Hallo,
ich nehme seit 14 Tagen Citalopram und habe das Gefühl, dass es mich total abstumpft. Kennt jemand dieses Gefühl in Zusammenhang mit dem Medikament? Es macht mir Angst, dass ich mich dadurch verändere ...
Ich weiß, dass ADs die Persönlichkeit nicht verändern, aber irgendwie fühle ich mich einfach ein wenig fremd.
Grüße
Grobi
Citalopram und Abgestumpftheit?
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Brombeersaft
- Beiträge: 287
- Registriert: 25. Jan 2004, 15:08
Re: Citalopram und Abgestumpftheit?
Hallo Grobi
Ich nehme das Medikament Cipralex seit gestern nicht mehr......der Wirkstoff ist ja fast der gleiche wie bei dem Medikament Citaopram (Wirkstoff).
Dieses Entfremdungsgefühl kenne ich sehr wohl zu gute aber seit dem ich das Medikament weglasse ist es wesentlich besser geworden.
Bei mir veränderte sich auch die ganze Umwelt dadurch und ich hatte fast jeden Tag Durchfall aber wie.
Alles wieder weg ........
Jetzt nehme ich noch das Medikament Remergil 15 mg das ich auch ca.3 Jahre nehme.Bin bei Remergil in diesem Jahr von 45 auf 15 mg runter.
Also mir gehts gut nur bin ich unruhiger geworden besonders heute Nacht beim Schlaf habe ich das gemerkt....war wie "Halbschlaf".
Aber das ziehe ich durch bis ich medikamentenfrei bin.
Mein Körper stellt sich eben gerade um deswegen ist mir auch schwindelig....leichte Stromschläge im Hinterkopf (unangenehm)....Unruhe.
Jetzt muss ich sehen wie ich die Medikamente ersetzen kann z.b. durch Sport (mache ich eh schon 4 mal die Woche intensiv)......Psychotherapie (bin ich gerade auf der Suche nach einem neuen Platz)...autogenes Training....progressive Muskelentspannung.....Yoga....Aromatherapie...evt.Lichtherapie im Winter......positiv denken lernen......usw.
wünsche dir alles alles gute und ruhig dein Problem deinem Arzt schildern....er wird dir bestimmt weiter helfen....dafür ist er ja da.
tschüüüüss und schöne Grüsse vom Zitronenfalter
Ich nehme das Medikament Cipralex seit gestern nicht mehr......der Wirkstoff ist ja fast der gleiche wie bei dem Medikament Citaopram (Wirkstoff).
Dieses Entfremdungsgefühl kenne ich sehr wohl zu gute aber seit dem ich das Medikament weglasse ist es wesentlich besser geworden.
Bei mir veränderte sich auch die ganze Umwelt dadurch und ich hatte fast jeden Tag Durchfall aber wie.
Alles wieder weg ........
Jetzt nehme ich noch das Medikament Remergil 15 mg das ich auch ca.3 Jahre nehme.Bin bei Remergil in diesem Jahr von 45 auf 15 mg runter.
Also mir gehts gut nur bin ich unruhiger geworden besonders heute Nacht beim Schlaf habe ich das gemerkt....war wie "Halbschlaf".
Aber das ziehe ich durch bis ich medikamentenfrei bin.
Mein Körper stellt sich eben gerade um deswegen ist mir auch schwindelig....leichte Stromschläge im Hinterkopf (unangenehm)....Unruhe.
Jetzt muss ich sehen wie ich die Medikamente ersetzen kann z.b. durch Sport (mache ich eh schon 4 mal die Woche intensiv)......Psychotherapie (bin ich gerade auf der Suche nach einem neuen Platz)...autogenes Training....progressive Muskelentspannung.....Yoga....Aromatherapie...evt.Lichtherapie im Winter......positiv denken lernen......usw.
wünsche dir alles alles gute und ruhig dein Problem deinem Arzt schildern....er wird dir bestimmt weiter helfen....dafür ist er ja da.
tschüüüüss und schöne Grüsse vom Zitronenfalter
Re: Citalopram und Abgestumpftheit?
Hallo Smaragd,
Remergil hatte man mir auch schon mal verschrieben, da hatte ich aber in Folge einer OP noch zu viel Angst vor epileptischen Anfällen und habe es nicht genommen. Es soll ja schlaffördernd sein, stimmt das? Macht es den Tag über auch sehr müde oder ist man damit in der Lage, die Tage "normal" zu überstehen? Von den Nebenwirkungen klingt es ja zumindest auf dem Beipackzettel um Welten weniger schlimm als Citalopram.
Immerhin lässt bei mir die innere Unruhe langsam nach und das Schlafen klappt seit drei Tagen auch wieder besser. Die erste Woche mit Citalopram war allerdings die schrecklichste, die ich je hatte. Es erscheint mir jetzt so, als ob ich sie im dunklen Tunnel erlebt hätte.
Na ja, es geht jetzt hoffentlich voran.
Grüße
Grobi
Remergil hatte man mir auch schon mal verschrieben, da hatte ich aber in Folge einer OP noch zu viel Angst vor epileptischen Anfällen und habe es nicht genommen. Es soll ja schlaffördernd sein, stimmt das? Macht es den Tag über auch sehr müde oder ist man damit in der Lage, die Tage "normal" zu überstehen? Von den Nebenwirkungen klingt es ja zumindest auf dem Beipackzettel um Welten weniger schlimm als Citalopram.
Immerhin lässt bei mir die innere Unruhe langsam nach und das Schlafen klappt seit drei Tagen auch wieder besser. Die erste Woche mit Citalopram war allerdings die schrecklichste, die ich je hatte. Es erscheint mir jetzt so, als ob ich sie im dunklen Tunnel erlebt hätte.
Na ja, es geht jetzt hoffentlich voran.
Grüße
Grobi