallo...

Beitrag von chunni »

Liebe Sarah, ich meinte damit, dass du deine Situation so beschreibst, dass du garkeine andere Möglichkeit hast, professionelle Hilfen in Anspruch nehemen. Auch oder gerade wegen/für deine Tochter, die eine stabile Mutter braucht. Ich wünsche dir viel Glück , dass du die richtigen Hilfen findest.
Liebe Grüße von CHUNNI
Laondria
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Re: Hallo...

Beitrag von Laondria »

Ja, Chunni, damit hast du wohl recht...

Ein verflixter Tag

Ständiges Anrufen in der Praxis der Psychiaterin, bei der ich war, wegen der Nachfrage nach einer Tagesklinik in Hamburg, hat mich nicht weiter, als bis zum Anrufbeantworter gebracht...

Die Praxis für die Psychologische Psychotherapie ist auch nicht erreichbar...

Immerhin schien heute den ganzen Tag die Sonne. Ich war mit meiner Tochter am See und hab mir die Haut verbrennen lassen...

Morgen folgt ein neuer Versucht, ein Stück weiter in Richtung Glück und Zufriedenheit zu kommen.

Lieben Gruß
Sarah
Laondria
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Re: Hallo...

Beitrag von Laondria »

Hey, supiiii *freu*

Ich hab einen Termin am Montag bei einer Psychotherapeutin

Die, die mir von der Psychiaterin empfohlen wurde, hätte mir erst im Oktober einen Termin geben können und hat mir, weils bei mir etwas dringender ist, die Nummer einer anderen Therapeutin gegeben, bei der ich prompt einen Termin bekommen habe *jubel*

Die Tabs wirken auch offensichtlich...

Ich hab Hummeln im Arsch und kann kaum still sitzen, meine Hände zittern ab und zu wie Espenlaub, ich kann weder einschlafen, noch werde ich richtig wach, obwohl ich das Gefühl hab, ich könnte Bäume ausreißen...

Ab heute hätte ich ne ganze Tablette nehmen müssen, aber nach einem Anruf bei der Psychiaterin und meiner Schilderung, wie ich mich mit der Einnahme fühle, riet sie mir, weiterhin nur eine halbe zu nehmen, weil sie bei mir wohl etwas heftiger wirkt...

Trotzdem... Ich habe einen Termin!!!
Endlich gehts los!
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