Hallo,
da ich nun schon lange Ad´s nehme und momentan grad mal wieder auf der Suche bin, da nichts mehr wirkt und ich nur mit Nebenwirkungen zu kämpfen habe würde ich gerne mal o.g. versuchen. Habe jedoch viel Negatives darüber gelesen und bin mir sehr unsicher. Ich vertrage nur SSRI´s und teilweise SNRI´s aber momentan scheint überhaupt nichts mehr zu passen.
Habe momentan Trevilor (zum 3. mal) und vertrage es überhaupt nicht mehr.
Trizyklische AD´s vertrage ich überhaupt nicht.
Leide an generalisierter Angststörung, hauptsächlich Depression und körperliche Beschwerden, ohne organische Ursache.
Kann mir jemand zu o.g. Medis was sagen ??
Wäre dankbar über Antworten
Gruß Isi
Sertralin/Zoloft...wer kann positives berichten ??
Re: Sertralin/Zoloft...wer kann positives berichten ??
Hallo Isi,
ich kann dir mal meine Erfahrung damit beschreiben:
Ich nehme das Medikamet mehr oder weniger aus den gleichen Gründe die du genannt hast. Ich nehme Zoloft schon seit Sommer 1999 (nach langen überlegen ob ich überhaupt ein chem. Medikament nehmen soll) und muss sagen bei mir hat es ganz gut gewirkt zumindest die ersten 2-3 Jahren, fühlte mich immer Ausgeglichen und gut drauf. Anfangs hatte ich Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Duchfall usw. was ich aber nicht als so schlimm empfunden habe. Jetzt nach 4 Jahren habe ich das Gefühl das es mir nicht mehr so gut hilft, von daher kombiniere ich es z.zt mit Doxepin was mir ein gefühl der Ausgeglichen heit gibt. Also noch mal kurz: Zoloft hilft mir gut drauf und aktiv zu sein. Doxepin hilft mir mich etwas zu beruhigen bzw. mich Ausgeglichen zu fühlen. Da ich aber persönlich nicht mehrere Medikamente nehmen möchte habe ich in 2 wochen ein Termin beim Neurologen ausgemacht mit dem ich mich mal etwas ausführlicher über Medikamente Unterhalten will um eventuell umzusteigen. Ich hatte mal vor ca. 1 Jahr versucht auf Cipramil umzusteigen, war aber morgens immer sehr müde. Naja wie gesagt das will ich noch mal mit dem Neurologen klären und seine Meinung dazu hören.Psychotherapie und Verhaltenstherapie hat mir persönlich und ehrlich gesagt nicht viel gebracht, ledeglich eine kleine Verbesserung die aber nicht so in die Waage fällt. Meine Meinung ist, das es nun mal Menschen gibt die wie z.B Diabetiker ein gestörtes Gleichgewicht einiger Substanzen im Körper haben und das mit einem Medikament ausgeglichen wird und so denke ich ist es auch mit den Problemen die ich habe, an Kindheitserlebnisse, Verhalten, Familiäre Dinge oder vieleicht eine schlechte Erziehung Glaube ich nicht, denn ich habe nie das Gefühl gehabt das es mir an diesen Dinge mangelte. Ich möchte hiermit keinen ermutigen keine VT oder PT zu machen, ich kann halt nur meine Erfahrungen Schildern, wie ich die Dinge sehe oder Empfinde. Leztendlich ist ja jeder für sich selbst Verantwortlich kein Arzt oder kein anderer Mensch kann was daran Ändern sondern nur jeder für sich selbst, ich denke wenn man eine Medikamentöse Therapie macht muss man die Sache auch Positiv angehen d.h man soll es wollen. Jede Medizin ist nur so gut wie gut man an sie glaubt. Ich hoffe ich konnte dir mit meinen Beitrag etwas weiterhelfen, wenn du magst und andere Fragen hast kannst du gerne fragen Aber darfst halt nicht Vergessen das es meine Empfindung oder Meinung ist, die ich auch nur auf mich beziehen kann. Hab auch oft gelesen das es bei andern nicht wirkte, oder zu starke Nebenwirkungen hervorgerufen hat. LG Nemesis
ich kann dir mal meine Erfahrung damit beschreiben:
Ich nehme das Medikamet mehr oder weniger aus den gleichen Gründe die du genannt hast. Ich nehme Zoloft schon seit Sommer 1999 (nach langen überlegen ob ich überhaupt ein chem. Medikament nehmen soll) und muss sagen bei mir hat es ganz gut gewirkt zumindest die ersten 2-3 Jahren, fühlte mich immer Ausgeglichen und gut drauf. Anfangs hatte ich Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Duchfall usw. was ich aber nicht als so schlimm empfunden habe. Jetzt nach 4 Jahren habe ich das Gefühl das es mir nicht mehr so gut hilft, von daher kombiniere ich es z.zt mit Doxepin was mir ein gefühl der Ausgeglichen heit gibt. Also noch mal kurz: Zoloft hilft mir gut drauf und aktiv zu sein. Doxepin hilft mir mich etwas zu beruhigen bzw. mich Ausgeglichen zu fühlen. Da ich aber persönlich nicht mehrere Medikamente nehmen möchte habe ich in 2 wochen ein Termin beim Neurologen ausgemacht mit dem ich mich mal etwas ausführlicher über Medikamente Unterhalten will um eventuell umzusteigen. Ich hatte mal vor ca. 1 Jahr versucht auf Cipramil umzusteigen, war aber morgens immer sehr müde. Naja wie gesagt das will ich noch mal mit dem Neurologen klären und seine Meinung dazu hören.Psychotherapie und Verhaltenstherapie hat mir persönlich und ehrlich gesagt nicht viel gebracht, ledeglich eine kleine Verbesserung die aber nicht so in die Waage fällt. Meine Meinung ist, das es nun mal Menschen gibt die wie z.B Diabetiker ein gestörtes Gleichgewicht einiger Substanzen im Körper haben und das mit einem Medikament ausgeglichen wird und so denke ich ist es auch mit den Problemen die ich habe, an Kindheitserlebnisse, Verhalten, Familiäre Dinge oder vieleicht eine schlechte Erziehung Glaube ich nicht, denn ich habe nie das Gefühl gehabt das es mir an diesen Dinge mangelte. Ich möchte hiermit keinen ermutigen keine VT oder PT zu machen, ich kann halt nur meine Erfahrungen Schildern, wie ich die Dinge sehe oder Empfinde. Leztendlich ist ja jeder für sich selbst Verantwortlich kein Arzt oder kein anderer Mensch kann was daran Ändern sondern nur jeder für sich selbst, ich denke wenn man eine Medikamentöse Therapie macht muss man die Sache auch Positiv angehen d.h man soll es wollen. Jede Medizin ist nur so gut wie gut man an sie glaubt. Ich hoffe ich konnte dir mit meinen Beitrag etwas weiterhelfen, wenn du magst und andere Fragen hast kannst du gerne fragen Aber darfst halt nicht Vergessen das es meine Empfindung oder Meinung ist, die ich auch nur auf mich beziehen kann. Hab auch oft gelesen das es bei andern nicht wirkte, oder zu starke Nebenwirkungen hervorgerufen hat. LG Nemesis
Re: Sertralin/Zoloft...wer kann positives berichten ??
Ich kann positives über Zoloft berichten. Ich nehme es seit zwei Jahren, zunächst 100 mg, das half nicht, dann 200 mg, das half sehr gut, jetzt bin ich auf 150 mg. NW habe ich kaum gespürt, am Anfang etwas Kopfschmerzen, aber das verging schnell.Ich nehme es immer morgens. Es hat die NW Anorgasmie, aber da gibt es Gegenmittel. Als es mir vor einigen Monaten sehr gut ging, hab ich das Medikament abgesetzt, Folge: Erneute Depression, deshalb wieder zurück zum Zoloft. Jetzt bin ich zufieden.
Alles Gute!
stan
Alles Gute!
stan
Re: Sertralin/Zoloft...wer kann positives berichten ??
Danke für Eure Beiträge. Ich habe nochmal mit meinem Arzt über Zoloft gesprochen und er meint es wäre nicht das richtige Mittel für mich, da es sehr unruhig machen kann.
Trotzdem danke .. und vielleicht muss ich ja doch mal daraufzurückgreifen.
Isi
Trotzdem danke .. und vielleicht muss ich ja doch mal daraufzurückgreifen.
Isi
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Brombeersaft
- Beiträge: 287
- Registriert: 25. Jan 2004, 15:08
Re: Sertralin/Zoloft...wer kann positives berichten ??
Hallo Isi,
Was bekommst du denn jetzt für ein Medikament?
Was bekommst du denn jetzt für ein Medikament?